DE19520058A1 - Schneideinsatz - Google Patents
SchneideinsatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneideinsatz, insbesondere
zur Durchführung eines Verfahrens zur spanenden
Bearbeitung von zylindrischen Konturen, insbesondere von
exzentrisch angeordneten zylindrischen Konturen an einem
um eine Längsachse drehbaren Werkstück, insbesondere von
Kurbelwellenhublagern vermittels eines drehbaren,
antreibbaren Werkzeuges, bei dem eine Fertigkontur so
erzeugt wird, daß diese entweder bei ausreichender
Oberflächenqualität Endmaße aufweist oder noch ein Aufmaß
zur Durchführung einer Fertigbearbeitung wie Schleifen
oder Schlichten aufweist.
Nach einem bekannten Verfahren erfolgt die Bearbeitung von
Kurbelwellenhublagern durch Drehräumen oder Dreh-
Drehräumen so, daß die Kurbelwelle exzentrisch gelagert
wird, um eine reine Rotation um die Hubzapfenmittelachse
zu erzeugen. Bei dieser Lagerung ist auch eine
Wangenbearbeitung möglich, jedoch hat sich diese Art der
Bearbeitung als störanfällig erwiesen, außerdem sind die
Spannfutter zur exzentrischen Lagerung der Kurbelwelle
teuer. Hinzu kommt, daß die Bearbeitung durch Drehräumen
mit einem Werkzeug so erfolgt, daß in einem Arbeitsgang
ein Fertigprofil erzeugt wird, das lediglich im Bereich
des Zapfens noch einer Fertigbearbeitung durch Schleifen
bedarf. Bei dieser Bearbeitung muß für jedes unterschied
liche Kurbelwellenhublager ein unterschiedliches Werkzeug
verwandt werden.
Verfahrensgemäß werden dabei nach dem Stand der Technik
Werkzeugträger eingesetzt, wobei auf dem Werkzeugträger
mehrere Schneideinsatztypen Verwendung finden.
Mittels dieser Werkzeugträger werden die Wangen und
Unterstiche zu beiden Seiten der Kontur und der Zapfen
über die gesamte Breite in jeweils einem Schnittvorgang
gefertigt. Pro Fertigkontur wird somit ein Werkzeugträger
benötigt.
Nach einer speziellen Maßgabe des Verfahrens ist
vorgesehen, daß in einem ersten Schritt die Bearbeitung
der Hublagerwangen und in einem zweiten
Bearbeitungsschritt die Zapfenbearbeitung zur Erzeugung
des Zapfendurchmessers und des Unterstichs erfolgt.
Nach einem zweiten bekannten Verfahren wird die
Kurbelwelle eingespannt und mit einem Innenfräser
bearbeitet, der in einem Umlauf um das Hublager bewegt
wird. Nachteile dieser Bearbeitung sind große Wege und
große bewegte Massen, so daß ein Hochgeschwindigkeitsfräsen
nicht möglich ist.
Ein Fräskopf zur Erzeugung eines Lagerprofils an einer
Kurbelwelle in einem Arbeitsgang ist aus der DE 38 24 348
A1 bekannt. Der hierzu vorgeschlagene Fräskopf in
Scheiben- oder Wirbelbauart zum Bearbeiten von
Kurbelwellen, die als fräsend zu bearbeitende Oberflächen
eine parallel zur Fräskopfachse liegende Zylinderoberfläche
enthalten, die vorzugsweise beidseitig über eine
rotationssymmetrisch geformte Kehlfläche in eine annähernd
achssenkrechte Fläche übergeht, mit an dem äußeren oder
inneren Schneidenumfang des Fräskopfes in Halterung
angebrachten Sätzen von Wendeschneidplatten, ist so
ausgebildet, daß mehrere Sätze von Wendeschneidplatten
gleichmäßig am Schneidenumfang des Fräskopfes angeordnet
sind, daß jeder Satz von Wendeschneidplatten vollständig
die Meridiankontur der zu bearbeitenden Oberfläche des
Werkstückes überdeckt und daß innerhalb eines Satzes von
Wendeschneidplatten für jede bestimmte zu bearbeitende
Oberflächenpartie des Werkstückes mindestens eine
Wendeschneidplatte vorgesehen sind, ist mit speziellen
Wendeschneidplatten so bestückt, daß alle zu erstellenden
Kantenflächen gleichzeitig bearbeitet werden.
Ein als Wendeschneidplatte zu bezeichnender Schneideinsatz,
der einen polygonalen flächigen Körper mit mindestens
einer Hauptschneidkante, einer Span- und einer Freifläche
aufweist, ist aus der DE 44 00 570 bekannt.
Bekannt ist Hochgeschwindigkeitsfräsen, d. h. eine
spanabhebende Bearbeitung mit einem Fräser (Außenfräser),
die
- a) mit einer hohen Schnittgeschwindigkeit von über 160 m/min,
- b) mit geringen Spanungsdicken im Bereich von 0,15 mm, insbesondere im Bereich von 0,05 bis 0,1 mm und
- c) mit einer geringen Schnittbogenlänge durchgeführt wird. Unter Schnittbogenlänge wird dabei die mit den entsprechenden Schneideinsätzen im Eingriff befindliche Länge des Werkzeugträgers in Bezug auf seinen Gesamtumfang bezeichnet.
Durch Hochgeschwindigkeitsfräsen können so gute
Oberflächenqualitäten erzeugt werden, daß das Vorschleifen
oder zusätzliche Vorbehandlungen vor der Wärmebehandlung
als zusätzlicher Arbeitsgang vollständig entfallen kann.
Das Hochgeschwindigkeitsfräsen kann, obwohl es
wirtschaftliche Vorteile infolge verkürzter Bearbeitungs
zeiten und besserer Oberflächenqualitäten bietet, beim
Zerspanen zylindrischer Konturen, insbesondere beim
Kurbelwellenfräsen bis heute nicht angewendet werden, weil
bei den bis heute verwandten Werkzeugen
- a) wegen der großen Spanungsdicken und der relativ wenigen gleichzeitig im Eingriff stehenden Schneiden infolge der sehr unterschiedlichen Kräfteverteilung ein sehr ungünstiges Schwingungsverhalten entsteht,
- b) durch die Verwendung von Wendeschneidplatten mit negativem Spanwinkel zu hohe Zerspanungstemperaturen erzeugt werden,
- c) die hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten einen so schnellen Werkzeugverschleiß verursachen, daß die hinsichtlich der Lagerbreite sehr engen Toleranzen nicht mehr eingehalten werden können, dadurch häufige Wendeschneidplatten-Wechsel notwendig werden, die den wirtschaftlichen Vorteil des Hochgeschwindigkeitsfräsens bei der Kurbelwellenbearbeitung wieder zunichte machen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, die Werkstückbearbeitung dahingehend
zu verbessern, daß bei Beibehaltung oder Steigerung der
Oberflächenqualität und bei Beibehaltung oder Steigerung
der Maßgenauigkeit eine Reduzierung der Bearbeitungszeiten
erreicht wird, wobei gleichzeitig die Gesamtwirtschaftlich
keit erhöht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der im Patentanspruch 1
angegebene Schneideinsatz vorgeschlagen.
Das vorgeschlagene Verfahren ist eine Bearbeitungsweise,
die sich besonders zur spanenden Bearbeitung von
exzentrisch angeordneten zylindrischen Konturen,
insbesondere speziell von Kurbelwellenhublagern, bei
zentrisch eingespanntem Werkstück eignet. Daher können
sowohl die problematisch zu fertigenden Hublager als auch
die Hauptlager auf der gleichen Vorrichtung bzw. bei
Reihen- oder Parallelschaltung von mehreren Vorrichtungen
auf gleichartigen Vorrichtungen gefertigt werden. Die
Bearbeitung erfolgt dabei so, daß das Werkzeug mit
konstanter, hoher Drehzahl angetrieben wird, so daß eine
Hochgeschwindigkeitszerspanung erreicht wird. Dadurch
können die Vorteile von Hochgeschwindigkeitsfräsen jetzt
auch bei der Kurbelwellenbearbeitung erreicht werden,
nämlich Steigerung der Oberflächenqualität, Steigerung der
Maßgenauigkeit und Reduzierung der Bearbeitungszeiten. Für
die Anwendung des Hochgeschwindigkeitsfräsens war es
nötig, verschiedene Vorurteile und Probleme zu überwinden.
So war die Verwendung der bereits bekannten Schneidein
sätze in bestehendem Werkzeug auf bekannten Vorrichtungen
nicht möglich, da sich zu hohe Kräfte und eine zu hohe
Erwärmung für die Werkzeuge ergab. Bei den labilen
Kurbelwellen tritt außerdem eine große Schwingungsneigung
auf. Daher war ein wesentlicher Schritt die der Tendenz
zur Fertigung mit einem Bearbeitungsschritt entgegen
stehende Maßnahme, die Aufteilung in mindestens zwei
Fräsvorgängen vorzunehmen. Durch die Aufteilung werden
verschiedene Vorteile realisiert. Während bei der
Verwendung eines einzigen Werkzeugs axiale und radiale
Anregungen auftreten, wodurch sich eine starke
Schwingungsneigung ergab, kann die Aufteilung jetzt so
gewählt werden, wo diese weitgehend vermieden wird.
Außerdem ist es möglich geworden, insbesondere bei NC-
Steuerungen eine Nachstellung durchzuführen, so daß ein
Verschleiß am Werkzeug bzw. an dem oder den Schneidein
sätzen ausgeglichen werden kann. Außerdem kann die
Bemaßung beliebig gewählt werden, so daß die Fertigung
unterschiedlicher Kurbelwellen auf der gleichen
Fertigungsstraße jetzt problemlos möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise mit zwei
Werkzeugen, die als "geteiltes Werkzeug" bezeichnet werden
können, ergeben sich verschiedene Vorteile, denn es können
unterschiedliche Konturen mit den gleichen Werkzeugen
erzeugt werden und es kann auch eine Korrektur zum
Ausgleich eines Verschleißes an den Schneideinsätzen,
insbesondere den Wendeschneidplatten erfolgen.
Erfindungsgemäß handelt es sich bei den Werkzeugen um
mit entsprechenden Schneideinsätze versehene Hochge
schwindigkeitsfräser. Gemäß einer speziellen Ausführungs
form sind die Schneideinsätze so ausgebildet und
angeordnet, daß in einem Einstichvorgang jeweils etwa die
Hälfte der Fertigkontur des Zapfens erzeugbar ist.
Bevorzugterweise wird hierzu ein Scheibenfräser verwendet.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind
dabei auf dem Werkzeug Wendeschneidplatten zur
Wangenbearbeitung und auf einem anderen Werkzeug
Wendeschneidplatten zur Zapfenbearbeitung und für den
Unterstich angebracht. Alle Schneideinsätze weisen einen
positiven Spanwinkel auf.
Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungs
form der Erfindung werden die Schneideinsätze auf
mindestens zwei Werkzeugträger so verteilt, daß ein erstes
Werkzeug die rechte Seite der Kontur einschließlich der
Hälfte des Zapfens und ein zweites Werkzeug die linke
Seite der Kontur einschließlich der Hälfte des Zapfens
bearbeitet.
Zur Korrektur des Überschnittes wird ein erfindungsgemäß
speziell gestalteter Schneideinsatz verwendet, der
nachstehend noch in seiner Gestaltung beschrieben ist.
Durch die Schnitteilung wird erreicht, daß während des
Fräsvorganges weniger Schneiden gleichzeitig im Eingriff
sind, wodurch die Kräfte auf das Werkzeug und damit die
Schwingungsanregung vermindert wird.
Durch die Verwendung eines Schneideinsatz es mit positivem
Schneidwinkel wird die Zerspanungstemperatur gesenkt, die
auf das Werkzeug wirkenden Kräfte und damit die
Schwingungsanregung weiter vermindert.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß im Falle der Aufteilung der
Schneideinsätze, insbesondere der Wendeschneidplatten zur
Herstellung rechter und linker Hälften der Kontur, der
Verschleiß an den Schneideinsätzen durch Verfahren des
Werkzeuges in axialer oder radialer Richtung ausgeglichen
werden kann.
Würde die Komplettkontur durch ein einziges Werkzeug
hergestellt, müßte mindestens eine Wendeschneidplatte
zurückgesetzt, d. h. manuell versetzt werden, um den
Verschleiß auf beiden Seiten auszugleichen.
Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, daß
mindestens ein Werkzeugträger ein orthogonaler Drehfräser
ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Zerspanungsverfahrens soll pro Kurbelwellenhublager einen
Support aufweisen, der für Fräsoperationen mit mindestens
einer nachführbaren Achse und für orthogonales Drehfräsen
mit zwei nachführbaren Achsen ausgerüstet ist, damit das
Werkzeug in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Werkstücks so
nachgeführt werden kann, daß sich nach der spanenden
Bearbeitung der exzentrisch angeordneten Kurbelwellenhub
lager eine zylindrische Korrektur ergibt und die oben
beschriebenen Korrekturvorgänge zum Ausgleich des
Wendeschneidplattenverschleißes durchgeführt werden
können.
Die spezielle Vorgehensweise besteht darin, daß das
Werkzeug auf einer Achse in Abhängigkeit vom Drehwinkel
des Werkstücks so nachgeführt wird, daß sich nach der
spanenden Bearbeitung eine zylindrische Kontur ergibt.
Aufgrund der hohen Schnittgeschwindigkeit und der geringen
Spanungsdicken resultieren geringe Kräfte auf das
Werkstück, die das Zerspanen auf dem labilen Werkstück
begünstigen. Gleichzeitig ergeben sich durch die
geringeren Vorschubswerte und die hohen Schnittgeschwindig
keiten bessere Oberflächenqualitäten, als diese bisher
durch vergleichbare Verfahren erzielt werden konnten.
Dadurch, daß der Gesamtumfang des Werkzeugs in Bezug auf
die eingesetzte Schnittbogenlänge groß bemessen ist, wird
erreicht, daß jeder einzelne Schneideinsatz im Bezug auf
den Drehwinkel des Werkzeugs nur kurz zum Einsatz kommt,
so daß eine lange Abkühlzeit gegeben ist. Außerdem ist es
möglich, eine große Anzahl von Schneideinsätzen
anzuordnen, so daß hohe Standzeiten und Einsatzdauern
jedes Werkzeugs erreicht werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn verfahrensgemäß das
Hochgeschwindigkeitsfräsen und das orthogonale Drehfräsen
kombiniert werden, da hierdurch die Vorteile beider
Bearbeitungsarten optimal miteinander kombiniert werden
können. Vorzugsweise weist eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens hierzu mehrere Supporte auf,
wobei das Werkzeug zum orthogonalen Drehfräsen auf zwei
Schlitten gelagert ist, um das Werkzeug dem Werkstück
nachzuführen.
Die Aufteilung des Werkzeugs und die Durchführung von
mindestens zwei Fräsvorgängen führt dazu, daß
bevorzugterweise die Kontur durch zwei Werkzeuge erzeugt
wird, die sich auf zwei angetriebenen Werkzeugträgern in
der Vorrichtung befinden. Die Vorteile eines geteilten
Werkzeugkonzeptes gegenüber der früheren Erstellung der
Kontur als Komplettkontur durch ein einziges Werkzeug in
einem Schnittvorgang bestehen darin, daß
- 1. die durch Verschleiß verursachte Abnahme der Werkzeugbreite durch Verfahren des Werkzeuges leicht kompensiert werden kann.
- 2. Aufgrund der in einer leichten Schräge auslaufenden Wendschneidplatte (Schneideinsatz) zur Zapfenerzeugung sich bei der erzeugten Kontur ein minimierter Absatzfehler ergibt.
- 3. Die Schnittbreite der zu erzeugenden Lagerzapfen leicht variierbar ist. D. h., je nach Auslegung kann die erzeugte Lagerbreite mit dem gleichen Werkzeug um ca. 5 mm verändert werden.
- 4. Die Belastung von Maschine und Werkstück durch die kleinen einheitlichen Schnittbreiten konstant gehalten werden kann.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher so
ausgebildet, daß der Schnittvorgang zur Herstellung der
Fertigkontur in mindestens zwei Schnittvorgänge aufgeteilt
wird (Schnitteilung), wobei die mit Wendeschneidplatten
bestückten Werkzeugträger nacheinander in Eingriff
gebracht werden und die Werkzeugträger ausschließlich mit
Wendeschneidplatten bestückt sind, die einen positiven
Spanwinkel aufweisen, wobei die Vorrichtung mindestens
zwei mit Schneideinsätzen versehene Werkzeuge aufweist,
wobei jedes Werkzeug ein mit entsprechenden Schneidein
sätzen versehener Hochgeschwindigkeitsfräser ist.
Bevorzugterweise wird als Werkzeug ein Scheibenfräser
verwendet, der mit entsprechenden Wendeschneidplatten
versehen ist, die ein Hochgeschwindigkeitsfräsen
ermöglichen. Mit einem orthogonalen Drehfräser ist eine
optimale Zapfenbearbeitung durchführbar.
Für die Durchführung eines solchen Verfahrens bzw. für die
Benutzung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hat es sich
als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein Schneideinsatz
verwendet wird, der einen an sich bekannten polygonalen
flächigen Körper aufweist und der erfindungsgemäß so
gestaltet ist, daß sich bei seinem Einsatz am Werkstück
ein positiver Schneidwinkel ergibt. Hierzu erfolgt die
Gestaltung so, daß die Summe des Freiwinkels und des
Keilwinkels kleiner 90° ist, so daß sich ein positiver
Spanwinkel 0° ergibt.
Es hat sich dabei gezeigt, daß die Breite des Schneid
körpers bzw. die Breite der einzusetzenden Hauptschneid
kante vorteilhafterweise etwa größer gleich der Hälfte der
Breite der zu bearbeitenden Zapfenbreite gewählt wird, so
daß durch den nacheinander geschalteten Einsatz von zwei
Schneidkörpern eine optimale Zapfenoberfläche geschaffen
wird.
Insbesondere um den Überschneidungsbereich bei dem Einsatz
von zwei Schneideinsätzen meßbar und optisch so zu
optimieren, daß sich eine nahezu völlig gleichmäßige
Zapfenoberfläche ergibt, wird ein spezieller Schneideinsatz
vorgeschlagen, bei dem vorgesehen ist, daß für mindestens
ein Werkzeug ein Support vorgesehen ist, der eine
Verfahrbarkeit des Werkzeuges in zwei zueinander
senkrechten Richtungen ermöglicht. Diese spezielle
Ausbildung ist optimal an den Einsatzzweck angepaßt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Spanfläche im
Bereich der Schneidkörperecke eine Abflachung oder
Einziehung aufweist, d. h. daß bei der Fertigung eines
solchen Schneideinsatzes im Bereich der Schneidkörperecke
eine Fläche angebracht wird, die dazu führt, daß die
Schneidecke gegenüber der Hauptschneidkante zurückliegt.
Dies führt zu einem weicheren Übergang im Überschneidungs
bereich der Einsatzbereiche von zwei derartigen
Einsatzkörpern, so daß bei der Untersuchung, beispiels
weise der Zapfenoberfläche eines Kurbelwellenhubzapfens
sowohl meßbar als auch optisch eine optimale Oberfläche
erzielt wird.
Um die Standzeiten eines solchen Schneideinsatzes, der
insbesondere im Bereich der Schneidkörperecke bzw. der
Schneidkörperecken besonders hoch belastet ist, weiter zu
erhöhen, ist vorgesehen, daß im Bereich der Schneidecken
Abflachungen oder Einziehungen als Stützflächen angebracht
werden.
Weitere bevorzugte Verfahrensmaßnahmen, Ausgestaltungen
der Vorrichtung und Ausführungsformen des Schneideinsatzes
sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht eine
erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung die
verfahrensgemäße Bearbeitungsweise,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung die
Arbeitsweise von zwei Schneideinsätzen,
Fig. 4 die Arbeitsweise von zwei Schneidein
sätzen,
Fig. 5 und 6 in schaubildlichen Darstellungen einen
erfindungsgemäßen Schneideinsatz,
Fig. 7 eine Detaildarstellung des
Schneideinsatzes gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 und 10 in unterschiedlichen Ansichten den
erfindungsgemäßen Schneideinsatz.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 100 zur spanenden
Bearbeitung rein schematisch im Hinblick auf die im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wichtigsten
Bauteile dargestellt, die alle in einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Maschinengestell angeordnet sind. Das
Werkstück 10, nämlich eine Kurbelwelle, ist mit ihren
Enden 11 und 12 in antreibbaren, drehbaren Einspanfuttern 13, 14
so eingespannt, daß sie um ihre Mittellängsachse
drehbar ist.
Zur Bearbeitung dienen die scheibenförmigen Hochge
schwindigkeitswerkzeuge 15, 16, die über entsprechende
Antriebe 17, 18 antreibbar sind, wobei jeder Antrieb 17,
18 auf einem Support 19, 20 gelagert ist, wodurch das
Werkzeug auf einer Achse dem Werkstück nachgeführt wird.
Weiterhin sind in der Vorrichtung 100 zwei orthogonale
Drehfräser 21, 22 angeordnet, die ebenfalls über
entsprechende Antriebe 23, 24 drehantreibbar sind. Jeder
orthogonale Drehfräser 21, 22 ist auf einem Support mit
jeweils zwei Schlitten 25, 26; 27, 28 gelagert, so daß
eine Nachführung jedes orthogonalen Drehfräsers 21, 22
auch bei sich drehender Kurbelwelle möglich ist.
Mit der dargestellten Vorrichtung ist die gleichzeitige
Bearbeitung von vier Hublagerstellen möglich.
Die Arbeitsweise eines Hochgeschwindigkeitswerkzeuges, wie
es in der Vorrichtung 100 Verwendung finden kann, ist rein
schematisch in Fig. 2 dargestellt. Um nämlich eine
spanende Bearbeitung eines außerhalb des Drehzentrums 29
des Werkstücks 10 exzentrisch angeordneten Kurbelwellenhub
lagers 30 durchzuführen, wird das scheibenförmige Werkzeug
15 um seine Mittelachse 31 mit konstanter hoher Drehzahl
angetrieben, so daß die in der Zeichnung nicht
dargestellten, auf dem Außenumfang angeordneten
Einsatzkörper, nämlich die Wendeschneidplatten mit einer
hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit Vc an der Bearbeitungs
stelle 32 vorbeigeführt werden. Die Bearbeitungsstelle 32
wandert mit der Drehung des Werkstücks 10 um das
Drehzentrum 29 und wird aus einer Horizontalebene 33 um
einen Winkel beta ausgelenkt. Zur Nachführung des
Werkzeugs 15 wird dieses in der Horizontalebene 33 in
Richtung R nachgeführt, so daß die im Hinblick auf die
Mittelachse 31 des Werkzeugs 15 um den Winkel alpha
ausgelenkte Bearbeitungsstelle 32 immer erreicht wird. Das
Werkzeug 15 wird dabei auf der in der Horizontalebene 33
liegenden Achse der Werkzeugnachführbewegung in
Abhängigkeit vom Drehwinkel beta des Werkstücks 10 so
nachgeführt, daß sich nach der spanenden Bearbeitung an
der Bearbeitungsstelle 32 eine zylindrische Kontur ergibt.
Aufgrund der hohen Schnittgeschwindigkeit Vc und der
erfindungsgemäß vorgesehenen geringen Spanungsdicken
resultieren geringe Kräfte auf das Werkstück 10, die zu
einem vorteilhaften Ergebnis führen.
In Fig. 3 ist in einer rein schematischen teilweise
geschnittenen Teildarstellung angedeutet, wie unterschied
liche Einsatzkörper 34, 35 auf einem Werkzeug 15
angeordnet sein können, um an einer Bearbeitungsstelle 32
eines Werkstücks 10 eine zylindrische Kontur, nämlich
speziell die Zapfenbearbeitung eines Kurbelwellenhublagers
durchzuführen. Dabei erzeugt der Einsatzkörper 34 einen
Unterstich, während der Einsatzkörper 35 den Außendurch
messer des Zapfens erzeugt. Die Endkontur wird dabei durch
zwei Werkzeuge erzeugt, die identisch bestückt sind und
sich auf zwei angetriebenen Werkzeugträgern in der
Vorrichtung befinden.
Die Komplettkontur (zwei Unterstiche und die Zapfenbe
arbeitung) kann durch ein einziges Werkzeug in einem
Schnittvorgang erzeugt werden, wobei hier dann zur
eventuellen Verschleißkorrektur notwendigerweise ein
Zurücksetzen, axiales Verfahren und erneutes Einstechen an
entsprechender Stelle erfolgen muß (Fig. 4). Vorteilhafter
weise wird daher ein aufgeteilter Werkzeugeinsatz
vorgesehen, bei dem eine Korrektur durch einfaches
Nachstellen leichter möglich ist.
Wenn die Erzeugung der Zapfenbreite mit zwei Werkzeugen
realisiert wird, so sollte der Formfehler im Überschnitt,
der möglicherweise durch Rundlauffehler des Werkzeuges
oder durch einen kinematischen Fehler des Maschinensupports
verursacht wird, möglichst gering gehalten werden. Hierzu
wird erfindungsgemäße eine ganz spezielle Gestaltung des
als Wendeschneidplatte gestalteten Einsatzkörpers 35
vorgeschlagen, die nachstehend näher erläutert wird.
Die in den Fig. 5 bis 10 dargestellte Ausführungsform
eines Einsatzkörpers 35 als Wendeschneidplatte 36 weist
der Körper 37 der Wendeschneidplatte 36 zwei einander
gegenüberliegende Stirnflächen 38, 39 sowie vier
zueinander im rechten Winkel angeordnete Seitenflächen 40,
41, 42, 43 auf. Die Seitenflächen 40, 41, 42, 43 gehen an
den Eckbereichen über die Verbindungskanten 44, 45, 46, 47
ineinander und an den Umfangskanten 48-55 in die
Stirnflächen 38, 39 über.
Der Körper 37 der Wendeschneidplatte 36 hat dabei eine
pyramidenstumpfförmige Grundform und die unteren
Umfangskanten 48, 49, 50, 51 sind als Hauptschneidkanten
56, 57, 58, 59 ausgebildet. An den Verbindungs- oder
Eckkanten 44, 45, 46, 47 ergeben sich dann bei einem
Einsatz der Wendeschneidplatte 36 jeweils Nebenschneid
kanten 60, 61, 62, 63, von denen jede Nebenschneidkante
60, 61, 62, 63 über eine Schneidkörperecke 64, 65, 66, 67
mit der entsprechenden Hauptschneidkante 56, 57, 58, 59 in
Verbindung steht. Je nach Einsatzposition bildet dann jede
Seitenfläche 40, 41, 42, 43 eine Spanfläche 40a, 41a, 42a,
43a.
Erfindungsgemäß sind an der Wendeschneidplatte 36 auf der
unteren, einem Werkstück zuzuwendenden Stirnfläche 38
Abflachungen bzw. Einziehungen 68, 69, 70, 71 ausgebildet,
die den gewünschten weichen Überschnitt erzeugen. Außerdem
sind noch weitere Abflachungen 72-79 zur Stabilisierung
der Schneidecken 64, 65, 66, 67 an den Seitenflächen 40,
41, 42, 43 ausgebildet, die als Stützflächen dienen.
Bezugszeichenliste
Vorrichtung 100
Werkstück 10
Enden 11, 12
Einspanfutter 13, 14
Hochgeschwindigkeitswerkzeug 15, 16
Antrieb 17, 18
Support 19
Support 20
Drehfräser 21, 22
Antrieb 23, 24
Schlitten 25, 26; 27, 28
Drehzentrum 29
Kurbelwellenhublager 30
Mittelachse 31
Bearbeitungsstelle 32
Horizontalebene 33
Einsatzkörper 34, 35
Wendeschneidplatte 36
Körper 37
Stirnflächen 38, 39
Freifläche 38a, 39a
Seitenfläche 40-43
Spanfläche 40a-43a
Verbindungskanten 44-47
Umfangskanten 48-55
Hauptschneidkante 56-59
Nebenschneidkanten 60-63
Schneidkörperecke 64-67
Abflachungen 68-71
Abflachungen 72-79
Werkstück 10
Enden 11, 12
Einspanfutter 13, 14
Hochgeschwindigkeitswerkzeug 15, 16
Antrieb 17, 18
Support 19
Support 20
Drehfräser 21, 22
Antrieb 23, 24
Schlitten 25, 26; 27, 28
Drehzentrum 29
Kurbelwellenhublager 30
Mittelachse 31
Bearbeitungsstelle 32
Horizontalebene 33
Einsatzkörper 34, 35
Wendeschneidplatte 36
Körper 37
Stirnflächen 38, 39
Freifläche 38a, 39a
Seitenfläche 40-43
Spanfläche 40a-43a
Verbindungskanten 44-47
Umfangskanten 48-55
Hauptschneidkante 56-59
Nebenschneidkanten 60-63
Schneidkörperecke 64-67
Abflachungen 68-71
Abflachungen 72-79
Claims (12)
1. Schneideinsatz mit einem polygonalen flächigen Körper
und mindestens einer Hauptschneidkante, einer damit in
Verbindung stehenden Spanfläche und einer Freifläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (37), der zwei Stirnflächen (38, 39)
hat, die einander in Dickenrichtung gegenüberliegen,
sowie Seitenflächen (40, 41, 42, 43), die miteinander
in Verbindung stehen und die Stirnflächen (38, 39)
umgeben, wobei wenigstens eine der Umfangskanten (48-55),
die die Stirnflächen (38, 39) begrenzen, so
geformt ist, daß sie eine Hauptschneidekante (56, 57,
58, 59) aufweist, wobei ferner eine Verbindungskante
(44, 45, 46, 47) des Körpers (37), an der sich zwei
benachbarte Seitenflächen schneiden und die ihrerseits
die Umfangskante schneidet, an der die Hauptschneid
kante (56, 57, 58, 59) ausgebildet ist, eine
Nebenschneidkante (60, 61, 62, 63) aufweist, die unter
der Hauptschneidkante über eine Schneidkörperecke (64,
65, 66, 67) in Verbindung steht, und wobei die
Seitenfläche, die durch die Verbindungskante, an der
die Nebenschneidkante ausgebildet ist und durch die
Umfangskante, an der sich die Hauptschneidkante
befindet, begrenzt wird, die Spanfläche (40a, 41a, 42a,
43a) bildet, daß mindestens deine Stirnfläche im Bereich
einer jeweils zugeordneten Schneidkörperecke eine
Abflachung oder Einziehung (68, 69, 70, 71) aufweist,
und daß sich zwischen der Spanfläche (40a, 41a, 42a,
43a) und der Freifläche (38a, 39a) ein Winkel von 90°
einstellt, so daß sich ein positiver Schneidwinkel
ergibt.
2. Schneideinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Abflachung oder Einziehung (68, 69, 70,
71) die Schneidkörperecke (64, 65, 66, 67) gegenüber
der Hauptschneidkante (56, 57, 58, 59) zurückliegend
angeordnet ist.
3. Schneideinsatz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Abflachung oder Einziehung (68, 69, 70,
71) die Schneidkörperecke (64, 65, 66, 67) um etwa
0,05 mm bis 1 mm gegenüber der Hauptschneidkante (56,
57, 58, 59) zurückliegend angeordnet ist.
4. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abflachung oder Einziehung (68, 69, 70, 71)
als ebene oder gekrümmte oder mehrteilige Fläche
ausgebildet ist.
5. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abflachung oder Einziehung (68, 69, 70,
71) zumindest teilweise entlang der Hauptschneidkante
erstreckt.
6. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abflachung oder Einziehung (68, 69, 70,
71) maximal auf der halben Länge der Hauptschneidkante
und bis zur Schneidkörperecke erstreckt.
7. Schneideinsatz nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abflachung oder Einziehung (68, 69, 70,
71) bevorzugterweise entlang eines Viertels der
Hauptschneidkante erstreckt.
8. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich jeder Schneidkörperecke (64, 65, 66,
67) die Hauptschneidkante eine Abflachung oder
Einziehung aufweist.
9. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Seitenfläche (40, 41, 42, 43) im
Bereich einer jeweils zugeordneten Schneidkörperecke
mindestens eine Abflachung oder Einziehung (72-79)
als Stützfläche aufweist.
10. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abflachung oder Einziehung (68-79) an der
Stirnfläche (38, 39) und/oder der Seitenfläche (40,
41, 42, 43) als ebene, gekrümmte oder mehrteilige
Fläche ausgebildet ist.
11. Schneideinsatz, nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkörperecke (64, 65, 66, 67) als
Kugelkallotte, Kegel oder Pyramide oder als Kegel-
oder Pyramidenstumpf ausgebildet ist.
12. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Spanfläche (40a, 41a, 42a, 43a) ein oder
mehrere Spanformelemente angeordnet sind.
Priority Applications (9)
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