DE133997C - - Google Patents

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DE133997C
DE133997C DENDAT133997D DE133997DA DE133997C DE 133997 C DE133997 C DE 133997C DE NDAT133997 D DENDAT133997 D DE NDAT133997D DE 133997D A DE133997D A DE 133997DA DE 133997 C DE133997 C DE 133997C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/26Automatic clutches actuated entirely mechanically acting at definite angular position or disengaging after consecutive definite number of rotations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Ueberzugmaschinen und anderen ähnlichen Maschinen tritt die Aufgabe hervor, eine Antriebswelle mit der Hauptwelle der Maschine derartig zu kuppeln, dafs die Maschine für die Dauer einer ganzen Umdrehung oder einer Theildrehung der Maschinenwelle mit der Antriebswelle in Verbindung gebracht wird.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe. In den Zeichnungen ist eine für Ueberzugmaschinen bestimmte Ausführungsgestalt dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des unteren Theiles der Vorrichtung,
Fig. 2 ein Längsschnitt der Antriebswelle,
Fig. 3 eine vergröfserte Darstellung des oberen Theiles der Vorrichtung,
Fig. 4 und 5 stellen denselben Theil in anderen Stellungen dar.
Die Fig. 6 bis 9 sind Einzeldarstellungen.
Die auf der Welle 7 feste Riemscheibe 4 (Fig. ι und 2) wird von einer Antriebswelle beständig gedreht. Sie drückt mit einem Seitenflansch 5 gegen einen ähnlichen Flansch 6 der Riemscheibe 2, die auf der gleichen Welle 7 lose drehbar sitzt. Die beiden Flansche bilden, wenn sie gegen einander gedrückt werden, eine Reibungskupplung. Von der Scheibe 2 wird mittels eines Riemens 9 die Riemscheibe 10 angetrieben, die auf der Hauptwelle der Maschine sich befindet und von welcher aus die Werkzeuge der Maschine angetrieben werden. Die Riemscheibe 2 ist auf der Wrelle 7 verschiebbar und wird durch Anheben der Stange 11 mittels einer Keilfläche 12, die gegen eine entsprechende Fläche eines Ringes 13 drückt, in Eingriff mit der Scheibe 4 gebracht. Beim Senken der Stange wird sie durch eine Feder 14, die mit einem Haken 15 in eine Nuth 16 der Nabe greift, zurückgezogen. Die Stange 11 ist oben in dem festen Gestell 1 der Maschine geführt und wird von einer Feder 41 (Fig. 3) angehoben, wodurch die Kupplung eingerückt wird. Mit der Stange 11 ist der Bremsschuh 19 fest verbunden, der sich gegen die Innenfläche der Riemscheibe 10 legt (Fig. 3).
Auf der Hauptwelle 3 ist eine Scheibe 17 befestigt, die im gezeichneten Falle zwei Vorsprünge 65 besitzt. Diese wirkt unter Vermittelung einer Reibrolle 59 gegen einen Schieber 55, der durch Federn 61 und 63 (Fig. 6) dagegen gedrückt wird und mit einer verstellbaren Verlängerungsplatte 67 versehen ist. Letztere kommt mit einem Vorsprung 8 eines Schiebers 71 in Berührung, der in dem Bremsschuh 19 angebracht ist und durch eine Feder 73 nach links gedrückt wird. In der Stellung Fig. 3 wird dieser Schieber 71 durch einen drehbaren Hebel 87 gehalten, der in einem Schieber 85 (Fig. 3 und 7) um Zapfen 88 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 93 in der gezeichneten Stellung gehalten wird.
Gegen die schräge Endfläche des Schiebers 85 wirkt die schiefe Fläche 83 einer Stange 81, die mittels Trethebels 79 (Fig. 1) aufwärts gedrückt wird und dabei den Schieber 85 gegen die Wirkung einer Feder 18 nach rechts drückt. Bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung wird durch diese Bewegung des Schiebers 85 mittels des Hebels 87 der Schieber 71 nach rechts gedrückt. Infolge dessen wird der Vorsprung 8 frei und der Bremsschuh 19 sowie damit zugleich die Stange 11' werden durch die
Feder 41 angehoben und gelangen in die Stellung Fig. 5. Dadurch wird die Kupplung eingerückt und die Welle 3 in Drehung versetzt. Bei der Drehung dreht sich auch die unrunde Scheibe 17 und gestattet dem Schieber 55, unter . der Wirkung der Federn 61 und 63 hochzugehen in die Stellung Fig. 4. Dadurch wird der Weg für den Vorsprung 8 freigegeben, so dafs der Schieber 71 durch seine Feder 73 wieder nach links geführt wird und die 'Stel-' lung Fig. 4 annimmt.. Die Stange. 81 kann während dieser Bewegung sich in beliebiger Stellung befinden. - '.'"."
Wenn die Welle 3 sich weiter dreht, kommt nach einer bestimmten Drehung der zweite Vorsprung 65 der Scheibe 17 in Berührung mit der Rolle 59 (Fig. 3) und drückt diese und damit zugleich auch unter Vermittelung des Vorsprunges 8 den Bremsschuh 19 und die Stange 11 nieder. Durch diese Bewegung wird die Kupplung ausgerückt und die Scheibe ι ο wieder gebremst. Dieses Stillstellen erfolgt auch, wenn der Arbeiter den Einrücktrethebel 79 niedergedrückt hält; der Hebel 87 wird in diesem Falle die in Fig. 4 punktirt gezeichnete Stellung einnehmen.
Soll nun die Maschine zur Vollendung der ganzen Umdrehung abermals in Gang gesetzt werden, so mufs zunächst der Trethebel 79 losgelassen werden, wodurch die Stange 81 niedergeht und der Schieber 85 unter der Wirkung der Feder 18 wieder in die Stellung Fig. 3 gelangt. Bei dieser Verschiebung tritt das Ende des Hebels 87 wieder vor den Schieber 71. Bei abermaligem Niederdrücken des Trethebels 79 schiebt nun die aufwärts gehende Stange 81 den Schieber 85 zurück und drückt mittels des Hebels 87 auch den Schieber 71 wieder zurück, wodurch der Bremsschuh wieder freigegeben wird.
Um die Maschine gegen unbeabsichtigtes Einrücken zu sichern, ist an der Stange 11 eine Feststellvorrichtung angebracht, die aus Fig. 8 und ,9 ersichtlich ist. Sie besteht aus einer mittels Handgriffes 95 drehbaren Scheibe, die in der Stellung Fig. 9 gegen den unteren Rand des festen Gestelles 1 sich legt und das Aufwärtsgehen der Stange 11 und damit das Einrücken der Maschine verhindert. Wird diese Scheibe um 90° gedreht, so kann sie in eine Aussparung 97 des Gestelles eintreten, so dafs die Stange 11 unter der Wirkung der Feder 41 aufwärts, gehen kann. In beiden Endstellungen wird die Platte durch einen federbelasteten Riegel 99 festgestellt, der in Einschnitte 20, 21 der unterhalb der Platte befindlichen Nabe des Bremsschuhes 19 einfällt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Ein- und Ausrückvorrichtung für treibende Wellen, dadurch gekennzeichnet, dafs eine zur Ein- und Ausrückung dienende Stange 11 durch eine von der anzutreibenden Welle 3 bewegte unrunde Scheibe 17 oder eine andere unabhängig von dem Einrückhebel 79 wirkende Vorrichtung behufs Ausrückung nach Vollendung einer bestimmten Drehung entgegen dem Druck einer Feder 41 oder dergl. verschoben wird und die angetriebene Welle stilisteilt, wogegen durch die: mittels des Einrückhebels erfolgende Verschiebung eines Zwischenstückes 71 die Stange 11 behufs Einrückung freigegeben wird.
  2. 2. Ausführungsform der Ein- und Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stange 11 mit einem Bremsschuh 19 versehen ist, welcher bei der Verschiebung der Stange 11 zwecks Ausrückung durch die Scheibe 17 angedrückt wird und die getriebene Welle bremst, bei umgekehrter Bewegung der Stange 11 aber abgehoben wird und das Anlaufen der Welle 3 ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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