DE134313C - - Google Patents

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DE134313C
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DE
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roller shutter
brake
roller
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brake lever
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DENDAT134313D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H3/00Fastening, clamping, or guiding devices for the bands or cords of curtains or the like
    • A47H3/02Fastening, clamping, or guiding devices for bands or cords
    • A47H3/12Belt strap holders; Belt strap rollers; Belt strap tensioning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • E06B2009/785Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles by belts, straps, bands, tapes, cords, tassels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 134313 KLASSE 34 e.
Vorliegende Erfindung geht von der bekannten Schraubenbremse zum Hemmen der aufwickelnden Drehbewegung von Vorhangrollen aus, bei welcher die Vorhangrolle für gewöhnlich von einem Reibrad festgehalten wird, welches an seiner Nabe mit Gewinde versehen ist und durch Verdrehung — sei es durch Anfassen des Reibrades oder mittelst eines daran befestigten Hebels oder mittelst einer daran befestigten Schnur —■ in einer feststehenden Mutter oder auf einem feststehenden Gevvindezapfen in Richtung der Rollenachse von der Rolle entfernt wird und dadurch die Vorhangrolle freigiebt, damit sie von einer Feder im Sinne des Aufwickeins gedreht werden kann.
Zweck vorliegender Erfindung ist nun, mit ähnlichen Mitteln das Abwickeln schwerer Rollläden, welche mittelst Gurt, Band oder Drahtseil hochgezogen werden, in jeder beliebigen Lage des Rollladens,' in jedem beliebigen Augenblicke zu bremsen oder ganz aufzuhalten, und zwar durch das Gewicht des Rollladens selbst.
Zu diesem Behufe ist, wie die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiele zeigt, der mit dem Gewinde versehene drehbare Theil g (die Schraubenbremse) derart auf der Achse c des Gurtaufwicklers d oder daneben angeordnet, daß er durch eine geringe Bewegung, z. B. aus der in Fig. 3 punktirt gezeichneten Stellung in die vollgezeichnete, gegen die Gurtauf wickelrolle d seitlich angeschraubt wird und diese festhält, während er sie wieder freigiebt, wenn man ihn in die alte Lage zurückschraubt, und das Rollband in bestimmter Weise über den drehbaren Bremshebel hinweggeführt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Vorrichtung mit dem Rollladen,
Fig. 2 die Bremse im Schnitt und
Fig. -3 den Gurtaufwickler mit Bremshebel und die Bandführung von der Seite, so daß das Eigengewicht des Rollladens a die Drehbewegung des Gurtaufwicklers d bremst.
Zu diesem Zwecke ist am Theile g ein Doppelhebel k befestigt, der nahe seinem Ende zwei Röllchen r und r1 trägt, über die das Zugband i des Rollladenzuges in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise geführt ist. Bringt man Hebel k und mit ihm den Theil g aus der in Fig. 3 vollgezeichneten in die punktirt gezeichnete Lage, so schraubt sich Theil g auf dem Gewinde des Drehzapfens c zurück und giebt die Rolle d frei, so daß man den Rollladen entweder herablassen oder ihn hochziehen kann. Ist letzterer bis zu der gewünschten Höhe hochgezogen oder soll sein Niedergehen auf einen bestimmten Punkt oder, um einen Unglücksfall zu verhüten, plötzlich gehemmt werden, so hat man nur nöthig, die Bremse g anzuziehen oder (bei der gezeichneten Ausführungsform) den Hebel k loszulassen. In letzterem Falle dreht das Gewicht des Rollladens die Bremse g selbstthätig aus der punktirt gezeichneten in die vollgezeichnete Lage durch Straffspannung des Zugbandes i und verhindert mithin selbstthätig die weitere Abwicklung des letzteren von der Rolle d und das Herabfallen des Rollladens a, letzteres auch dann, wenn beim Niederlassen oder beim Hochziehen des Rollladens der betreffenden Person das Zugband i oder der Hebel k zufällig aus den Händen gleitet. Ferner ermöglicht sie es
(2. Auflage, ausgegeben am 2p. Juli igosJ
auch, die schwersten Rollladen ohne Zuhülfenahme einer Kurbel nur durch wiederholtes Hin- und Herdrehen des Hebels k niederzulassen.
Da nur ein geringer Ausschlag des Hebels k erforderlich ist, so kann man diesen durch Anbringung eines Bogenschlitzes b im unteren Hebelarme des Hebels k, welcher einen am feststehenden Flantsch f angeordneten Stift s aufnimmt (Fig. 2), in beiden Endstellungen begrenzen. Anstatt, wie in der Zeichnung dargestellt, auf dem feststehenden Drehzapfen c der Gurtaufwickelrolle d kann man das Gewinde für den Theil g auch unabhängig von ersterem auf einem am Gestell oder an der Unterlage feststehend angebrachten Theile anordnen und den Drehzapfen c mit der Rolle d starr verbinden, so daß er sich mit letzterer drehen muß, was namentlich dann von Vortheil ist, wenn der Rollladenzug mittelst Kurbel aufgewickelt werden soll. In jedem Falle ist es gleichgültig, ob der feststehende Gewindetheil als volle oder als hohle Schraubenspindel oder als feststehende Mutter ausgeführt ist. Das letztere kann in der einfachsten Weise dadurch bewirkt werden, daß man das Gewinde des Theiles g auf dem Umfange der Nabe des letzteren anbringt.. Schließlich kann man auch bei dieser Einrichtung so, wie in Fig. 2 punktirt angedeutet, die Aufwickelrolle d aushöhlen und in diese eine kräftige Uhrfeder einlegen, welche durch Abwicklung des Zugbandes i gespannt wird und beim Hochziehen des Rollladens die Rolle d zurückdreht, damit sie das Zugband i selbsttätig aufwickelt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Rollladenzug mit Schraubenbremse, deren geringe Verdrehung den Niedergang des Rollladens in jeder Höhenlage hemmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband über mehrere am Schraubenbremshebel angeordnete Röllchen oder dergl. derart geführt ist, daß das Eigengewicht des Rollladens durch Anspannen des Zugbandes den Bremshebel in die Bremsstellung eindreht und dadurch die Bremse anzieht, sobald der Bremshebel oder das Zugband losgelassen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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