DE93124C - - Google Patents
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- DE93124C DE93124C DENDAT93124D DE93124DA DE93124C DE 93124 C DE93124 C DE 93124C DE NDAT93124 D DENDAT93124 D DE NDAT93124D DE 93124D A DE93124D A DE 93124DA DE 93124 C DE93124 C DE 93124C
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- DE
- Germany
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- friction
- ring
- clutch
- rotation
- locking
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 6
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 4
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- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/04—Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT?^
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, weiche sich nach erfolgtem Einrücken
selbstthätig sperrt und deren Ausrückung zwangläufig erfolgt.
Fig. ι bis 5 der Zeichnungen stellen eine Ausftihrungsform einer solchen Reibungskupplung
in verschiedenen Stellungen dar. Fig. 6 zeigt einen Einzeltheil im Grundrifs, in Seitenansicht und Abwickelung
Mittels der Kupplung sollen die Antriebs-. welle A und die zu treibende Welle B mit
einander verbunden werden. Auf der Antriebswelle A ist ein Reibkegel (oder Mitnehmerscheibe)
M aufgekeilt, der auf seiner Innenwand mit Reibflächen versehen ist, mit
welchen Reibkegel T^1 und R2 in Eingriff
treten können. Von diesen beiden Reibkegeln ist der eine R2 auf der zu treibenden Welle B
aufgekeilt, während der andere R1 auf dem Reibkegel R2 verschiebbar angeordnet ist.
Durch die Anordnung einer Federnuth in dem Reibkegel R2 wird eine Relativdrehung der
beiden Reibkegel verhindert. Beide Reibkegel lassen sich aber in axialer Richtung leicht verschieben.
;
Der Reibkegel R1 ist auf seinem Umfange
mit sechs Ausschnitten α versehen, in welghe
sechs Ansätze b eines Ringes Ds in axialer
Richtung eintreten können. Dieser Ring Ds, welcher auf einem Drehring Dr verschiebbar
angeordnet ist, besitzt aufserdem sechs Ansätze c, deren Seitenwände einen Winkel von 450 zur
Drehachse bilden. Die Ansätze c können in Nuthen d auf dem Umfange des Drehringes Dn
welcher seinerseits auf dem Reibkegel R2 verschiebbar
angeordnet ist, eintreten. Die Nuthen d verlaufen ebenfalls ' unter einem Winkel von
450 zur Drehachse (Fig. 6). Es ergiebt sich
aus dieser Anordnung, dafs beim Eintreten der Ansätze c in die Nuthen d eine Drehung des
Ringes Dr bezw. Ds bewirkt werden wird.
Der Drehring Dr ist aufserdem mit sechs
parallel zur Drehachse verlaufenden Aussparungen e versehen, in welche Ansätze f eines
Spannringes S eintreten können. Scheibenfedern F, welche in einer ringförmigen Aussparung
des Reibkegels R2 angeordnet sind, sind beständig bestrebt, den Drehring Dr und
den Reibkegel R2 nach aufsen zu drücken.
Auf den Spannring S, der mit drei Federnuthen versehen ist, so dafs er relativ zum
Reibkegel R2 nicht gedrelYt werden kann, ist
ein Gewindering Gaufgeschraubt. Gleitbacken B1
und B2, von denen erstere auf dem Spannring S, letztere auf dem Ringe Ds befestigt ist,
vervollständigen die Kupplung.
Der Arbeitsvorgang der Reibungskupplung ist nun folgender: Angenommen, die Kupplung nehme die in Fig. 1 veranschaulichte
ausgeschaltete Stellung ein. Bewegt man nun die beiden Gleitbacken .B1 und B2 durch Hebel
aus einander, so nehmen an der Bewegung der Gleitbacke B1 der Gewindering G, der
Spannring S und der Reibkegel R2 Theil,
wobei letzterer der Mitnehmerscheibe M genähert wird. An der Bewegung der Gleit-
''4I
backe B2 nehmen das Drehstück D„ der Drehring
D1-, die Federn F und der Reibkegel .R1
Theil, wobei auch dieser Reibkegel der 'MitnehmerscheibeMgenähert wird. Schliefslich
werden beide Reibkegel an der Scheibe M anliegen.
Würde man nun die Gleitbacke B2 noch
weiter nach rechts verschieben, so würden die Ansätze c des Ringes Ds in die Nuthen d des
Drehringes D,- eintreten und, da der Ring D11
durch die Ansätze α des Rcibkegels R1 an
einer Drehung verhindert ist, eine Drehung des Drehringes D1. bewirken. Aber auch der
Drehring £>,. ist vorläufig noch durch die in seinen Aussparungen e befindlichen Ansätze/"
des Spannringes S an einer Drehung verhindert. Sobald jedoch die Kante Ic1 des Spannringes S
mit der Kante Ic2 des Drehringes D1- zusammenfällt
(Fig. 4), kann der Ring D,- sich drehen, und jede weitere Bewegung der Gleitbacke B2
nach rechts wird nur noch eine Drehung des Ringes D,- bewirken, wobei sich letzterer dicect
auf die Ansätze f des Spannringes 5 stützt. Die Kupplung ist nunmehr gesperrt.
Soll die Kupplung wieder ausgerückt werden, so brauchen nur die Gleitbacken .B1 und B2
in umgekehrter Richtung bewegt zu werden. Hierbei wird sich zunächst der Drehring D1.
so lange zurückdrehen, bis die Ansätze/" des Spannringes S wieder in die Aussparungen e
einspringen, worauf dann auch die Scheibenfedern F entlastet werden. Schliefslich entfernen die Gleitbacken die Reibkegel R1 und R2
zwangläufig von der' Mitnehmerscheibe M, und die Kupplung ist wieder ausgerückt. \
Den Verschleifs der Reibkegel oder das
eventuelle Nachlassen der Federn F kann man durch Verstellen des Spannringes S wieder ausgleichen.
Die Reibungskupplung eignet sich speciell für Wellen mit hohen Umdrehungszahlen, da
man bei vcrhältnilsmäfsig geringem Durchmesser der Reibkegel die Reibflächen derselben sehr
grofs machen kann. Von besonderer Wichtigkeit ist aber der Umstand, dafs die einzelnen
Theile der Kupplung schon durch ihre Form ausbalancirt sind und demzufolge der schädlichen
Wirkung der Centrifugalkraft nicht ausgesetzt sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reibungskupplung mit selbsttätiger Sperrung nach erfolgtem Einrücken und mit zwariglaufiger Ausrückung, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Auseinanderbewegen der Gleitbacken US1 B.2 behufs Einrückung der Kupplung die gegen die Welle B und gegen einander gegen Drehung gesicherten, axial verschiebbaren Reibkegel (oder Scheiben) R1R^ unter Vermittlung der mit Führungsnuthen bezw. Ansätzen versehenen Ringe G S Ds D,- und Feder F gegen den auf der Welle A festen Reibkegel (oder Scheibe) M geprefst werden, wobei die Feder F zur Erzielung des Reibungsdruckes so lange angespannt wird, bis die Ansätze f des Ringes S , die Ausschnitte e des Ringes Dr verlassen und die schräg verlaufenden Nuthen d bezw. Ansätze c der Ringe D1- und Ds eine Drehung des ersteren und somit eine Sperrung der Kupplung bewirken, während behufs Ausrückens der Kupplung durch Näherung der Gleitbacken S1B2 die Sperrung gelöst un,d die Reibkegel (oder Scheiben) R1 R2 zwangläufig zurückge-zogen werden. .■-.. .'.-. .·■.■.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93124C true DE93124C (de) |
Family
ID=364574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93124D Active DE93124C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93124C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2931002A (en) * | 1957-11-12 | 1960-03-29 | Beckman Instruments Inc | Slip ring mount |
-
0
- DE DENDAT93124D patent/DE93124C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2931002A (en) * | 1957-11-12 | 1960-03-29 | Beckman Instruments Inc | Slip ring mount |
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