DE134396C - - Google Patents

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DE134396C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei denjenigen Vorrichtungen zum Färben, Bleichen, Beizen u. s. w. von Gespinnst, sofern bei ihnen die Flotte durch das Arbeitsgut abwechselnd hindurchgesaugt und -gedrückt wird, entweder durch Vermittlung einer Pumpe oder mit Hülfe von Vacuum, Dampf oder Druckluft, macht sich von Zeit zu Zeit die Zugabe von Verstärkungsflotte nothwendig. Am vortheilhaftesten geschieht dies durch Zugabe von aufsen und von innen; hierbei mufs für eine gehörige Vermischung dieser Zusätze mit der vorhandenen Flotte gesorgt werden. Bei den bisher zu diesem Zwecke in Verwendung gekommenen Vorrichtungen erfolgt der Zusatz fortgesetzt während des ganzen Färbevorganges, z. B. bei jedem Kolbenhub der Pumpe, in bestimmter Menge, oder die Zugabe der Verstärkungsflotte wird durch den Arbeiter ge regelt und immer in gröfserer Menge auf einmal zugeführt. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, die ermöglicht, die Zugabe der Verstärkungsflotte in gewünschter Menge von Hand regeln zu können. Die Zugabe selbst geschieht selbsttätig. Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit einer Färbevorrichtung nach Patent 100335. Bei dieser wird die Flotte mittelst Vacuum und Druck durch das Material gesaugt und gedrückt, α ist das obere offene Flottengefäfs, b der untere Flottenkessel, welcher abwechselnd in bekannter Weise mit den Vacuum- und Druckleitungen verbunden wird. Die Vorrichtung zur Zuführung der Zusatzflotte besteht aus einem Behalter 1 mit dem Hahn 2, einem Rückschlagventil 3 und einem in den Flottenkessel b einmündenden Rohr 4. Der Hub des Ventilkegels des Rückschlagventils 3 kann durch eine Stellspindel von aufsen während des Betriebes beliebig geregelt werden, und zwar durch Niederschrauben der Ventilspindel. Auf diese Weise läfst sich der Durchflussquerschnitt der Ventilöffnung ändern, was einer regelbaren Zugabe von Verstärkungsfiotte entspricht. Eine Scala neben dem Handrad der Stellspindel macht es möglich, die Menge der zuzugebenden Verstärkungsflotte direct abzulesen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Hat man den Behälter 1 für die Verstärkungsflotte gefüllt und die Stellspindel des Rückschlagventiles 3 in bestimmter Höhe eingestellt, so wird Hahn 2 geöffnet. Beim jedesmaligen Evacuiren des Flottenkessels b wird der Ventilkegel entsprechend der Einstellung der Stellspindel gehoben und Zusatzflotte strömt so lange nach dem Behälter b, bis durch eintretenden Druck der Ventilkegel geschlossen wird. Hat man auf diese Weise nach und nach eine bestimmte Menge Flotte zugeführt, so schliefst man den Hahn 2 und das Gefäfs 1 ist mit dem Flottenkessel b wieder aufser Verbindung.
Diese Zuführung von Zusatzflotte im Augenblick der Luftleere im Behälter b hat noch den Vortheil, dafs die Mischung mit der vorhandenen Flotte eine innige wird, die dann beim Wiederhochdrücken von b nach α im Steigrohr des Flottenkessels durch die darin herrschende Strömung vervollkommnet wird. Aufserdem ist ein Vorlheil des Erfindungsgegenstandes der, dafs nur kleine Zusatzmengen nach und nach beigegeben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für die Zugabe von Verstärkungs-■flotte für Vorrichtungen zum Färben, Beizen, Bleichen u. s. w. von Gespinnsten mit abwechselnd durch das Material gesaugter und gedrückter Flotte, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen Flottenbehälter und den Behälter für die Verstärkungsflotte ein Rückschlagventil mit regelbarem Hub angeordnet ist, welches bei Luftleere im Flottenbehälter (b) sich öffnet und den Zuflufs von Verstärkungsflotte ermöglicht, wenn ein zwischen Verstärkungsflottenbehälter und Rückschlagventil eingeschalteter . Absperrhahn (2) die Rohrleitung offen hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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