DE344274C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE344274C
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slider
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rollers
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DE1921344274D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D15/00Clutches with wedging balls or rollers or with other wedgeable separate clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung. Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an umlaufenden Kupplungen von der Art, bei welcher ein getriebener und ein treibender Teil konzentrisch angeordnet sind, wobei der eine Teil mit Rasten, der andere mit einem Druckstück und einem es tragenden, radial beweglichen Gleitstück versehen ist, welches von Federn in die' ausgerückte Stellung gerückt wird; ferner mit Mitteln, um das Druckstück in die eine oder andere der Rasten nach Bedarf einzuführen. ' Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Anordnung einer derartigen Kupplung, bei der die beiden Kupplungsteile besonders wirksam verkuppelt werden können.
  • Demgemäß besitzt die neue Kupplung für jedes Druckstück eine zwischen es und seinen Träger eingesetzte Feder, welche es in die Verriegelungsstellung drückt;. die Verbindung zwischen dem Druckstück und seinem Träger umfaßt eine Gleitbahn an dem einen und ein damit zusammenwirkendes Stück an dem anderen Teil, welches in die Gleitbahn eingreift, wobei die Gleitbahn im wesentlichen T-Form besitzt mit dem senkrechten T-Balken in radialer Richtung zur Drehachse der Kupplung. Vorzugsweise sind die Federn, welche auf das das Druckstück tragende Gleitstück einwirken, als Blattfedern ausgebildet, die so angeordnet sind, daß während der Bewegung des Gleitstücks in Richtung der Auskupplung das Druckstück von diesen Federn in eine Stellung gebracht wird, in der es wieder radiale Bewegungen relativ zu dem Gleitstück machen kann. Der Erfindungsgegenstand kann vorzugsweise in zwei Ausführungsformen ausgebildet werden, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen Abb. z von der Seite im teilweisen Schnitt die eine Ausführungsform in ausgekuppelter, Abb. 2 in eingekuppelter Stellung; Abb. 3 einen Schnitt der Quere nach durch Abb. i ; Abb. q. und 5 im Schnitt von der Seite und von vorn die zweite Ausführungsform.
  • Eine hohle Antriebswelle i ist am Ende verdickt und mit diesem Teil konzentrisch in den getriebenen Teile eingesteckt, der beispielsweise ein Zahnrad sein kann. Diese Antriebswelle besitzt Druckstücke in Form von Rollen 3, die in Rasten q: am inneren Umfang des getriebenen Teils eingreifen können, Diese Rollen ruhen in Gleitstücken. 5, die in radialer Richtung in Nuten 6 des verdickten Teils der Antriebswelle gleiten können; Blattfedern 7 ruhen auf dem Gleitstück und drücken es gegen die Mittelachse der Welle. Jedes Gleitstück besitzt einen Zapfen 8, der in eine beiderseits offene Bohrung 9, die radial die Antriebswelle durchsetzt, eingreift und trägt eine Lagerkugel =o, welche in dem unteren offenen Ende der Bohrung ruht, so daß sie zum Teil in die achsiale Bohrung der Welle eingreift und dort von einer am Ende keilförmigen Stoßstange 12 erfaßt werden kann. Jedes der Gleitstücke besteht aus einem Mittelstück 13, das in der Nut 6 gleitet, und zwei Deckplatten, welche die Kante der Nut überlappen und an dem Mittelstück befestigt sind. Die Deckplatten tragen außerdem eine Gleitbahn in Form eines T-förmigen Schlitzes 15, dessen senkrechter Balken radial verläuft. Die Rolle 3 besitzt an den Enden Führungszapfen 16, welche in die Schlitze eingreifen und dazu dienen, die Rolle mit dem Gleitstück zu verbinden. Die Rolle wird gegen den Querbalken des Schlitzes von einer Feder 17 gedrückt, welche mit Vorspannung zwischen die Rolle und den Mittelteil des Gleitstücks eingesetzt ist. Diese Feder besitzt eine kolbenartige Kappe =8, die in dem Mittelstück des Gleitstückes geführt ist.
  • In der ausgekuppelten Stellung gemäß Abb. i werden die Rollen aus dem Eingriff mit dem ge, triebenen Teil der Kupplung zurückgehalten und werden von den freien Enden der Federn 7 gegenüber den radialen Teilen des Schlitzes 15 zentriert. Wenn die Kupplung eingerückt werden soll, treibt man die' Stoßstange i2 an und führt ihr Ende zwischen die Lagerkugeln der Gleitstücke ein, so daß sie gegen die Wirkung der Federn 7 auseinandergedrückt werden. Die Rollen 3 werden so in Berührung mit dem inneren Umkreis des getriebenen Kupplungsteils 2 gebracht. Die Fortsetzung der Vorschubbewegung der Stange =2 drückt die Gleitstücke in der angegebenen Richtung weiter, so daß die Federn 17 noch weiter zusammengedrückt werden, wobei sich die Führungszapfen der Rollen in dem senkrechten Balken der Schlitze 15 bewegen. Sobald die relative Bewegung zwischen der Antriebswelle und dem getriebenen Teil eine der Rasten 4 einer der Rollen gegenüberstellt, wird diese von ihrer Feder in die Rast eingedrückt, wobei die Führungszapfen der Rollen aus dem radialen Teil der Schlitze heraus und in den quergerichteten Teil eintreten. Eine weitere relative Bewegung zwischen dem treibenden und getriebenen Teil bewegt die Rollen in einer mehr oder weniger tangentialen Richtung, so daß die Führungszapfen 16 sich in denn einen Teil des Querbalkens ihres Schlitzes fortbewegen, bis die Rollen von Sitzen ig aufgehalten werden, die in dem Mittelstück ihrer Träger angeordnet sind und, indem sie die Rollen unterstützen, die Führungszapfen von jeder Beanspruchung entlasten. Die Rollen sind nun gegen radiale Bewegung relativ zu ihren Gleitstücken gesichert, und diese selbst sind an radialer Bewegung in beiden Richtungen verhindert, wobei die Teile die Stellung gemäß Abb. 3 ein- -nehmen. Es ergibt sich aus dem oben Gesagten, daß eire starke Kupplung erzielt wird, weil die Teile nicht ausgekuppelt werden können, ehe die Stange T2 zwischen den Kugeln io herausgezogen wird. Die Federn 17 ermöglichen eine nachgiebige Sicherung der Rollen in ihren Sitzen und gestatten eine unmittelbare ausgiebige Einstellung der Stange 12, ohne Rücksicht auf die relative Stellung der treibenden und getriebenen Teile.
  • Offensichtlich kann die Anordnung so geändert werden, daß die Teile umgekehrt angeordnet sind.
  • Eine derartige Ausführungsform ist in Abb. 4 und 5 gezeigt-. Die Antriebswelle ist in diesem Fall massiv und besitzt eine massive Verdickung am Ende, die, 'wie beim vorigen Ausführungsbeispiel angeordnet ist, wobei aber die Aussparungen 4 am Umkreis der verdickten Welle anstatt an dem getriebenen Teil 2 angeordnet sind. An dem getriebenen Teil sind zwei radiale Nuten vorgesehen, in welchen in umgekehrter Anordnung die Gleitstücke 5 mit en Druckstücken 3 geführt sind. Die Federn 7 sind in Nuten 2o eingelegt, die in die eine Stirnfläche des getriebenen Teils eingeschnitten sind. Das Mittel zur Einstellung der Gleitstücke besteht im vorliegenden Fall aus zwei vorn abgeschrägten Druckstücken-2i, eins für jedes Gleitstück, welche aneinem joch22 befestigt sind. Dieses besitzt eine Nabe 23 mit Ringnut, in welche ein gewöhnlicher angelenkter Hebel eingreift. Das Joch ist lose auf die Antriebswelle aufgesetzt. Die Druckstücke 21 sind parallel zur Achse der Antriebswelle angeordnet und in Bohrungen 24 geführt, die am getriebenen Teil angeordnet sind und in die Vorsprünge 25 der Gleitstücke eingreifen. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist im wesentlichen die gleiche wie beim vorigen Ausführungsbeispiel.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Umlaufende Kupplung mit konzentrischen Kupplungshälften, deren eine Kuplungsrasten, die andere ein durch Federn in ausgerückter Stellung gehaltenes Gleitstück mit einem zum Eingriff in eine der Rasten bestimmten Druckstück trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Gleitstücks (5) mit dem Druckstück (3) und unter Einfügung einer Pufferfeder (i7) zwischen beide das eine eine T-förmige Nut (Z5) mit radial zur Drehachse gerichtetem senkrechten Balken, das andere einen darin geführten Vorsprung trägt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskupplungsfedern (7) des Gleitstücks (5) als Blattfedern ausgebildet sind, deren freie Enden über das Gleitstück greifen und bei der Einrückbewegung von ihm weggedrückt werden, während sie am Ende des Ausrückhubes das Druckstück (3) zwischen sich fassen und es zentrieren.
  3. 3. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitstücke (5) mit je zwei T-förmigen Führungsnuten (15) und je einem Druckstück angeordnet sind, das als Rolle (3) ausgebildet ist und mit Zapfen (16) in die Führungsnuten (15) eingreift, und daB an jedem Gleitstück (5) zwei Sitze (ig) an den Enden des Querbalkens der T-förmigen Nut ausgebildet sind, die in der Verriegelungsstellüng die Rolle aufnehmen und hierdurch die Führungszapfen (i6) entlasten.
DE1921344274D 1920-01-21 1921-01-22 Kupplung Expired DE344274C (de)

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