DE3714533A1 - Fraeser mit schneideinsaetzen - Google Patents
Fraeser mit schneideinsaetzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fräser mit Schneid
einsätzen, wie z. B. einen Planfräser und einen Scheiben
fräser, und betrifft insbesondere einen Fräser, der so
gut wie keine Vibration aufweist.
Es ist allgemein bekannt, daß, wenn ein Fräsereinsatz
eines Planfräsers ein Werkstück bearbeitet, jeder der am
Fräskörper befestigten Schneideinsätze mit dem Werkstück
in Eingriff tritt und sich von ihm trennt, wenn sich der
Fräskörper dreht, wodurch sich ein unterbrochener Fräs
vorgang ergibt. Der Fräskörper wird somit Stoßkräften
unterworfen, die eine Vibration verursachen, so daß die
Schneideinsätze zum Absplittern neigen. In Anbetracht
dieser Tatsache wird seit langem ein Fräser mit Schneid
einsätzen angestrebt, bei dem die Vibrationsneigung so
klein wie möglich ist.
In Fig. 1 ist ein üblicher Planfräser dargestellt, der
einen Fräskörper 100 aufweist, durch den eine Rotations
achse 0 verläuft, und bei dem mehrere Schneideinsätze 102
lösbar am Umfang des Fräskörpers 100 an seinem vorderen
Ende befestigt sind, wobei die Schneideinsätze 102 von
einander in Umfangsrichtung in ungleichförmigen zentralen
Winkeln beabstandet sind, die mit R 1 und R 2 bezeichnet
sind. Jeder der Schneideinsätze 102 umfaßt mehrere Haupt-
und Hilfsschneidkanten 104 und 106 und ist so angeordnet,
daß die Hilfsschneidkanten 106 in ihrer Endschneidstellung
angeordnet sind, während eine der Hauptschneidkanten 104
in ihrer Umfangsschneidstellung mit vorbestimmten radialen,
axialen und Eckwinkeln angeordnet ist.
Bei dem oben beschriebenen Planfräser führt die angeord
nete Hauptschneidkante 104 jedes Schneideinsatzes 102 einen
Vorfräsvorgang durch, während die angeordnete Hilfs
schneidkante 106 des Einsatzes den Endfräsvorgang durch
führt, so daß man eine glatte endbehandelte Oberfläche
erhalten kann. Weiter werden, da die Mehrheit der Schneid
einsätze 102 in Umfangsrichtung des Fräskörpers 100 in
ungleichförmigen Zentrumswinkeln R 1 und R 2 angeordnet
sind, Späne ungleichförmiger Dicke abwechselnd während
des Fräsvorgangs erzeugt. Aus diesem Grund wird der Fräs
körper 100 unregelmäßigen Stoßkräften in unterschiedlichen
Zeitabständen unterworfen, so daß eine Resonanz des Fräsers
mit einer Werkzeugmaschine in einem gewissen Grad verhin
dert wird. Der Planfräser weist dennoch eine gewisse Reso
nanz mit der Werkzeugmaschine auf, so daß der Fräskörper
100 nicht ausreichend vor einer Vibration bewahrt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Fräser mit Schneideinsätzen zu schaffen, bei dem der Fräs
körper kaum einer Vibration unterworfen wird, so daß die
Schneideinsätze erfolgreich vor einem Absplittern bewahrt
werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst, d. h. es wird ein Fräser mit Schneidein
sätzen geschaffen, der einen Fräskörper mit einem allge
mein kreisförmigen Querschnitt mit einer dadurch verlau
fenden Rotationsachse 0 und mehrere Schneideinsätze auf
weist, die lösbar am Umfang des Fräskörpers in einer um
fangsmäßig beabstandeten Beziehung zueinander befestigt
sind, wobei jeder der Schneideinsätze eine an einer Um
fangsschneidstellung angeordnete Hauptschneidkante hat,
und die Schneideinsätze so angeordnet sind, daß die ange
ordnete Hauptschneidkante von mindestens einem der Schneid
einsätze mit einem axialen Schneidbrustwinkel versehen ist,
der von den axialen Schneidbrustwinkeln der anderen ange
ordneten Hauptschneidkanten der anderen Schneideinsätze
unterschiedlich ist.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Endansicht eines üb
lichen Fräsers mit Schneideinsätzen;
Fig. 2 eine Endansicht eines Fräsers mit Schneidein
sätzen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten
Fräsers längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 2
dargestellten Fräsers in Richtung des Pfeils IV
in Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 2
dargestellten Fräsers, gesehen in Richtung des
Pfeils V in Fig. 3;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 2
dargestellten Fräsers, gesehen in Richtung der
Pfeile VI in Fig. 4 und 5;
Fig. 7 eine schematische Endansicht zur Darstellung der
Anordnung der zwei Schneideinsätze des in Fig. 2
dargestellten Fräsers;
Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 7 dargestellten Einsätze,
gesehen in Richtung der Pfeile VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht eines modi
fizierten Fräsers mit Schneideinsätzen;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Aufsicht des in
Fig. 9 dargestellten Fräsers, gesehen von der
Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittansicht des in Fig. 9 dargestellten
Fräsers längs der Linie XI-XI in Fig. 9;
Fig. 12 eine Aufsicht auf einen Schneideinsatz zur Ver
wendung in einem weiteren abgeänderten Fräser;
Fig. 13 eine Ansicht des in Fig. 12 dargestellten Schneid
einsatzes, gesehen in Richtung des Pfeils XIII
in Fig. 12;
Fig. 14 eine Aufsicht auf den anderen Schneideinsatz zur
Verwendung in einem weiter abgeänderten Fräser;
Fig. 15 eine Ansicht des Schneideinsatzes von Fig. 14,
gesehen in Richtung des Pfeils XV in Fig. 14;
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Ansicht eines weiter
abgeänderten Fräsers mit Schneideinsätzen; und
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den in
Fig. 16 dargestellten Fräser, gesehen von der
Linie XVII-XVII in Fig. 16.
In der folgenden Beschreibung werden gleiche Teile oder
Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 2 bis 8 ist ein Planfräser dargestellt, der allge
mein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist, und der eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der
Planfräser 10 umfaßt einen Fräskörper 12, der fest an einer
Maschinenspindel befestigbar ist, so daß der Fräskörper 12
sich in Richtung des Pfeils R um die durch ihn verlaufende
Achse 0 drehen kann. Der Fräskörper 12 umfaßt mehrere, in
diesem Fall sechs Taschen 14, die an seiner Umfangsfläche
in Umfangsrichtung beabstandet zueinander ausgebildet sind.
Jede Tasche 14 hat eine Aussparung, die sich sowohl in
Richtung der Umfangsfläche als auch in Richtung der vor
deren Endfläche des Fräskörpers 12 öffnet. In der darge
stellten Ausführungsform werden die Aussparungen in erste
und zweite Aussparungen 16 A und 16 B unterteilt, die ab
wechselnd in Umfangsrichtung des Fräskörpers 12 angeordnet
sind. Jede erste Aussparung 16 A hat einen Boden, der in
Drehrichtung des Fräskörpers 12 weist, während jede zweite
Aussparung 16 B einen Boden hat, der in eine Richtung weist,
die ein wenig zur Richtung geneigt ist, in die der Boden
der ersten Aussparung 16 A weist.
Ein Schneideinsatz wird in jeder Aussparung über ein da
zwischen angeordnetes Lagerteil 18 aufgenommen, der an dem
Fräskörper 12 über Keile 20 lösbar befestigt ist, wobei
die Keile 20 am Fräskörper 12 mittels Klemmschrauben 22
befestigt sind. Der in der ersten Aussparung 16 A aufge
nommene Schneideinsatz ist mit 24 bezeichnet, während der
in der zweiten Aussparung 16 B aufgenommene Schneideinsatz
das Bezugszeichen 26 aufweist. Alle Schneideinsätze 24
und 26 sind von gleicher Größe und Form. Jeder Schneid
einsatz 24, 26 umfaßt eine im allgemeinen vierseitige
Platte, die durch eine flache vordere Fläche, eine flache
hintere Fläche, die im allgemeinen parallel zur vorderen
Fläche angeordnet ist, und vier Seitenflächen begrenzt ist.
Jede der Seitenflächen ist in eine Richtung von der vor
deren Fläche weg nach innen geneigt. Die vier Ecken der
Einsätze 24, 26 sind entfernt, um vier Eckflächen auszu
bilden, wobei jede der Eckflächen in einer Richtung von
der vorderen Fläche weg nach innen geneigt ist. Jeder Ein
satz 24, 26 umfaßt vier Hauptschneidkanten, die jeweils
durch die vordere Fläche und eine entsprechende Seiten
fläche begrenzt wird, und vier Hilfsschneidkanten, die
jeweils durch die vordere Fläche und eine entsprechende
Eckfläche begrenzt bzw. gebildet wird. Diese Abschnitte
der vorderen Fläche, die benachbart zu und sich längs der
Hauptschneidkanten erstreckend angeordnet sind, dienen
als entsprechende Schneidbrustflächen für die Hauptschneid
kanten.
Jeder Einsatz 24 ist so angeordnet, daß eine der Haupt
schneidkanten, die als 28 a bezeichnet wird, an einer Um
fangsschneidrichtung angeordnet ist, während eine der
Hilfsschneidkanten, die mit 30 bezeichnet ist, in ihrer
Endschneidstellung angeordnet ist, wie dies in Fig. 3
dargestellt ist. Ähnlich ist jeder Einsatz 26 so angeord
net, daß eine der Hauptschneidkanten, die mit 32 a bezeich
net ist, in ihrer Umfangsschneidrichtung angeordnet ist,
während eine der Hilfsschneidkanten, die mit 34 bezeichnet
ist, in ihrer Endschneidstellung angeordnet ist.
Weiter ist bei der dargestellten Ausführungsform die ange
ordnete Hauptschneidkante 28 a des Einsatzes 24 mit einem
positiven axialen Schneidbrustwinkel A a versehen, während
die angeordnete Hauptschneidkante 32 a des Einsatzes 26 mit
einem positiven axialen Schneidbrustwinkel A b versehen ist,
der größer als der axiale Schneidbrustwinkel A a der ange
ordneten Hauptschneidkante 28 a des Einsatzes 24 ist.
Nimmt man nämlich an, daß sich die sechs Linien L 1, L 2 . . .
(es ist nur L 1 und L 2 dargestellt) radial von dem Fräskör
per 12 von der Achse 0 so erstrecken, daß sie den Umfang
des Fräskörpers 12 in sechs gleiche Teile teilen. Die
Hauptschneidkante 28 b des Einsatzes 24, die sich radial
vom Fräskörper 12 von der angeordneten Hilfsschneidkante
30 nach innen erstreckt, ist in einer Ebene S 1 angeordnet,
die um einen Abstand x von der Linie L 1 in einer zur
Rotationsrichtung R des Fräskörpers 12 entgegengesetzten
Richtung beabstandet ist und weiter parallel zur Achse 0
des Fräskörpers 12 angeordnet ist. Die Hauptschneidkante
32 b des Einsatzes 26, die sich radial von der angeord
neten Hilfsschneidkante 30 nach innen erstreckt, ist in
einer Ebene S 2 angeordnet, die um einen Abstand y von
einer Linie L 7 in einer zur Rotationsrichtung R des Fräs
körpers 12 entgegengesetzten Richtung beabstandet ist
und weiter parallel zur Achse 0 des Fräskörpers 12 ange
ordnet ist, wobei die Linie L 7 gegenüber der oben erwähn
ten Linie L 2 in einer zur Rotationsrichtung R des Fräs
körpers 12 um einen vorbestimmten Winkel B geneigt ange
ordnet ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind
die Abstände x und y und die Winkel B so bestimmt, daß
die entsprechenden angeordneten Hilfsschneidkanten 30
und 34 aller Schneideinsätze genau auf den sechs Linien
angeordnet sind, die sich radial vom Fräskörper 12 von
der Achse 0 nach außen erstrecken, um den Umfang des
Fräskörpers 12 in sechs gleiche Teile zu teilen.
Die angeordnete Hauptschneidkante 28 a, 32 a des Schneidein
satzes 24, 26 ist, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, in
einer zur Rotationsrichtung des Fräskörpers 12 um einen
Winkel r in bezug zu einer der Ebenen S 1 und S 2 geneigten
Richtung angeordnet, und ist, wie in Fig. 3 dargestellt,
nach vorne in Richtung der Achse 0 des Fräskörpers 12 in
einem Winkel d in bezug auf jede der Ebenen S 3 geneigt,
die sich axial zum Fräskörper 12 erstreckt, und ist senk
recht zu den Ebenen S 1 bzw. S 2 angeordnet. Somit sind,
wie in Fig. 2 dargestellt, die angeordneten Hauptschneid
kanten 28 a und 32 a der Einsätze 24 und 26 entsprechend zu
den Ebenen S 1 und S 2 in einer zur Rotationsrichtung R des
Fräskörpers 12 entgegengesetzten Richtung um einen Winkel r
geneigt. Die Winkel r und d werden bei der oben beschriebe
nen Ausführungsform so bestimmt, daß die angeordneten
Hilfsschneidkanten 30 und 34 aller Schneideinsätze im
wesentlichen in einer gleichen Ebene angeordnet sind,
die senkrecht zur Rotationsachse 0 des Fräskörpers 12
verläuft.
Bei dieser Anordnung wird der radiale Schneidbrustwinkel
R a der angeordneten Hauptschneidkante 28 a jedes Einsatzes
24 durch die Ebene S 1 und eine Linie L a gebildet, die sich
radial von der Achse 0 des Fräskörpers 12 nach außen er
streckt und durch einen willkürlichen Punkt P a an der
angeordneten Hauptschneidkante 28 a verläuft, während ein
radialer Schneidbrustwinkel R b der angeordneten Haupt
schneidkante 32 a jedes Schneideinsatzes 26 durch die Ebene
S 2 und eine Linie L b gebildet wird, die sich radial von
der Achse 0 des Fräskörpers 12 nach außen erstreckt und
durch einen willkürlichen Punkt P b an der angeordneten
Hauptschneidkante 32 a verläuft. Die radialen Schneidbrust
winkel R a und R b werden so ausgewählt, daß sie positiv
sind, und so bestimmt, daß der radiale Schneidbrustwinkel
R a größer als der radiale Schneidbrustwinkel R b ist.
Wie in Fig. 8 dargestellt, wird der axiale Schneidbrust
winkel A a der angeordneten Hauptschneidkante 28 a jedes
Schneideinsatzes 24 durch eine Ebene S a gebildet, die
durch die Achse 0 des Fräskörpers verläuft, und die Linie
L a und die vordere Fläche des Einsatzes 24 einschließt.
Insbesondere soll angenommen werden, daß ein Punkt Q a vor
gesehen ist, an dem eine sich von dem Punkt P a senkrecht
zur Ebene S a verlaufende Linie die zum Punkt P a gegenüber
liegende Schneidkante schneidet. Dann wird der axiale
Schneidbrustwinkel A a durch die Ebene S a und die Linie
P a -Q a gebildet, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Der
axiale Schneidbrustwinkel A b der angeordneten Schneidkante
32 a jedes Schneideinsatzes 26 wird ebenfalls durch eine
Ebene S b gebildet, die durch die Achse 0 des Fräskörpers
12 verläuft und die Linie L b und die vordere Seite des
Einsatzes 26 einschließt. In ähnlicher Weise wird ein
Punkt Q b angenommen, bei dem eine sich von dem Punkt P b
senkrecht zur Ebene S b verlaufende Linie die gegenüber
zum Punkt P b angeordnete Schneidkante schneidet. Der axiale
Schneidbrustwinkel A b wird dann durch die Ebene S b und die
Linie P b -Q b gebildet, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist,
wobei der Winkel größer als der axiale Schneidbrustwinkel
A a ist.
Bei dem oben beschriebenen Fräser sind die Einsätze 24 und
26 so angeordnet, daß der axiale Schneidbrustwinkel A a der
angeordneten Hauptschneidkante 28 a jedes Einsatzes 24 von
dem axialen Schneidbrustwinkel A b der angeordneten Haupt
schneidkante 32 a jedes Einsatzes 26 unterschiedlich ist,
und wobei die radialen Schneidbrustwinkel R a der ange
ordneten Hauptschneidkante 28 a jedes Einsatzes 24 von dem
radialen Schneidbrustwinkel R b der angeordneten Haupt
schneidkante 32 a jedes Einsatzes 26 unterschiedlich ist.
Wenn jeder Schneideinsatz 24 somit mit einem Werkstück in
Eingriff tritt, wird die angeordnete Hauptschneidkante 28 a
des Schneideinsatzes 24 einer Stoßkraft unterworfen, die
von der auf die angeordnete Hauptschneidkante 32 a jedes
Schneideinsatzes 26 einwirkende Stoßkraft unterschiedlich
ist, wenn der Einsatz 26 mit dem Werkstück in Eingriff
tritt. Aus diesem Grund wird der Fräskörper 12 Stoßkräften
unterschiedlicher Richtung unterworfen. Entsprechend wird
eine Resonanz des Fräskörpers 12 mit der Werkzeugmaschine
verhindert, so daß keine Vibration auftritt und die Schneid
einsätze nicht absplittern.
Der axiale Schneidbrustwinkel A b der angeordneten Haupt
schneidkante 32 a jedes Einsatzes 26 ist positiv und größer
als der axiale Schneidbrustwinkel A a der angeordneten
Hauptschneidkante 28 a jedes Einsatzes 24. Entsprechend
ist der oben beschriebene Fräser, verglichen mit einem
Fräser mit Schneideinsätzen, bei dem die Schneidkanten
der Einsätze so angeordnet sind, daß sie gleiche axiale
Schneidbrustwinkel entsprechend den obigen kleineren
axialen Schneidbrustwinkeln A a der Einsätze 24 aufweisen,
insoweit von Vorteil, daß die während des Fräsvorgangs
erzeugten Späne leicht entfernt werden können, wodurch
sich die auf den Fräskörper ausgeübte Belastung wesent
lich vermindert. Weiter sind die entsprechenden Schneid
einsätze in der gleichen Stellung relativ zu den Ebenen
S 1 und S 2 angeordnet. Entsprechend werden nach dem Aus
bilden der Aussparungen 16 A und 16 B, in denen die Einsätze
24 bzw. 26 aufgenommen werden, die Anordnung der Ebenen
S 1 und S 2 zuerst bestimmt und dann die Aussparungen iden
tischer Form an identischen Stellen durch Bezug auf die
Ebenen S 1 und S 2 ausgebildet. Auf diese Weise können daher
die Aussparungen im Fräskörper 12 auf einfache Weise her
gestellt werden.
Bei der obigen Ausführungsform sind die radialen Schneid
brustwinkel für die angeordneten Hauptschneidkanten aller
Einsätze so bestimmt, daß sie einander gleich sind. Die
Winkel r und d können sich jedoch ändern, um verschiedene
axiale und radiale Schneidbrustwinkel auszubilden. Die
Einsätze können so angeordnet sein, daß zwei Einsätze 24
zwischen zwei Einsätzen 26 in Umfangsrichtung des Fräs
körpers 12 beabstandet angeordnet sind. Weiter können,
obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die
Abmessung x und y so bestimmt sind, daß die Hilfsschneid
kanten 30 und 34 in Umfangsrichtung im gleichen Abstand
zueinander angeordnet sind, die Umfangsabstände zwischen
jedem benachbarten Paar der Hilfsschneidkanten voneinander
unterschiedlich sein. Weiter kann der oben beschriebene
Fräser Einsätze aufweisen, die drei oder mehr unterschied
liche axiale Schneidbrustwinkel aufweisen.
In Fig. 9 bis 11 ist ein Halbseitenfräser gemäß der vor
liegenden Erfindung dargestellt. Der Fräser umfaßt einen
scheibenförmigen Fräskörper 40 mit mehreren Paaren dritter
und vierter Aussparungen 42 A und 42 B, die abwechselnd an
der Umfangsfläche desselben ausgebildet sind, wobei die
Aussparungen zueinander in Umfangsrichtung beabstandet
angeordnet sind. Schneideinsätze 44 gleicher Größe und
Form werden in den Aussparungen 42 A bzw. 42 B lösbar auf
genommen und angebracht, so daß die zwei Hauptschneid
kanten 46 a und 46 b jedes Einsatzes 44 in Umfangsrichtung
bzw. Planfrässtellen angeordnet sind. Die Aussparungen
42 A und 42 B sind so ausgebildet, daß die angeordneten
Hauptschneidkanten 46 a und 46 b aller Einsätze 44 gleiche
radiale Schneidbrustwinkel R c aufweisen, und daß die Ein
sätze 44 in den dritten Aussparungen 42 A axiale Schneid
brustwinkel A c aufweisen, während die Einsätze 44 in den
vierten Aussparungen 42 B axiale Schneidbrustwinkel A d
aufweisen, die von den axialen Schneidbrustwinkeln A c
unterschiedlich sind.
Bei dem oben beschriebenen Halbseitenfräser ist der axiale
Schneidbrustwinkel A c jedes Einsatzes 44, der in den drit
ten Aussparungen 42 A aufgenommen wird, und der axiale
Schneidbrustwinkel A d jedes Einsatzes, der in den vierten
Aussparungen 42 B aufgenommen wird, voneinander unterschied
lich, so daß die angeordneten Planschneidkanten 46 b der
Schneideinsätze 44 Stoßkräften in unterschiedlicher Rich
tung unterworfen werden. Entsprechend wird eine Vibration
des Fräskörpers 40 verhindert, wodurch weiter verhindert
wird, daß die Schneideinsätze 44 während des Fräsvorgangs
absplittern.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform im Fräs
körper 40 Aussparungen zweier unterschiedlicher Gruppen
ausgebildet werden, so daß die Schneidkanten der Einsätze
44 zwei unterschiedliche axiale Schneidbrustwinkel haben,
können ebenfalls Einsätze unterschiedlicher Form in Aus
sparungen gleicher Form aufgenommen werden, die im glei
chen Abstand zueinander am Umfang angeordnet sind. Die
Fig. 12 bis 15 zeigen zwei derartige unterschiedliche
Einsätze 50 und 52, die abwechselnd in Umfangsrichtung
des Fräskörpers angeordnet sind. Der Einsatz 50 umfaßt
eine quadratische Platte, die durch eine vordere Fläche
54, eine hintere Fläche 56 und vier Seitenflächen 58 ge
bildet wird, und der Einsatz 50 umfaßt ein Paar paralleler
gegenüberliegender Randkanten, die als die entsprechenden
Hauptschneidkanten 60 dienen. Ein Paar gegenüberliegender
Eckrandkanten der vorderen Fläche 54 dienen als die ent
sprechenden Hilfsschneidkanten 62. Jene Randabschnitte
der vorderen Fläche, die benachbart und sich längs der
Schneidkanten 60 erstreckend angeordnet sind, dienen als
entsprechende Schneidbrustflächen 64 für die Hauptschneid
kanten 60. Jede Schneidbrustfläche 64 ist in Richtung der
hinteren Fläche 56 um den Winkel d geneigt, wie dies in
Fig. 13 gezeigt ist, da sich die Schneidbrustfläche einer
entsprechenden der Hilfsschneidkanten 62 annähert. Der
andere als die Schneidbrustflächen 64 verbleibende Teil
der vorderen Fläche verläuft im allgemeinen parallel zur
hinteren Fläche 56. Der Einsatz 60 ist so angeordnet, daß
eine der Hauptschneidkanten an der Umfangsschneidstellung
angeordnet ist, während die Hilfsschneidkante benachbart
zur Hauptschneidkante an ihrer Planschneidstelle angeord
net ist. Andererseits umfaßt der Einsatz 52 eine quadra
tische Platte, die durch eine flache hintere Fläche, eine
flache vordere Fläche, die im allgemeinen parallel zur
hinteren Fläche verläuft, und vier Seitenflächen gebildet
ist, und die in einer üblichen Weise angeordnet ist. Bei
dieser Konstruktion werden die Schneideinsätze so ange
ordnet, daß der axiale Schneidbrustwinkel der angeordneten
Hauptschneidkante jedes Einsatzes 50 um den Winkel d größer
ist als der axiale Schneidbrustwinkel der angeordneten
Hauptschneidkante jedes Einsatzes 52.
Die Fig. 16 und 17 zeigen einen Halbseitenfräser gemäß
einer weiteren abgeänderten Ausführungsform, der sich
von dem Fräser gemäß der Fig. 9 bis 11 dadurch unter
scheidet, daß die radialen Schneidbrustwinkel R c der
angeordneten Schneidkanten der Einsätze 44, die in den
dritten Aussparungen 42 A aufgenommen sind, von den radi
alen Schneidbrustwinkeln R d der angeordneten Schneidkanten
der in den vierten Aussparungen 42 B aufgenommenen Einsätze
44 unterschiedlich sind.
Es ist verständlich, daß Abänderungen und Veränderungen
der oben beschriebenen Erfindung möglich sind, die jedoch
in den Umfang der Ansprüche fallen sollen.
Claims (8)
1. Fräser mit Schneideinsätzen, gekennzeichnet durch
- - einen Fräskörper (12; 40) mit einem allgemein kreis förmigen Querschnitt mit einer dadurch verlaufenden Rotationsachse 0; und
- - mehrere Schneideinsätze (24, 26; 44; 50), die lösbar am Umfang des Fräskörpers (12; 40) in einer umfangs mäßig beabstandeten Beziehung zueinander befestigt sind, wobei jeder der Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) eine an einer Umfangsschneidstellung angeordnete Haupt schneidkante (28 a, 32 a; 46 a, b; 60) hat, und die Schneid einsätze (24, 26; 44; 50) so angeordnet sind, daß die angeordnete Hauptschneidkante (28 a, 32 a; 46 a, b; 60) von mindestens einem der Schneideinsätze mit einem axialen Schneidbrustwinkel versehen ist, der von den axialen Schneidbrustwinkeln der anderen angeordneten Hauptschneidkanten (28 a, 32 a; 46 a, b; 60) der anderen Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) unterschiedlich ist.
2. Fräser mit Schneideinsätzen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneideinsätze (24, 26; 44; 50)
so angeordnet sind, daß die angeordnete Hauptschneidkante
(28 a, 32 a; 46 a, b; 60) mindestens von einem der Schneid
einsätze (24, 26; 44; 50) mit einem radialen Schneidbrust
winkel versehen ist, der von den radialen Schneidbrust
winkeln der angeordneten Hauptschneidkanten (28 a, 32 a;
46 a, b; 60) der anderen Schneideinsätze (24, 26; 44; 50)
unterschiedlich ist.
3. Fräser mit Schneideinsätzen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die axialen Schneidbrustwinkel der
angeordneten Hauptschneidkanten (28 a, 32 a; 46 a, b; 60)
der Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) positiv sind, wobei
der axiale Schneidbrustwinkel der angeordneten Hauptschneid
kanten (28 a, 32 a; 46 a, b; 60) von mindestens einem der
Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) größer als die axialen
Schneidbrustwinkel der angeordneten Hauptschneidkanten
(28 a, 32 a; 46 a, b; 60) der anderen Schneideinsätze (24, 26;
44; 50) ist.
4. Fräser mit Schneideinsätzen nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die angeordneten Hauptschneidkanten
(28 a, 32 a; 46 a, b; 60) der Schneideinsätze (24, 26; 44; 50)
mit entsprechenden positiven radialen Schneidbrustwinkeln
versehen sind, wobei der radiale Schneidbrustwinkel der
angeordneten Hauptschneidkante (28 a, 32 a; 46 a, b; 60) von
mindestens einem der Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) klei
ner als die radialen Schneidbrustwinkel der angeordneten
Hauptschneidkanten (28 a, 32 a; 46 a, b; 60) der anderen
Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) ist.
5. Fräser mit Schneideinsätzen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinsätze (24, 26;
44; 50) am Umfang des Fräskörpers (12; 40) in einer
umfangsmäßig gleichförmig beabstandeten Beziehung zuein
ander angeordnet sind.
6. Fräser mit Schneideinsätzen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der
Schneideinsätze (24, 26; 44; 50), die in einer Umfangs
richtung des Fräskörpers (12; 40) zueinander beabstandet
angeordnet sind, in einem Abstand zueinander angeordnet
sind, der von den Abständen der anderen Paare der in Um
fangsrichtung zueinander benachbart angeordneten Schneid
einsätze (24, 26; 44; 50) unterschiedlich ist.
7. Fräser mit Schneideinsätzen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinsätze (24, 26;
44; 50) in erste und zweite Gruppen eingeteilt sind, wo
bei die Einsätze der ersten Gruppe und die Einsätze der
zweiten Gruppe abwechselnd zueinander angeordnet sind,
und die axialen Schneidbrustwinkel der angeordneten Haupt
schneidkanten (28 a, 32 a; 46 a, b; 60) der Einsätze der
ersten Gruppe einander gleich sind, während die axialen
Schneidbrustwinkel der Hauptschneidkanten der Einsätze
der zweiten Gruppe zueinander gleich sind, und der axiale
Schneidbrustwinkel der angeordneten Hauptschneidkante
jedes Einsatzes der ersten Gruppe von dem axialen Schneid
brustwinkel der angeordneten Hauptschneidkante jedes Ein
satzes der zweiten Gruppe unterschiedlich ist.
8. Fräser mit Schneideinsätzen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schneideinsätze
(24, 26; 44; 50) eine Hilfsschneidkante (30, 34; 62) auf
weist, die in einer Endschneidstellung angeordnet ist,
wobei die Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) so angeordnet
sind, daß die angeordneten Hilfsschneidkanten (30, 34; 62)
der Schneideinsätze (24, 26; 44; 50) in Umfangsrichtung des
Fräskörpers (12; 40) im gleichen Abstand angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MITSUBISHI MATERIALS CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |