DE3943548C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Planfräsmesserkopf,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist ein Schneidwerkzeug, wie z. B. ein Stirnfräser mit
eingesetzten Schneidplättchen, bekannt (im weiteren als
"Stirnfräser" bezeichnet), an welchem eine Vielzahl von
auswechselbaren oder Wegwerf-Schneidplättchen (hiernach als
"Schneidplättchen" bezeichnet) angebracht sind. Bei einer
bestimmten Bauart dieses Stirnfräsers sind einige
Schlicht-Schneidplättchen zwischen den normalen oder üblichen
Schneidplättchen eingebaut, um im Laufe eines einzigen Schneidvorganges einen Schlicht- oder
Finish-Arbeitsgang ebenso ausführen zu können, wie einen
Schrupp-Arbeitsgang.
Bei einem solchen Stirnfräser stehen die Endschneidkanten der
Schlicht-Schneidplättchen über die Endschneidkanten der
üblichen Schneidplättchen in bezug auf den Werkzeugkörper um
beispielsweise 0,06 mm vor, wodurch erreicht wird, daß die
Werkstückoberfläche, die durch die üblichen Schneidplättchen
geschruppt worden ist, durch die Schlicht-Schneidplättchen
geschlichtet wird.
Der Werkzeugkörper des Stirnfräsers, wie er oben beschrieben
worden ist, hat einen vorderen Endabschnitt, dessen äußerer
Umfang mit einer Anzahl von
Schneidplättchen-Befestigungssitzen versehen ist. Die
üblichen und die Schlicht-Schneidplättchen sind in den
Schneidplättchensitzen angeordnet und werden darin jeweils
durch keilförmige Glieder und Klemmbolzen gehalten und
befestigt. Alle Schneidplättchen-Befestigungssitze sind mit
einer üblichen Herstellungstoleranz ausgebildet. Bei einem
Stirnfräser der oben bezeichneten Art erfordert jedoch das
Positionieren der Schlicht-Schneidplättchen, welche den
Schlicht-Arbeitsgang bewirken, eine besonders hohe
Genauigkeit im Vergleich mit den üblichen Schneidplättchen.
Aus diesem Grunde wird üblicherweise dann, wenn der
Stirnfräser auf einer Fräsmaschine montiert ist, eine Meßuhr
oder ein ähnliches Werkzeug benutzt, um das Maß des
Vorstehens der Endschneidkanten der Schlicht-Schneidplättchen
zu messen, um die Lage der Schlicht-Schneidplättchen sehr
fein einzustellen. Eine hohe Positionierungs-Genauigkeit kann
durch diese Einstellungsart jedoch nicht erwartet werden. Die
Schlicht-Schneidplättchen werden auf diese Weise vorzeitig
abgenutzt, und die Genauigkeit des Arbeitsganges
verschlechtert sich. Darüber hinaus werden ein sachkundiger
Maschinenbediener und eine lange Zeit benötigt, um einen
solchen Stirnfräser einzurichten.
Wenn darüber hinaus jedes Schlicht-Schneidplättchen eine
relativ lange Endschneidkante aufweist, steht dieses
Schlicht-Schneidplättchen um einen beträchtlichen Betrag von
der Schneidplättchenunterlage vor, so daß sich die
Auflagestabilität des Schlicht-Schneidplättchens
verschlechtert. Daher können sogenannte Rattermarken
entstehen, wodurch wiederum ein Ausbrechen der Schneidkante
und eine Oberflächenrauhigkeit der behandelten Oberfläche
resultiert.
Zwar ist es aus dem Stand der Technik, beispielsweise der
DE-PS 30 21 355 bekannt, die Auflageplatten für übliche
Schneidplättchen vom Grundriß her gleich, jedoch etwas
kleiner als die Schneidplättchen zu gestalten, jedoch ist
diese Maßnahme bislang lediglich für Schrupp-Schneidplättchen
bekannt. Da beim bisherigen Stand der Technik die üblichen
Schneidplättchen-Befestigungssitze und
Schneidplättchenunterlagen, die üblicherweise für die
Schrupp-Schneidplättchen verwendet werden, auch für die
Schlicht-Schneidplättchen herangezogen wurden, war die
Sitzstabilität der Schlicht-Schneidplättchen, insbesondere
bei Verwendung von Breitschlichtplatten nicht
zufriedenstellend.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein drehbares
Schneidwerkzeug mit eingesetzten Schneidplättchen anzugeben,
bei dem die Sitzstabilität der Schlicht-Schneidplättchen
vergrößert ist, ohne daß hierfür zusätzliche Teile notwendig
sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Planfräsmesserkopf mit den
Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Bei einem solchen Planfräsmesserkopf wird der
Schneidwiderstand, der auf jedes Schlicht-Schneidplättchen
einwirkt, durch eine entsprechende Schneidplättchenunterlage
abgestützt, und der Schneidwiderstand, der auf diese
Schneidplättchenunterlage einwirkt, wird durch einen
entsprechenden Schneidplättchen-Befestigungssitz abgestützt.
Auf diese Weise ist es möglich, die Stabilität der
Befestigung der Schlicht-Schneidplättchen zu erhöhen. Diese
derart an die Schlicht-Schneidplättchen angepaßten
Schneidplättchenunterlagen und
Schneidplättchen-Befestigungssitze lassen sich jedoch
gleichzeitig für die Schrupp-Schneidplättchen des
Planfräsmesserkopfes heranziehen, d. h. die Befestigungssitze
und Schneidplättchenunterlagen sind universal einsetzbar.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Planfräsmesserkopfes gemäß
der Erfindung von unten her;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teilansicht aus der Perspektive des
Pfeiles III in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Teilansicht aus der Perspektive des
Pfeiles IV in Fig. 3;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt eines
üblichen Schneidplättchens, das mit Hilfe einer
Schneidplättchenunterlage in einem
Schneidplättchen-Befestigungssitz montiert
ist, wobei ein Schlicht-Schneidplättchen durch
strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Fig. 6 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer
Schneidplättchenunterlage, die auf einem
Schneidplättchen-Befestigungssitz befestigt
ist, wobei ein übliches Schneidplättchen durch
strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Fig. 7 ist eine Teilansicht ähnlich wie Fig. 6, wobei
jedoch das Schlicht-Schneidplättchen durch
strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Fig. 8 ist ein teilweiser Schnitt längs der Linie
VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 ist eine Teilansicht aus der Perspektive des
Pfeiles IX in Fig. 6;
Fig. 10 ist eine Teilansicht aus der Perspektive des
Pfeiles X in Fig. 6;
Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine
übliche Schneidplättchenunterlage darstellt, die
auf einem Schneidplättchen-Befestigungssitz
angeordnet ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 10, ist dort ein
Planfräsmesserkopf gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet
ist. Der Planfräsmesserkopf 10 besitzt einen Werkzeugkörper
12 von kreisrundem Querschnitt mit einer hindurchführenden
Drehachse 0 und mit einer Umfangsfläche 14 sowie einer
vorderen Endfläche 16, die senkrecht zur Drehachse 0,
verläuft. Der Werkzeugkörper 12 hat an seinem hinteren Ende
eine Nabe 18 angeformt, so daß er an der Spindel einer
Fräsmaschine angebracht werden kann.
Der Werkzeugkörper 12 weist einen Vielzahl von Taschen 20
auf, die am Umfang in gleichem Abstand voneinander
angeordnet im vorderen Ende des Werkzeugkörpers so
ausgebildet sind, daß sie radial nach außen und nach vorne
offenstehen. Jede der Taschen 20 hat eine Wand, die in
Drehrichtung des Werkzeugskörpers 12 hinten liegt und diese
Wand ist in Form eines Rechtecks ausgebildet, um einen
Schneidplättchen-Befestigungssitz 22 zu bilden. Unter
allen Schneidplättchen-Befestigungssitzen 22 sind vier
solcher Sitze, die mit der Bezugsziffer 22a bezeichnet
sind, um 90° in bezug auf die Drehachse 0 voneinander
entfernt und haben eine Maßgenauigkeit innerhalb von
0,01 mm in Richtung der Drehachse 0. Diese vier
Schneidplättchen-Befestigungssitze 22a sind jeweils
vorgesehen zum Befestigen von Schlicht- oder von flachen
Räum-Einsätzen 24. Um diese vier
Schneidplättchen-Befestigungssitze 22a zu bezeichnen, sind
vier Markierungen A, jede in der Form eines Kreises in die
vordere Endfläche des Werkzeugkörpers 12 eingeschlagen,
und zwar an Orten, die den
Schneidplättchen-Befestigungssitzen 22a benachbart sind,
und dienen als Anzeigemittel. Die
Schneidplättchen-Befestigungssitze 22 mit Ausnahme der
Sitze 22a haben eine übliche Maßgenauigkeit, die sich
innerhalb von 0,025 mm bewegt.
Ein Sitzglied oder Schneidplättchenunterlage 26 wird mit
Hilfe einer Schraube 28 auf jeden der
Schneidplättchen-Befestigungssitze 22, 22a befestigt, wie
dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die
Schneidplättchenunterlage 26 hat im wesentlichen die Form
eines Trapezoids, wie in Fig. 6 dargestellt. Die
Schneidplättchenunterlage 26 hat eine obere Fläche mit
einer Kante, die sich rechtwinklig zur Drehachse 0
erstreckt. Jeder der Schneidplättchen-Befestigungssitze
22, 22a hat eine Form, die im wesentlichen dieselbe ist
wie die Schneidplättchenunterlage 26. Jeder der
Schneidplättchen-Befestigungssitze 22, 22a erstreckt sich
weiter über die vordere Endfläche 16 des Werkzeugkörpers
12 von der Nabe 18 weg, verglichen mit einem üblichen
Schneidplättchen-Befestigungssitz 3 gemäß Fig. 11. Bei
einem üblichen Stirnfräser, wie er in Fig. 11 gezeichnet
ist, wird das Sitzglied 4 auf dem Schneidplättchensitz 3
gelagert, der in einem Werkzeugkörper 1 ausgebildet ist,
dessen vordere Endfläche mit 1a bezeichnet ist.
Wie dies in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, ist bei dem
Schneidplättchen-Befestigungssitz 22 oder 22a dessen
Fläche in Berührung mit der gesamten unteren Fläche der
Schneidplättchenunterlage 26, um diese vor einem Überhang
zu bewahren. Wie dies in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist,
hat die Schneidplättchenunterlage 26 eine obere Fläche,
auf der ein übliches Schneidplättchen (erstes
Schneidplättchen) 30 oder das Schlicht-Schneidplättchen 24
montiert ist. Das Schneidplättchen 24 oder 30 ist
abnehmbar mit Hilfe eines keilförmigen Gliedes 32
befestigt, welches mit Hilfe einer Klemmschraube 34 in
einen Ausschnitt 20a gezogen wird, der am Boden der Tasche
20 ausgebildet ist. Das übliche Schneidplättchen 30 hat
die Form einer rechteckigen Platte mit einer oberen
Fläche, die vier Ecken und vier Kanten hat, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist. Ein vorbestimmter Abschnitt jeder
Kante, die von der Ecke aus in Gegenuhrzeigerrichtung
verläuft, dient als Hauptschneidkante 30a. Ein kürzerer
Abschnitt, der zum inneren des Schneidplättchens hin
gezeigt ist, und der in der Länge kürzer ist als die
Hauptschneidkante 30a, dient als Endschneidkante 30b. Die
Maßtoleranz von einander gegenüberliegenden
Endschneidkanten 30b und 30b ist 0,026 mm. Das
Schneidplättchen 30 ist so angeordnet, daß die
Hauptschneidkante 30a nach außen weist und daß die
Endschneidkante 30b sich rechtwinklig zur Drehachse 0
erstreckt.
Wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 5 dargestellt
ist, ist das Schlichtschneidplättchen 24 andererseits
abnehmbar mit Hilfe der Schneidplättchenunterlage 26 auf
dem Schneidplättchen-Befestigungssitz 22a montiert, und
zwar in derselben Art und Weise wie das Schneidplättchen
30. Das Schlicht-Schneidplättchen 24 hat in Draufsicht im
wesentlichen dieselbe Form wie die
Schneidplättchenunterlage 26, eine einzelne Schneidkante
24a des Schlicht-Schneidplättchens 24 ist jedoch etwas
länger als die Hauptschneidkante 30a des Schneidplättchens
30. Das Schlicht-Schneidplättchen 24 ist so angeordnet,
daß die Endschneidkante 24a sich senkrecht zu der Achse 0
erstreckt, und sich über die Schneidkante 30b des
Schneidplättchens 30 um einen vorbestimmten Abstand T nach
vorne, vom Werkzeugkörper aus gesehen, erstreckt. Der
vorbestimmte Abstand T ist auf ein Maß von 0,01 bis 0,1 mm
festgesetzt. Im allgemeinen wird jedoch ein Maß von
0,06 mm als geeignet für das vorbestimmte Maß T angesehen.
Bei einem Planfräsmesserkopf nach der obigen Bauart bewegt sich
die Meßgenauigkeit des Schneidplättchen-Befestigungssitzes
22 für das Schlicht-Schneidplättchen 24 innerhalb von
0,01 mm, gesehen in Richtung längs der Achse 0. Wenn das
Schlicht-Schneidplättchen 24 seine Meßgenauigkeit
innerhalb von 0,026 mm hat und auf den
Schneidplättchen-Befestigungssitz 22a montiert wird,
bewegt sich die mögliche Gesamtabwicklung innerhalb von
0,036 mm, so daß sich die Lagegenauigkeit auch der
Schneidkante 24a des Schlicht-Schneidplättchens 24
innerhalb dieser 0,036 mm bewegt. Wenn demzufolge das
Schlicht-Schneidplättchen 24 auf den
Schneidplättchen-Befestigungssitz 22a befestigt wird, der
durch die entsprechende Markierung A gekennzeichnet ist,
dann ist die Lage der Endschneidkante 24a unzweifelhaft
innerhalb der vorbestimmten Maßgenauigkeit. Auf diese
Weise kann die Ausrichtung der Lage eines normal
befestigten Schlicht-Schneidplättchens 24 vermieden
werden, wodurch es möglich wird, das Einrichten des Plan
fräsmesserkopfes schnell und leicht zu bewerkstelligen. Da
das Schlicht-Schneidplättchen 24 ferner mit hoher Genauigkeit
in seine Lage gebracht werden kann, ist es möglich, die
Lebensdauer des Schlicht-Schneidplättchens 24 zu
vergrößern und die Bearbeitungs-Genauigkeit zu erhöhen. Da
ferner nur der Schneidplättchen-Befestigungssitz 22 für
das Schlicht-Schneidplättchen 24 mit hoher Maßgenauigkeit
ausgebildet werden muß, ist es möglich, die
Gesamtherstellungskosten des Werkzeuges zu vermindern.
Darüber hinaus ist die gesamte Auflagefläche des
Schlicht-Schneidplättchens 24 vollständig in Berührung mit
der oberen Fläche der Schneidplättchenunterlage 26 und
deren untere Fläche ist ebenso in Berührung mit dem
Schneidplättchen-Befestigungssitz 22. Bei einer solchen
Anordnung wird der Schneidwiderstand, der auf das
Schlicht-Schneidplättchen 24 einwirkt, voll auf die
Schneidplättchenunterlage 26 übertragen und die Kraft, die
auf diese Schneidplättchenunterlage 26 einwirkt, wird von
dem Schneidplättchen-Befestigungssitz 22a aufgenommen. Es
ist folglich möglich, die Sitzstabilität des
Schlicht-Schneidplättchens 24 zu vergrößern, und zwar
selbst dann, wenn das letztere eine relativ lange
Endschneidkante 24a hat. Da das Schlicht-Schneidplättchen
24 ferner in sehr stabiler Lage verwendet wird, ist es
möglich, die Genauigkeit der bearbeiteten Oberfläche zu
erhöhen.
Bei der Ausführungsform, wie sie in den Fig. 1 bis 10
dargestellt ist, sind die Markierungen A, die als
Anzeigemittel dienen, auf der Vorderseite 16 des
Werkzeugkörpers 12 angeordnet. Als Anzeigemittel können
jedoch auch die üblichen Schneidplättchenunterlagen 4
dienen, wie sie in Fig. 13 dargestellt sind, und die am
jeweiligen Schneidplättchen-Befestigungssitz 22 für die
üblichen Schneidplättchen 30 angebaut sind. Wahlweise
können die Anzeigemittel auch von den Taschen für die
Schlicht-Schneidplättchen 24 gebildet werden, die sich von
den Taschen für die üblichen Schneidplättchen 30
unterscheiden.
Die Ausführungsform und deren Abwandlung sind bisher in
Anwendung bei einem Planfräsmesserkopf beschrieben worden. Es
versteht sich jedoch, daß die Erfindung ebenso bei einem
Fingerfräser, einem Scheibenfräser oder bei ähnlichen
Werkzeugen angewendet werden kann. Das heißt, daß ähnliche
oder gleiche Vorteile erzielt werden können, wenn die
Erfindung bei anderen geeigneten Schneidwerkzeugen angewendet
wird, bei denen Schlicht-Schneidplättchen verwendet werden.
Claims (1)
1. Planfräsmesserkopf mit eingesetzten Schneidplättchen mit
- einem Werkzeugkörper mit einer hindurchgehenden Drehachse und einer Vielzahl von an seinem Vorderabschnitt angebrachten Schneidplättchen-Befestigungssitzen,
- wenigstens einem ersten (Schrupp-)Schneidplättchen und wenigstens einem Schlicht-Schneidplättchen, die lösbar auf dem jeweiligen Schneidplättchen-Befestigungssitz mit einer dazwischen befindlichen Schneidplättchenunterlage angebracht sind,
- wobei jedes dieser Schneidplättchen wenigstens eine Endschneidkante aufweist, die so angeordnet sind, daß die Endschneidkante des Schlicht-Schneidplättchens über die Endschneidkante des ersten (Schrupp-)Schneidplättchens vom Werkzeugkörper weg vorsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- wenigstens ein vorderer Abschnitt der Schneidplättchenunterlage (26), mit deren Hilfe das Schlicht-Schneidplättchen (24) auf dem Schneidplättchen-Befestigungssitz (22a) befestigt ist, im wesentlichen dieselbe Form aufweist wie der vordere Abschnitt der Auflagefläche des Schlicht-Schneidplättchens (24), so daß die Oberfläche des vorderen Abschnitts der Schneidplättchenunterlage (26) in Berührung gehalten wird mit im wesentlichen dem gesamten vorderen Abschnitt der Auflagefläche des Schlicht-Schneidplättchens (24), und daß
- die Schneidplättchen-Befestigungssitze (22a), auf denen die Schneidplättchenunterlagen (26) befestigt sind, eine Form aufweisen, die im wesentlichen dieselbe ist wie die der Schneidplättchenunterlagen (26), so daß die Fläche jedes Schneidplättchen-Befestigungssitzes (22a) in Berührung gehalten wird mit im wesentlichen der gesamten unteren Fläche der jeweiligen Schneidplättchenunterlage (26),
- wobei die an die Form der Schlicht-Schneidplättchen (24) angepaßten Schneidplättchenunterlagen (26) auch den (Schrupp-)Schneidplättchen (30) bzw. den für die (Schrupp-)Schneidplättchen vorgesehenen Schneidplättchen-Befestigungssitzen (22) zugeordnet sind.
- einem Werkzeugkörper mit einer hindurchgehenden Drehachse und einer Vielzahl von an seinem Vorderabschnitt angebrachten Schneidplättchen-Befestigungssitzen,
- wenigstens einem ersten (Schrupp-)Schneidplättchen und wenigstens einem Schlicht-Schneidplättchen, die lösbar auf dem jeweiligen Schneidplättchen-Befestigungssitz mit einer dazwischen befindlichen Schneidplättchenunterlage angebracht sind,
- wobei jedes dieser Schneidplättchen wenigstens eine Endschneidkante aufweist, die so angeordnet sind, daß die Endschneidkante des Schlicht-Schneidplättchens über die Endschneidkante des ersten (Schrupp-)Schneidplättchens vom Werkzeugkörper weg vorsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- wenigstens ein vorderer Abschnitt der Schneidplättchenunterlage (26), mit deren Hilfe das Schlicht-Schneidplättchen (24) auf dem Schneidplättchen-Befestigungssitz (22a) befestigt ist, im wesentlichen dieselbe Form aufweist wie der vordere Abschnitt der Auflagefläche des Schlicht-Schneidplättchens (24), so daß die Oberfläche des vorderen Abschnitts der Schneidplättchenunterlage (26) in Berührung gehalten wird mit im wesentlichen dem gesamten vorderen Abschnitt der Auflagefläche des Schlicht-Schneidplättchens (24), und daß
- die Schneidplättchen-Befestigungssitze (22a), auf denen die Schneidplättchenunterlagen (26) befestigt sind, eine Form aufweisen, die im wesentlichen dieselbe ist wie die der Schneidplättchenunterlagen (26), so daß die Fläche jedes Schneidplättchen-Befestigungssitzes (22a) in Berührung gehalten wird mit im wesentlichen der gesamten unteren Fläche der jeweiligen Schneidplättchenunterlage (26),
- wobei die an die Form der Schlicht-Schneidplättchen (24) angepaßten Schneidplättchenunterlagen (26) auch den (Schrupp-)Schneidplättchen (30) bzw. den für die (Schrupp-)Schneidplättchen vorgesehenen Schneidplättchen-Befestigungssitzen (22) zugeordnet sind.
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