DE1327127U - - Google Patents

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DE1327127U DENDAT1327127D DE1327127DU DE1327127U DE 1327127 U DE1327127 U DE 1327127U DE NDAT1327127 D DENDAT1327127 D DE NDAT1327127D DE 1327127D U DE1327127D U DE 1327127DU DE 1327127 U DE1327127 U DE 1327127U
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Description

Preßform bzw« Gesenk ait schärfen Kanten·
•••••I
Bei Preßformen und Gesenken treten von but Richtung dee Preßdruokee etwa parallel laufenden eoharfen Kanten auegehend Riese ein, durch die sie unbrauchbar werden. Versuche, die Risse durch öohmeleeohweißung wieder su sohließen, sind meist fehlgeschlagen, da es große Schwierigkeiten bietet, »it Sicherheit das &nde des Rieses sum Zv.eoke des Abbohrena feutsustellen· werden unvollkommen abgebohrte Risse zugesohweitit, so gibt die nicht beseitigte Wurael des Risses leioht Anlaß su neuen Bissen.
Neue rungsgemäß wird vorgeschlagen, die Gesenk« von vornherein hinter den scharfen Kanten Bit einer ausreichend großen Bohrung su versehen« Hierdurch wird erreidt, daß der werkstoff des Gesenkes an den scharfen Kanten den Beanspruchungen der preßarbeit «ehr nachgeben kann, als wenn die Bohrung nicht vo rhanden ist und die Kräfte sich in gan-/7 2er stttitito auf dio al« Kerbe wirkende Kante «usaaoendrängeft.
ßofern durch dieses Anbohren allein der beabaioh-
tlate zweck
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Zweck Infolge der auftretenden Gesenkbeanspruchungon nicht erreiche wird, wird In v. ei torausbildung der Neuerung die Bohrung durch olnen möglichet sauber eingepaßten Pfropfeu so verschlossen, daß der werkstoff der Gesenkkante nach dem Geeenkinriern gedruckt wird und dadurch eine der Arbeitsbeanepruohung entgegengerichtete Vorspannung erhält. Dieser Gedanke ist ein ähnlicher, wie er bei der Herstellung von ftoelonrohreo für Geschütze seit langem ausgenutzt wird, wo daß Außenrohr auf das Beelenrohr aufgeschrumpft wird, um diesem eine der Betriebsspannung entgegengesetzt gerichtete Vorspannung zu geben.
Das neue Gesenk bietet im besonderen den Vorteil, daß, wenn ein Reißen etwa doch noch erfolgen sollte, seine Tiefe von vornherein begrenzt ist. Der Riß kann nur bis zur Bohrung oder bis zu dem eingesetzten pfropfen gehen. Damit ist die Vorbedingung einer einwandfreien Instandeetzungeschweißung gegeben, die vorteilhaft nach dom gaselektrAschen Schweißverfahren ausgeführt wird* Der Erfindungsgedanke hat nichts zu tun mit dem Abbohren von Schlitzen, wie sie etwa für Sägeblätter mit sehr hohen Umdrehungszahlen vorgeschlagen worden sind.
Die Neuerung ist in dor Zeichnung beispielsweise veranschaulicht j
In Abb. 1 stellt 1 eine Preßform oder ein Gesenk la
Grundriß
im Grundriß dar. Die Pressung erfolgt innerhalb des Hohlraumes 2· Erfahrungsgemäß treten von den Kanten ausgehend Riss· 5 ein. Ueblioherweise wird bei der Ausbesserung der schraffierte und mit 4· bezeichnete Teil der Preßform beispielsweise duroh Abbohren entfernt und der dadurch entstandene Hohlraum durch schweißen wieder ausgefüllt. Hierbei ergibt es sich häufig, daß die wurzel 5 des Risses stehen bleibt, welcher im späteren Betrieb leicht hnlaß zu neuen Riesen gibt. Neuerungsgemaii wird daher die preßff rm odor do« Ceeonk von vornherein mit Bohrungen 6 versehen, sollte nunmehr oin Heißen stattfinden, so kann eich der Riß nur bis zxx der Bohrung hin erstrecken, und ein solcher Riß kann in der ganzen Länge durch Abbohren und ZuschweiBon beseitigt werde*i. abweichend von der Kreisform kann die Bohrung, wie bei 7 dargestellt, auch oval gestaltet sein.
in Abb. 2 stellt 1 wiederum die Preßform oder das Gesenk dar, das nahe der gefährlichen Kante mit einer Bohrung versehen ist, in die ein Jfrqfen 8 eingetrieben ist. Die an sich vorhandenen Konten 9 und 10 worden, wie in der Zeichnung übertrieben dargestellt ist, unter dieaem Einfluß gemäß den gestrichelten Linien 11 und 12 nach dem Innenraum der preßform zu gedrückt, so daß der Werkstoff an der Kante eine Vorspannung erhält,, die den im Jietrieb auftretenden Kräften F entgegengesetzt gerichtet ist. Auf diese Weise wird auch der jenseits der inneren Kante vom ftropfon 8 gelegen· Teil der Preßform zur Kraftaufnahme mit herangezogen j eine
Gefahr
Ge£hr der Rißbildung besteht hier jedoch nicht, da die runde Bohrung in die der pfropfen 8 eiugeeetet ist, hiereu keinem Anlaß bietet.
ßchutaansprüche ·

Claims (2)

SchutaansprUohe
1.) i'reßfoim oder Gesenk Mit scharfen Kanten, dadurch gekennzeichnet, daß in der tiesenkwandung hinter den scharfen Kanten zur Begrenzung der von diesen ausgehenden Risse Bohrungen (6,7) vorgesehen sind·
2.) Preßform oder Gesenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafc die Bohrungen (6,7) kreisförmigen odor oval on teuere chnifcti beeitien·
3«) Preßform oder Ueeenk naoh /uaepruoh 1 und 2,
dadurch gekenn-aichnefc, daß in die Bohrungen (6,7) Pfropfen (8) eingetrieben
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