DE69109548T2 - Schneideinsatz und Schneidwerkzeug dafür. - Google Patents

Schneideinsatz und Schneidwerkzeug dafür.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wendeschneidplatte oder einen Wendeschneideinsatz, der zur lösbaren Anbringung auf einem Werkzeugkörper für Schneidwerkzeuge, wie beispielsweise Stirnfräser, angepaßt ist, und betrifft insbesondere einen Wendeschneideinsatz, der so zur Anbringung auf dem Werkzeugkörper angepaßt ist, daß entweder die erste (oder obere) oder zweite (oder untere) Hauptfläche des Einsatzes, die parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, so positioniert ist, daß sie eine Freifläche bildet, die in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers weist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiter ein Schneidwerkzeug, an dem die vorgenannten Wendeschneideinsätze angebracht sind.
  • Auf dem Fachgebiet herkömmlicher Schneidwerkzeuge, wie beispielsweise bei Stirnfräsern, ist ein sogenanntes Schneidwerkzeug mit vertikaler Schneidkante wohlbekannt, bei dem Wendeschneideinsätze so auf dem Werkzeugkörper angebracht sind, daß entweder die obere oder die untere Hauptfläche des Einsatzes, die parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, so positioniert ist, daß sie eine Freifläche bildet, die in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers weist.
  • Ein Einsatz, der für ein derartiges Schneidwerkzeug mit vertikaler Schneidkante angepaßt ist, ist in den Figuren 34 bis 36 dargestellt.
  • Der offenbarte Einsatz weist eine Gestalt in Form einer rhombenförmigen ebenen Platte auf und umfaßt eine erste und zweite rhombenförmige Hauptfläche 1 und 2, die parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind; ein erstes Paar entgegengesetzt gerichteter Seitenflächen 3a, 3a, die sich zwischen den beiden entgegengesetzten Seitenrändern der ersten Hauptfläche 1 und zwei entgegengesetzten Seitenrändern der zweiten Hauptfläche 2 erstrecken; sowie ein verbleibendes zweites Paar von entgegengesetzten Seitenflächen 3b, 3b, die sich zwischen verbleibenden zwei Seitenrändern der ersten Hauptfläche 1 und verbleibenden zwei Seitenrändern der zweiten Hauptfläche 2 erstrecken. Die Hauptflächen 1 und 2 weisen Ecken C1, C1 mit spitzem Winkel (θ) und Ecken C2, C2 mit stumpfem Winkel auf.
  • Ein erstes Paar Hauptschneidkanten 4, 4 und ein zweites Paar Hauptschneidkanten 5, 5 sind jeweils entlang von jeder der Schnittlinien der ersten Hauptfläche 1 mit jeder Seitenfläche des ersten Paars Seitenflächen 3a, 3a und der Schnittlinie der zweiten Hauptfläche 2 mit dem zweiten Paar Seitenflächen 3b, 3b ausgebildet. Spanflächen 3a, 3a, 3b, 3b, sind jeweils auf jeder der an die besagte Hauptschneidkante 4, 4, 5, 5 angrenzenden Seitenflächen 3a, 3a, 3b, 3b ausgebildet und werden von diesen verkörpert. Die Spanflächen 3a, 3a, 3b, 3b schließen mit ihrer entsprechenden Hauptfläche einen spitzen Winkel Φ ein.
  • Nebenfreiflächen 6, 6, 7, 7, sind jeweils entlang von jeder der Schnittlinien der Seitenflächen 3b, 3b, 3a, 3a mit der ersten und zweiten Hauptfläche 1, 2 ausgebildet, wo die Schnittlinie keine Hauptschneidkante bildet. Die Nebenfreiflächen 6, 6, 7, 7 weisen ein schmaleres Ende auf, welches sich mit den an die Hauptschneidkanten 4, 4, 5, 5 anstoßenden Spanflächen 3a, 3a, 3b, 3b schneidet. Auch sind Nebenschneidkanten 8, 8, 9, 9 jeweils entlang der Schnittlinien der Nebenfreiflächen 6, 6, 7, 7 mit den Spanflächen 3a, 3a, 3b, 3b ausgebildet.
  • Wie in den Figuren 37, 38 dargestellt, ist der Einsatz 10, der wie oben beschrieben ausgebildet ist, auf einem Aufspannsitz 12 angebracht, der auf einem äußeren Umfang am vorderen Ende eines Werkzeugkörpers 11 mit einer im wesentlichen runden Gestalt angeordnet ist. Der Einsatz 10 wird wahlweise so auf dem Aufspannsitz positioniert, daß entweder die erste oder zweite Hauptfläche 1, 2 so angeordnet ist, daß sie eine Freifläche bildet, welche in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 11 weist, und eine der spitzwinkligen Ecken C1 in Richtung der Vorderseite des Werkzeugkörpers 11 übersteht. In den Figuren 37, 38 wurde die erste oder obere Hauptfläche 1 als Freifläche ausgewählt, und die zweite oder untere Hauptfläche 2 ruht folglich auf dem Aufspannsitz 12, und eine der Seitenflächen 3a bildet eine in Drehrichtung des Werkzeugkörpers 11 weisende Spanfläche. Nachdem er so auf seinen Sitz aufgelegt worden ist, wird der Einsatz mit Hilfe einer Klemmschraube am Aufspannsitz 12 festgeklemmt. Während sich der Werkzeugkörper 11 im Betrieb mit dem derart angebrachten Einsatz um seine Drehachse dreht, geht eine von dem ersten Paar Hauptschneidkanten 4, die an die derart ausgewählte Spanfläche 3a angrenzen, und eine entsprechende der Nebenschneidkanten 8, 8, 9, 9 zum Zerspanen eines zu bearbeitenden Werkstücks (nicht dargestellt) über. In dem in den Figuren 37, 38 dargestellten Fall weist die erste Hauptfläche 1, welche als die in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 11 weisende Freifläche dient, bezüglich des äußeren Umfangs einen Freiwinkel γ auf, und die in Drehrichtung des Werkzeugkörpers 11 weisende Spanfläche 3a weist einen positiven radialen Spanwinkel β und einen positiven axialen Spanwinkel α auf. Die Seitenfläche 3b, die an der spitzwinkligen Ecke C1 an die Spanfläche 3a angrenzt, weist wiederum einen positiven Freiwinkel δ auf.
  • Durch Drehen des Einsatzes 10 um 180 Grad kann der Einsatz 10 so angeordnet werden, daß er auf der in Berührung mit dem Aufspannsitz 12 befindlichen zweiten Hauptfläche ruht, wobei jedoch dann die andere von dem ersten Paar Hauptschneidkanten 4 zum Schneiden positioniert ist. Außerdem kann der Einsatz 10 so angeordnet werden, daß er auf der in Berührung mit dem Aufspannsitz 12 befindlichen ersten Hauptfläche 1 ruht, wodurch eine der beiden zweiten Hauptschneidkanten 5, 5 zum Schneiden positioniert ist. Folglich können die vier Hauptschneidkanten 4, 4, 5, 5 und die vier Nebenschneidkanten 6, 6, 7, 7 durch geeignete Auswahl der Lage des Einsatzes 10 einer Verwendung zum Schneiden zugeführt werden.
  • Der oben beschriebene herkömmliche Einsatz weist einen Nachteil auf. In Bezug auf den herkömmlichen Einsatz ist es bekannt, daß eine Vergrößerung des axialen Spanwinkels α und des radialen Spanwinkels β der Hauptschneidkanten 4, 5 beim Anbringen auf dem Werkzeugkörper 11 ein wirksames Verfahren zur Verbesserung der maschinellen Bearbeitungsfähigkeit durch Verringerung des Schneidwiderstands ist, dem die Hauptschneidkanten 4, 5 ausgesetzt sind.
  • Jedoch sind bei dem herkömmlichen Einsatz die Spanflächen 3a, 3b so ausgebildet, daß sie von der spitzwinkligen Ecke C1 bis zur stumpfwinkligen Ecke C2 eine einzige Schrägfläche mit einem konstanten Flächenwinkel Φ mit der ersten und zweiten Hauptfläche aufweisen. Um den axialen Spanwinkel α der Hauptschneidkante 4, 5 zu vergrößern, wie oben erörtert, muß dementsprechend der Spitzenwinkel θ der spitzwinkligen Ecke oder der Flächenwinkel zwischen den Spanflächen 3a und 3b verringert werden, wodurch die Festigkeit der Schneidkantenspitze an der spitzwinkligen Ecke C1 verringert und eine Tendenz zum Hervorrufen eines möglichen Bruchs in der Schneidkante bewirkt wird. Eine Vergrößerung des radialen Spanwinkels β bedeutet ebenfalls eine Verkleinerung des Öffnungswinkels der Hauptschneidkanten 4, 5, der mit dem oben erörterten Flächenwinkel Φ identisch ist, was wieder eine mögliche Abnahme der Festigkeit der Schneidkante hervorruft.
  • Der herkömmliche Einsatz weist auch einen anderen Nachteil auf. Man stellt häufig fest, daß die Festigkeit und Steifigkeit der Hauptschneidkante des herkömmlichen Einsatzes für eine Bearbeitung von hartem Material, wie beispielsweise Formstahl und Material mit geschweißten Bereichen unzureichend ist, da der Spanwinkel, wie oben erörtert, auf einem konstanten positiven Winkel von weniger als 90 Grad gehalten wird und folglich der Öffnungswinkel der Hauptschneidkante relativ klein ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Einsatz bereitzustellen, der eine verbesserte Zerspanungsfähigkeit aufweist, ohne im Vergleich mit dem herkömmlichen Einsatz die Festigkeit und Steifigkeit der spitzwinkligen Ecke und seiner Hauptschneidkante zu verringern.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Einsatz bereitzustellen, der eine angemessene Festigkeit und Steifigkeit zur Bearbeitung von hartem Material, wie beispielsweise Formstahl und Material mit geschweißten Bereichen aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein passendes Schneidwerkzeug bereitzustellen, welches dazu geeignet ist, den Einsatz der vorliegenden Erfindung aufzunehmen.
  • Die Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Wendeschneideinsatz in Gestalt einer allgemein mehrseitig geformten flachen Platte gelöst, wobei der besagte Einsatz umfaßt:
  • eine erste und zweite allgemein mehrseitig geformte Hauptfläche, die parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind,
  • eine Mehrzahl von Seitenflächen, die sich jeweils zwischen den Seitenrändern der besagten ersten Hauptfläche und denjenigen Seitenrändern der besagten zweiten Hauptfläche erstrecken, die den besagten Seitenrändern der besagten ersten Hauptfläche gegenüberliegen,
  • eine Hauptschneidkante, die auf mindestens einer der Schnittlinien der besagten Seitenflächen mit der besagten ersten und zweiten Hauptfläche ausgebildet ist,
  • eine Spanfläche, die auf jeder der besagten Seitenflächen ausgebildet ist, die an die besagte Hauptschneidkante angrenzen,
  • eine Nebenfreifläche, die entlang von jeder der Schnittlinien der besagten Seitenflächen mit der besagten ersten und zweiten Hauptfläche ausgebildet ist, wo die besagte Schnittlinie nicht die besagte Hauptschneidkante bildet, wobei sich ein Ende der besagten Nebenfreifläche mit der besagten Spanfläche schneidet, welche an die besagte Hauptschneidkante angrenzt, und
  • eine Nebenschneidkante, die entlang der Schnittlinie der besagten Nebenfreifläche mit der besagten Spanfläche ausgebildet ist;
  • wobei der besagte Einsatz dadurch gekennzeichnet ist, daß:
  • jede der besagten Seitenflächen, welche die besagte Spanfläche bilden und an die besagte Hauptschneidkante angrenzen, weiter so ausgebildet ist, daß die besagte Spanfläche eine Mehrzahl von seitwärts angeordneten Spanflächenelementen umfaßt, die im wesentlichen entlang der besagten Hauptschneidkante angeordnet sind und sich schneiden, so daß sie einen Grat mit einem konvexen Querschnitt bilden, wodurch die besagte Hauptschneidkante eine entsprechende Mehrzahl von Hauptschneidkantenelementen umfaßt, wobei sich der besagte Grat bis zu jeder entsprechenden Schnittstelle der besagten Hauptschneidkantenelemente erstreckt,
  • wobei die besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente so ausgebildet sind, daß sich der Flächenwinkel von jeder der besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente von einer der besagten Spanflächen mit einer von den besagten Hauptflächen, welche an die besagte Hauptschneidkante angrenzt, vom entsprechenden Flächenwinkel von anderen der besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente von der besagten einen der besagten Spanflächen unterscheidet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist außerdem bei einem Einsatz mit einer mehrseitig geformten Gestalt, umfassend eine an eine Hauptschneidkante angrenzende Spanfläche, die Spanfläche so ausgebildet, daß sie zwei Spanflächenelemente in einer Kaskade aufweist, welche ein an die Hauptschneidkante angrenzendes erstes Spanflächenelement und ein zweites Spanflächenelement aufweisen, das an das erste Spanflächenelement angrenzt und sich auf der zur Hauptschneidkante entgegengesetzten Seite erstreckt. Das erste Spanflächenelement weist mit der an die besagte Hauptschneidkante angrenzenden Hauptfläche einen Flächenwinkel von 90 Grad auf, und das zweite Spanflächenelement weist mit der an die Hauptschneidkante angrenzenden Hauptfläche einen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein zur Anbringung des Einsatzes der vorliegenden Erfindung angepaßtes Schneidwerkzeug, umfassend die Merkmale des Patentanspruchs 8, wieder eine Mehrzahl von Aufspannsitzen auf, welche eine Bodenfläche umfassen, die so angepaßt ist, daß sie sich in enger Berührung mit einer der Hauptflächen des Einsatzes befindet, die ausgewählt wurde, um der Bodenfläche gegenüberzuliegen, sowie Seitenwände, die sich mit der Bodenfläche schneiden und so angepaßt sind, daß sie gegen die Seitenflächen des Einsatzes anliegen. Die Seitenwände weisen eine Ausnehmung auf, die an einem Teil derselben ausgebildet ist, welcher so angepaßt ist, daß er dem Spanflächenelement des Einsatzes mit einem Flächenwinkel von 90 Grad mit der Hauptfläche gegenüberliegt, so daß die Ausnehmung von dem auf dem Aufspannsitz angebrachten Einsatz weg zurückweicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Einsatz die äußere Gestalt eines Rhombus, Quadrats, Rechtecks, Dreiecks oder eine beliebige andere Form aufweisen, die innerhalb des Rahmens einer mehrseitig geformten Gestalt liegt.
  • So besitzt bei dem Einsatz der vorliegenden Erfindung eine Ausführungsform eine an die Hauptschneidkante angrenzende Spanfläche, die so ausgebildet ist, daß sie eine Mehrzahl von seitwärts angeordneten Spanflächenelementen aufweist, von denen jedes einen konvexen Grat besitzt, der mit einem seitwärts angrenzenden Spanflächenelement gebildet wird, wodurch der axiale Spanwinkel der Spanflächenelemente entlang der aneinandergrenzenden Spanflächenelemente von dem an der Vorderseite des Werkzeugkörpers angeordneten Spanflächenelement aus nach hinten zu allmählich zunimmt. Da der Flächenwinkel von einem der seitwärts angeordneten Spanflächenelemente so angeordnet ist, daß er sich von den anderen der seitwärts angeordneten Spanflächenelemente unterscheidet, verändert sich auch der radiale Spanwinkel der Spanflächenelemente entsprechend der Lage des Spanflächenelements.
  • In dem Fall, wo der Flächenwinkel des auf der Vorderseite des Werkzeugkörpers positionierten Spanflächenelements so ausgewählt ist, daß er kleiner ist als der Flächenwinkel des Spanflächenelements auf der Rückseite, wird daher der radiale Spanwinkel der Hauptschneidkante auf der Vorderseite größer, wodurch die Schneidschärfe auf der Vorderseite verbessert wird. Der Öffnungswinkel der Hauptschneidkante wird auf der Rückseite ebenfalls größer, wodurch die Schneidkantenfestigkeit auf der Rückseite verbessert wird.
  • Dort, wo im entgegengesetzten Fall der Flächenwinkel des auf der Vorderseite des Werkzeugkörpers positionierten Spanflächenelements so ausgewählt ist, daß er größer ist als der Flächenwinkel des Spanflächenelements auf der Rückseite, wird der Öffnungswinkel der Hauptschneidkante auf der Vorderseite größer, wodurch die Schneidkantenfestigkeit auf der Vorderseite verbessert wird. Gleichzeitig wird der radiale Spanwinkel der Hauptschneidkante auf der Rückseite größer, wodurch die Schneidschärfe auf der Rückseite verbessert wird.
  • Dementsprechend kann der Schneidwiderstand der Hauptschneidkante als Ganzes verringert werden, indem man die Flächenwinkel der Spanflächenelemente in geeigneter Weise verändert, so daß der radiale und axiale Spanwinkel der Spanfläche teilweise vergrößert werden, wobei die erforderliche Festigkeit der Hauptschneidkante im benötigten Teil aufrechterhalten wird.
  • Bei dem Einsatz der vorliegenden Erfindung weist außerdem eine Ausführungsform eine an die Hauptschneidkante angrenzende Spanfläche auf, die so ausgebildet ist, daß sie zwei Spanflächenelemente in einer Kaskade aufweist, welche aus einem ersten Spanflächenelement, das an die Hauptschneidkante angrenzt und einen Flächenwinkel oder Öffnungswinkel von 90 Grad aufweist, und einem zweiten Spanflächenelement besteht, das an das erste Spanflächenelement angrenzt und sich auf der zur Hauptschneidkante entgegengesetzten Seite erstreckt und einen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad aufweist. Da die Spanfläche gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein zweites Spanflächenelement mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad aufweist, das an das Spanflächenelement mit einem Spanwinkel von 90 Grad angrenzt, nimmt die Festigkeit der Schneidkante mit dem auf 90 Grad vergrößerten Öffnungswinkel zu, und der Schneidwiderstand der Hauptschneidkante als Ganzes nimmt im Vergleich zu dem Fall einer Spanfläche mit einem einzigen Spanwinkel von 90 Grad ab.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine andere Ausführungsform noch weiter ein Schneidwerkzeug auf, bei dem die Seitenwände des Aufspannsitzes eine Ausnehmung aufweisen, die von der Seitenfläche des Einsatzes weg ausgebildet ist, wie oben beschrieben. Dementsprechend kann ein Einsatz der vorliegenden Erfindung, bei dem das an die Hauptfläche angrenzende Spanflächenelement so ausgebildet ist, daß es einen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad aufweist, ohne eine Behinderung zwischen der Spanfläche des Einsatzes und der Seitenwand des Aufspannsitzes des Werkzeugkörpers auf die Bodenfläche des Aufspannsitzes aufgelegt werden. Der Werkzeugkörper gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher kompatibel mit beiden Einsätzen verwendet werden, ungeachtet des Vorhandenseins einer Spanfläche oder eines Spanflächenelements, das an die Hauptschneidkante angrenzt und einen Spanwinkel von 90 Grad aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Wendeschneideinsatz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 1 bei Betrachtung in der durch den Pfeil II in Fig. 1 angezeigten Richtung;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 1 bei Betrachtung in der durch den Pfeil III in Fig. 1 angezeigten Richtung;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes aus Fig. 1 bei Betrachtung in der durch den Pfeil IV in Fig. 1 angezeigten Richtung;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht des Einsatzes aus Fig. 1 entlang der Linie V-V in Fig. 1;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht des Einsatzes aus Fig. 1 entlang der Linie VI-VI in Fig. 1;
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Stirnfäsers, wobei der Einsatz aus Fig. 1 auf einem Aufspannsitz desselben angebracht ist;
  • Fig. 8 ist eine teilweise Vorderseitenansicht des Fräsers und des Einsatzes aus Fig. 7 bei Betrachtung in der durch den Pfeil VIII in Fig. 7 angezeigten Richtung;
  • Fig. 9 ist eine teilweise Seitenansicht des Fräsers und des Einsatzes aus Fig. 7 bei Betrachtung in der durch den Pfeil IX in Figur 7 angezeigten Richtung;
  • Fig. 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Fräsers und des Einsatzes aus Fig. 7 entlang der Linie X-X in Fig. 7;
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine Abwandlung des Einsatzes aus Fig. 1;
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 11 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XII in Fig. 11 angezeigten Richtung;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 11 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XIII in Fig. 11 angezeigten Richtung;
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 11 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XIV in Fig. 11 angezeigten Richtung;
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes aus Fig. 11 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XV in Fig. 11 angezeigten Richtung;
  • Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht des Einsatzes aus Fig. 11 entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 11;
  • Fig. 17 ist eine Draufsicht auf eine andere Abwandlung des Einsatzes aus Fig. 1;
  • Fig. 18 ist eines Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 17 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XVIII in Fig. 17 angezeigten Richtung;
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 17 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XIX in Fig. 17 angezeigten Richtung;
  • Fig. 20 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 17 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XX in Fig. 17 angezeigten Richtung;
  • Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes aus Fig. 17 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXI in Fig.17 angezeigten Richtung;
  • Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht des Einsatzes aus Fig. 17 entlang der Linie XXII-XXII in Fig. 17;
  • Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht eines Wendeschneideinsatzes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 24 ist eine Draufsicht auf den Einsatz aus Fig. 23;
  • Fig. 25 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 23 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXV in Fig. 23 angezeigten Richtung;
  • Fig. 26 ist eine Querschnittsansicht des Einsatzes aus Fig. 23 entlang der Linie XXVI-XXVI in Fig. 23;
  • Fig. 27 ist eine Querschnittsansicht eines Stirnfräsers, wobei der Einsatz aus Fig. 23 auf einem Aufspannsitz desselben angebracht ist;
  • Fig. 28 ist eine Vorderseitenansicht des Fräsers und der Einsätze aus Fig. 27 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXVIII in Fig. 27 angezeigten Richtung;
  • Fig. 29 ist eine teilweise Seitenansicht des Fräsers und des Einsatzes aus Fig. 27 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXIX in Fig. 27 angezeigten Richtung;
  • Fig. 30 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Schneidwerkzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Einsatz aus Fig. 23 auf einem Aufspannsitz desselben angebracht ist;
  • Fig. 31 ist eine Seitenansicht des Schneidwerkzeugs und des Einsatzes aus Fig. 30 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXXI in Fig. 30 angezeigten Richtung;
  • Fig. 32 ist eine teilweise Querschnittsansicht, ähnlich Fig. 30, des Schneidwerkzeugs aus Fig. 30, wobei ein Wendeschneideinsatz auf dem Aufspannsitz desselben angebracht ist, bei welchem der Einsatz eine an die Hauptschneidkante angrenzende Spanfläche und einen Spanwinkel von weniger als 90 Grad aufweist.
  • Fig. 33 ist eine Seitenansicht des Schneidwerkzeugs und des Einsatzes aus Fig. 32 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXXIII in Fig. 32 angezeigten Richtung;
  • Fig. 34 ist eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Wendeschneideinsatz;
  • Fig. 35 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Figur 34 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXXV in Fig. 34 anzeigten Richtung;
  • Fig. 36 ist eine Seitenansicht des Einsatzes aus Fig. 34 bei Betrachtung in der durch den Pfeil XXXVI in Fig. 34 angezeigten Richtung;
  • Fig. 37 ist eine vergrößerte teilweise Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs am vorderen Ende seines äußeren Umfangs, wobei der Einsatz aus Fig. 34 daran angebracht ist;
  • Fig. 38 ist eine radiale Querschnittsansicht des Schneidwerkzeugs und des Einsatzes aus Fig. 37 entlang der Linie XXXVIII-XXXVIII in Fig. 37.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die Figuren 1 bis 10 zeigen einen Wendeschneideinsatz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt, ist der Einsatz 20 der ersten Ausführungsform ein Hartmetallklotz in Gestalt einer im wesentlichen rhombenförmigen flachen Platte, umfassend eine erste (oder obere) und eine zweite (oder untere) rhombenförmige Hauptfläche 21, 22, die parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, ein erstes Paar von entgegengesetzt gerichteten Seitenflächen 25a, 25a, welche sich zwischen den beiden entgegengesetzten Seitenrändern der ersten Hauptfläche 21 und den beiden entgegengesetzten Seitenränder der zweiten Hauptfläche 22 erstrecken, sowie ein verbleibendes zweites Paar von entgegengesetzt gerichteten Seitenflächen 25b, 25b, welche sich zwischen den verbleibenden beiden Seitenrändern der ersten Hauptfläche 21 und den verbleibenden beiden Seitenrändern der zweiten Hauptfläche 22 erstrecken.
  • Ein erstes Paar Hauptschneidkanten 23, 23 und zweites Paar Hauptschneidkanten 24, 24 sind jeweils entlang von jeder der Schnittlinien der ersten Hauptfläche 21 mit jeder Seitenfläche des ersten Paars von Seitenflächen 25a, 25a und der Schnittlinien der zweiten Hauptfläche 22 mit dem zweiten Paar Seitenflächen 25b, 25b ausgebildet. Spanflächen 26, 26, 27, 27 sind jeweils auf jeder der an die besagte Hauptschneidkante 23, 23, 24, 24 angrenzenden Seitenflächen 25a, 25a, 25b, 25b ausgebildet und werden von diesen verkörpert.
  • Nebenfreiflächen 32, 32, 34, 34 sind jeweils entlang von jeder der Schnittlinien der Seitenflächen 25b, 25b, 25a, 25a mit der ersten und zweiten Hauptfläche 21, 22 ausgebildet, wo die Schnittlinie keine Hauptschneidkante bildet. Das eine Ende der Nebenfreiflächen 32, 32, 34, 34 schneidet sich mit den an die Hauptschneidkanten 23, 23, 24, 24 angrenzenden Spanflächen 26, 26, 27, 27. Auch sind Nebenschneidkanten 33, 33, 35, 35 jeweils entlang der Schnittlinien der Nebenfreiflächen 32, 32, 34, 34 mit den Spanflächen 26, 26, 27, 27 ausgebildet.
  • Wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt, ist die an die Hauptschneidkante 23 angrenzende Spanfläche 26 weiter so ausgebildet, daß sie eine Mehrzahl, welche bei dieser Ausführungsform gleich zwei ist, von seitwärts angeordneten Spanflächenelementen 28, 29 umfaßt, die im wesentlichen entlang der Hauptschneidkante 23 angeordnet sind und sich unter Bildung eines Grates L schneiden, der einen konvexen Querschnitt aufweist und sich bis zur Hauptschneidkante 23 erstreckt. Die Hauptschneidkante 23 wird dadurch in zwei Hauptschneidkantenelemente 23a, 23b unterteilt, von denen das Hauptschneidkantenelement 23a an die spitzwinklige Ecke C1 des Einsatzes 20 angrenzt, und das Hauptschneidkantenelement 23b an die stumpfwinklige Ecke C2 des Einsatzes 20 angrenzt, wobei sich beide Hauptschneidkantenelemente schneiden. Die Hauptschneidkante 24 wird ebenfalls in zwei Hauptschneidkantenelemente 24a, 24b unterteilt, von denen das Hauptschneidkantenelement 24a an die spitzwinklige Ecke C1 des Einsatzes 20 angrenzt, und das Hauptschneidkantenelement 24b an die stumpfwinklige Ecke C2 des Einsatzes 20 angrenzt.
  • Wie in Fig. 5 ausführlicher dargestellt, weist das an die spitzwinklige Ecke C1 angrenzende, seitwärts angeordnete Spanflächenelement 28 einen Flächenwinkel Φ&sub1; mit der angrenzenden ersten Hauptfläche 21 auf. Das an die spitzwinklige Ecke C1 angrenzende, seitwärts angeordnete Spanflächenelement 30 weist ebenfalls einen Flächenwinkel Φ&sub1; mit der angrenzenden zweiten Hauptf äche 22 (nicht dargestellt) auf. Wie ausführlicher in Fig. 6 dargestellt, weist das an die stumpfwinklige Ecke C2 angrenzende, seitwärts angeordnete Spanflächenelement 29 einen Flächenwinkel Φ&sub2; mit der angrenzenden ersten Hauptfläche 21 auf. Das an die stumpfwinklige Ecke C2 angrenzende, seitwärts angeordnete Spanflächenelement 31 weist ebenfalls einen Flächenwinkel Φ&sub2; mit der angrenzenden zweiten Hauptf äche 22 (nicht dargestellt) auf. Der Flächenwinkel Φ&sub1; der Spanflächenelemente 28, 30, der ein spitzer Winkel ist, ist so angeordnet, daß er größer ist als der Flächenwinkel Φ&sub2; der Spanflächenelemente 29, 31, der ein anderer spitzer Winkel ist. Speziell ist der Flächenwinkel Φ&sub1; so angeordnet, daß er 83 Grad beträgt, und der Flächenwinkel Φ&sub2; 79 Grad.
  • Wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt, ist ein als P1 bezeichnetes Ende der Nebenfreifläche 32, das der Nebenschneidkante 33 gegenüberliegt, in einem vorbestimmten Abstand von der stumpfwinkligen Ecke C2 angeordnet. Der Einsatz 20 ist mit einem runden Loch 36 versehen, um zum Festklemmen des Einsatzes an einem Werkzeugkörper eine Klemmschraube hindurchzuführen.
  • Bezug nehmend auf die Figuren 7 bis 10, wird nachfolgend die Gestalt eines Werkzeugkörpers 40 erörtert, der für eine Anbringung des Einsatzes 10 angepaßt ist. Der Werkzeugkörper 40 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf, bei der eine Mehrzahl von Spantaschen 41 mit Öffnungen zur Vorderseite und zum äußeren Umfang mit einem vorbestimmen Abstand in Umfangsrichtung auf der Vorderseite des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers angeordnet sind. In Drehrichtung des Werkzeugkörpers 40 ist hinter der Spantasche 41 ein Einsatz- Aufspannsitz 42 mit einer Öffnung zur Vorderseite und zum äußeren Umfang des Werkzeugkörpers und zur Spantasche 41 angeordnet. Der Einsatz-Aufspannsitz 42 umfaßt eine Boden- oder Bezugsfläche 43, welche in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 40 weist, sowie Seitenwände oder Anlageflächen 44, 45, welche sich mit der Bezugsfläche 43 schneiden und in Drehrichtung des Werkzeugkörpers 40 bzw. in Richtung des vorderen Endes des Werkzeugkörpers 40 weisen.
  • Der Einsatz gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf dem Einsatz-Aufspannsitz 42 angeordnet, wobei sich entweder die erste oder zweite Hauptfläche 21, 22 in enger Berührung mit der Bezugsfläche 43 des Einsatz- Aufspannsitzes 42 befindet, und wobei die beiden an der spitzwinkligen Ecke C1 aneinander angrenzenden Seitenflächen 25a, 25b an der Seitenwand oder Anlagefläche 44, 45 anliegen, wodurch eine der beiden Hauptschneidkanten 23, 24 und eine der beiden an die Hauptschneidkanten angrenzenden Spanflächen 26, 27 so positioniert sind, daß sie in Richtung der Spantasche 42 weisen, und der Einsatz ist mit Hilfe einer Klemmschraube 46 am Werkzeugkörper festgeklemmt. Wie man aus der obigen Beschreibung mühelos erkennt, kann der Einsatz wahlweise so angeordnet sein, daß entweder die erste oder die zweite Hauptfläche 21, 22 mit der Boden- oder Bezugsfläche 43 in Berührung kommt, wodurch wahlweise eine der Hauptschneidkanten zum Schneiden genutzt wird. Zur Bequemlichkeit der Erörterung wird angenommen, daß die zweite Hauptfläche 22 der Bezugsfläche 43 des Werkzeugkörpers 40 gegenüberliegt.
  • Wenn der Einsatz 20 am Werkzeugkörper 40 angebracht ist, besitzt die in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 40 weisende erste Hauptfläche 21 einen vorbestimmten Freiwinkel γ bezüglich des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 40, und die Spanflächenelemente 28, 29 der in Richtung der Spantasche 41 weisenden Spanfläche 26 besitzen jeweils positive axiale Spanwinkel α&sub1;, α&sub2; und positive radiale Spanwinkel β&sub1;, β&sub2;. (In Fig. 10 ist nur β&sub2; dargestellt.) Die in Richtung des vorderen Ende des Werkzeugkörpers 40 weisende Spanfläche 27 weist einen vorbestimmten positiven Freiwinkel δ auf. Da sich die Spanflächenelemente 28 und 29 unter Bildung des konvexen Grates schneiden, ist der axiale Spanwinkel α&sub2;, den das zur Rückseite des Werkzeugkörpers 40 hin angeordnete Spanflächenelement 29 erhält, größer als der axiale Spanwinkel α&sub1;, den das zur Vorderseite des Werkzeugkörpers 40 hin angeordnete Spanflächenelement 28 erhält. Auch ist der radiale Spanwinkel β&sub2;, den das Spanflächenelement 29 erhält, größer als der radiale Spanwinkel β&sub1;, den das Spanflächenelement 28 erhält, da der Flächenwinkel Φ&sub2; des Spanflächenelements 29 mit der ersten Hauptfläche 21 so angeordnet ist, daß er kleiner als der Flächenwinkel Φ&sub1; des Spanflächenelements 28 mit der ersten Hauptfläche 21 ist. Dies bedeutet, daß β&sub2; größer als β&sub1; ist, da der radiale Spanwinkel β&sub1;, β&sub2; um so größer ist, je kleiner der Plattenwinkel Φ&sub1;, Φ&sub2; ist, falls der Freiwinkel γ der ersten Hauptfläche 21 konstant ist, und da Φ&sub2; kleiner als Φ&sub1; ist.
  • In dem Fall, wo der Spitzenwinkel θ des Einsatzes 20 und der Plattenwinkel Φ&sub1; des Spanflächenelements 28 mit der ersten Hauptfläche 21 auf demselben Wert wie zuvor gehalten werden, und der axiale Spanwinkel α&sub1; des Spanflächenelements nach Anbringung am Werkzeugkörper 40 ebenfalls auf demselben Wert wie zuvor gehalten wird, werden daher die beiden Spanwinkel α&sub2;, β&sub2; des Spanflächenelements 29 zur positiven Seite hin größer. Dementsprechend verbessert sich die Schneidschärfe des Hauptschneidkantenelements 23b, und der Schneidwiderstand der Spanfläche 23 nimmt als Ganzes ab, was dazu führt, daß zur Bearbeitung eine geringere Leistung erforderlich ist. Zusätzlich wird die Festigkeit der Schneidkante auf der spitzwinkligen Ecke C1 nicht verringert, da der Öffnungswinkel und der Spitzenwinkel θ auf der Seite des Hauptschneidkantenelements 23a auf demselben Wert wie zuvor gehalten werden.
  • In dem Fall, wo der Flächenwinkel Φ&sub2; des Spanflächenelements 29 mit der ersten Hauptfläche 21 auf demselben Wert wie zuvor gehalten wird, werden sowohl der Spitzenwinkel θ an der spitzwinkligen Ecke C1 und der Flächenwinkel Φ&sub1; des Spanflächenelements 28 mit der ersten Hauptfläche 21 größer als zuvor, was zu einer größeren Festigkeit des Schneidkantenelements 23a führt. Falls in diesem Fall beide Spanwinkel α&sub2;,β&sub2; des Spanflächenelements 29 auf demselben Wert wie zuvor gehalten werden, werden beide Spanwinkel α&sub1;, β&sub1; des Spanflächenelements 28 entlang des Hauptschneidkantenelements 23a größer. Da jedoch bei dieser Ausführungsform die Länge des Hauptschneidkantenelements 23a relativ kurz ist, ist die Auswirkung der Zunahme innerhalb eines Umfangs beschränkt, in dem die Schnittiefe in axialer Richtung des Werkzeugs sehr klein ist, und der Schneidwiderstand, dem die Hauptschneidkante 23 als Ganzes unterworfen ist, wird vor einer übermäßig starken Zunahme bewahrt.
  • Bei dem Einsatz 20 dieser Ausführungsform ist die Spanfläche 26 am Schnittliniengrat L der Spanflächenelemente 28 und 29 abgebogen, wodurch der entlang der Spanfläche 26 größer werdende Schneidspan am Grat umgebogen wird, was zu einem besseren Schneidspanabfuhrvermögen und einer daraus folgenden Abnahme des Schneidwiderstands führt.
  • Bei dem Einsatz 20 dieser Ausführungsform wird zusätzlich das dem Nebenschneidkantenende gegenüberliegende Ende P1 der Nebenfreifläche 32 an der stumpfwinkligen Ecke C2 oder weg von dieser gehalten, wodurch die Länge der Hauptschneidkante 23 wegen eines Fehlens einer Behinderung durch das die Hauptschneidkante schneidende Ende P1 länger als zuvor sein kann, was zu einer erwünschten größeren Schnittiefe als zuvor in axialer Richtung des Werkzeugs führt. Im Fall des in Fig. 34 dargestellten herkömmlichen Einsatzes erreichen die Nebenfreiflächen 6, 7, die stumpfwinklige Ecke C2 des Einsatzes 10, und die Breite der Nebenfreifläche wird in Richtung der stumpfwinkligen Ecke C2 breiter, was zu einer sehr viel kürzeren Länge der Hauptschneidkanten 4, 5 führt, als im Fall des Einsatzes 20 dieser Ausführungsform.
  • In der obigen Erörterung ist der Flächenwinkel Φ&sub1; der Spanflächenelement 28, 30 der Spanfläche 26, 27 mit den Hauptflächen 21, 22 so angeordnet, daß er größer als der Flächenwinkel Φ&sub2; der Spanflächenelemente 29, 31 mit den Hauptflächen 21, 22 ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung durch diese Anordnung nicht eingeschränkt, und Φ&sub2; kann größer sein als Φ&sub1;. In diesem Fall ist im Gegensatz zur obigen Erörterung der radiale Spanwinkel β&sub1; der Spanflächenelemente 28, 30 größer als der radiale Spanwinkel β&sub2; der Spanflächenelemente 30, 31 wodurch die Schneidschärfe während eines Schneidvorgangs mit einer sehr geringen Schnittiefe, bei dem nur die Hauptschneidkantenelemente 23b, 24b benutzt werden, zunimmt, und der Öffnungswinkel der Hauptschneidkantenelemente 23b, 24b wird größer, was unter einer schweren Schneidlast mit einer großen Schnittiefe zu einer Einschränkung von Brüchen der Hauptschneidkante führt.
  • In der obigen Erörterung sind die Flächenwinkel Φ&sub1;, Φ&sub2; der Spanflächenelemente 28 bis 31 mit den Hauptflächen 21 oder 22 so angeordnet, daß sie kleiner als 90 Grad sind. Jedoch wird die vorliegende Erfindung durch diese Anordnung ebenfalls nicht eingeschränkt. Bei dem in den Figuren 11 bis 16 dargestellten Einsatz 50 sind die an die Hauptschneidkanten 23, 24 angrenzenden Spanflächen 51, 52 so ausgebildet, daß sie Spanflächenelemente 53 bis 56 umfassen. In diesem Fall ist der Flächenwinkel Φ&sub1; der Spanflachenelemente 53, 55 der Hauptflächen 21 oder 22 so angeordnet, daß er 90 Grad beträgt, während der Flächenwinkel Φ&sub2; der Spanflächenelemente 54, 56 mit der Hauptfläche 21 oder 22 so angeordnet ist, daß er kleiner als 90 Grad ist und speziell 79 Grad beträgt. In diesem Fall wird die Festigkeit der Hauptschneidkantenelemente 23a, 24a stark vergrößert, was zu einem stark eingeschränkten Bruchverhalten in der Vorderseite der Hauptschneidkanten 23, 24 führt. Zusätzlich wird der radiale Spanwinkel der Spanflächenelemente 54, 56 zur positiven Seite hin größer, wodurch die Schneidschärfe unter einer schweren Schneidlast unter Verwendung der Hauptschneidkantenelemente 23b, 24b größer wird, was speziell unter einer schweren Schneidlast zu einer geringeren Schneidleistungsaufnahme führt. Da der Öffnungswinkel der Nebenschneidkanten 59a, 59b größer wird, wird außerdem eine bemerkenswerte Auswirkung im Hinblick auf eine Bruchverhütung in den Nebenschneidkanten 59a, 59b erzeugt.
  • Im Gegensatz zu dem in den Figuren 14 bis 16 oben dargestellten Einsatz 50, weist der in den Figuren 17 bis 22 dargestellte Einsatz 60 eine Anordnung auf, bei welcher der Flächenwinkel Φ&sub1; der Spanflächenelemente 63, 65 mit der Hauptfläche 21 oder 22 ein spitzer Winkel von 79 Grad ist, während der Flächenwinkel Φ&sub2; der Spanflächenelemente 64, 66 mit der Hauptfläche 21 oder 22 zu 90 Grad gemacht ist. In diesem Fall werden Nebenfreiflächen 67, 68 und Nebenschneidkanten 69a, 69b gebildet.
  • Da der Öffnungswinkel der Hauptschneidkantenelemente 23b, 24b bei dieser Anordnung stark vergrößert wird, wird im Hinblick auf eine Bruchverhütung in den Hauptschneidkanten 23, 24 beim Schneiden der schwarzen Oberfläche von Stahl und Gußeisen und beim schweren Schneiden eines Materials von beträchtlicher Härte eine bemerkenswerte Auswirkung erzeugt.
  • Bei den Einsätzen 50 und 60 ist zusätzlich ein Spanflächenelement so angeordnet, daß es einen Flächenwinkel von 90 Grad aufweist. Die 90-Grad-Spanflächenelemente weisen daher eine verbesserte engere Berührung mit der Seitenwand oder Anlagefläche 44, 45 des Einsatz-Aufspannsitzes 42 (Figuren 7 bis 10) auf, was zu einem festeren Festklemmen führt. Die Anpassung der Seitenwand wird aufgrund eines rechten Winkels mit der Boden- oder Bezugsfläche des Einsatz- Aufspannsitzes leichter.
  • Bezug nehmend auf die Figuren 23 bis 36 wird nun ein Wendeschneideinsatz 111 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Einsatz 111 weist eine ähnliche Gestalt auf, wie der Einsatz bei der oben erörterten ersten Ausführungsform, wobei der Einsatz 111 die Gestalt einer rhombenförmigen flachen Platte aufweist, umfassend eine erste und zweite Hauptfläche 112, 113, die parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, vier Seitenflächen 114, vier Hauptschneidkanten 116, von denen jede zwei seitlich nebeneinander angeordnete Hauptschneidkantenelemente 116a, 116b umfaßt, vier Nebenfreiflächen 115 und vier Nebenschneidkanten 117. Eine Spanfläche 114 ist auf jeder der Seitenflächen 114 ausgebildet und umfaßt eine Mehrzahl von seitwärts angeordneten Spanflächenelementen 118 und 119.
  • Der Einsatz 111 gemäß dieser zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an die Hauptschneidkante 116a, 116b angrenzenden, seitwärts angeordneten Spanflächenelemente 118, 119 in der Richtung von der ersten Hauptfläche 112 zur zweiten Hauptfläche 113 in einer Kaskade jeweils ein erstes und zweites Spanflächenelement umfassen, so daß die Spanfläche 114 zwei an die Hauptschneidkante 116a, 116b angrenzende erste Spanflächenelemente 118a, 119a und zwei zweite Spanflächenelemente 118b, 119b umfaßt, welche an die ersten Spanflächenelemente 118a, 119a angrenzen und sich auf der zur Hauptschneidkante 116 entgegengesetzten Seite erstrecken. Die ersten Spanflächenelemente 118a, 119a weisen einen Flächenwinkel von 90 Grad mit der an die besagte Hauptschneidkante 116a, 116b angrenzenden ersten Hauptfläche 112 auf, und die zweiten Spanflächenelemente 118b, 119b weisen einen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad mit der an die Hauptschneidkante 116a, 116b angrenzenden ersten Hauptfläche 112 auf. Die ersten Spanflächenelemente 118a, 119a weisen entlang einer Gesamtlänge der Hauptschneidkantenelemente 116a, 116b eine gleichbleibende und konstante Breite W1 auf. Die Breite W1 ist so angeordnet, daß die Breite W2 der Nebenschneidkante 117 in der zur ersten Hauptfläche 112 senkrechten Richtung die Breite W1 der ersten Spanflächenelemente 118a, 119a nicht übersteigt.
  • Wie oben beschrieben, weisen die ersten Spanflächenelemente ll8a, 119a mit der ersten Hauptfläche 112 einen Flächenwinkel auf, der einen nun als &Phi; bezeichneten Einsatz-Spanwinkel bildet. Obwohl der Einsatz-Spanwinkel &Phi; so angeordnet sein kann, daß er entsprechend den Schneidbedingungen des Einsatzes einen beliebigen Wert aufweist, sind die Einsatz-Spanwinkel bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so festgelegt, daß der Einsatz-Spanwinkel &Phi;&sub1;&sub1; des ersten Spanflächenelements 118b größer ist als der Einsatz-Spanwinkel &Phi;&sub1;&sub2; des ersten Spanflächenelements 119b, oder &Phi;&sub1;1 > &Phi;&sub1;&sub2;, wobei speziell &Phi;&sub1;&sub1; 83 Grad beträgt und &Phi;&sub1;&sub2; 79 Grad beträgt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung von &Phi;&sub1;&sub1; > &Phi;&sub1;&sub2; beschränkt, und ist auch auf andere Anordnungen anwendbar, einschließlich &Phi;&sub1;&sub1; < &Phi;&sub1;&sub2; und &Phi;&sub1;&sub1; = &Phi;&sub1;&sub2;. Wenn der Einsatz-Spanwinkel &Phi; eines Spanflächenelements verändert wird, wird folglich der entsprechende radiale Spanwinkel verändert.
  • Deshalb kann die Schneidschärfe und Festigkeit der Hauptschneidkante als Ganzes entsprechend dem Material des zu bearbeitenden Werkstücks eingestellt werden, indem man die Einsatz-Spanflächenwinkel der Spanflächenelemente verändert.
  • Obwohl der Einsatz 111 bei dieser zweiten Ausführungsform vier identische Spanflächen 114 aufweist, die entlang der Seitenränder der Hauptflächen angeordnet sind, wobei sie abwechselnd an die erste und zweite Hauptfläche angrenzen, soll angemerkt werden, daß die Gestalt der Seitenflächen in Abhängigkeit von der jeweiligen Seite, auf der jede Seitenfläche angeordnet ist, verändert werden kann.
  • Die Nebenfreifläche 115 wird gebildet, indem die Schnittlinie der zweiten Spanflächenelemente 118b, 119b mit entweder der ersten oder zweiten Hauptfläche 112, 113 angefast wird, wobei der Flächenwinkel an der Schnittlinie zwischen dem Spanflächenelement und der Hauptfläche kleiner als 90 Grad ist. Der Winkel der Anfasung oder der Flächenwinkel der Nebenfreifläche 115 mit der angrenzenden Hauptfläche wird auf einen konstanten Wert von 45 Grad über die gesamte Länge entlang der Nebenfreifläche 115 eingestellt. Die Breite W2 von einem Ende der Nebenfreifläche 115, welches an die Spanflächenelemente 118a auf der nächsten Seitenfläche angrenzt, wo die Nebenschneidkante 117 mit einer selben Breite von W2 gebildet wird, wird kleiner gehalten als die Breite W1 der ersten Spanflächenelemente 118a, wie oben beschrieben, wodurch die Geradlinigkeit der Nebenschneidkante 117 aufrechterhalten wird.
  • Falls die Breite W2 der Nebenschneidkante 117 nicht kleiner als die Breite W1 der ersten Spanflächenelemente 118a ist, und folglich das an die Nebenschneidkante 117 angrenzende eine Ende der Nebenfreifläche 115 die zweiten Spanflächenelemente 118b erreicht, führt dies andererseits dazu, daß die Nebenschneidkante 117 entlang der Schnittlinie der Nebenschneidkante 117 mit der zweiten Spanfläche 118b ungünstig abgebogen wird.
  • Die Breite der Nebenfreifläche 115 wird kleiner, während die Nebenfreifläche 115 in Richtung ihres anderen Endes fortschreitet und sich diesem nähert, welches dem an die Nebenschneidkante 117 angrenzenden einen Ende entgegengesetzt ist, und ist so angeordnet, daß sie mit dem anderen Ende in Form eines zugespitzten Endes oder eines Endes mit einer Breite von null an der stumpfwinkligen Ecke C2 des Einsatzes gemäß der zweiten Ausführungsform endet. Diese Anordnung, bei der das andere Ende der Nebenfreifläche 115 mit einer Breite von null an der stumpfwinkligen Ecke C2 des Einsatzes angeordnet ist, erfolgt für einen dahingehenden Vorteil, als die Länge des Hauptschneidkantenelements 116b so lang wie möglich gehalten werden kann.
  • Alternativ kann das andere Ende der Nebenfreifläche 115 mit der Breite von null an einer Stelle P1 weg von der stumpfwinkligen Ecke C2 in Richtung des nebenschneidkantenseitigen Endes angeordnet sein, wie zuvor in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erörtert, wie in den Figuren 1 bis 5 dargestellt, in denen der obige Vorteil bezüglich der Länge des Hauptschneidkantenelements ebenfalls bewahrt wird. Der Einsatz 111 weist ebenfalls ein rundes Loch 120 auf, um es zu ermöglichen, nach dem Anbringen auf einem Werkzeugkörper zum Festklemmen des Einsatzes 111 eine Klemmschraube hindurchzuführen.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die Figuren 27 bis 33, wird dort ein Werkzeugkörper 121 gemäß einer dritten Ausführungsform eines Aspekts der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in den Figuren 27, 28 dargestellt, weist der Werkzeugkörper 121 eine ähnliche Gestalt wie der in Verbindung mit dem Einsatz 20 der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis 9 beschriebene Werkzeugkörper 40 auf. In dieser Gestalt weist der Werkzeugkörper 121 eine im wesentlichen zylindrische Form auf, wobei eine Mehrzahl von Spantaschen 122 mit Öffnungen zum vorderen Ende und zum äußeren Umfang des Werkzeugkörpers 121 mit einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung an der Vorderseite des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 121 angeordnet sind.
  • In Drehrichtung des Werkzeugkörpers 121 ist hinter der Spantasche 122 ein Einsatz-Aufspannsitz 123 mit Öffnungen zum vorderen Ende des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 121 und zur Spantasche 122 hin angeordnet. Wie in den Figuren 29, 30 dargestellt, umfaßt der Einsatz-Aufspannsitz 123 eine Boden- oder Bezugsfläche 123a, die in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 121 weist, und Seitenwände oder Anlageflächen 123b, 123c, welche die Bezugsfläche 123a schneiden und in Drehrichtung des Werkzeugkörpers 121 bzw. in Richtung des vorderen Endes des Werkzeugkörpers 121 weisen.
  • Die Seitenwände 123b, 123c sind jeweils so ausgebildet, daß sie eine ebene Oberfläche aufweisen, so daß sich nur die beiden zweiten Spanflächenelemente 119b, 119b, die jeweils auf der Seite der stumpfwinkligen Ecke (C2) (Fig. 24) der beiden Spanflächen 114, 114 ausgebildet sind, welche an der spitzwinkligen Ecke (C1) (Fig. 24) des Einsatzes 111 aneinander angrenzen, in Berührung mit den Seitenwänden 123b, 123c befinden. Die beiden anderen zweiten Spanflächenelemente 118b, 118b, die jeweils auf der Seite der spitzwinkligen Ecke (C1) (Fig. 24) der beiden Spanflächen 114, 114 ausgebildet sind, welche an der spitzwinkligen Ecke (C1) (Fig. 24) des Einsatzes 111 aneinander angrenzen, nicht in Berührung mit den Seitenwänden 123b, 123c kommen.
  • Wie zuvor erörtert, weisen die beiden zweiten Spanflächenelemente 119b, 119b, die jeweils auf der Seite der stumpfwinkligen Ecke (C2) (Fig. 24) der beiden Spanflächen 114, 114 ausgebildet sind, welche an der spitzwinkligen Ecke (C1) (Fig. 24) des Einsatzes 111 aneinander angrenzen, einen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad mit einer entsprechenden der Hauptflächen 112, 113 auf, welche an den Hauptschneidkantenelementen 116b, 116b an die ersten Spanflächenelemente 119a, 119a angrenzt, welche wiederum in einer Kaskade an die zweiten Spanflächenelemente 119b, 119b angrenzen. Die an die zweiten Spanflächenelemente 119b, 119b angrenzenden ersten Spanflächenelemente 119a, 119a weisen mit einer entsprechenden der Hauptflächen 112, 113 einen Flächenwinkel von 90 Grad auf.
  • Dementsprechend schließt die Seitenwand 123b eine ebene Oberfläche ein, die so angepaßt ist, daß sie sich in enger Berührung mit dem zweiten Spanflächenelement 119b befindet, und die sich von einem Ende an der Schnittlinie mit der Bodenfläche 123a in Richtung des anderen Endes der Seitenwand 123b an der Öffnung zur Vorderseite des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 121 erstreckt. Die Seitenwand 123c schließt eine ebene Oberfläche ein, die so angepaßt ist, daß sie sich in enger Berührung mit dem zweiten Spanflächenelement 119b befindet, und die sich von einem Ende an der Öffnung zur Vorderseite des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 121 in Richtung des anderen Endes der Seitenwand 123c an der Schnittlinie mit der Bodenfläche 123a erstreckt.
  • Die Seitenwände 123b, 123c weisen Ausnehmungen 124, 125 auf, die in einem Teil der ebenen Oberfläche der Seitenwände ausgebildet sind, welcher so angepaßt ist, daß er den Spanflächenelementen 119a, 119a gegenüberliegt, so daß die Ausnehmung von den zweiten Spanflächenelementen 119a, 119a weg zurückweicht. Insbesondere ist die Ausnehmung 124 in der ebenen Oberfläche der Seitenwand 123b in einem Endteil ausgebildet, der an die Öffnung des Aufspannsitzes 123 zur Vorderseite des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 121 angrenzt, und die Ausnehmung 125 in der ebenen Oberfläche der Seitenwand 123c ist in einem Endteil ausgebildet, der an die Schnittlinie mit der Bodenfläche 123a angrenzt. Der Einsatz- Aufspannsitz 123 weist weiter eine Eckenausnehmung 126 an der Schnittlinie zwischen den Seitenwänden 123b und 123c auf, um so eine gegenseitige Behinderung der spitzwinkligen Ecke (C1) (Fig. 24) des Einsatzes 111 mit den Seitenwänden 123b, 123c, zu vermeiden.
  • Wenn der Einsatz 111 an dem wie oben aufgebauten Werkzeugkörper 121 angebracht wird, wie in den Figuren 30, 31 dargestellt, wird eine durch das Loch 120 eingeführte Klemmschraube 127 in eine in der Bodenfläche 123a des Einsatz- Aufspannsitzes 123 ausgebildete Gewindeöffnung 128 eingeschraubt, so daß die zweite Hauptfläche 123 des Einsatzes 111 in enge Berührung mit der Bodenfläche 123a des Einsatz- Aufspannsitzes 123 gebracht wird. Bevor der Einsatz 111 schließlich am Einsatz-Aufspannsitz 123 festgeklemmt wird, bringt man den Einsatz 111 zur Anlage mit den Seitenwänden 123b, 123c, so daß sich die beiden zweiten Spanflächenelemente 119b, 119b zum Positionieren jeweils in enger Berührung mit den Seitenwänden 123b, 123c befinden.
  • Der Einsatz 111 wird so bis an eine vorbestimmte Position im äußeren Umfang des Werkzeugkörpers 121 ausgerichtet, wobei eine Hauptschneidkante 116 und eine an ein Ende der Hauptschneidkante 116 angrenzende Nebenschneidkante 117 in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers vorstehen und Schneidkanten für einen beabsichtigten Schneidvorgang bilden. Eine der Seitenflächen 114 bildet eine Spanfläche, welche der Spantasche 122 gegenüberliegt, und die erste Hauptfläche 122 bildet eine Freifläche, welche in Richtung des äußeren Umfangs des Werkzeugkörpers 121 weist, wodurch ein Schneidwerkzeug für einen Wendeschneideinsatz gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird.
  • Da bei dem Einsatz 111 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die ersten Spanflächenelemente 118a, 119a mit einem Flächenwinkel von 90 Grad ausgebildet sind, so daß sie jeweils in einer Kaskade an das Hauptschneidkantenelement 116a, 116b angrenzen, wird der Öffnungswinkel der Hauptschneidkante 116 größer als in dem Fall, in dem eine ganze Spanfläche 114 in Form einer einzigen ebenen Oberfläche ausgebildet ist, die von der Hauptschneidkante 116 bis zur Nebenfreifläche 115 einen einzigen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad mit der Hauptfläche aufweist, was zu einer verbesserten Festigkeit der Hauptschneidkante führt. Da bei dem Einsatz 111 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusätzlich die zweiten Spanflächenelemente 118b, 119b mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad ausgebildet sind, so daß sie jeweils in einer Kaskade an die ersten Spanflächenelemente 118a, 119a angrenzen, wird der Öffnungswinkel der Hauptschneidkante 116 kleiner als in dem Fall, in dem eine ganze Spanfläche 114 in Form einer einzigen ebenen Oberfläche ausgebildet ist, die von der Hauptschneidkante 116 bis zur Nebenfreifläche 115 eine einzigen Flächenwinkel von 90 Grad mit der Hauptfläche aufweist, was zu einer verbesserten Schneidschärfe der Hauptschneidkante führt. Da bei dem Einsatz 111 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung außerdem die Spanfläche 114 in eine Mehrzahl, die bei der zweiten Ausführungsform gleich zwei ist, von seitwärts angeordneten Spanflächenelementen unterteilt ist, kann die Festigkeit und die Schneidschärfe der Hauptschneidkante genauer eingestellt werden, indem man jeweils den Flächenwinkel &Phi; der Spanflächenelemente 118b, 119b mit der ersten Hauptfläche 112 unabhängig voneinander verändert.
  • Da der Einsatz-Aufspannsitz 123 des Werkzeugkörpers 121 bei dem Schneidwerkzeug für Wendeschneideinsätze gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit den Ausnehmungen 124, 125 versehen ist, wird insofern ein Vorteil geschaffen, als der Werkzeugkörper 121 gemeinsam sowohl mit dem Einsatz 111 gemäß der zweiten Ausführungsform als auch mit einem Einsatz 130 verwendet werden kann, welcher mindestens ein seitwärts angeordnetes Spanflächenelement mit einem einzigen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad von der Hauptschneidkante 116 zur Nebenfreifläche 115 aufweist.
  • Obwohl die Verwendung von Spanflächenelementen 118a, 119a mit einem Flächenwinkel von 90 Grad die Festigkeit der Hauptschneidkante eines Einsatzes gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbessern kann, könnte die Verwendung derartiger Spanflächenelemente auch die Schneidschärfe bis zu einem gewissen Grad verringern, im Vergleich zu dem Fall, in dem eine ganze Fläche 114 von der Hauptschneidkante 116 bis zur Nebenfreifläche 115 in Form einer einzigen ebenen Oberfläche ausgebildet ist, die einen einzigen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad mit der Hauptfläche aufweist. Unter Berücksichtigung dieses Vorteils und Nachteils besteht ein Wunsch, einen geeigneten Einsatz auszuwählen, der sich in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materials auf demselben Werkzeugkörper anbringen läßt, in einer Weise, daß: während der Einsatz 111 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer verbesserten Schneidkantenfestigkeit zum Schneiden von beträchtlich harten Material, wie beispielsweise Formstahl und Material mit geschweißten Bereichen verwendet wird, ein Einsatz ohne Spanflächenelemente mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad zum Schneiden von Material verwendet werden kann, das eine geringere Bruchwahrscheinlichkeit in der Schneidkante zeigt, wie beispielsweise weicher Stahl, so daß der Wirkungsgrad der Bearbeitung weiter verbessert wird.
  • Falls jedoch die Seitenwände 123b, 123c ohne die Ausnehmung 124, 125 ausgebildet sind, aber in Übereinstimmung nicht allein mit den Spanflächenelementen 119b, 119b mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad mit der Hauptfläche, sondern auch mit den Spanflächenelementen 119a, 119a mit einem Flächenwinkel von 90 Grad mit der Hauptfläche gebogen sind, wie in Fig. 33 in unterbrochenen Linien dargestellt, dann können derartige Seitenwände in dem Fall, wo der Einsatz 120 für eine Verwendung mit einem derartigen Werkzeugkörper vorgesehen ist, nicht in enge Berührung mit einem Einsatz 130 kommen, der keine Spanflächenelemente mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad aufweist, da sich die Spanflächenelemente 119a, 119a an ihrem Ende gegenseitig mit derartigen gebogenen und keine Ausnehmungen aufweisenden Seitenwände 123b, 123c behindern. Dies würde dazu führen, daß zwei getrennte Werkzeugkörper erforderlich sind, jeweils für eine ausschließliche Verwendung der Einsätze 111 bzw. 130.
  • Im Gegensatz zu dem oben gesagten weist gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Werkzeugkörper 121 die Ausnehmungen 124, 125 auf den Seitenwänden 123b, 123c auf, welche eine ungekrümmte ebene Oberfläche aufweisen, wodurch die oben beschriebene Behinderung zwischen den Spanflächenelementen 119a, 119h und den Seitenwänden 123b, 123c vermieden wird. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung reicht deshalb nur ein einziger Werkzeugkörper 121 aus, selbst dann, wenn beabsichtigt ist, die Einsätze in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu bearbeitenden Materials wahlweise zu verwenden, was zu einer einfacheren Werkzeughaltung und geringeren Werkzeugkosten führt.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Verbindung mit einem Einsatz erörtert worden, bei dem die Spanfläche 114 sowohl in seitlicher Richtung entlang der Hauptschneidkante 116 (118, 119) als auch in einer Kaskade in der Richtung weg von der Hauptschneidkante 116 (118a, 118b; 119a, 119b) unterteilt ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Anordnungen begrenzt, sondern ist auch auf ein Einsatz anwendbar, der nur die Kaskaden- Unterteilung aufweist.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auch in Verbindung mit einem Einsatz erörtert worden, bei dem beide in seitlicher Richtung unterteilten Spanflächenelemente 118, 119 so ausgebildet sind, daß beide die Spanflächenelemente 118a, 119a mit einem Flächenwinkel von 90 Grad und die Spanflächenelemente 118b, 119b mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Anordnungen beschränkt, sondern ist auch auf einen Einsatz anwendbar, welcher die Spanflächenelemente mit einem Flächenwinkel von 90 Grad nur auf einem der beiden Spanflächenelemente 118 oder 119 aufweist. Falls die Spanflächenelemente mit einem Flächenwinkel von 90 Grad nur auf den Spanflächenelementen 119 ausgebildet sind, umfaßt in diesem Fall das Spanflächenelement 118 dann nur ein einziges Spanflächenelement mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad in einer Kaskade, wodurch die Nebenschneidkante 117 nur auf der einzigen ebenen Spanfläche ausgebildet ist, was dazu führt, daß die Geradlinigkeit der Nebenschneidkante automatisch sichergestellt ist.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in Verbindung mit Einsätzen erörtert worden, welche eine im wesentlichen rhombenförmige Gestalt und zwei Hauptschneidkanten auf jeder der beiden Hauptflächen 21, 22; 112, 113 aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Anordnungen beschränkt, sondern ist auch auf Einsätze anwendbar, bei denen die in Berührung mit dem Aufspannsitz befindliche Fläche auf eine der beiden Hauptflächen 21 oder 22, 112 oder 113 beschränkt ist; oder auf Einsätze mit einer anderen mehrseitig geformten Gestalt, wie beispielsweise einer Rechtecks- oder Dreiecks-Gestalt, sowie auf Einsätze mit mehr als zwei Spanflächenelementen.
  • Da der Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung Spanflächenelemente mit einem Flächenwinkel von 90 Grad aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie an die Hauptschneidkante angrenzen, wird eine Vergrößerung des Öffnungswinkels der Hauptschneidkante erreicht, im Vergleich zu einem Einsatz, der eine ganze Spanfläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie einen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad aufweist, wie oben beschrieben. Dies führt zu einer verbesserten Festigkeit der Schneidkante, wodurch bei Verwendung zum Schneiden von beträchtlich hartem Material, wie beispielsweise Formstahl und Material mit geschweißten Bereichen Brüche in der Schneidkante verhindert werden.
  • Da der Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung Spanflächenelemente mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie an die Spanflächen mit einem Flächenwinkel von 90 Grad angrenzen, ist außerdem die Abnahme der Schneidschärfe der Hauptschneidkante klein, im Vergleich zu einem Einsatz, der eine ganze Spanfläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie einen Flächenwinkel von 90 Grad aufweist.
  • Da der Werkzeugkörper gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich die Fähigkeit aufweist, daß sich beide Einsätze der vorliegenden Erfindung und Einsätze der vorliegenden Erfindung ohne Spanflächen mit einem Flächenwinkel von 90 Grad darauf anbringen lassen, ist das Ergebnis eine größere Vielseitigkeit bei einem Werkzeugkörper.

Claims (8)

1. Wendeschneideinsatz (20; 50; 60; 111) in Gestalt einer allgemein mehrseitig geformten flachen Platte, wobei der besagte Einsatz einschließt:
- eine erste und zweite allgemein mehrseitig geformte Hauptfläche (21, 22; 111, 112), die Parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind,
- eine Mehrzahl von Seitenflächen (25a, 25b; 114), die sich jeweils zwischen jedem der Seitenränder der besagten ersten Hauptfläche (21; 111) und jedem von denjenigen Seitenrändern der besagten zweiten Hauptfläche (22; 112) erstrecken, die jedem der besagten Seitenränder der besagten ersten Hauptfläche (21; 111) gegenüberliegend angeordnet sind,
- eine Hauptschneidkante (23, 24; 116), die auf mindestens einer der Schnittlinien der besagten Seitenflächen (25a, 25b; 114) mit der besagten ersten und zweiten Hauptfläche (21, 22; 111, 112) ausgebildet ist,
- eine Spanfläche (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114), die auf jeder der besagten Seitenflächen (25a, 25b; 114) ausgebildet ist, die an die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) angrenzen,
- eine Nebenfreifläche (32, 34; 57, 58; 67, 68; 115), die entlang von jeder der Schnittlinien der besagten Seitenflächen (25a, 25b; 114) mit der besagten ersten und zweiten Hauptfläche (21, 22; 111, 112) ausgebildet ist, wo die besagte Schnittlinie nicht die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) bildet, wobei sich ein Ende der besagten Nebenfreifläche (32, 34; 57, 58; 67, 68; 115) mit der besagten Spanfläche (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114) schneidet, welche an die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) angrenzt, und eine Nebenschneidkante (33, 35; 59; 69a; 117), die entlang der Schnittlinie der besagten Nebenfreifläche (32, 34; 57, 58; 67, 68; 115) mit der besagten Spanfläche (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114) ausgebildet ist,
wobei der besagte Einsatz (20; 50; 60; 111) dadurch gekennzeichnet ist, daß:
- jede der besagten Seitenflächen (25a, 25b; 114), welche die besagte Spanfläche (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114) bilden und an die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) angrenzen, so ausgebildet ist, daß die besagte Spanfläche (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114) eine Mehrzahl von seitwärts angeordneten Spanflächenelementen (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) umfaßt, die im wesentlichen entlang der besagten Hauptschneidkante (23, 24; 116) angeordnet sind und sich schneiden, so daß sie einen Grat (L) mit einem konvexen Querschnitt bilden, wodurch die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) eine entsprechende Mehrzahl von Hauptschneidkantenelementen (23a, 23b; 24a, 24b; 116a, 116b) umfaßt; wobei sich der besagte Grat (L) bis zu jeder entsprechenden Schnittstelle der besagten Hauptschneidkantenelemente (23a, b; 24a, b; 116a, b) erstreckt, und
- wobei die besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) so ausgebildet sind, daß sich der Flächenwinkel von jeder der besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) von einer der besagten Spanflächen (26, 27; 51, 52, 61, 62; 114) mit einer von den besagten Hauptflächen (21, 22; 112, 113), welche an die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) angrenzt, vom entsprechenden Flächenwinkel von anderen der besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) von der besagten einen der besagten Spanflächen (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114) unterscheidet.
2. Wendeschneideinsatz (20; 50; 60; 111) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
die besagte erste und zweite Hauptfläche (21, 22; 111, 112) allgemein vierseitig ausgebildet sind; wobei die besagte Mehrzahl von Seitenflächen umfaßt:
- eine entgegengesetzt gerichtete erste und zweite Seitenfläche, die sich zwischen zwei entgegengesetzten Seitenrändern der besagten ersten Hauptfläche (112) und zwei entgegengesetzten Seitenrändern der besagten zweiten Hauptfläche (113) erstrecken, und
- eine entgegengesetzt gerichtete dritte und vierte Seitenfläche (114), die sich zwischen verbleibenden zwei Seitenrändern der besagten ersten Hauptfläche (112) und verbleibenden zwei Seitenrändern der besagten zweiten Hauptfläche (113) erstrecken; und
wobei jede Hauptschneidkante (116) entlang von jeder der Schnittlinien der besagten ersten Hauptfläche (112) mit der besagten ersten und zweiten Seitenfläche (114) und Schnittlinien der besagten zweiten Hauptfläche (113) mit der besagten dritten und vierten Seitenfläche (114) ausgebildet ist.
3. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Nebenfreifläche (115) mit ihrem anderen Ende auf der besagten Schnittlinie der besagten Seitenfläche (114) mit der besagten Hauptfläche (112, 113) angeordnet ist, entlang welcher die besagte Nebenfreifläche (115) ausgebildet ist, so daß ihr besagtes anderes Ende innerhalb der Länge der besagten Schnittlinie zwischen dem besagten einen Ende der besagten Schnittlinie, wo die besagte Nebenschneidkante (117) gebildet wird, und dem besagten anderen entgegengesetzten Ende der besagten Schnittlinie angeordnet ist.
4. Wendeschneideinsatz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) so ausgebildet sind, daß der besagte Flächenwinkel von einem der besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) von einer der besagten Spanflächen (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114) mit einer der besagten Hauptflächen (21, 22; 111, 112), welche an die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) angrenzen, 90 Grad beträgt, und der besagte entsprechende Flächenwinkel von anderen der besagten seitwärts angeordneten Spanflächenelemente (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) der besagten einen der besagten Spanflächen (26, 27; 51, 52; 61, 62; 114) kleiner als 90 Grad ist.
5. Wendeschneideinsatz (20; 50; 60; 111) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Mehrzahl von Spanflächenelementen (118, 119) zwei Spanflächenelemente (118, 119) in einer Kaskade sind, wobei die besagte Spanfläche (114) ein erstes Spanflächenelement (118) umfaßt, das an die besagte Hauptschneidkante (116) angrenzt und einen Flächenwinkel von 90 Grad mit der besagten Hauptfläche (112, 113) aufweist, welche an die besagte Hauptschneidkante (116) angrenzt, sowie ein zweites Spanflächenelement (119), das an das besagte erste Spanflächenelement (118) angrenzt und sich auf der zu der besagten Hauptschneidkante (116) entgegengesetzten Seite erstreckt, wobei das besagte zweite Spanflächenelement (119) einen Flächenwinkel von weniger als 90 Grad mit der besagten Hauptfläche (112, 119) aufweist, welche an die besagte Hauptschneidkante (116) angrenzt.
6. Wendeschneideinsatz (111) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten Seitenflächen (114), welche die besagte Spanfläche (114) bilden, die das besagte erste und zweite Spanflächenelement (118, 119) umfaßt, wobei das besagte erste Spanflächenelement (118), welches an die besagte Hauptschneidkante (116) angrenzt, so ausgebildet ist, daß die besagte Spanfläche (114), welche das besagte erste und zweite Spanflächenelement (118, 119) aufweist, die sich auf der zu der besagten Hauptschneidkante (116) entgegengesetzten Seite erstrecken, weiter eine Mehrzahl von seitwärts angeordneten Spanflächenelementen (118, 119) umfaßt, die im wesentlichen entlang der besagten Hauptschneidkante angeordnet sind und sich schneiden, so daß sie einen Grat (L) mit einem konvexen Querschnitt bilden, wodurch die besagte Hauptschneidkante (116) eine Mehrzahl von Hauptschneidkantenelementen (116a, 116b) umfaßt, wobei sich der besagte Grat bis zu jeder entsprechenden Schnittstelle der besagten Hauptschneidkantenelemente (116a, 116b) erstreckt, und
wobei die besagten Spanflächenelemente (118, 119) so ausgebildet sind, daß mindestens ein Paar der besagten ersten und zweiten Spanflächenelemente (118, 119), die in seitlicher Richtung von dem besagten Grat (L) unterteilt werden, das besagte erste Spanflächenelement (118, 119) mit einem Flächenwinkel von 90 Grad und das besagte zweite Spanflächenelement (118, 119) mit einem Flächenwinkel von weniger als 90 Grad mit der besagten, an die besagte Hauptschneidkante angrenzenden Hauptfläche (112, 113) umfaßt.
7. Wendeschneideinsatz (111) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten Nebenschneidkanten (117) nur auf der Schnittlinie der besagten Nebenfreifläche (115) mit dem besagten Spanflächenelement (118, 119) ausgebildet ist, welches an die besagte Hauptschneidkante (116) angrenzt.
8. Schneidwerkzeug, enthaltend mindestens einen Wendeschneideinsatz (20; 50; 60; 111) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 7, umfassend
einen Werkzeugkörper mit einer im wesentlichen runden Gestalt, eine Mehrzahl von Aufspannsitzen (42; 123), die für eine Anbringung der besagten Wendeschneideinsätze angepaßt sind, wobei die besagten Aufspannsitze (42; 123) auf einem äußeren Umfang am vorderen Ende des besagten Werkzeugkörpers (40; 121) angeordnet sind, wobei der besagte Wendeschneideinsatz (20; 50; 60; 111) in mindestens einem der besagten Aufspannsitze (42) angebracht ist, so daß eine Hauptschneidkante (23, 24; 116) desselben in Drehrichtung des Werkzeugs übersteht, und eine an die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) angrenzende Seitenfläche (25; 114) desselben so angeordnet ist, daß sie in die besagte Werkzeugdrehrichtung weist, wobei die besagte Hauptschneidkante (23, 24; 116) auf einem der Seitenränder seiner beiden Hauptflächen (21, 22; 112, 113) ausgebildet ist, die parallel und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind,
wobei der besagte Aufspannsitz (42; 123) weiter umfaßt:
- eine Bodenfläche (43; 123a), die so angepaßt ist, daß sie in zusammengebautem Zustand in enger Berührung mit einer der besagten Hauptflächen (21, 22; 112, 113) des besagten Wendeschneideinsatzes (20; 50; 60; 111) steht,
- Seitenwände (44, 45; 123b, 123c), welche sich mit der besagten Bodenfläche (43, 123a) schneiden und so angepaßt sind, daß sie gegen die besagten Seitenflächen des besagten Wendeschneideinsatzes (20; 50; 60; 111) anliegen, und
- wobei die besagten Seitenwände (44, 45; 123b, 123c) eine Ausnehmung aufweisen, die in einem Teil derselben ausgebildet ist, der so angepaßt ist, daß er dem besagten Spanflächenelement (28 - 31; 53 - 56; 63 - 66; 118, 119) des besagten Wendeschneideinsatzes gegenüberliegt, welches den besagten Flächenwinkel von 90 Grad mit der besagten Hauptschneidkante (23, 24; 116) aufweist, so daß die besagte Ausnehmung von dem besagten Wendeschneideinsatz (20; 50; 60; 111) weg zurückweicht, der auf dem besagten Aufspannsitz (42; 123) angebracht ist.
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