DE58389C - Bindfaden-Rolle mit Bremsvorrichtung - Google Patents
Bindfaden-Rolle mit BremsvorrichtungInfo
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- DE58389C DE58389C DENDAT58389D DE58389DA DE58389C DE 58389 C DE58389 C DE 58389C DE NDAT58389 D DENDAT58389 D DE NDAT58389D DE 58389D A DE58389D A DE 58389DA DE 58389 C DE58389 C DE 58389C
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- DE
- Germany
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- thread
- roll
- braking device
- brake lever
- twine
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B43/00—Spool-pin assemblies incorporated in sewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Bindfadenrolle oder Spule kennzeichnet sich dadurch, dafs, sobald man die
erforderliche Fadenlänge abgewickelt hat, die Rolle gebremst und so ein weiteres überflüssiges
•Abwickeln des Fadens verhindert wird.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen Fig. 1, 2, 3 und 4 verschiedene Ausfuhrungsarten
dieser Rolle in der Seitenansicht, während Fig. 3 dieselbe in der Vorderansicht zeigt..
A ist die Rolle oder Spule, die aus beliebigem
Material angefertigt werden kann; auf derselben ist der Faden aufgewickelt. Zwei
Arme B1 mit unten umgebogenen Enden, an einem Rahmen B angebracht, halten die Spule
in ihrer Achse. Der Rahmen B ist in zwei Ständern oder Stützen C gelagert. Auch
können dieselben zum Aufhängen eingerichtet sein.
Zum Aufhalten der sich drehenden Rolle nun dient eine Hemm- oder Bremsvorrichtung
D. Diese kann so eingerichtet sein, dafs sie durch ihr eigenes Gewicht niederfällt und
die Rolle bremst (wie D1 in Fig. 4), oder sie wird durch eine Feder E gegen die Rolle geprefst
(Fig. 1 und 3).
An dem Querstab D, Fig. 3, sind Spitzen oder Stifte F angebracht, welche dadurch, dafs
sie zwischen die Fadenwindungen gedrückt werden, die Rolle anhalten.
Man kann auch den Querstab D nach beiden Seiten hin verlängern und die Ränder der
Rolle A mit Vorsprüngen A2, Fig. 1, oder A3,
Fig. 2, versehen, gegen welche die Verlänge-.rungen D2 sich anlegen und so den Stillstand
der Rolle bewirken. Kleine Gummi- oder Zeugpolster mildern dabei den Stofs.
Die abzuwickelnde Schnur ist über einen vorspringenden Arm H des Bremsmechanismus
ge'führt und dann abwärts geleitet zu dem Ort, wo dieselbe zur Verwendung gelangen
soll. Sobald die Schnur nun beim Gebrauch angespannt wird, wird H abwärts gebogen
und infolge dessen der Bremshebel gehoben, so dafs die Rolle sich frei drehen kann. Sobald
die Spannung aufhört, wird die Bremsvorrichtung, sei es durch Federkraft oder Eigengewicht,
wieder gegen die Rolle geprefst und angehalten. Unwesentliche Abänderungen, wie z. B. ein anderes Arrangement der Arme H2,
Fig. 4, können, ohne am Princip etwas zu ändern, vorgenommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rolle oder Spule zum Aufwickeln von Bindfaden (Garn, Draht, Seil' u. dergl.), gekennzeichnet durch einen Bremshebel D, welcher beim Abwickeln des über einen vorspringenden Arm H geleiteten Fadens durch Niederdrücken dieses Armes gehoben wird, um eine Abwickelung des Fadens zu gestatten, während durch das Loslassen des Fadens der Bremshebel D, sei es durch Eigengewicht oder durch Federkraft, gegen die Fadenrolle geprefst wird und letztere auf diese Weise bremst und zum Anhalten bringt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58389C true DE58389C (de) |
Family
ID=332695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58389D Expired - Lifetime DE58389C (de) | Bindfaden-Rolle mit Bremsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58389C (de) |
-
0
- DE DENDAT58389D patent/DE58389C/de not_active Expired - Lifetime
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