DE134224C - - Google Patents
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- DE134224C DE134224C DENDAT134224D DE134224DA DE134224C DE 134224 C DE134224 C DE 134224C DE NDAT134224 D DENDAT134224 D DE NDAT134224D DE 134224D A DE134224D A DE 134224DA DE 134224 C DE134224 C DE 134224C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
- A46D3/02—Machines for drilling bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Bohrer bezw. Bohrstangen einer selbstthätigen
Bürstenholzbohrmaschine, bei der die Bohrer in einer Reihe über einander angeordnet sind,
derart zu führen, dafs die Bohrer mit Hülfe einer besonderen Vorrichtung während des
Bohrens seitlich verschoben werden können, und auf diese Weise die bei vielen Bürstenhölzern im Bogen stehenden Endlochreihen
hergestellt werden.
Auf den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Bürstenhölzerbohrmaschine
mit nur einer Reihe von über einander angeordneten Bohrern (mittlere Stellung der ;Bohrer),
Fig. 2 einen Grundrifs der Maschine (obere Ansicht),
Fig. 3 vordere Ansicht derselben,
Fig. 4, 5, 6 und 7 die mittlere Stellung der Bohrspindeln in ihren Haltern,
Fig. 9 und 10 die Stellung der Bohrspindeln beim Bohren der Endlochreihen,
Fig. 8 die seitlichen Hubbegrenzer für die einzelnen Spindelhalter,
Fig. 11 und 12 die Vorrichtung zum Bewegen
des Spindelgestelles.
Die auf dem Tische 1 um den Bolzen 2 drehbar angeordnete Platte 3 trägt ein rahmenartiges
Gestell 4, in welchem über einander die auf Wellen befestigten Zahnrädchen 5 angeordnet
sind.
Auf einer der Wellen befindet sich die Antriebriemscheibe 6, durch welche sämmtliche
Wellen in Umlauf gesetzt werden.
An den vorderen Enden der Wellen sind mittelst Kugelgelenke die Bohrstangen 7 nebst
Bohrern befestigt.
Diese Bohrstangen werden durch Gabeln 8, welche mit den stangenartigen Verlängerungen 9
in Curvenscheiben 10 passen — und welch letztere von der Hauptwelle 11 aus mittelst der
Riemscheiben 12 in drehende Bewegung gesetzt werden —, abwechselnd vorgeschoben
und zurückgezogen.
Die seitliche Bewegung der Platte 3 um den Bolzen 2 geschieht durch die auf den Zahnrädern
13 (Fig. 11 und 12) excentrisch befestigten
Sperrklinken 14, welche in die an der Platte 3 befestigten Zahnbogen 15 eingreifen
und bei jeder Umdrehung der von der Hauptwelle 11 aus angetriebenen Zahnräder 13
die Platte 3 entsprechend einer gebohrten Lochreihe weiter schieben.
Die auf dem vorderen Theil der Platte 3 befestigte Führungsvorrichtung für die Bohrer
bezw. Bohrstangen besteht aus zwei seitlichen Rähmchen 16 und zwei mit Schlitzen versehenen
Blechen 17, ferner aus einer oberen und einer unteren Bolzenverbindung 18 für
die Rähmchen 16 sowie aus den stabartigen Haltern 19 für die Bohrspindeln. Diese sind
auf den Blechen 17 verschiebbar und in den
seitlichen Rähmchen 16 mittelst stiftartiger Verlängerungen
20 geführt (Fig. 4, 5, 6 und 7). Auf diesen Stiften 20, und zwar zwischen den
Haltern 19 Und den Rähmchen 16 sitzen lose kleine Spiralfedern 21, welche eine seitliche
Verschiebung der Halter mit den durch deren
Mitte gehenden Bohrstangen 7 gestatten, sobald die Halter mit ihren Stiften in ihrer Endbezw.
Anfangsstellung gegen die Hubbegrenzerschrauben 22 infolge Bewegung der Platte 3
gedrückt werden.
Zur seitlichen Verschiebung der Bohrspindeln 7 dienen aufserdem die in den Blechen 17
angebrachten Schlitze.
In der Mitte der Führungsvorrichtung können noch je nach Bedarf einige, z. B. ein bis drei
Halter 23 nicht verschiebbar, sondern fest auf die Bleche 17 genietet sein, so dafs die durch
diese Halter geführten Bohrspindeln in ihrer Stellung verharren.
Diese Führungsvorrichtung der Bohrspindeln ist mit Schrauben 24 an einem gufseisernen
Halter 25 befestigt, der auf dem vorderen Theile der Platte 3 aufgeschraubt ist, sich also
mit dieser um den Bolzen 2 dreht.
Die Hubbegrenzung nach beiden 'Drehrichtungen hin besteht aus dem Arm 26, welcher
an dem Bohrkopf 27 befestigt ist und ein Flacheisen 28 trägt, in welchem eine Anzahl
Stellschrauben 22 (die Hubbegrenzerschrauben) angeordnet sind (Fig. 8).
Gegen die Köpfe dieser Schrauben stofsen bei Näherung der Platte 3 an ihre Endstellungen
(Fig. 2, a-b) die Halter ig und schieben
hierdurch die Bohrstangen 7 nach der Seite in die Schlitze der Bleche 17 (Fig. 9
und 10). '
Mit Hülfe dieser Vorrichtung werden die bei vielen Bürstenhölzern an den Enden im
Bogen stehenden Lochreihen während, des Bohrens selbsttätig hergestellt. Der Arbeitsgang
der Maschine ist folgender:
Nachdem der Arbeiter eine Anzahl Bürstenhölzer zugleich in die Oeffnungen des Bohrkopfes.
27 eingesetzt und befestigt hat, bringt er die Platte 3 mit dem darauf befindlichen
rahmenartigen Gestell 4 und mit der Führungsvorrichtung in die Anfangsstellung (vergl.
a-b in Fig. 2) mit Hülfe der Antriebriemscheibe
12, der Zahnräder 13 und der Sperrklinken 14. Sodann rückt er mit Hülfe eines
Abstellerwerkes 29 eine der Curvenscheiben 10 aus, so dafs nur eine bestimmte Anzahl von
Bohrern vorgeschoben wird, und zwar so viele, als zur Bohrung der Endlochreihe nöthig sind.
Diese Bohrer bezw. Bohrstangen sind aber durch die Verschiebung der Platte 3 in die
äufserste Stellung (a-b) mit Hülfe der gegen die Stellschrauben 22. stofsenden Halter 19
seitlich verschoben und bohren nun, durch die Riemscheibe 6 in Umdrehung versetzt, die
äufsere im Bogen stehende Lochreihe. Bei einer weiteren Drehung der Platte 3 wird allmählich
die Bohrerreihe wieder mit Hülfe der Federn 21 in ihre ursprüngliche, mittlere
Stellung zurück geführt und die Löcher im Bürstenholze werden wieder senkrecht über
einander gebohrt, bis die Platte 3 in die Nähe ihrer anderen Endstellung gelangt, woselbst
sich der geschilderte Arbeitsgang wiederholt.
Sobald dann ein Holz fertig gebohrt ist, dreht sich der Bohrkopf 27 mit den darin
befindlichen Hölzern um 90° mittelst eines Schaltwerkes 30, und es kommt ein anderes,
noch nicht gebohrtes Holz zum Vorschein. Der Absteller 29 wird in Bewegung gesetzt,
eine Kupplung 3 1 löst wieder eine der Curvenscheiben 10 aus, welche nunmehr wieder die
für die Endreihen bestimmten Bohrstangen 7 mittelst der Gabeln 8 vor und gegen das Holz
in der gewünschten bogenartigen Linie vorschiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reihenbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die in einer Reihe angeordneten Bohrspindeln (7) mittelst stabartiger Halter (19) und Federn (21) in einem quer zur Bohrreihe verschiebbaren Gestell (3, 25, 16) in der Mittellage derart gehalten werden, dafs sie in den Endlagen des Gestelles (3, 25, 16) mittelst verstellbarer Anschläge (22) in eine beliebig gestellte Reihe geführt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134224C true DE134224C (de) |
Family
ID=402365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134224D Active DE134224C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134224C (de) |
-
0
- DE DENDAT134224D patent/DE134224C/de active Active
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