DE133562C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE133562C DE133562C DE1899133562D DE133562DD DE133562C DE 133562 C DE133562 C DE 133562C DE 1899133562 D DE1899133562 D DE 1899133562D DE 133562D D DE133562D D DE 133562DD DE 133562 C DE133562 C DE 133562C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vapors
- liquid
- condensers
- temperature
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/14—Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
- B01D3/143—Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column by two or more of a fractionation, separation or rectification step
- B01D3/146—Multiple effect distillation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur fractionirten Destillation, bei welchem die
Destillationsblasen colonnen- oder terrassenartig angeordnet und mit einander durch Ueberläufe
verbunden sind, wobei die Destillation derart erfolgt, dafs die Dämpfe vor der Condensation
in einzelne Ströme zerlegt werden, deren jeder einer begrenzten, dem jeweiligen Destillationsabschnitt entsprechenden Wä'rmestufe zugehört
und getrennt von den übrigen den Condensatoren zugeführt wird. Die Erfindung bezweckt,
eine Ueberhitzung der Dämpfe und Vermischung von leichter und schwerer siedenden
Dämpfen in den Leitungen und Condensatoren zu vermeiden. Als Mittel zur Erreichung
dieses Zweckes dient nach der Erfindung die gleichzeitige Anwendung von zwischen dem Verdampfer und den Condensatoren
eingeschalteten, auf abgestufte Temperaturen eingestellten Temperatur- bezw. Durchflufsreglern und Flüssigkeitsverschlüssen
von stufenweise steigendem Widerstände, welche derart angeordnet sind, dafs jede Fraction im
Wesentlichen durch den ihrer Temperatur entsprechenden Regler hindurchtritt.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Einrichtung kann aus an sich bekannten Haupt-
und Zubehörtheilen zusammengesetzt und in verschiedenartiger Weise ausgebildet werden.
Das Verfahren kann zum Fractioniren der Destillate von Rohsprit, Petroleum, bituminösem
Schiefer, Theer, Rohbenzol, Harzen, ätherischen Oelen, rohem Holzgeist und dergl. benutzt
werden. ■-
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung ermöglicht neben dem eigentlichen Erfindungszwecke eine fractionirte Condensation unter
Ariwendung von Condensatoren, deren Wärmegrad durch siedende Flüssigkeiten unveränderlich
erhalten wird. Condensatoren dieser Art sind an sich durch die Patentschrift 67201
bekannt geworden, aus welcher auch die innere Bauart der Condensatoren ersichtlich ist, deren
Einzelheiten deshalb näherer Erläuterung nicht bedürfen. Die Verdampfer bestehen bei der
dargestellten Einrichtung aus stufenförmig über einander angeordneten Destillirblasen; an Stelle
derselben können jedoch auch Colonnenapparate oder sonst geeignete Abtreibvorrichtungen
benutzt werden.
Die Destillirblasen 1, 2, 3', 4 sind durch
Ueberlaufrohre 5, 6, 7 mit einander verbunden. Die am höchsten gelegene, Blase 1 ist mit
einem Sammelbehälter 8 durch eine Leitung 9 verbunden, deren Durchflufs durch einen Hahn 10
geregelt wird, dessen Steuerung durch einen an die am tiefsten gelegene mit Ueberlauf 11
versehene Blase 4 angeschlossenen Durchflufsregler d erfolgt. Die Heizung der Blasen erfolgt
durch gelochte Schlangenrohre 12, 13, 14
bezw. 15. Jede der Heizschlangen 12, 13
und 14 der Blasen 1, 2 und 3 ist durch je ein Rohr 16, 17 und 18 mit der benachbarten,
tiefergelegenen Blase verbunden. Die Heizschlange 15 der Blase 4 ist an eine Dampfleitung
19 angeschlossen, deren Durchflufs durch einen Hahn 20 geregelt wird, der eine
selbsttätige Steuerung in bekannter Weise durch einen Schwimmer 21 erhält, welch
letzterer in einem mit der Blase 4 durch ein Rohr 23 verbundenen Flüssigkeitsbehälter 22
eine durch den in der Blase 4 herrschenden Druck geregelte Auf- und Abwärtsbewegung
ausführt. Die Deckel der Destillirblasen sind
abnehmbar oder mit Mannlöchern versehen, um eine bequeme Reinigung der Blasen und
der Heizschlangen zu ermöglichen.
Die Anordnung der Condensatoren 24, 25, 26, 27, 28, 29 ist derart getroffen, dafs eine
gruppenweise Abscheidung der condensirten Flüssigkeiten erfolgt. Jeder Condensator wird
durch siedende Flüssigkeiten in bekannter Weise (vergl. Patent 67021) auf einem unveränderlichen
Wärmegrad erhalten, welcher bei dem Condensator 24 am niedrigsten ist
und bei den Condensatoren 25 bis 29 stufenweise steigt, so dafs 29 den höchsten Wärmegrad
zeigt. Die Condensatoren 24 und 25 bilden eine mit der Destillirblase 1 verbundene
Gruppe, während die Destillirblase 2 an eine zweite, aus den Condensatoren 26 und 27
bestehende Gruppe angeschlossen ist; die Blase 3 ist mit einer dritten, durch die Condensatoren
28 und 29 gebildeten Gruppe verbunden; der Condensator 29 erhält noch eine besondere Verbindung, mit der Blase 4. Der
Condensator 24 ist mit 25 durch Rohre 30, 31 verbunden, während die aus 26 entweichenden
Dämpfe durch Rohre 32, 33 nach 25 übertreten können. Der Condensator 27 ist mit 26 durch Rohre 34, 35 und mit 28 durch
Rohre 36, 37 verbunden, während von 29 ein Rohr 38 nach 28 führt. Die Condensatoren
24 bis 29 werden zweckmäfsig derart ausgebildet, dafs sie als Analysatoren wirken, um eine thunlichst vollständige Fractionirung
zu erzielen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dafs die inneren Räume der Condensatoren in an sich bekannter'
Weise (vergl. Patent 67201) mit Perlen gefüllt werden, durch deren Zwischenräume die zu
condensirenden ' Dämpfe hindurchstreicheri.
Die mit den Condensatoren verbundenen Kühler 39 und 40 dienen zur Wiederverdichtung
der aus den zur Aufrechterhaltung der unveränderlichen Wärmegrade der Condensatoren
dienenden siedenden Flüssigkeiten entweichenden Dämpfe, welche in Kühlschlangen 41, 42, 43, 44 durch die Rohre 45, 46, 47, 48
eintreten, während die condensirten Flüssigkeiten in die siedenden Bäder durch die Rücklaufrohre
49, 50, 51, 52 zurückfliefsen. Der Condensator 24, welcher den niedrigsten
Wärmegrad erhält, ist mit einem Rohre 53 zur Ableitung der etwa noch nicht condensirten
Dämpfe versehen; die Condensatoren 24, 26 und 28 sind durch je ein Rohr 54, 55 bezw.
56 mit je einer Kühlschlange 57, 59, 58 derart verbunden, dafs die in den genannten Condensatoren
verdichteten Flüssigkeiten nach den in einem gemeinsamen Kühler eingebauten
Kühlschlangen abgeleitet, werden. Der Condensator 29 ist am Boden mit einem Ueberlaufrohr
60 versehen, welches an das nach der Destillirblase 4 führende Ueberlaufrohr 7 angeschlossen
ist, so dafs die in 29 condensirte Flüssigkeit nach 4 zurückfliefst.
Die Verbindung der Destillirblasen mit den Condensatoren erfolgt durch Leitungen 61, 62,
63, 64 mit in letzteren eingeschalteten Durchflufsreglern a, b,' c, d, in der Weise, dafs
Blase 1 an die Condensatorgruppe 25, 24, 2 an die Gruppe 27, 26, 3 an die Gruppe 29, 28
und 4 an den Condensator 29 angeschlossen ist. Der Condensator 26 ist mit einem Flüssigkeitsverschlufs e versehen, welcher den
Eintritt der aus der Destillirblase 2 entweichenden Dämpfe in den Condensator 26 absperrt.
Der Condensator 28 wird durch einen Flüssigkeitsverschlufs _/ abgesperrt, dessen Widerstand
erheblich gröfser ist, als derjenige von e. Am Boden des Condensators 29 ist ein Flüssigkeitsverschlufs
g angebracht, dessen Widerstand diejenigen von e und f wesentlich übersteigt.
Das Verhältnifs der Widerstände der Flüssigkeitsverschlüsse e,f, g zu einander wird durch
die unterbrochenen Linien 100, 200, 300 angedeutet. Der mit der am höchsten gelegenen
Destillirblase 1 verbundene Condensator 25 erhält keinen oder einen nur geringen Widerstand
bietenden Flüssigkeitsabschlufs; ebenso sind an den Condensatoren 24 und 27 keine
oder nur als Abdichtung dienende Flüssigkeitsabschlüsse y ^ angebracht, die den Dämpfen
den Durchtritt ohne wesentlichen Widerstand gestatten.
Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Zur Inbetriebsetzung wird zunächst der
Sammelbehälter 8 mit der zu destillirenden Flüssigkeit gefüllt und dann das Einlafsventil 10
mit der Hand geöffnet. Die Flüssigkeit durchströmt das Rohr 9 und füllt nach einander die
Destillationsblasen 1, 2, 3, 4 bis zu der durch die Ueberlaufröhren 5, 6, 7 und 11 constant
erhaltenen Höhe. Alsdann schliefst man das Ventil 10 und läfst in die Blase 4 durch das
Rohr 19 und das Ventil 20 Heizdampf ein, welcher mittels der Schlange 1 5 die Flüssigkeit
der Destillirblase 4 bis zum Sieden erhitzt. Die hierbei entwickelten Dämpfe strömen in
das nach der Heizschlange 14 der Blase 3 führende Rohr 18, da die Leitung 64 durch
den Flüssigkeitsverschlufs g abgesperrt ist und mithin der Weg durch 18 einen geringeren
Widerstand bietet. Durch die in die Heizschlange 14 einströmenden Dämpfe wird die
Flüssigkeit der Blase 3 zum Sieden gebracht; die hierdurch entwickelten Dämpfe treten durch
die Leitung 17, welche einen geringeren Widerstand bietet, als die durch den Flüssigkeitsverschlufs
f gesperrte Leitung 63, in die Heizschlange 13 der Blase 2, deren Flüssigkeit
beim Sieden Dämpfe entwickelt, welche durch das Rohr 16 entweichen, da die Leitung 62
durch den Flüssigkeitsverschlufs e gesperrt ist. Die in die Schlange 12 der Blase 1 eintreten-
den Dämpfe bringen die in ι enthaltene Flüssigkeit zum Sieden und veranlassen eine
Entwicklung von Dämpfen, die durch die Leitung 61 und den in diese eingeschalteten
Durchflufsregler α nach der Condensatorgruppe
25/24 gelangen. Da die Blasen 1, 2, 3, 4 durch die Rohre 16, 17, 18 verbunden
sind, findet in denselben während der Destillation Druckausgleich statt, so dafs in 4 der
gleiche Druck herrscht, wie in 1, wodurch eine selbsttätige Regelung der Zuführung von
Heizdampf mittels des durch den Druckregler 21, 22, welcher durch das Rohr 23 mit 4 verbunden
ist, gesteuerten Hahnes 20 ermöglicht wird.
Beim Fortschreiten der Destillation steigt der Wärmegrad der aus 1 entweichenden Dämpfe,
wodurch eine allmähliche Absperrung der Leitung 61 durch den Durchflufsregler α bewirkt
wird. Die Absperrung dieser Leitung veranlafst eine Erhöhung des Druckes in sämmtlichen
Destillirblasen und Verbindungsleitungen bis zu einem solchen Betrage, dafs schliefslich
der Widerstand des Flüssigkeitsverschlusses e überwunden wird und die aus 2 entweichenden
Dämpfe durch die den Durchflufsregler b enthaltende Leitung 62 nach der Condensatorgruppe
27, 26 gelangen und diesen Weg so lange behalten, bis bei steigendem Wärmegrade
auch die Leitung 62 durch den Durchflufsregler b gesperrt wird, wodurch wiederum
eine Erhöhung des in den Destillirkörpern herrschenden Druckes bis zu einem solchen
Betrage erreicht wird, dafs die Dämpfe aus der Blase 3 unter Ueberwindung des durch den
Flüssigkeitsabschlufs f gebildeten Widerstandes in die Condensatorgruppe 29, 28 durch die
den Durchflufsregler c enthaltende Leitung 63 eintreten können. Die letztere wird bei einer
weiteren Steigerung des Wärmegrades der destillirenden Dämpfe durch den Durchflufsregler
c abgesperrt, so dafs die Dämpfe unter Druckerhöhung gezwungen werden, den Widerstand
des Flüssigkeitsverschlusses g zu überwinden und durch die Leitung 64 zu entweichen.
Die letztere enthält den Regler d, welcher den Hahn 10 der Leitung 9 steuert. Sobald die
Temperatur höher steigt, als zur Abscheidung der am wenigsten flüchtigen Dämpfe erforderlich
ist, öffnet der Regler d, während er den aus der Blase 4 aufsteigenden Dämpfen den
Durchgang frei läfst, das Einlafsventil 10, so dafs die Flüssigkeit wieder durch die Leitung 9
in den Behälter 1 eintreten kann, um nach einander die Blasen ι-, 2, 3, 4 zu durchlaufen,
wobei ein etwaiger Ueberschufs durch das Rohr 11 austritt und das Einlafsventil ι ο bei
ausreichender Temperaturverminderung sich wieder schliefst.
Damit beginnt der selbsttätige Betrieb des
Apparates.
Bei vollem Betriebe werden die durch die Temperaturregler a, b, c gesteuerten Ventile
der Rohre 6Ί, 62, 63 unter dem Einflufs der Temperaturschwankungen der Dampfströme
derart eingestellt, dafs die Temperatur jedes Wärmereglers innerhalb der für den durch
ihn abzusondernden Dampfsfrom bestimmten Grenzen bleibt, wobei die Durchflufsweite der
Rohre 61, 62, 63 bei steigender Temperatur vermindert und bei fallender Temperatur vergröfsert
wird. .Das Einlafsventil 10 wird bei Erreichung der höchsten Temperatur des durch
den Regler d hindurchtretenden Dampfstromes selbsttätig geöffnet, worauf durch Zuflufs
frischer Flüssigkeit in sämmtlichen Blasen Temperatur- und Druckverminderung eintritt.
Da die Temperaturänderungen sehr langsam erfolgen, so erleiden die Temperaturregler nur
geringe Schwankungen, wobei die Durchflufsöffnungen nur verringert werden und eine
vollkommene Absperrung beispielsweise der Leitung 61 durch den Temperaturregler α vorübergehend
erst dann eintritt, wenn das Einlafsventil 10 bereits geöffnet wird und infolge
dessen ein Zuflufs von frischer Flüssigkeit eintritt, der eine Zuführung leichter, flüchtiger
Dämpfe und das Oeffnen der Leitung 61 veranlafst. Die durch die Temperaturregler gesteuerten
Ventile bleiben mithin beim vollen Betriebe, der unmittelbar nach dem ersten
selbsttätigen Oeffnen des Einlafsventiles 10
beginnt, stets mehr oder weniger geöffnet, entsprechend den Mengenverhältnissen der
flüchtigen Dämpfe, deren Wärmegrad durch die Temperatur unveränderlich erhalten werden
soll.
Bei der dargestellten Einrichtung werden die destillirenden Dämpfe in vier Ströme zerlegt,
deren jeder einer bestimmten, durch die Wirksamkeit der Durchflufsregler a, b, c, d und der
Flüssigkeitsverschlüsse e,f, g begrenztenWärmestufe angehört und durch Analysatoren, deren
Wärmegrad innerhalb dieser Wärmestufe liegt, fractionirt wird. Die in den einzelnen Analysatoren
24 bis 29 stattfindenden Arbeitsvorgänge sind an sich für die Erfindung nicht wesentlich. Bei der dargestellten Einrichtung
werden die Condensationsproducte des Analysators 29 durch das Ueberlaufrohr 60 des
Flüssigkeitsabschlusses g nach der Blase 4 zurückgeführt, während die aus 29 entweichenden
Dämpfe durch 38 und f nach 28 gelangen können. Das in 28 enthaltene Condensat
wird durch 56 nach der Kühlschlange 59 geleitet und kann alsdann gesammelt werden.
Die aus 28 entweichenden Dämpfe treten durch 37, 34 und e nach 26. Die in 27 condensirte
Flüssigkeit kann für sich aufgefangen oder, falls dieselbe wie bei der dargestellten
Einrichtung angenommen ist, nur eine geringe Menge bildet, am Boden des Analysators 27
Claims (1)
- bei \ gesammelt werden. Die in 26 verdichtete Flüssigkeit fliefst durch 55 nach der Kühlschlange 58, während die aus 26 entweichenden Dämpfe durch die Leitung 32, 30 nach 24 gelangen. In 25 sammelt sich das Condensat in geringer Menge am Boden bei x, während Dämpfe aus 25 durch 31, 30 nach 24 entweichen. Das in 24 erhaltene Condensat fliefst durch 54 nach der Kühlschlange 57, die aus 24 entweichenden Dämpfe können durch 53 in eine besondere Vorlage geleitet werden.Pate nt-A ν SPRU ch:
Verfahren zur fractionirten Destillation, bei welchem die Destillationsblasen colonnen- oder terrassenartig angeordnet und mit einander durch Ueberläufe verbunden sind, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung von zwischen den Verdampfern (1 bis 4) und den Condensatoren (24 bis 29) eingeschalteten, auf abgestufte Temperaturen eingestellten Temperatur- bezw. Durchrlufsreglem (a bis d) und Flüssigkeitsverschlüssen (e bis g) von stufenweise wachsendem Widerstand, welche derart angeordnet sind, dafs jede Fraction im Wesentlichen durch den ihrer Temperatur entsprechenden Regler hindurchtritt, zum Zwecke, eine Ueberhitzung der Dämpfe und Vermischung von leichter und schwerer siedenden Dämpfen in den Leitungen und Condensatoren zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE133562T | 1899-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133562C true DE133562C (de) | 1902-08-23 |
Family
ID=34484387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1899133562D Expired DE133562C (de) | 1899-07-16 | 1899-07-16 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133562C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195258B (de) * | 1955-01-15 | 1965-06-24 | Dr Carl Jung | Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von Aromastoffen aus alkoholischen Gaerungs-getraenken, wie Wein, durch Vakuumdestillation |
-
1899
- 1899-07-16 DE DE1899133562D patent/DE133562C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195258B (de) * | 1955-01-15 | 1965-06-24 | Dr Carl Jung | Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von Aromastoffen aus alkoholischen Gaerungs-getraenken, wie Wein, durch Vakuumdestillation |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US2134882A (en) | Fractionating apparatus and method of fractionation | |
DE133562C (de) | ||
DE738710C (de) | Destillationsblase | |
DE398778C (de) | Verfahren zur getrennten Gewinnung von Propan und Butan aus Gasen, wie z.B. Erdgas | |
AT32387B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur alternativ kontinuierlichen und diskontinuierlichen Rektifikation flüchtiger Flüssigkeiten. | |
DE180553C (de) | ||
DE391234C (de) | Verfahren zur Druckdestillation | |
DE586436C (de) | Destillationsverfahren | |
DE629524C (de) | Verfahren zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen | |
DE414662C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Destillieren von alkoholischen Getraenken | |
DE240580C (de) | ||
AT77152B (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Raffinieren von Ölen. | |
AT138026B (de) | Verfahren zum Kracken und Destillieren von Kohlenwasserstoffgemischen. | |
DE67201A (de) | Verfahren zur fractionirten Condensation der Spiritusdämpfe bei der Rectification bezw. Destillation | |
AT104137B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur fraktionierten Destillation. | |
DE39888C (de) | Destillirblasen mit Innen- und Aufsenkammern für Rektifikation mittelst heifser Luft | |
AT86432B (de) | Vorrichtung zur ununterbrochenen Destillation und zur ununterbrochenen Fraktionierung von Petroleum, anderen Kohlenwasserstoffen oder Mischungen aus flüchtigen Flüssigkeiten. | |
DE198804C (de) | ||
DE98928C (de) | ||
AT60086B (de) | Vorrichtung zur Destillation von Rohöl, Teer, Schmleröl, Benzin und dgl. | |
AT84491B (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Rohöl. | |
AT138753B (de) | Verfahren zum Kracken von Mineralölen. | |
DE722956C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Destillieren von Glyzerin | |
DE163385C (de) | ||
DE515840C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mineralischen Schmieroelen aus Erdoel bzw. Erdoelprodukten |