DE1283040B - UEberlastsicherheitskupplung - Google Patents

UEberlastsicherheitskupplung

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DE1283040B
DE1283040B DE1966F0050806 DEF0050806A DE1283040B DE 1283040 B DE1283040 B DE 1283040B DE 1966F0050806 DE1966F0050806 DE 1966F0050806 DE F0050806 A DEF0050806 A DE F0050806A DE 1283040 B DE1283040 B DE 1283040B
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DE
Germany
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cage
coupling
locking
clutch
torque
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Pending
Application number
DE1966F0050806
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English (en)
Inventor
Orwin Olaf John Barclay
Fortune David John
Gold Derek Lawrence
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Fisholow Products Ltd
Original Assignee
Fisholow Products Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/204Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D43/206Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement

Description

  • Die Erfindung betrifft eine überlastsicherheitskupplung, insbesondere eine in beiden Drehrichtungen wirksame Kupplung, mit einer treibenden und einer getriebenen Kupplungshälfte und einem dazwischen angeordneten Käfig, der für die das Drehmoment übertragenden Kugeln durchgehende Führungsschlitze mit Kugelhalterungsabschnitten aufweist, die in der drehmomentübertragenden Stellung der Kupplung mit in den beiden Kupplungshälften vorgesehenen Kugelhalteöffnungen fluchten und von den Kugelhalterungsabschnitten ausgehende, zur Umfangsrichtung geneigt verlaufende Abschnitte haben, entlang denen sich die bei Überlast aus den Kugelhalteöffnungen und aus den Halterungsabschnitten austretenden Kugeln in nicht mit diesen Öffnungen fluchtende Stellungen an den Enden dieser geneigten Abschnitte bewegen.
  • Es sind bereits Kupplungen dieser Bauart, die bei entsprechender Ausbildung ihrer Kugelhalterungsschlitze sowohl nur in einer Drehrichtung als auch in beiden Drehrichtungen wirksam sein können, bekannt, bei denen der die Kugelführungsschlitze enthaltende Käfig drehbar gelagert ist, um nach dem Ausrücken der Kupplung während eines Weiterlaufens der treibenden Kupplungshälfte die Abnutzung der Kugeln und der mit ihnen in Gleitberührung stehenden Kupplungsflächen gering zu halten. Beim Wiedereinrücken der Kupplung ist es notwendig, den Käfig relativ zu einer der beiden Hälften so zu verdrehen, daß die Kugelhalterungsabschnitte der Käfig schlitze mit den Kugelhalteöffnungen einer der Hälften fluchten. Der Käfig muß dann in dieser Stellung gehalten werden, während man die beiden Hälften relativ zueinander in einer Richtung dreht, in der sich die Kugeln durch den auf sie wirkenden Reaktionsdruck der Schlitzseitenwände in einer Stellung bewegen, in der sie in die Kugelhalteöffnungen der beiden Kupplungshälften, wenn diese in eine miteinander fluchtende Stellung gelangt sind, einrasten können. Um den Käfig in seine mit der einen Kupplungshälfte ausgerichtete Stellung beim relativen Drehen der beiden Hälften festzulegen, wird ein Spezialwerkzeug benötigt, das nicht immer zur Hand ist und das das Wiedereinrücken der Kupplung kompliziert.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diesen Nachteil bei Kupplungen der eingangs erwähnten Bauart zu beseitigen und die Kupplung so auszubilden, daß das Wiedereinrücken der Kupplung in einfacher Weise ohne Spezialwerkzeuge ausgeführt werden kann, und ohne daß dabei auch bei große Drehmomente übertragenden Kupplungen und bei länger anhaltendem Weiterlaufen der treibenden Kupplungshälfte die Kugeln oder die mit ihnen in Berührung kommenden Teile einem ins Gewicht fallenden Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Riegeleinrichtung vorgesehen ist, die in der drehmomentübertragenden Stellung der Kupplung eine den Käfig lösbar mit einer der Kupplungshälften verbindende Verriegelungsstellung einnimmt und in ihrer Freigabestellung eine Drehbewegung des Käfigs relativ zu dieser Kupplungshälfte gestattet, wobei die Riegeleinrichtung ein am Käfig in der Nähe eines Schlitzes mit Abstand von dessen Kugelhalterungsabschnitt abgeordnetes, federbelastetes Riegelelement aufweist, das unter dem Druck seiner Feder in seiner Verriegelungsstellung in den Bewegungsweg der sich beim Ausrücken der Kupplung unter Überlast entlang des Schlitzes bewegenden Kugel hineinragt und das von der Kugel entgegen dem Federdruck in seine Freigabestellung gedrückt wird und eine an der dem Käfig zugordneten Kupplungshälfte angeordnete Anschlageinrichtung hat, mit der das Riegelelement in der drehmomentübertragenden Kupplungstellung im Eingriff steht.
  • Vorzugsweise sind die Riegelelemente am Käfig schwenkbar gelagerte zweiarmige Hebel, wobei im drehmomentübertragenden Zustand der Kupplung sich die einen die Auslöseteile bildenden Arme in die Enden von Käfigschlitzen erstrecken und die anderen die Verriegelungsteile bildenden Arme an Anschlagflächen der zugeordneten Kupplungshälfte anliegen.
  • An Stelle von Riegelelementen in Form von zweiarmigen Hebeln können auch im Käfig gleitbar angeordnete federbelastete Kolben verwendet werden, die sich im drehmomentübertragenden Zustand der Kupplung mit ihrem einen Ende in die ihnen benachbarten Enden von Käfigschlitzen erstrecken und mit ihren anderen als Verriegelungsarme ausgebildeten Enden an Anschlagflächen der zugeordneten Kupplungshälfte anliegen.
  • Es empfiehlt sich, die den Anschlagflächen abgewandten gleitenden Verriegelungsteile derart abzuschrägen, daß sie im Freigabezustand dieser Teile bei einer Relativbewegung zwischen Käfig und der zugeordneten Kupplungshälfte über die Anschlagflächen hinweggleiten können.
  • Für beide Drehrichtungen geeignete Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kupplung sind im folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist F i g. 1 ein Querschnitt der Kupplung gemäß der Linie 1-1 der F i g. 2, F ,i g. 2 ein Querschnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig.1, F i g. 3 eine in größerem Maßstab gezeigte Teilansicht der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform, in der die Riegelelemente, von denen sich eines in seiner freigegebenen Stellung befindet, dargestellt sind, F i g. 4 ein Querschnitt durch eine andere Form einer erfindungsgemäßen überlastsicherheitskupplung gemäß der Linie 4-4 der F i g. 5, F i g. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie 5-5 der F ,i g. 4, F i g. 6 eine Teilansicht, die die Ausbildung der in F i g. 4 und 5 gezeigten Riegelelemente in großem Maßstab darstellt, wobei eines der Riegelelemente in seiner freien Stellung gezeigt ist und F i g. 7 eine in großem Maßstab gezeigte Teilansicht gemäß der Linie 7-7 der F i g. 4.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte überlastsicherheitskupplung weist treibende und getriebene Kupplungshälften 10, 11 in Form von Ringscheiben auf, die um eine gemeinsame Achse 12 drehbar sind. Die treibende Kupplungshälfte 10 ist über die Antriebswelle 13 a mit der Antriebsvorrichtung und die getriebene Kupplungshälfte 11 über eine getriebene Welle 14 b und eine angetriebene Hülse 14 a, auf der die treibende Kupplungshälfte 10 frei drehbar gelagert ist, mit der angetriebenen Vorrichtung verbunden.
  • Die getriebene Kupplungshälfte 11 ist auf der Hülse 14 a mittels einer Keilnutenverbindung axial verschiebbar angeordnet und wird durch die Kupplungsfeder 15 federnd an die treibende Kupplungshälfte angedrückt. Sowohl die treibende als auch die getriebene Kupplungshälfte 10, 11 weist zwei konzentrische Sätze von drehmomentübertragenden Öffnungen 16, 1,7 auf, die in einer Stellung der beiden Hälften miteinander ausgerichtet sind. Jeder Satz hat zwölf öffnungen 1.6 und zwölf Öffnungen 17, die zum Ausgleichen der Beanspruchung der beiden Kupplungshälften durch das Drehmoment in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Die Öffnungen 16, 1.7 bestehen aus zylindrischen Bohrungen mit kegelförmig erweiterten Randbereichen 16 a, 1.7 a, welche Kantenberührung mit den drehmomentübertragenden Kugeln 18 haben, deren Durchmesser größer als der der Randbereiche 16 a, 17 a ist. Jede Kugel 18 dient zur Übertragung des Drehmoments zwischen einer der Öffnungen 16 der treibenden Kupplungshälfte 10 und einer der öffnungen 17 der getriebenen Kupplungshälfte 11.
  • Zwischen den beiden scheibenförmigen treibenden und getriebenen Kupplungshälften 10, 11 ist ein relativ zu den beiden Kupplungshälften frei drehbar angeordneter, scheibenförmiger Käfig 19 vorgesehen, dessen axiale Dicke kleiner als der Durchmesser der Kugeln l.8 ist.
  • Der Käfig 19 ist, wie in F i g. 2 gezeigt, mit zwei konzentrischen Sätzen von Kugelführungsschlitzen 20 versehen, deren Anzahl der Anzahl der Öffnungen 16, 17 entspricht und die in der gleichen Weise auf Abstand angeordnet sind wie diese Öffnungen.
  • Jeder Schlitz 20 ist von weit geöffneter V-förmiger Ausgestaltung und nimmt eine der Kugeln 18 auf. Die Breite der Schlitze ist größer als der Durchmesser der Kugeln 18, so daß die Kugeln sich frei in den ihnen zugeordneten Schlitzen bewegen können.
  • Die weit geöffneten V-förmigen Schlitze 20 haben mittlere Kugelhalterungsabschnitte 20 a, die mit den Öffnungen 16, 17 in einer Flucht liegen, wenn diese in der in F i g. 1 gezeigten Weise miteinander ausgerichtet sind. Die Schlitze weisen ferner Endabschnitte 20 b, 20 c auf, die im wesentlichen geschlossen sind.
  • Die mittleren Abschnitte 20 a der Schlitze 20 verlaufen lotrecht zu durch die Kupplungsachse 12 gelegten Radialebenen, so daß die Kugeln 18 beim Ausrücken der Kupplung entlang der Schlitze aus ihrer Mittelstellung nach einem der beiden Enden zunächst in Umfangsrichtung frei rollen können. Nach welchem der beiden Enden sich die Kugeln bewegen, hängt von der Richtung der zwischen der Öffnungen 16,17 vor sich gehenden Relativbewegung ab. Durch diese Ausbildung der Schlitze wird eine Rollbewegung der Kugeln beim Außereingriffkommen mit den Öffnungen 16, 17 erleichtert. Die in den V-Schenkeln der Schlitze zwischen den Kugelaufnahmeabschnitten 20 a und den Endabschnitten 20 b, 20 c liegenden Seiten 20 d der Schlitze sind zur Umfangsrichtung geneigt und bilden Anlageflächen für die Kugeln, wenn sich die beiden Endabschnitte 20 b, 20 c des Schlitzes nicht in Ausrichtung mit den öffnungen 16, 17 befinden.
  • Den Endabschnitten 20b jedes zweiten äußeren Schlitzes, d. h., im ganzen sechs äußeren Schlitzen, die mit 20 e bezeichnet sind, sind Riegelelemente 21 und den Endabschnitten 20 c dieser sechs Schlitze 20 e Riegelelemente 22 zugeordnet.
  • Diese Riegelelemente 21, 22 sind in einer Umfangsnut 19 a des Käfigs 19 angeordnet, die die Endabschnitte 20 b und 20 c des radial außen liegenden Satzes der Schlitze 20 schneidet.
  • Die treibende Kupplungshälfte 1.0 hat einen größeren Durchmesser als der Käfig 19 und weist einen axialen Flansch 23 auf, der mit Abstand den Käfig umgibt. Dieser Flansch 23 ist an seinem inneren Umfang mit sechs in gleichem Abstand angeordneten Riegelvorsprüngen 24 versehen, also einer Anzahl, die der mit Riegelelementen versehenen Anzahl von Schlitzen entspricht.
  • Jeder Riegelvorsprung 24 ist kreisbogenförmig ausgebildet und weist an seinen beiden Enden Anschlagflächen 24 b, 24 c auf.
  • Die Riegelelemente 21, 22 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet, die am Käfig 19 mittels die Nut 19 a durchdringenden, parallel zur Kupplungsachse 12 angeordneten Lagerstiften 25 schwenkbar gelagert sind.
  • Die einen der beiden Arme der Riegelelemente, nämlich die Arme 21 b der Riegelelemente 21 und die Arme 22 c der Riegelelemente 22 bilden Verriegelungsarme, die mit den Anschlagflächen 24 b bzw. 24 c in Verriegelungseingriff gelangen können und zusammen mit den Riegelvorsprüngen 24 eine Verriegelungsvorrichtung zu lösbaren Verriegelung des Käfigs 19 mit einer der Kupplungshälften, nämlich im vorliegenden Falle der treibenden Kupplungshälfte 10, bilden.
  • Wie ersichtlich, erstrecken sich die Arme 21 b der Riegelelemente 21 entgegengesetzt zu den Armen 22 c der Riegelelemente 22.
  • So dienen in F i g. 2 und 3 die Arme 21 b der Riegelelemente 21 dazu, den Käfig 19 gegen Drehung im Uhrzeigersinn (Pfeil A) relativ zur Kupplungshälfte 10 zu sichern, während die Arme 22 c der Riegelelemente 22 dazu dienen, den Käfig 19 gegen eine Drehung relativ zur Kupplungshälfte 10 entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 2 und 3) gemäß Pfeil B zu verriegeln.
  • Jeder Verriegelungsarm 21 b, 22 c der Riegelelemente 21, 22 ist mit einer mit den Vorsprüngen in Eingriff gelangenden Anschlagfläche 21 b 1, 22 c 1 (F i g. 4) versehen, deren Breite etwas geringer als die der Anschlagflächen 24 b, 24 c ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Riegelelemente 21 durch Verschwenken im Uhrzeigersinn (in F i g. 2) um ihre Lagerstifte 25 außer Eingriff mit den Anschlagflächen 24 b gelangen und die Riegelelemente 22 durch Verschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn außer Eingriff mit den Anschlagflächen 24 c gelangen, so daß sie sich aus der in F i g. 3 und links in F i g. 3 gezeigten Verriegelungsstellung in die in F i g. 3 rechts gezeigte Freigabestellung bewegen können.
  • T edern 26 (F i g. 3) sind vorgesehen, die die Riegelelemente aus ihren ausgerückten Stellungen in ihre Verriegelungsstellungen zu drücken suchen.
  • Die anderen Arme 21 a, 22 a der Riegelelemente 21, 22, die als Kugelanlagearme dienen, ragen in der verriegelten Stellung der Riegelelemente teilweise in eine Seite der Schlitze nahe deren Enden hinein, und zwar nahe der Endabschnitte 20 b im Fall der Riegelelemente 21 und nahe der Endabschnitte 20 c im Fall der Riegelelemente 22.
  • Die Kugelanlagearme 21 a, 22 a weisen Kugelanlageflächen 21 a 1, 22 a 1 auf, die zur Längsrichtung der benachbarten Abschnitte der Schlitze 20 geneigt sind. Die Anordnung ist daher so, daß im überlastfall, wenn sich unter dem Einfluß des zwischen den Kugeln und den Öffnungen 16,17 übertragenen Drehmoments die Kupplungshälfte 11 entgegen dem Druck der Kupplungsfeder oder -federn 15 von der Kupplungshälfte 10 wegbewegt, die Kugeln sich anfänglich in Umfangsrichtung und schließlich, je nach der Drehrichtung der Kupplung, zum einen oder anderen Ende ihrer Schlitze bewegen. Wenn ein Ausrücken der Kupplung auf diese Weise erfolgt, sind die Kugeln in rollendem Eingriff mit den sich gegenüberliegenden planparallelen Flächen 10 a, 11 a der beiden Kupplungshälften 10,11. Da die beiden Kupplungshälften durch die Feder 15 aneinandergedrückt werden, müssen die Kugeln 18 entlang ihrer Schlitze rollen, weil die treibende Kupplungshälfte, die noch weiter angetrieben sein kann, jetzt der getriebenen Hälfte 11 voreilt.
  • Wenn die Kugeln 18 die Enden der Schlitze erreichen, werden sie einen erheblichen Druck auf die geneigten Kugelanlageflächen 21 a 1 oder 22 a 1 oder auf die Kugelanlagearme 21 a, 22 a je nach der Drehrichtung der Kupplung ausüben; hierdurch werden sie die Riegelelemente 21 oder 22 um ihre Drehachsen in ihre Nichteingriffsstellung verschwenken, in der deren Anschlagflächen 21 b 1 oder 22 c 1 außer Eingriff mit den Anschlagflächen 24 b oder 24 c gelangen. Die Kugelanschlagarme 21 a, 22 a sind also die Auslöseelemente für die Riegelelemente.
  • Wenn in F i g. 2 die treibende Kupplungshälfte 10 und der Käfig 19 sich, miteinander verriegelt, in Richtung des Pfeils A im Uhrzeigersinn relativ zu der jetzt stillstehenden getriebenen Kupplungshälfte 11 drehen, rollen :die Kugeln entlang der Schlitze 20 in Richtung auf die Endabschnitte 20 c und kommen mit den Kugelanlagearmen 22 a der Riegelelemente 22 in Eingriff, so daß sich der Käfig 19 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur treibenden Kupplungshälfte 10 drehen kann und die Kugeln 18 entgegen der Uhrzeigerrichtung relativ zur treibenden Kupplungshälfte mit der erforderlichen freien Rollberührung weiterrollen können.
  • Die Riegelelemente 21 haben in diesem Kupplungszustand keine Berührung mit den Kugeln. Um die vorerwähnte Relativbewegung zwischen Käfig 19 , und Kupplungshälfte 10 zu gestatten, sind die Außenflächen der Verriegelungsarme 21 bei 27 abgeschrägt, damit sie über die Anschlagflächen 24 c hinweggleiten können.
  • Wenn andererseits in F i g. 3 die Drehrichtung der noch miteinander verriegelten Kupplungsteile 10 und 19 entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft, dann werden im überlastungsfall die Kugeln 18 in ihren Schlitzen in Richtung auf die Endabschnitte 20 b rollen und mit den Armen 21 a der Riegelelemente 21 in Berührung kommen, so daß der Käfig 19 sich zusammen mit den Kugeln relativ zur treibenden Kupplungshälfte 10 in Uhrzeigerrichtung drehen kann und eine weitere freie Rollbewegung der Kugeln ermöglicht wird.
  • Um diese letzterwähnte relative Drehbewegung zu ermöglichen, ist die außen liegende Wand der Verriegelungsarme 22 abgerundet, so daß diese über die Anschlagflächen 24 b hinweggleiten können.
  • Um die Kupplung wieder einzurücken, wenn die treibende Hälfte 10 zum Stillstand gekommen ist, muß der Käfig 19 mit der Kupplungshälfte 10 wieder in einer Stellung verbunden werden, in der, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, die mittleren Abschnitte 20 a der Schlitze 20 mit den drehmomentübertragenden Öffnungen 16 der Hälfte 10 ausgerichtet sind. Zu diesem Zweck sind zwischen den Kupplungsteilen 10 und dem Käfig 19 die ein Wiederineingriffkommen dieser Teile bewirkenden Verbindungseinrichtungen 24 vorgesehen, die den Käfig mit der treibenden Hälfte verbinden, wenn die Hälfte 10 relativ zum Käfig 19 in einer der Richtung der beschriebenen Relativbewegung dieser Teile entgegengesetzten Richtung gedreht wird, nachdem die Kugeln in die einen Enden der Schlitze zum Auslösen der ihnen benachbarten Riegelelemente gerollt sind.
  • Wie dargestellt, werden diese Verbindungseinrichtungen von den Riegelelelementen 21, 22 und den Anlageflächen der Riegelvorsprünge 24 gebildet.
  • Angenommen, daß sich die treibende Kupplungshälfte 10 normalerweise in Richtung des Pfeils A in F i g. 2 dreht, so werden die Riegelelemente 22 bei überlast in Berührung mit den Kugeln 18 kommen. Dann bilden die Riegelelemente 21 und die ihnen zugeordneten Anschlagflächen 24 b die Verbindungseinrichtungen, so daß, wenn bei dem noch zu beschreibenden Wiedereinrücken der Kupplung die treibende Kupplungshälfte relativ zum Käfig 19 in einer dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung gedreht wird, das Riegelelement 21 an der Anschlagfläche 24 b zur Anlage kommt und eine weitere Relativdrehung in dieser Richtung unterbindet, wenn die Kugelhalterungsabscbnitte 20 a der Schlitze in Ausrichtung mit den drehmomentübertragenden Öffnungen 16 gelangt sind. Wenn andererseits die Drehrichtung der treibenden Kupplungshälfte dem Pfeil B in F i g. 2 entspricht, dann wirken die Riegelelemente 22 und die ihnen zugeordneten Anschlagflächen als Verbindungseinrichtungen während des Wiedereinrückens der Kupplung.
  • Wenn nach dem Trennen der Verbindung zwischen der Antriebsvorrichtung 13 und der treibenden Kupplungshälfte 10 ein Wiedereinrücken der Kupplung erforderlich ist, wird diese Kupplungshälfte oder die getriebene Hälfte in einer Richtung gedreht, die zwischen diesen beiden Kupplungsteilen eine Relativbewegung erzeugt, die entgegengesetzt der zwischen diesen Kupplungsteilen beim Ausrücken der Kupplung stattfindenden Relativbewegung gerichtet ist. Wenn dabei die treibende Kupplungshälfte zum Wiedereinrücken der Kupplung gedreht wird, geschieht dies also in einer Richtung, die entgegengesetzt zur normalen Umlaufrichtung der Kupplung gerichtet ist. Wie bereits erwähnt, kann die umgekehrte Relativbewegung zwischen der treibenden und der getriebenen Hälfte dadurch bewirkt werden, daß man die Antriebswelle 13 a oder die Buchse 14 an einer von der Kupplung entfernten Stelle dreht.
  • Die Auswirkung dieser umgekehrten Relativbewegung der beiden Kupplungshälften 10,11 besteht darin, daß die Kugeln 18 in einer Richtung rollen, die ihrer Rollrichtung beim Ausrücken .der Kupplung entgegengesetzt ist, d. h., sie rollen von den Endabschnitten 20 b oder 20 c der Schlitze 20 weg und kommen dabei mit der betreffenden geneigten Kante 20 d in Eingriff und üben ein Drehmoment auf den frei drehbaren Käfig 19 aus und drehen diesen relativ zur treibenden Kupplungshälfte 10, und zwar in einer Richtung, die entgegengesetzt zur Richtung der zwischen diesen Kupplungsteilen beim Ausrücken der Kupplung vorhandenen Relativdrehung ist. Der Käfig 19 wird dabei gegenüber der Kupplungshälfte 10 um eine solche Strecke gedreht, daß der eine oder der andere Satz von Riegelelementen 21, 22 in der oben beschriebenen Weise als Verbindungseinrichtung arbeitet und mit den Anschlagflächen 24 b oder 24 c in Eingriff gelangt, um den Käfig 19 mit der treibenden Kupplungshälfte 10 in einer Stellung zu verbinden, in der die Kugelhalterungsabschnitte 20 a der Schlitze 20 mit den Öffnungen 16 der Kupplungshälfte 10 ausgerichtet sind. Wenn die vorerwähnte umgekehrte Relativbewegung der beiden Kupplungsteile anhält, gelangen die Teile in eine Stellung, in der die Kugeln 18 und die drehmomentübertragenden Öffnungen 16 und 17 miteinander ausgerichtet sind. Die Kupplung wird dann unter dem Druck der Kupplungsfeder 15 wieder ihre eingerückte Stellung einnehmen.
  • In den F i g. 4 bis 7 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, die abgesehen von der kolbenförmigen Ausgestaltung der Riegelelemente 21, 22 der vorbeschriebenen Ausführungsform ähnlich ist. Die kolbenförmigen Riegelelemente 21, 22 gleiten in zur Achse 1.2 radialen, im wesentlichen zylindrischen Bohrungen 29, deren innere Enden mit einem der beiden Endabschnitte 20 b, 20 c jedes zweiten Schlitzes einer in Umfangsrichtung angeordneten Reihe von V-förmigen Schlitzen 20 in Verbindung stehen.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform ist nur ein Satz von Schlitzen 20 im Käfig 19 vorgesehen. Von diesen Schlitzen sind jedem zweiten Schlitz 20 e zwei dieser je eines der Riegelelemente 21 oder 22 aufnehmenden Bohrungen 29 zugeordnet.
  • Die radial innen liegenden Enden 21 a, 22 a dieser Riegelelemente haben einen größeren Durchmesser als die ihnen benachbarten Abschnitte dieser Elemente und werden durch Federn 26 nach innen in ihre in F i g. 4 gezeigte Riegelstellung gedrückt, in der die inneren Enden 21 a bzw. 22 a in die Endabschnitte 20 b bzw. 20 c der mit den Bohrungen versehenen Schlitze 20 hineinragen. Die Enden 21 a bzw. 22 a können daher mit einer sich nach dem einen oder dem anderen Endabschnitt des Schlitzes bewegenden Kugel 18 in Eingriff kommen,.:,. -Jede Feder 26 wirkt zwischen einem der inneren Enden 21 a oder 22 a von größerem Durchmesser und einer im Inneren der Bohrung 29 angeordneten Buchse 30, in der das Riegelelement gleitet.
  • An den äußeren Enden der Riegelelemente 21, 22 sind Arme 21 b, 22 c angeformt, die sich (s. F i g. 5) im wesentlichen parallel zur Kupplungsachse 12 erstrecken. Wie am besten aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich ist, erstreckt sich eine Seitenfläche 21 b 1, 22 c 1 dieser Verriegelungsarme radial zur Kupplungsachse und kann in Berührung mit einer Anschlagfläche 24 b, 24 c kommen, die eine sich radial erstreckende Endfläche einer keilförmigen Ausnehmung 31 ist. Von diesen Ausnehmungen 31 ist eine der Anzahl der Riegelelemente entsprechende Anzahl am kreisförmigen Umfang der scheibenförmigen getriebenen Kupplungshälfte 11 angeordnet.
  • Die Verriegelungsarme 21 1b, 21 c und die Anschlagflächen 24 b, 24 c bilden Verriegelungseinrichtungen, von denen jeweils eine je nach der Drehrichtung der Kupplung auch in der vorbeschriebenen Weise als Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Käfigs mit der getriebenen Kupplungshälfte wirksam ist. Die keilförmigen Ausnehmungen 31 haben eine nach außen gerichtete Fläche 32, die in den kreisförmigen Umfang der getriebenen Kupplungshälfte 11 übergeht und unter einem kleinen Winkel von etwa 5 bis 10° zum Umfang geneigt ist. Wie in den F i g. 4 und 7 gezeigt, sind die keilförmigen Ausnehmungen 31 paarweise angeordnet, wobei jedes Paar mit zwei Riegelelementen 21, 22 zusammenarbeitet, die einem der Schlitze 20 e zugeordnet sind. Die beiden keilförmigen Ausnehmungen 31 jedes Paares haben entgegengesetzt geneigte Flächen 32 und ihre Anschlagflächen 24 b, 24 c sind daher einander Zugewandt.
  • Ferner sind die sich gegenüberliegenden Seitenflächen 27, 28 der Verriegelungsarme 21 b, 22 c abgeschrägt, so daß sie über die ihnen gegenüberliegenden Anschlagflächen 24 b, 24 c, in gleicher Weise wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform für den gleichen Zweck, hinweggleiten können, wenn die Riegelelemente 21, 22 zum Ausrücken ihrer Verriegelungsarme radial nach außen bewegt werden, um ihre Verriegelungsarme 21 b, 22 c von der getriebenen Scheibe 11 zu lösen, damit der Käfig 19 sich in jeder Richtung frei drehen kann.
  • Die Kugeln werden sich also in gleicher Weise wie bei der anderen Ausführungsform, wenn sich die treibende Kupplungshälfte in Uhrzeigerrichtung (F i g. 4) dreht und die Kugeln 18 aus den Öffnungen 16, 17 austreten, entgegen der Uhrzeigerrichtung (F i g. 4) relativ zum Käfig nach den Enden 20 c der Schlitze 20 und 20 c bewegen und dabei die Riegelelemente 22 in ihre in F i g. 6 gezeigte, äußere, frei liegende Stellung bringen, so daß der Käfig 19 sich entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur getriebenen Kupplungshälfte 11 bewegen kann. Diese relative Bewegung wird, wie erwähnt, dadurch ermöglicht, daß die Verriegelungsarme 21 b der nicht von den Kugeln beaufschlagten Riegelelemente 22 auf Grund ihrer abgeschrägten Flächen 27 über die Anschlagfläche 24 c und die geneigten Flächen 32 der Ausnehmungen 31: hinweggleiten können.
  • Falls die Drehrichtung der treibenden Kupplungshälfte in F i g. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, sq rollen im überlastfall die Kugeln nach den Enden 20 b der Schlitze, um die Riegelelemente 21 in ihre freiliegenden Stellungen zu bringen, so daß der Käfig 19 sich relativ zur treibenden Scheibe (F i g. 4) im Uhrzeigersinn bewegen kann, in der die Verriegelungsarme 22 c über die Anschlagflächen 24 b der Ausnehmungen 31 hinweggleiten können.
  • Das Wiedereinrücken der Kupplung dieser Ausführungsform wird in der gleichen Weise bewirkt wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn beim Wiedereinrücken die Drehrichtung des Käfigs 19 relativ zur getriebenen Kupplungshälfte 11 gesehen in F i g. 4 und 6 im Uhrzeigersinn erfolgt, dann wirken die Riegelelemente 21 und die Anschlagflächen 24 b als Verbindungseinrichtung, die eine Bewegung des Käfigs relativ zur Kupplungshälfte über die in F i g. 5 gezeigte Stellung verhindern, in welcher die Kugelhalterungsabschnitte der Schlitze mit den drehmomentübertragenden Öffnungen 17 der Kupplungshälfte 11 in Ausrichtung sind. Die Riegelelemente 22 und die Anschlagflächen 24 c wirken bei umgekehrter Drehrichtung in entsprechender Weise, um ein freies Drehen des Käfigs relativ zur Kupplungshälfte 11 zu gestatten.
  • Um ein Drehen der kolbenförmigen Riegelelemente 21, 22 um ihre Achsen zu verhindern und eine Ausrichtung der Arme 21 b, 22 c parallel zur Kupplungsachse zu gewährleisten, haben die Riegelelemente und die Bohrungen 29 an einer oder mehreren Stellen einen nichtkreisförmigen Querschnitt.
  • Falls erwünscht, kann die Kupplungsfeder 15 auch durch andere druckausübende Vorrichtungen ersetzt werden, beispielsweise durch einen in einen eine Flüssigkeit, wie Öl, enthaltenden Zylinder eingesetzten Kolben von wesentlich kleinerem Querschnitt als der Zylinder, wobei der Kolben durch die auf diese Weise geringe Zusammendrückung der Flüssigkeit als federnde Druckvorrichtung wirkt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Überlastsicherheitskupplung, insbesondere in beiden Drehrichtungen wirksame Kupplung, mit einer treibenden und einer getriebenen Kupplungshälfte und einem dazwischen angeordneten Käfig, der für die das Drehmoment übertragenden Kugeln durchgehende Führungsschlitze mit Kugelhalterungsabschnitten aufweist, die in der drehmomentübertragenden Stellung der Kupplung mit in den beiden Kupplungshälften vorgesehenen Kugelhalteöffnungen fluchten und von den Kugelhalterungsabschnitten ausgehende, zur Umfangsrichtung geneigt verlaufende Abschnitte haben, entlang denen sich die bei Überlast aus den Kugelhalteöffnungen und aus den Halterungsabschnitten austretenden Kugeln in nicht mit diesen Öffnungen fluchtende Stellungen an den Enden dieser geneigten Abschnitte bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Riegeleinrichtung (21, 22, 24, 31) vorgesehen ist, die in der drehmomentübertragenden Stellung der Kupplung eine den Käfig (19) lösbar mit einer der Kupplungshälften (10 oder 11) verbindende Verriegelungsstellung einnimmt und in ihrer Freigabestellung eine Drehbewegung des Käfigs relativ zu dieser Kupplungshälfte gestattet, wobei die Riegeleinrichtung ein am Käfig in der Nähe eines Schlitzes (20 e) mit Abstand von dessen Kugelhalterungsabschnitt (20 a) angeordnetes, federbelastetes Riegelelement (21, 22) aufweist, das unter dem Druck seiner Feder (26) in seiner Verriegelungsstellung in den Bewegungsweg der sieh beim Ausrücken der Kupplung unter Überlast .entlang des Schlitzes bewegenden Kugel (18) hineinragt und das von der Kugel entgegen dem Federdruck in seine Freigabestellung gedrückt wird, und eine an der dem Käfig zugeordneten Kupplungshälfte angeordnete Anschlageinrichtung (24, 31, 32) hat, mit der das Riegelelement in der Drehmomentübertragenden KupplungsstellungimEingriff steht.
  2. 2. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (21, 22) am Käfig (19) schwenkbar gelagerte zweiarmige Hebel sind, wobei im drehmomentübertragenden Zustand der Kupplung sich die einen die Auslöseteile bildenden Arme (21 a, 22 a) in die Enden (20 b, 20 c) von Käfigschlitzen (20 e) erstrecken und die anderen die Verriegelungsteile bildenden Anne (21 b, 22 c) an Anschlagflächen (24 b, 24 c) der zugeordneten Kupplungshälfte anliegen.
  3. 3. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (20, 21) im Käfig (19) gleitbar angeordnete federbelastete Kolben sind, die sich im drehmomentübertragenden Zustand der Kupplung mit ihrem einen Ende (21 a, 22 a) in die ihnen benachbarten Enden (20 b, 20 c) von Käfigschlitzen (20 e) erstrecken und mit ihren anderen als Verriegelungsarme (21 b, 22 c) ausgebildeten Enden an Anschlagflächen (24 b, 24 c) der zugeordneten Kupplungshälfte (10 oder 11) anliegen.
  4. 4. Sicherheitskupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlagflächen (24 b, 24 c) abgewandten gleitenden Verriegelungsteile (21 b, 22 c) derart abgeschrägt sind, daß sie im Freigabezustand dieser Teile bei einer Relativbewegung zwischen Käfig (19) und der zugeordneten Kupplungshälfte (10 oder 11) über die Anschlagflächen hinweggleiten können.
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GB5112365 1965-12-02
GB5112366 1966-11-24

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