DE133532C - - Google Patents

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DE133532C DENDAT133532D DE133532DA DE133532C DE 133532 C DE133532 C DE 133532C DE NDAT133532 D DENDAT133532 D DE NDAT133532D DE 133532D A DE133532D A DE 133532DA DE 133532 C DE133532 C DE 133532C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 133532 KLASSE 21 a.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schalteinrichtung für Fernsprechanlagen, durch welche eine Ersparnifs un Leitungsmaterial erzielt werden soll. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs die Apparate der einzelnen Theilnehmer für gewöhnlich, d. h. wenn dieselben die Leitung nicht benutzen, von dieser getrennt sind, zum Unterschied von den bisher üblichen Schaltungen, bei denen eine Verbindung durch den Wecker oder dergl. immer vorhanden ist, da dieselben andernfalls nicht angerufen werden könnten. Die Verbindung der Fernsprechapparate mit der Leitung geschieht erst vom Amte aus, und zwar mittelst besonderer auf jeder Theilnehmerstelle vorgesehener Elektromagnete, die im Folgenden der Kürze halber Anschlufsmagnete genannt werden sollen. Die einzelnen Theilnehrner können hierbei entweder —' bei einer beschränkten Zahl von Theilnehmern — über besondere Anrufleitungen mit dem Amte in Verkehr treten, oder es kann — bei einer gröfseren Zahl von Anschlüssen — eine Einrichtung benutzt werden, welche es dem einzelnen Theilnehmer ermöglicht, sich selbst an die oben erwähnte Anrufleitung oder die eigene Sprechleitung anzuschliefsen, später hinzutretende Theilnehmer aber verhindert, diese Verbindung zu stören. Die Wicklungen der erwähnten Anschlufsmagnete stehen nun in Verbindung mit den Hauptleitungen, welche vom Amte ausgehend "an den einzelnen Theilnehmern vorbeigeführt sind und am anderen Ende frei auslaufen. Diese Verbindung der Magnetwicklungen mit den Hauptleitungen ist jedoch keine dauernde, sondern die Anordnung ist so getroffen, dafs sie mit Hülfe von Unterbrechungsvorrichtungen nur periodisch und jedesmal nur für einen Augenblick hergestellt wird. Auf jeder Theilnehmerstelle sind nun mindestens zwei derartige Magnete vorgesehen, welche in solcher Weise mechanisch oder elektrisch von einander abhängig sind, dafs nur bei gleichzeitigem Ansprechen derselben der betreffende Theil nehmerapparat an die Leitung angeschlossen werden kann. Beim Anschliefsen eines Theilnehmers müssen sonach immer zwei oder mehrere (je nach der Zahl der auf den einzelnen Theilnehmerstellen befindlichen Anschlufsmagnete) Magnetstromkreise, die aber für jeden Theilnehmer andere sind, geschlossen werden, und wenn man nun darauf achtet, dafs die Leitungsdrähte, an welchen die Anschlufsmagnete angeschlossen sind, verschiedeneCombinationen bilden, so können z.B. die Zuleitungen für die ersten Magnete mehrerer Theilnehmer dieselben sein, und die betreffende Theilnehmerstelle wird doch richtig angeschlossen, wenn nur die Zuleitungen der anderen Magnete verschieden sind. Werden polarisirte Anschlufsmagnete verwendet, so ist durch die Verschiedenheit der Stromrichtungen, auf welche die einzelnen Magnete ansprechen, die Möglichkeit gegeben, bei Benutzung derselben Anschlufsmagnetleitungen verschiedene Theilnehmer anzuschliefsen.
Die Anordnungen dieser Anschlufsmagnete, sowie der durch dieselben bewirkte Anschlufs der Theilnehmerstellen an die Hauptleitungen soll als der wesentlichste Theil der Erfindung im Folgenden an einem einfachen Beispiel an Hand der Fig. 1 erläutert werden, während
später an einem besonderen Beispiel die Verbindung zweier Theilnehmer vom ersten Anruf ab bis zur Aufhebung der Verbindung beschrieben werden soll.
In Fig. ι sind a° a1 d2·. . . die Hauptleitungen, welche von der Centrale ausgehen, an den betreffenden Theilnehmerstellen vorbeigeführt sind und am anderen Ende frei auslaufen. Beim Theilnehmer A befinden sich nun zwei Elektromagnete m1 m2, deren Wicklungen durch die Drähte b° b} .bezw. b° b2 mit den Leitungen a° al bezw. a°a2 in der oben erwähnten periodisch unterbrochenen Verbindung stehen. Diese periodische Unterbrechung geschieht durch das Pendel z, dessen freier Arm an einem Stromschlufsstückpaar liegt und dasselbe beim jedesmaligen Hingang gegen die Enden der Leitungen b° bl, b° b'2 andrückt. Die Zuleitung bl für den ersten Magneten geht von dem Hauptleitungsdraht a1 aus durch die Unterbrechungsvorrichtung nach dem Magneten Ot1, während die Rückleitung an den Hauptleitungsdraht angeschlossen ist. Die Wicklung für den zweiten Magneten m2, welche von a2 abzweigt, geht ebenfalls durch die Unterbrechungsvorrichtung nach dem Magneten Ot2, während die Rückleitung an denselben Hauptleitungsdraht wie diejenige von Ot1 angeschlossen ist. Auf der Centrale.zweigen nun von den einzelnen Hauptleitungsdrähten die mit den gleichen Indices versehenen Leitungen c° c1 c2 . . . ab, in denen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, beliebig von Hand zu beeinflussende Stromschliefser angebracht sind, derart, dafs jedes der Leitungspaare a° a1, a° a% a° a3 u. s. w. von der bei c° eingeschalteten Stromquelle e mit Strom versehen werden kann. Die Anker der Magnete m1 und ot2 sind an den Enden eines doppelärmigen drehbaren Hebels derart befestigt, dafs sie den Contact zum Anschlufs der Fernsprechapparate an die Leitungen nur dann schliefsen können, wenn sie beide zu gleicher Zeit erregt werden. Oberhalb dieses Contactes befindet sich eine federnde Sperrklinke d, welche den Anker in der angezogenen Stellung festhält, so dafs der betreffende Apparat angeschaltet bleibt, auch wenn die zugehörigen Anschlufsmägnete stromlos geworden sind. Die Lösung eines solchen Anschlusses erfolgt, am einfachsten durch den betreffenden Theilnehmer selbst, kann aber auch bei entsprechenden Magnetanordnungen durch das Amt besorgt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι a bildet der eine Elektromagnet 7Jj1 das Relais zu dem folgenden m2, so dafs. der Stromkreis des letzteren erst bei Erregung des Elektromagneten m1 geschlossen wird. Nur in dem Falle, wenn auch der Stromkreis dieses Elektromagneten m2 auf der Centrale mit der Stromquelle in Verbindung gebracht ist, kann dieser den Apparat des Theilnehmers an die Leitung legen, bezw. wenn noch mehr Elektromagnete vorhanden sind, den Stromkreis des folgenden schliefsen. Man kann auch hier für den Stromkreis des ersten (zuerst ansprechenden) Elektromagneten eine. Unterbrechungsvorrichtung benutzen; dies ist jedoch nicht unumgänglich riöthig, da man bei der Wahl der Anschlufsleitungen für die einzelnen Theilnehmer die Schaltung leicht so einrichten kann, dafs die Möglichkeit, dafs gerade bei diesen Elektromagneten ein Nebenschlufs entstehen könnte, überhaupt nicht eintritt.
Bei dem in Fig. ι dargestellten Beispiel ist eine Ersparnifs an Leitungsmaterial von vornherein noch nicht vorhanden, und zwar hat dies seinen Grund darin, dafs die Anzahl der möglichen Combination bei einer beschränkten Anzahl von Gliedern selbst sehr gering ist. Sobald man jedoch über fünf Theilnehmer hinausgekommen ist, ergiebt sich bei dieser Anordnung sofort eine wesentliche Ersparnifs an Drähten, denn es läfst sich durch eine einfache Rechnung ohne Weiteres nachweisen, dafs bei sechs Theilnehmern nur fünf Leitungen, bei 36 nur zehn Leitungen nöthig sind u. s. w. Bei 40 vorhandenen Drähten stellt sich die Anzahl der möglichen Anschlüsse schon auf 741.
Die bereits angeschlossenen Fernsprechapparate und auch die Verbindungen der Leitungen zu Sprechstromkreisen können Nebenwege der Anschlufsstromkreise bilden. Diese Ableitungen werden für den Anschlufs dadurch unschädlich gemacht, dafs die Fernsprechapparate, der W7ecker u. s. w., event, auch die . Leitungsverbindungen c° c1 u. s. w. (Fig. 1) mit einem derartig grofsen Widerstand ausgeführt werden, dafs sie, in gewisser Zahl parallel zu einem Anschlufsmagneten geschaltet, den Strom derartig schwächen, dafs ein nicht direct erregter Anschlufsmagnet nicht ansprechen kann. Die Leitungsverbindungen brauchen nicht einen derartig grofsen Widerstand zu haben, weil dieselben. sich im Vermittelungsamt selbst befinden und für den Augenblick eines herzustellenden Anschlusses leicht unterbrochen werden können.
Da die Zuleitungen für die Elektromagnete der einzelnen Theilnehmer, wie oben erwähnt, nicht dauernd, sondern durch eine Unterbrechungsvorrichtung nur periodisch geschlossen sind, so können die über den Elektromagneten entstehenden Nebenschlüsse kein Ueberhören gestatten, sondern sie bewirken höchstens ein Knacken im Apparat. Es kann demnach als Sprechleitung jeder beliebige Draht der Hauptleitung benutzt werden, doch wird man Theilnehmer, welche erfahrungsgemäfs oft angeschlossen werden müssen, wenn möglich, an verschiedene Drähte legen, so dafs nur solche
Theilnehmer, welche die Leitung wenig benutzen, dieselben Drähte als Sprechleitung haben. Ebenso gut können auch statt einfacher Leitungen Schleifenleitungen angewendet werden.
Die Zahl der verschiedenen möglichen Anschlüsse bei einer bestimmten Zahl von Anschlufsmagneten pro Fernsprechstelle und bei einer gegebenen Anzahl von Leitungsdrähten ist bei Verwendung aller möglichen Anschlufsstromkreise eine sehr grofse. Es lassen sich z. B. bei drei polarisirten Anschlufsmagnelen auf jeder Fernsprechstelle bei nur zehn Leitungen mehr als iooooo verschiedene Anschlüsse bewerkstelligen. Infolge der Anwen-.-dung von polarisirten Elektromagneten, welche nur auf Ströme von bestimmter Richtung ansprechen, sind nämlich die Theilnehmer aufser durch die verschiedenen Combinatiönen der Anschlufsmagnetleitungen auch noch durch die Polarisirüng der Magnete selbst von einander verschieden.
Im Folgenden soll an der Hand der Fig 2 der Verlauf eines Fernsprechanschlusses erläutert werden:
Diese Figur veranschaulicht eine Anlage mit fünf Doppelleitungen a'r1, a1 r2 . ... as r5, einer . Anschlufsrückleitung und einer Anrufleitung x. ' Von den Doppelleitungen werden, um schädliche Nebenschlüsse der Anschlufsstromkreise zu vermeiden, nur die mit α bezeichneten Leitungen gleichzeitig auch zur Zuleitung für die Anschlufsmagnete benutzt, während die Leitungen r nur als Sprechleitungen verwendet werden. Im Amte sind diese einzelnen Leitungen über die Abzweigungen cl c2 ... mit Verbindungsklinken g versehen. Aufserdem befindet sich neben jeder zu einer der mit α bezeichneten Leitungen gehörigen Abzweigung eine Taste/1/2..., durch deren Niederdrücken die betreffende Leitung mit einem Pol der Anschlufsstromquelle e verbunden werden kann. Der andere Pol dieser Stromquelle steht durch c° in dauernder Verbindung mit der gemeinsamen Rückleitung a°. In die Verbindungsleitungen mit den.. Stöpseln ρ ist mittelst einer Brücke je eine Schlufszeicbenklappe q mit hoher Selbstinduction eingeschaltet. Es ist ferner in diesen Verbindungsleitungen je ein Ruftaster h vorgesehen, mit dessen Hülfe man durch den Strom des Inductors k die verbundenen Theilnehmer anrufen kann.
Der Fernsprecher/ des Amtes liegt dauernd an den Leitungen und χ und dient zur Entgegennahme der Wünsche der einzelnen Theilnehmer. Die Fernsprecher η der letzteren können, wie bereits beschrieben, vermittelst der Anschlufsmagnete m1 ~m'2 über die Zuleitungen b° b1 und den Unterbrechungsapparat i an ihre Sprechleitungen angeschlossen werden.
Zum Anrufen des Amtes dient ein bei jeder Theilnehmerstelle vorgesehener Umschalter u. Durch Umstellen desselben kann der Sprechapparat des betreffenden Theilnehmers an die allen Theilnehmern gemeinsame Rufleitung χ und Anschlufsrückleitung gelegt werden. Da nun, wie oben erwähnt, der Fernsprecher des Amtes ebenfalls an den Leitungen und χ liegt, so ist der Theilnehmer jetzt in den Stand gesetzt, dem Amt seine Wünsche mittheilen zu können. Angenommen, es wünsche der Theilnehmer A mit dem Theilnehmer B verbunden zu werden. Er stellt dann seinen Umschalter u so ein, dafs sein Sprechapparat η unter Vermittelung der Zuleitungen bx und mit der Anrufleitung χ und . der Anschlufsrückleitung in Verbindung steht. Darauf theilt er dem Beamten seine eigene Nummer,, sowie diejenige des gewünschten Anschlusses mit. Der Theilnehmer A hat die Anschlufsleitungen al und d2 und der Beamte mufs nun zunächst die auf dem Amte befindlichen' Verbindungsleitungen c1 und c2 durch Niederdrücken der Tasten f1 und f'2 an die Anschlufsstromquelle e legen. Dadurch werden die betr. Anschlufsmagnete des Theilnehmers A erregt und der Sprechapparat desselben an die für ihn vorgesehenen Sprechleitungen al und r1 angeschlossen. Will der Theilnehmer A mit dem Theilnehmer B verbunden werden, so mufs auch der Sprechapparat des letzteren zunächst mit seiner Sprechleitung verbunden werden. Der Theilnehmer B hat die Anschlufsleitungen α2 und α4 und diese müssen sonach von dem Beamten durch Niederdrücken der Tasten f2 und f* mit Strom versehen werden, so dafs die Anschlufsmagnete des Theilnehmers B erregt werden und den Sprechapparat an die Sprechleitungen a2 und r2 anschliefsen. Jetzt kann der Beamte die Sprechleitungen der einzelnen Theilnehmer mit einander verbinden, und zwar geschieht dies durch Einführen der Verbindungsstöpsel ρ in die entsprechenden Klinken g1 g2 . . . In vorliegendem Fall wird je ein Stöpsel ρ -in die Klinke gl und g'2 eingeführt. Der Stromverlauf ist dann folgender:
Der Sprechapparat η des Theilnehmers A ist durch die Zuleitung b1 mit der Rückleitung r1 verbunden. Aus dieser verläuft der Strom nach dem rechtsseitigen Contact der Klinke g1, welcher durch den Verbindungsstöpsel ρ mit dem linken Contact der Klinke g"2 verbunden ist. Dieser steht durch die Verbindungsleitung c2 mit der Sprechleitung α2 in Verbindung, an welche der Sprechapparat η des Theilnehmers B durch Vermittelung der Zuleitung b2 angeschlossen ist. Der andere Pol dieses Sprechapparates liegt an der Rückleitung r2, welcher auf dem Amt mit dem rechtsseitigen Contact der Klinke g2· verbunden ist. Letzterer steht
durch die Stöpsel τρρ mit dem linken Contact dei^ Klinke gx in Verbindung und von diesem führt die Verbindungsleitung c1 nach der Sprechleitung a1, an welche der zweite Pol des Sprechapparates vom Theilnehmer A vermittelst der Zuleitung b'2 angeschlossen ist. Zwischen A und B ist somit ein geschlossener Stromkreis hergestellt und nun kann das Gespräch stattfinden. Vorher drückt dann der Beamte noch auf den bereits erwähnten Ruftaster h, um die Vollendung der Verbindung anzuzeigen. Nach beendigtem Gespräch spricht die Schlufszeichenklappe q an und es werden nun die Verbindungsstöpsel herausgezogen und die Theilnehmerapparate wieder in· ihre Ruhestellung gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltung für Fernsprechanlagen, gekennzeichnet durch eine Anzahl von auf jeder einzelnen Theilnehmerstation befindlichen Anschlufsmagneten, welche in offenen und nur periodisch bezw. bei Bedarf geschlossenen Leitungen eingeschaltet sind, welche Leitungen mit beiderseits offenen und nach der Centrale führenden Hauptleitungen in hinsichtlich der einzelnen Stationen verschiedenen Combinationen derart verbunden sind, dafs die Anschlufsmagnete durch ihr gleichzeitiges Ansprechen infolge des Einschaltens der entsprechenden Stromquelle an der Centrale den Apparat eines Theilnehmersselbstthätig an seine Sprechleitung (die auch die Sprechleitung anderer Theilnehmer sein kann) anschliefsen, derart, dafs Nebenschlüsse zu den als Sprechleitungen mitbenutzten Hauptleitungen entweder nur periodisch oder nur im Augenblicke eines neuen Anschlusses auftreten können.
    Eine Ausführungsform der Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Anschlufsmagnete elektrisch von einander abhängig sind, so dafs alle Magnetleitungen mit Ausnahme der ersten offen sind und sich erst im Augenblicke des Anschlusses nach einander schliefsen, wobei auch die Leitung des ersten durch eine Unterbrechungsvorrichtung nur periodisch geschlossen werden kann.
    Eine Ausführungsform der Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Magnetleitungen der Anschlufsmagnete nur periodisch (durch Unterbrechungsvorrichtungen) oder nur bei Bedarf (durch Relais) geschlossen werden, während die Anker der Anschlufsmagnete derartig in mechanischer Verbindung mit einander stehen, dafs der Anschlufs des Theilnehmers nur bei Erregung sämmtlicher Magnete erfolgen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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