DE2730163A1 - Spannvorrichtungen fuer werkstuecke, z.b. schaufeln fuer strahltriebwerke - Google Patents

Spannvorrichtungen fuer werkstuecke, z.b. schaufeln fuer strahltriebwerke

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DE2730163A1
DE2730163A1 DE19772730163 DE2730163A DE2730163A1 DE 2730163 A1 DE2730163 A1 DE 2730163A1 DE 19772730163 DE19772730163 DE 19772730163 DE 2730163 A DE2730163 A DE 2730163A DE 2730163 A1 DE2730163 A1 DE 2730163A1
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hydraulic
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Description

Patentanwälte Dip!.-Ing. C'Jrt Wallach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Irtg. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 - Telefon (0 89) 24 02 75 - Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 4.Juli 1977
Unser Zeichen: 15928 - Ja
Bezeichnung: Spannvorrichtungen für Werkstücke, z.B.
Schaufeln für Strahltriebwerke
Anmelder: Garf L.Dunn
Erfinder:
Vertreter: Patentanwälte
Dipl. Ing.C.Wallach
Dipl.-Ing.G.Koch
Dr.T.Haibach
Dipl.-Ing.R.Feldkamp
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Bi, 3 3 H REIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Spannvorrichtungen für Werkstücke, z.B. Schaufeln für Strahltriebwerke.
Bis jetzt ist es schwierig, bei Werkstücken aus Metall Verdickungen ο.dgl. zu bearbeiten, wenn bei den Werkstücken dünne Abschnitte vorhanden sind, welche die Verdickungen miteinander verbinden oder sich von einer einzigen Verdickung weg erstrecken, ohne daß eine unerwünschte Verformung des dünnen Abschnitts eintritt. Um eine solche Verformung zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, den dünnen Abschnitt zwischen den Verdickungen durch einen Gießvorgang in ein Matrixmaterial einzubetten» hierauf die dickeren Endabschnitte des Werkstücks zu bearbeiten und schließlich das Matrixmaterial wieder von dem dünnen Abschnitt des Werkstücks abzuschmelzen. Jedoch führt die Anwendung eines solchen Verfahrens zu einer erheblichen Steigerung der Kosten der Herstellung solcher Werkstücke, das Verfahren bedingt einen erheblichen Zeitaufwand, und in vielen Fällen läßt sich ein Verzug der Werkstücke nich vollständig vermeiden» Besondere Schwierigkeiten ergeben sich in dieser Hinsicht bei der Bearbeitung der verdickten Endabschnitte bzw. des einzigen vorhandenen Endabschnitts bei den Schaufeln für Strahltriebwerke, denn der Tragflügelprofilabschnitt zwischen den dicke» ren Endabschnitten bzwe an der einzigen vorhandenen Ver= dickung ist erheblich dünner, und daher kann sich dieser Ab" schnitt auf unerwünschte Weise verformen, während die bzw. Jede Verdickung der betreffenden Schaufel bearbeitet wird.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist durch die Erfindung eine Spannvorrichtung geschaffen worden, zu der ein unterer Klotz bzw. ein Basisteil und ein oberer Klotz bzwo eine Abdeckung gehören, die gelenkig miteinander verbunden sind und gemeinsam
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einen Hohlraum abgrenzen, der das Werkstück so aufnimmt, daß die bzw. jede Verdickung am einen Ende bzw« an beiden Enden des Werkstücks aus der Vorrichtung herausragt, um bearbeitet werden zu können«, Ferner gehören zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung Anschläge zum Bestimmen der Lage des Werkstücks, an den Enden des Werkstücks angeordnete Haltebolzen, verstellbare Tragbolzen in dem unteren Klotz, Spannbolzen in dem oberen Klotz sowie mehrere Paare von in Fluchtung miteinander stehenden unteren und oberen hydraulisch betätigbaren, eine Verformung verhindernde Druckstangen» die zur Wirkung gebracht werden, nachdem der dünnere Abschnitt des Werkstücks zwischen den Tragzapfen und den Spannzapfen eingespannt worden ist, um den dünneren Tragflügelprofilabschnitt zu unterstützen, während die Vorrichtung z.B. in Verbindung alt einer Revolverdrehmaschine benutzt wird, um die bzw. Jede Verdickung am einen Ende oder beiden Enden des Werkstücks zu bearbeiten, Weiterhin weist die Vorrichtung eine unabhängige Einrichtung zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks auf, mittels welcher ein hydraulisches Druckmittel mehreren Kanälen zugeführt wird, die sich von dieser Einrichtung aus zu den paarweise gleichachsig angeordneten hydraulischen Einrichtungen in dem unteren bzw. dem oberen Klotz erstrecken, mittels welcher eine Verformung des Werkstücks verhindert wird. Schließlich sind bei der Vorrichtung hydraulisch betätigbare Verriegelungseinrichtungen vorhanden, die mit bestimmten Bolzen zusammenarbeiten, um eine Verlagerung gegenüber ihren vorbestimmten Stellungen zu verhindern.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht einer Atisführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figo 2 die Vorderseite der Vorrichtung nach Fig. 1 bei Betrachtung derselben von der Linie 2-2 in Fig. 1 aus;
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Fig, 3 die linke Seite der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2
bei Betrachtung derselben von der Linie 3-3 in Fig. 2 aus;
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 längs der Linie k-k in Figo 2 unter Fortlassung des oberen Klotzes, der zusammengesetzten Gelenkachse und der Verriegelungsachse;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fige 2, in dem die zusammengesetzte Gelenkkonstruktion dargestellt ist, welche die Einrichtung zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks enthält;
Fig. 6 die Vorderseite einer zweiten AusfUhrungsform einer
erfindungsgemäßen Verrichtung mit unter Federspannung stehenden Bolzen zum Einspannen des Werkstücks, wobei die den hydraulischen Druck ausgleichenden Druckstangen der Deutlichkeit halber fortgelassen sind;
Fig. 7 die linke Seite der Vorrichtung nach Fig. 6, wobei
die unter Federspannung stehenden waagerechten stirnseitigen StUtzstangeil zu erkennen sind;
Fig« 8 einen Teil einer Fig. 6 ähnelnden Vorderansicht, in der jedoch mittels Schrauben betätigbare Werkstück« spannbolzen zu erkennen sind, wobei die hydraulisden, zum Druckausgleich dienenden Druckstangen wiederum der Deutlichkeit halber fortgelassen sind;
Fig. 9 einen Teil einer Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein nur mit einer Verdickung versehenes Werkstück, dessen langgestreckter dünner Abschnitt durch die ganze Vorrichtung hindurchragt, wobei die Verdickung als mit Ringnuten versehe·* ner, sich nach außen verjüngender Kopf ausgebildet ist; und
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Fig· 10 einen Teil einer Fig. 9 ähnelnden Seitenansicht
einer Vorrichtung für ein ähnliches» nur eine Verdickung aufweisendes Werkstück, bei den die Verdickung annähernd linsenförmig ist·
In Fig· 1, 2 und 3 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, eine Verformung verhindernden Werkstückspannvorrichtung 10 dargestellt» zu der ein Klotz oder Basisteil 12 und ein oberer Klotz bzw« eine Abdeckung 14 gehören, wobei diese beiden Teile durch ein Gelenk 16 miteinander verbunden sind· Der untere Klotz 12 weist eine untere Aussparung 18 auf, während der obere Klotz 14 mit einer oberen Aussparung 20 versehen ist; die beiden einander zugewandten Aussparungen bilden insgesamt eine Aussparung 22 zum Aufnehmen eines Werkstücks» Die Aussparung 22 hat eine solche Form, daß sie den Mitteloder Tragflügelprofilabschnitt 24 eines langgestreckten Werkstücks 26, insbesondere einer Schaufel für ein Strahltriebwerk aufnehmen kann, wobei sich an die Enden des Tragflügelprofilsabschnitts 24 eine vordere Verdickung bzw« ein Kopf und eine hintere Verdickung bzw. ein Kopf 33 anschließen, zu denen Flansche 28 und 30 gehören, von denen aus sich ein vorderer Achsstummel 32 bzw« ein hinterer Achsstummel 34 in entgegengesetzten Richtungen erstrecken« Die Vorrichtung 10 ist so ausgebildet, daß sie es ermöglicht, den relativ dünnen gekrümmten Tragflügelprofilabschnitt 24 ohne Jede Verformung einzuspannen, während die Flansche 28 und 30 sowie die sich daran anschließenden Achsstummel 32 und 34 der Verdickungen oder Endabschnitte 33 und 35 auf einer Revolverdrehmaschine oder einer anderen Werkzeugmaschine gedreht werden« Die Flansche 28 und 30 weisen äußere radiale Flächen 36 und 38 auf; der vordere Flansch 28 besitzt eine geneigte Innere Stirnfläche 40, während zu dem hinteren Flansch 30 eine radiale innere Stirnfläche 42 gehört« Den Flanschflächen 40 und 42 kommt eine erhebliche Bedeutung bezüglich der Bestimmung der Lage des TragflUgelabschnitts 24 des Werkstücks 26 in der Vor-
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richtung 10 zu; das gleiche gilt für die Vorderkante 44, möglicherweise auch für die Hinterkante 45 des Tragflügelabschnitts 24, die konvexe Oberseite 46 und die konkave Unterseite 48 des Tragflügelabschnitts, Gemäß Fig. 4 sind an den Enden der unteren Aussparung 18 zwei rechteckige Ansätze 50 und 52 an den Enden der Vorrichtung vorhanden.
Der untere Klotz 12 und der obere Klotz 14 arbeiten gemäß Fig. 1 so zusammen, daß gemäß Fig. 4 eine vordere Aussparung 54 und eine hintere Aussparung 56 vorhanden sind, welche geeignet sind, mit einem Spielraum den vorderen Flansch 28 und den hinteren Flansch 30 sowie die zugehörigen Achsstummel 32 und 34 der vorderen Verdickung 33 bzw» der hinteren Verdickung 35 aufzunehmen, während diese bearbeitet werden» wobei die Vorrichtung von einer Werkzeugmaschine, z.B. einer Revolverdrehmaschine, aufgenommen ist«. Der untere Klotz 12 ist gemäß Fig. 1, 2 und 4 auf der rechten Seite mit einem vorderen Scharnierkörper 58 und einem hinteren Scharnierkörper 60 versehen, die glelchachsige Bohrungen 72 und 76 aufweisen und durch einen solchen axialen Abstand getrennt sind, daß sie zwischen sich einen hohlzylindrischen Scharnierkörper 62 aufnehmen können, der gemäß Fig. 5 eine mit den Bohrungen 72 und 76 gleichachsige Bohrung 74 aufweist und von rechten Teil des oberen Klotzes 14 aus nach unten ragt. Den Scharnierkör-· pern 58 und 60 entsprechen ein vorderer hohlzylindrischer Verankerungsansatz 64 und ein hinterer hohlzylindrischer Verankerungsansatz 66, die ebenfalls durch einen axialen Abstand getrennt sind und zwischen sich einen hohlzylindrischen Verankerungsansatz 68 aufnehmen können, der vom oberen Klotz 14 der Vorrichtung aus nach unten ragt. Der hohl zylindrische Scharnierkörper 62 des oberen Klotzes 14 ist zwischen den Scharnierkörpern 58 und 60 des unteren Klotzes 12 mit Hilfe einer zusammengesetzten Scharnierachse 70 schwenkbar gelagert, die von den gleichachsigen Bohrungen 72, 74 und 76 der drei Scharnierkörper 58, 62 und 60 aufgenommen ist« Die zusanaen-
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gesetzte Scharnierachse 70 bildet gleichzeitig ein Gehäuse für eine erste Einrichtung 75 zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks, die dazu dient, ein Druckmittel, ζ.Β, Drucköl, einer noch zu beschreibenden hydraulischen Einrichtung zuzuführen» Zu diesem Zweck ist die Scharnierachse 70 mit einer axialen Bohrung 78 versehen, und sie weist eine mit Innengewinde versehene Bohrungserweiterung 80 auf, die gemäß Fig. 5 einen zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks dienenden Kolben 82 enthält, welcher in der Bohrung 78 hin-· und herbewegbar ist und einen mit Außengewinde versehenen Kopf 84 aufweist, welcher in die Gewindebohrung 80 eingeschraubt ist. Der Kopf 84 ist mit einem Innensechskant 86 versehen, um gedreht werden zu können» Der Kolben 82 arbeitet gemäß Fig. 5 mit dem äußeren Ende eines zylindrischen KraftUbertragungsstopfens 88 zusammen, der an einem becherförmigen elastischen Dichtungsteil 89 anliegt, welches in einer ein hydraulisches Medium enthaltenden Zylinderbohrung 90 hin- und herbewegbar ist. Das hintere Ende der Scharnierachse 70 weist innerhalb der Bohrung 74 des Scharnierkörpers 62 mehrere Ringnuten 92 auf, und innerhalb der Bohrung 76 des Scharnierkörpers 60 ist die Scharnierachse mit mehreren Ringnuten 94 versehen; in den Ringnuten 92 und 94 sind nicht dargestellte 0-Ringe bekannter Art angeordnet, durch welche dazwischen liegende Steuernuten 96 und 98 abgedichtet werden, um zu verhindern, daß das hydraulische Druckmittel vom inneren Ende der Bohrung 78 aus an der Dichtung vorbei zu dem axialen Kanal 100 und von dort aus nach oben und unten zu vorderen und hinteren radialen Kanälen 102 und 104 gelangt.
Die unteren Scharnierkörper 64 und 66 sowie der obere Scharnierkörper 68, auf der anderen Seite der Vorrichtung 10 gegenüber den Scharnierkörpern 58, 60 und 62 sind gemäß FIg* 2 und 4 mit gleichachaigen, sich aneinander anschließenden Bohrungen 106, 1o8 und 110 versehen, die eine Verankerungsstange 112 aufnehmen können«. Die Stange 112 wird herausgezogen, wenn der obere Klotz
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bzw. die Abdeckung 14 gegenüber dem unteren Klotz bzw« dem Basisteil 12 um die zusammengesetzte Scharnierachse 70 nach oben geschwenkt werden soll· Bringt man den oberen Klotz bzw· die Abdeckung 14 in eine senkrechte Stellung, wird die obere Hälfte 20 der Aussparung 22 von der unteren Hälfte 18 weg geschwenkt, so daß die gesamte Aussparung zum Aufnehmen eines Werkstücks 26 zugänglich wird.
In der unteren Hälfte 18 der Aussparung 22 in dem unteren Klotz oder Basisteil 12 ist gemäß Fig. 2 eine L-förmige Blattfeder 114 angeordnet, deren nach oben ragender Schenkel sich an der Hinterkante 45 des Tragflügelabschnitts 24 des Werkstücks 26 abstützt, um das Werkstück gemäß FIg9 1 gegen einen vorderen und einen hinteren Vorderkantenanschlag vorzuspannen; bei diesen Anschlägen handelt es sich um zwei nach oben geneigte, nicht drehbare, mit Hartmetall bestückte Anschlagstifte 116, die gemäß Fig. 2 in nach oben und innen geneigte glatte Bohrungen 118 eingebaut sind und verdickte Köpfe 120 aufweisen, welche in Bohrungserweiterungen 122 angeordnet sind, wo sie sich an Beilegringen 124 abstützen, die an Ringschultern 126 anliegen, wobei die Anschlagstifte durch Gewindestifte 128 in ihrer Lage gehalten werden, die in waagerechte Gewindebohrungen 130 eingebaut sind. In der Längsrichtung wird das Werkstück 26 ferner gemäß Fig« 1 durch einen waagerecht angeordneten, mit Hartmetall bestückten vorderen Anschlagstift 132 in seiner Lage gehalten, dessen Schaft fest in die Vorderwand der vorderen Aussparung 54 eingebaut ist, und der sich an der geneigten inneren Stirnfläche 40 des vorderen Flansches 28 an dem Werkstück 26 abstützt.
Die konkave Unterseite 48 des Werkstücks 26 wird an ihrem vorderen Ende auf verstellbar« Weise gemäß Fig. 2 durch zwei nach oben und innen geneigte profilierte vordere Tragstifte 134 unterstützt, die den Tragstiften 116 für die Vorderkante des Werkstücks ähneln und auf ähnliche Weise in glatten Boh-
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rangen 136 angeordnet sind, wobei sich ihre Köpfe 138 in Bohrungserweiterungen 140 an Beilegringen 142 abstützen» die ihrerseits an Ringschultern 144 zwischen den Bohrungen 136 und den Bohrungserweiterungen 140 anliegen« Wie zuvor sind die Tragstifte 134 durch Gewindestifte 146 festgelegt, die in Gewindebohrungen 148 eingeschraubt sind. Die konkave Fläche 48 des Werkstücks wird an ihrem hinteren Ende auf ähnliche Weise verstellbar durch einen aus Fig. 2,3 und 4 ersichtlichen, senkrecht angeordneten profilierten hinteren Tragstift 140 festgelegt, der den Anschlagstiften 116 für die Vorderkante und den Tragstiften 134 ähnelt und gemäß Fig. 3 auf ähnliche Weise dadurch festgelegt ist, daß sein Kopf 152 in einer Erweiterung 134 der zugehörigen Bohrung 156 festgehalten wird, und zwar durch einen Beilegring 158, der in Anlage an einer Ringschulter I60 durch einen Gewindestift 162 festgehalten wird, welcher in eine nach oben geneigte Gewindebohrung I63 eingeschraubt und gegen den Kopf 152 festgezogen ist·
Mit den drei Tragstiften 134 und 150 arbeiten gemäß Fig. 2 zwei sich an der konvexen Oberseite 46 des Werkstücks 26 zusammenarbeitende, nach unten und innen geneigte, hydraulisch betätigbare Spannstifte 164 und gemäß Fig. 3 ein senkrecht angeordneter, hydraulisch betätigbarer hinterer Spanmstift 166 zusammen; die aus Messing bestehenden freien Enden dieser Spannstifte stehen durch das Werkstück 26 hindurch in Fluchtung mit den profilierten oberen Enden der drei Tragstifte 134 und 150ο Oberhalb der hydraulischen Spannstifte 164 und 166 führen gemäß Fig. 1 und 2 Kanäle 168 zu einer zylindrischen Kammer 170 und zu einer mit dieser in Verbindung stehenden vorderen Gewindebohrung 172 einer Buchse bzw. eines Zylinders 174, in den ein mit Gewinde versehener Schraubkolben einer zweiten Einrichtung 175 zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks eingeschraubt ist. Die Kammer 170 und der Kanal 168 enthalten ein hydraulisches Medium, ζ·Β· öl, das dann, wenn der Schraubkolben 176 mit Hilfe eines nicht dargestellten Sechs-
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kantschlüssels gedreht wird, welcher in Eingriff mit einer Sechskantöffnung 177 des Kolbens steht, das hydraulische Medium in die Bohrungen 180 oberhalb der Spannstifte 164 und 166 drückt, um diese Spannstifte zu veranlassen, sich nach unten zu bewegen, um mit der konvexen Oberseite 46 des Werkstücks 26 zusammenzuarbeiten und das Werkstück auf eine noch näher zu erläuternde Weise gegen die oberen Enden der Tragstifte 134 und 150 zu drücken.
Um einen Verzug des Tragflügelabschnitts 24 des Werkstücks während der Bearbeitung der Endabschnitte 33 und 35 zu verhindern, sind der untere Klotz 12 und der obere Klotz 14 gemäß Fig. 2 und 4 mit durch Abstände getrennten parallelen unteren und oberen Zylinderbohrungen 182 und 184 versehen, die eine Verformung verhindernde, zum Druckausgleich dienende hydraulische Kolben 186 und 188 enthalten, denen ein hydraulisches Druckmittel gemäß Fig. 5 über untere und obere Kanäle 187 und 190 zugeführt werden kann, welche zu den senkrechten Kanälen 102 und 104 der Scharnierachse führen. Diese Kanäle sind mit einem hydraulischen Medium, z„B. öl, gefüllt, das einem Druck ausgesetzt wird, wenn der Schraubkolben 82 der ersten Einrichtung 75 zum Aufbringen von hydraulischem Druck in der zugehörigen Bohrung 78 dadurch nach innen bewegt wird,daß sein Kopf 84 mit Hilfe eines in das Sechskantloch 86 eingeführten Sechskantschlüssels gedreht wird. Unter· und obere Abzweigkanäle 192 und 194 schließen sich gemäß Fig. 2 an die unteren Kanäle 187 und die oberen Kanäle 190 an und dienen dazu, gemäß Fig· 1, 2 und 4 unter Federspannung stehende vordere untere sowie obere Tordere Haltestifte 196 und 198 mit der geneigten Fläche des vorderen Flansches 28 des Werkstücks zu verspannen· Diese Spannbewegung wird gemäß Fig.1 durch Kolbenschiebern ähnliche Spanneinrichtungen 200 hervorgerufen, die in Bohrungen 201 angeordnet sind und die Haltestifte 196 und 198 umgeben; zu jeder der Einrichtungen 200 gehört eine ringförmige hydraulische Kammer 202 mit dünnen elastischen
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Wänden 204, die radial nach innen gedrückt und mit den zugehörigen Haltestiften 196 und 198 verspannt werden, sobald der hydraulische Druck von den Kanälen 192 und 194 aus auf sie wirkt, wie es geschieht, wenn diesen das hydraulische Druckmittel von der ersten Einrichtung 75 nach Fig. 5 zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks über die Kanäle 187 und 190 zugeführt wird.
Auf ähnliche Weise wird die Innenfläche 42 des hinteren Flansches 30 am hinteren Endabschnitt 35 des Werkstücks 26 von sich gemäß Fig. 3 nach außen bewegenden unteren und oberen hinteren Haltestiften 206 und 208 erfaßt, die hin- und herbewegbar in unteren und oberen Bohrungen 210 und 212 gelagert und mit geneigten Nockenschlitzen 214 und 216 versehen sind. Mit letzteren arbeiten entsprechend geneigte nockenförmlge Enden 218 und 220 an den inneren Enden von unter Federspannung stehenden unteren und oberen Druckstangen 222 und 224 zusammen. Diese Druckstangen sind mit hydraulischen Spanneinrichtungen 226 und 228 versehen, die den beschriebenen Spanneinrichtungen ähneln, und denen das hydraulische Druckmittel gemäß Fig. 1 und 4 von Kanälen 230 und 232 aus zugeführt wird, die in Strömungsverbindung mit der ersten Einrichtung 75 zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks stehen. Jede der Spanneinrichtungen 200, 226 und 228 ist gemäß Fig. 1 mit 0-Ringeη 234 versehen, um ein Entweichen des Druckmittels längs der zugehörigen Haltestifte 196, 198, 222 und 224 zu verhindern.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei angenommen, daß sich die verschiedenen Teile der Vorrichtung 10 in ihrer Schließstellung befinden, und daß ein Werkstück 26 eingelegt werden soll, wie es in Fig. 1 und 2 als in die Vorrichtung eingelegt dargestellt ist. Um die Vorrichtung 10 zu öffnen, zieht die Bedienungsperson die Verriegelungsstange 112 gemäß Fig. 4 aus den gleichachsigen Bohrungen 106, 108 und 110 heraus. Dann wird der obere Klotz
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bzw. die Abdeckung 14 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinne um die zusammengesetzte Scharnierachse 70 geschwenkt, bis die untere Hälfte 18 und die obere Hälfte 20 der Aussparung 22 vollständig voneinander getrennt und daher zugänglich sind. Nunmehr legt die Bedienungeperson das Werkstück 26 so in die untere Hälfte 18 der Aussparung ein, daß sich seine Vorderkante 44, die zu dem Tragflügelabschnitt 24 gehört, an den vorderen und hinteren Anschlägen 116 abstützt, von denen angenommen sei, daß sie vorher mit Hilfe von Beilegringen 126 entsprechender Dicke so eingestellt worden sind, daß die Vorderkante 44 des Tragflügelabschnitts 24 gemäß Pig« 2 die richtige Lage in der unteren Hälfte 18 der Aussparung einnimmt. Gleichzeitig wird die konkave Seite 48 des Tragflügelabschnitts des Werkstücks 26 veranlaßt, sich an den profilierten Enden der beiden nach oben geneigten vorderen Tragstifte 134 am vorderen Ende sowie an dem profilierten Ende des einzigen vorhandenen hinteren Tragstiftes 150 am hinteren Ende abzustützen. Hierauf wird das Werkstück 26 als Ganzes vorgeschoben, bis die geneigte Fläche 40 des vorderen Flansches 28 gemäß Fig. 1 zur Anlage an dem vorderen Anschlagstift 132 kommt. Jetzt stützt sich die L-f5rmige Blattfeder 114 an der Hinterkante 45 des Mitteloder Tragflügelabschnitts 24 ab, um das gesamte Werkstück zeitweilig in der richtigen Lage zu halten·
Hierauf schließt die Bedienungsperson die Vorrichtung 10 gegenüber dem Werkstück 26, indem sie den oberen Klotz bzw. die Abdeckung 14 entgegen dem Uhrzeigersinne um die zusammengesetzte Scharnierachse 70 schwenkt, bis die Bohrung 110 des hohlzylindrischen Ansatzes 68 gemäß Fig. 4 in Fluchtung mit den Bohrungen 106 und 108 der hohlzylindriechen Ansätze 64 und 66 des unteren Klotzes bzw. des Basisteils 12 kommt, woraufhin die Verankerungestange 112 in die Jetzt miteinander fluchtenden Bohrungen eingeführt wird. In der Zwischenzeit sind die unteren und oberen Haltestifte 196, 198, 206 und durch Federkraft zur Anlage an dem vorderen Flansch 28 bzw. dem
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hinteren Flansch 30 des Werkstücks 26 gebracht worden.
Hierauf dreht die Bedienungsperson den Schraubkolben 176 der zweiten Einrichtung 175 zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks mit Hilfe eines in die öffnung 177 eingeführten Sechskantschlüssels, um einen Druck auf das hydraulische Medium in der Kammer 170 und dem Kanal 168 aufzubringen» so daß die hydraulischen Spannkolben 164 und 166 nach unten gegen die konvexe Oberseite 46 des Tragflügelabschnitts 24 des Werkstücks 26 vorgeschoben werden, um das Werkstück fest mit den Tragstiften 134 und 150 zu verspannen· Dann dreht die Bediemungsperson den Schraubkolben 84 der ersten Einrichtung 75 zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks mit Hilfe eines in die öffnung 86 eingeführten Sechskantschlüssels im Uhrzeigersinne, um das hydraulische Medium in der Zylinderbohrung 90 unter Druck zu setzen. Hierbei wird das Druckmittel durch die Kanäle 187, 190, 192, 194, 230 und 232 gefördert, um die zugehörigen, eine Verformung verhindernden, den Druck ausgleichenden Druckstangen 186, 188, 196, 198, 206 und 208 nach innen gegen die Flächen 46 und 48 des Tragflügelabschnitts 24 des Werkstücks 26 sowie nach außen gegen den vorderen Flansch 28 und den hinteren Flansch 30 zu drücken. Da sämtliche soeben genannten Druckstangen oder Kolben in Tätigkeit treten, sobald ihnen von der Einrichtung 75 in der zusammengesetzten Scharnierachse 70 aus das hydraulische Druckmittel zugeführt wird, üben sie gleichzeitig Druckkräfte auf die Oberseite 46, die Unterseite 48 sowie die Verdickungen 33 und 35 des Werkstücks 26 aus, wodurch verhindert wird, daß während der nachfolgenden Bearbeitung ein bemerkbarer Verzug auftritt« Nunmehr überführt die Bedienungsperson die Vorrichtung 10 mit dem eingespannten, gegen Verzug geschützten Werkstück 26 auf «ine Revolverdrehmaschine oder eine andere Werkzeugmaschine, mittels welcher die vordere Verdickung 33 und die hintere Verdickung 35 des Werkstücks in der vorgesehenen Weise bearbeitet werden·
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In Fig. 6 und 7 ist eine zweite AusfUhrungsform einer erfindungsgemäßen, eine Verformung des Werkstücks verhindernden und einen Druckausgleich bewirkenden Vorrichtung 240 dargestellt, wobei die zum Druckausgleich dienenden, Fig. 1 und 2 entsprechenden hydraulischen Kolben 186 und 188 der Deutlichkeit halber fortgelassen sind; da die Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 allgemein der Vorrichtung 10 nach Fig. 1 bis 4 ähnelt, sind entsprechende Teile wiederum mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die untere Hälfte 12 der Vorrichtung 240 weist ähnliche Anschläge 116 für die Vorderkante des Werkstücks und gemäß Fig. 6 zwei vordere Tragstifte 134 sowie gemäß Fig. 7 einen einzigen hinteren Tragstift 150 für das Werkstück 26 auf. Die Vorrichtung 240 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 4 dadurch, daß das Werkstück 26 auf den Tragstiften 134 und 150 durch drei unter Federspannung stehende Spannbolzen niedergehalten wird, und zwar durch zwei nach unten und innen geneigte vordere Bolzen 242, die in nach unten und innen geneigten Bohrungen 246 gelagert sind und Schäfte 248 mit abgerundeten Enden aufweisen, welche mit der Oberseite 46 des Werkstücks 26 zusammenarbeiten; die Schäfte 248 sind in von den Bohrungen 246 aufgenommenen Lagerbuchsen 250 gleitend geführt. Die Köpfe 252 der Bolzen 242 werden in den Bohrungen 246 durch Schraubenfedern 254 vorgespannt, die sich an den Köpfen sowie an Stopfen 256 abstützen, welche durch Innensechskantschrauben 258 in ihrer Lage gehalten werden, die in die mit Gewinde versehenen oberen Endabschnitte 260 der Bohrungen 246 eingeschraubt sind. Gemäß Fig. 7 ist der einzige vorhandene senkrechte Spannbolzen 244 in einer zugehörigen, zentral angeordneten senkrechten Bohrung 262 gleitend geführt, doch ist die Konstruktion im übrigen die gleiche, abgesehen davon, daß die Lagerbuchse 250 und das Widerlager 256 für die Vorspannfeder fortgelassen sind·
In Fig» 7 sind die vier unter Federspannung stehenden und hydraulisch festspannbaren, waagerecht angeordneten Haltestifte
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264, 266, 268 und 270 zu erkennen. Der vordere obere Haltestift 264 und der vordere untere Haltestift 266 arbeiten mit der Innenfläche 40 am vorderen Endabschnitt 28 des Werkstücks 26 zusammen und werden durch Federn nach vorn vorgespannt, während der hintere obere Haltestift 268 und der hintere untere Haltestift 270 an der Innenfläche 42 am hinteren Endabschnitt 30 des Werkstücks 26 angreifen und durch Federn nach hinten vorgespannt sind. Abgesehen davon, daß die Stifte 264 und 266 zum Festhalten des vorderen Endes des Werkstücke mit Hilfe querliegender Verriegelungseinrichtungen hydraulisch verriegelt werden können, werden die hinteren Haltestifte 268 und 270 durch stehend angeordnete querliegende Verriegelungseinrichtungen festgelegt; im übrigen sind die vier Haltestifte 264, 266, 268 und 270 von gleicher Konstruktion·
Den vier stirnseitigen Haltestiften 264, 266, 268 und 270 sind Stifte 272 mit abgerundeten Enden zugeordnet, die gemäß Fig. 7 in waagerechten Bohrungen 274 gleitend geführt sind und nach außen durch Schraubenfedern 276 vorgespannt werden, die mit den inneren Enden der Stifte 272 zusammenarbeiten und sich jeweils am Boden 278 der zugehörigen Bohrung 274 abstützen. Jeder der Stifte 272 ist auf einer Seite mit einer Verriegelungskerbe 280 versehen, mit der ein entsprechend geformtes inneres Ende 282 des Schaftes 284 einer unter Federspannung stehenden, zur Verriegelung dienenden Druckstange 286 zusammenarbeitet, deren Kopf 288 eine Ringnut aufweist, in der ein O-Ring 290 angeordnet ist; jeder Schaft 284 einer Verriegelungsstange 286 ist in einer Bohrung 292 gleitend geführt, die in Verbindung mit einem Kanal 294 steht, welcher zu der ersten Einrichtung 73 nach Fig, 5 zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks führt, die vorstehend auch anhand von Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde« Eine Druckfeder 296, die in einer Erweiterung 298 der Bohrung 292 angeordnet ist, spannt den Kopf 288 (kr Verriegelungsstange 286 nach außen vor· In das äußere Ende jeder Bohrungserweiterung 298 ist ein Stopfen
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300 eingebaut, der eine Ringnut aufweist, in der ein O-Ring 302 angeordnet ist; der Stopfen 2300 wird durch einen Gewindestift 30A in seiner Lage gehalten, der in das mit Innengewinde versehene äußere Ende 306 der Bohrungserweiterung 298 eingeschraubt ist.
Die Wirkungsweise der in Fig. 6 und 7 dargestellten zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verhindern einer Verformung eines Werkstücks und zum Bewirken eines Druckausgleichs ähnelt allgemein derjenigen der Vorrichtung 10 nach Fig. 1 bis 5, soweit die untere Hälfte 12 und die zum Druckausgleich dienenden hydraulischen Druckstangen oder Kolben 186 und 188 in Frage kommen, mit denen die untere Hälfte 12 und die obere Hälfte 14 der Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 versehen sind, die jedoch der Deutlichkeit halber nicht dargestellt sind. Wie zuvor wird zum Einlegen eines Werkstücks 26 zunächst die Verriegelungsstange 112 entfernt, woraufhin der obere Klotz bzw. die Abdeckung 14 im Uhrzeigersinne um die zusammengesetzte Scharnierachse 70 nach oben und nach rechts geschwenkt wird, um die obere Hälfte 20 der Aussparung 22 von der unteren Hälfte 18 zu entfernen, so daß die gesamte Aussparung 22 zum Einlegen eines Werkstücks 26 zugänglich wirde Hierauf legt die Bedienungsperson das Werkstück 26 so in die untere Hälfte 18 der Aussparung ein, daß die Vorderkante 44 des Tragflügelabschnitts 24 zur Anlage an den vorderen und hinteren Anschlägen 116 für die Vorderkante des Werkstücks kommt, während sich die konkave Unterseite 48 an ihrem vorderen Ende an den abgerundeten Hartmetallspitzen der beiden nach oben und innen geneigten vorderen Tragstifte 134 und das hintere Ende an der abgerundeten Hartmetallspitze des einzigen vorhandenen hinteren Tragstiftes 150 abstützen. Wie zuvor wird das Werkstück 26 dann als Ganzes vorgeschoben, bis die geneigte Fläche 40 des vorderen Flansches 28 zur Anlage an der nur in Fig. 1 dargestellten Hartmetallspitze des vorderen Anschalgstiftes 132 kommt.
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Wie zuvor schließt die Bedienungsperson jetzt die Vorrichtung 240 gegenüber dem Werkstück 26, indem sie den oberen Klotz 14 entgegen dem Uhrzeigersinne nach unten um die zusammengesetzte Scharnierachse 70 schwenkt und dann die Verankerungsstange 112 einführt, sobald die Bohrungen 106, 110 und 108 gemäß Fig. 4 in Fluchtung miteinander gekommen sind. In der Zwischenzeit werden die abgerundeten Enden der geneigten, unter Federspannung stehenden vorderen Spannbolzen 248 und des einzigen vorhandenen, stehend angeordneten hinteren Spannbolzens 244 zur Anlage an der konvexen Oberseite 46 des Werkstücks gebracht«, Die Spannbolzen 248 und 244 werden durch die zugehörigen Druckfedern 254 nach oben nachgiebig abgestützt, so daß sie den Tragflügelabschnitt 24 des Werkstücks 26 fest in seiner Lage halten· Gleichzeitig werden gemäß Fig. 7 die abgerundeten Enden der vorderen oberen und unteren waagerechten stirnseitigen Haltestifte 264 und 266 durch Federkraft an die Innenfläche 40 der vorderen Verdickung 28 des Werkstücks 26 angedrückt, wobei sie nach hinten nachgeben können, während gleichzeitig die hinteren oberen und unteren waagerechten stirnseitigen Haltestifte 268 und 270 durch Federkraft an die Innenfläche 42 der hinteren Verdickung 30 des Werkstücks angedrückt werden und nach vorn nachgeben können«
Jetzt dreht die Bedienungsperson den Schraubkolben 84 der ersten Einrichtung 75 zum Aufbringen von hydraulischem Druck, um einen hydraulischen Druck zu erzeugen, durch den die in Flg. 1 bis 4 dargestellten, in Fig. 6 und 7 fortgelassenen zwölf Druckausgleichskolben 186 und 188 an die voneinander abgewandten Flächen 46 und 48 des Tragflügelabschnitts 24 des Werkstücks 26 angepreßt und außerdem nach außen gegen den vorderen Flansch 28 und den hinteren Flansch 30 gedrückt werden. Die zw31f Druckstangen oder Kolben üben gleichzeitig Druckkräfte auf die Oberseite, die Unterseite und die Endabschnitte des Werkstücks 26 aus, und daher verhindern sie jede schädliche Verformung des Werkstücks während seiner Be-
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arbeitung. Hierbei pflanzt sich der hydraulische Druck auch durch den Kanal 294 fort, um die vier querliegenden Verriegelungskolben 286 der vier waagerechten Haltestifte 264, 266, 268 und 270 gegen die eingekerbten Abschnitte 280 zu drücken, wodurch die waagerechten Haltestifte endgültig festgelegt werden. Nunmehr überführt die Bedienungsperson die Vorrichtung 240 mit dem eingespannten, gegen eine Verformung geschützten Werkstück 26 auf die gewählte Werkzeugmaschine, mit· tels welcher die vordere Verdickung 33 und die hintere Verdickung 35 des Werkstücks in der gewünschten Weise bearbeitet werden.
In Fig. 8 ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 310 zum Verhindern einer Verformung des Werkstücks durch Aufbringen von Druck dargestellt, bei der die zwölf zum Druckausgleich dienenden hydraulischen Zylinder 186 und 188 nach Fig. 1 und 2 sowie die waagerechten, einander gegenüberliegenden Haltestifte 264, 266, 268 und 270 nach Fig. 6 und 7 der Deutlichkeit halber ebenfalls fortgelassen sind; im übrigen entspricht die Vorrichtung 310 der Vorrichtung 10 nach Fig, 1 bis 4, und daher sind entsprechende Teile wiederum mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Vorrichtung 310 unterschddet sich von der ersten Vorrichtung 10 und der zweiten Vorrichtung 240 dadurch, daß drei mittels Schrauben betätigbare Haltestifte vorhanden sind, und zwar zwei nach unten und innen geneigte vordere Haltestifte 312 und ein einziger, stehend angeordneter hinterer Haltestift 314, um das Werkstück 26 nach unten an die drei Tragstifte 134 und 150 anzudrücken, zu denen die beiden nach oben und innen geneigten vorderen Tragstifte 134 und ein einziger senkrecht angeordneter hinterer Tragstift 150 gehören. Zu Jedem der Haltestifte 312 und 314 gehört ein an seinem freien Ende abgerundeter glatter Schaft 316, der in einer glatten Bohrung 318 gleitend geführt ist und einen verdickten, mit Außengewinde versehenen Kopf 320 aufweist, welcher in eine mit Innen-
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gewinde versehene Bohrungserweiterung 322 eingeschraubt ist. Jeder Kopf 320 weist ein Sechskantloch 324 zum Einführen eines Sechskantschlüssels auf. Der obere Teil jedes glatten Schaftes 316 erstreckt sich dort, wo er mit dem Kopf 320 verbunden ist, durch einen ringförmigen Einstellhohlraum 326, der zwischen dem Kopf 320 und der Ringschulter 328 zwischen der ßohrungserweiterung 322 und der Bohrung 318 liegt.
Die Wirkungsweise der dritten Ausführungsform 310 einer er« findungsgemäßen Vorrichtung nach Figo 8 ähnelt wiederum allgemein derjenigen der Vorrichtung 10 nach Fig. 1 bis 5; dies gilt insbesondere für die untere Hälfte 12, die hydraulischen Druckausgleichskolben 186 und 188 sowie die waagerechten stirnseitigen Haltestifte 264, 266, 268 und 270 nach Fig. 6 und 7, mit denen die beiden Hälften 12 und 14 versehen sind, die Jedoch in Fig. 8 der Deutlichkeit halber nicht dargestellt sind. Soll ein Werkstück 26 in die Vorrichtung 310 eingelegt werden, wird die Verriegelungsstange 112 herausgezogen, und der obere Klotz bzw. die Abdeckung 14 wird gemäß Fig. 8 im Uhrzeigersinne um die Gelenkachse 70 nach oben und nach rechts geschwenkt, um die obere Hälfte 20 der Aussparung 22 von der unteren Hälfte 18 zu entfernen, so daß die gesamte Aussparung zum Einlegen eines Werkstücks zugänglich wird. Hierauf legt die Bedienungsperson das Werkstück 26 in die untere Hälfte 18 der Aussparung so ein, daß die Vorderkante 44 des Tragflügelabschnitts 24 zur Anlage an den zugehörigen vorderen und hinteren Anschlägen kommt, während sich die konkave Unterseite 38 des Werkstücks an ihrem vorderen Ende an den abgerundeten Enden der beiden nach oben und innen geneigten vorderen Tragstifte 134 und an ihrem hinteren Ende an dem abgerundeten Ende des einzigen hinteren Tragstiftes 150 abstützt. Wie zuvor wird dann das Werkstück 26 als Ganzes vorgeschoben, bis die geneigte Rückseite 40 des vorderen Flansches 28 gemäß Fig. 1 zur Anlage an der Hartmetallspitze des vorderen Anschlagstiftes 132 kommt.
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Wie zuvor schließt jetzt die Bedienungsperson die Vorrichtung 310 gegenüber dem Werkstück 26, indem sie den oberen Klotz 14 entgegen dem Uhrzeigersinne um die zusammengesetzte Scharnierachse 70 nach unten schwenkt, woraufhin die Verriegelungsstange 112 eingeführt wird, sobald gemäß Fig. 4 die Bohrungen 106, 110 und 108 in Fluchtung miteinander gekommen sind. Hierauf werden die mit Gewinde versehenen Köpfe 320 der drei Haltestifte 312 und 314 in den Gewindebohrungen 322 im Uhrzeigersinne gedreht, bis die abgerundeten Spitzen der vorderen Haltestifte 312 und des hinteren Haltestiftes die konvexe Oberseite 46 des Werkstücks 26 erfassen· In der Zwischenzeit werden die abgerundeten Enden der unter Federspannung stehenden oberen und unteren, waagerechten, stirnseitigen Haltestifte 264, 266, 268 und 270, die in Fig. 8 nicht dargestellt, jedoch in Fig. 7 zu erkennen sind, zur Anlage an den Innenflächen 40 und 42 der vorderen und hinteren Verdickungen oder Endabschnitte 28 und 30 des Werkstücks 26 gebracht, wobei diese Stifte nach innen nachgeben können.
Jetzt dreht die Bedienungsperson den Schraubkolben 84 der ersten Einrichtung 75 zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks, so daß ein hydraulischer Druck die Druckausgleichskolben 186 und 188 nach Fig. 1 und 4, die in Fig. 8 nicht gezeigt sind, gegen die voneinander abgewandten Flächen 46 und 48 am Tragflügelabschnitt 24 des Werkstücks 26 drückt. Diese zwölf hydraulischen Kolben üben gleichzeitig gleichmäßige Druckkräfte auf die Ober- und Unterseite des dünneren Tragflügelabschnitts 24 des Werkstücks 26 aus, wodurch während der nachfolgenden Bearbeitung jede bemerkbare Verformung des Werkstücks verhindert wird. Gleichzeitig bewirkt das hydraulische Druckmittel, das von der Einrichtung 75 aus durch die Kanäle 294 strömt, daß gemäß Fig. 7 die vier Verriegelungskolben 286 der vier waagerechten stirnseitigen Haltestifte 264, 266, 268 und 270 in Eingriff mit den Einkerbungen 280 gebracht werden, um die zugehörigen Haltestifte unverrückbar
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festzulegen· Nunmehr setzt die Bedienungsperson die Vorrichtung 310 mit dem eingespannten Werkstück 26, das somit gegen eine Verformung gesichert ist, in die gewählte Werkzeugmaschine ein, woraufhin die beiden Endabschnitte 33 und 35 des Werkstücks bearbeitet werden·
In Fig. 9 und 10 ist als vierte Ausführungsform der Erfindung eine Vorrichtung 340 dargestellt, die geeignet ist, jeweils ein Werkstück mit nur einem Kopfabschnitt aufzunehmen, und zwar gemäß Fig. 9 ein Werkstück 342 oder gemäß Fig. 10 ein Werkstück 344. Die Vorrichtungen 340 nach Fig„ 9 und 10 sind von gleicher Konstruktion und unterscheiden sich nur bezüglich der unterschiedlichen Form der Verdickungen oder Köpfe 346 und 348 des Werkstücks 342 bzw, 344· Die verformbaren langgestreckten dünneren Abschnitte 350 und 352 der Werkstücke ragen durch die gesamte Vorrichtung 340 hindurch, und daher benötigt man in Jedem Fall nur einen einzigen vorderen Anschlag 354. Dieser vordere Anschlag arbeitet mit der inneren Stirnfläche 356 bzw«, 358 des Kopfabschnitts 346 bzw. 348 des Werkstücks 342 bzw. 344 zusammen. Der verdickte Kopf 346 des Werkstücks 342 nach Fig. 9 hat annähernd die Form eines Tannenzapfens, und seine konische Außenfläche 360 ist mit Ringnuten 362 versehen, während der verdickte Kopf 348 des Werkstücks 344 nach Fig. eine annähernd sechseckige Querschnittsform hat. Im übrigen ist die Vorrichtung 340 nach Fig. 9 und 10 mit Trag- und Haltestiften für das Werkstück entsprechend den übrigen Figuren versehen, und es sind wiederum die zwölf hydraulischen Druckausgleichskolben 186 und 188 nach Fig. 1 und 4 vorhanden, die in der beschriebenen Weise betätigt werden.
Nachdem das Werkstück 26 unter Benutzung einer der beschriebenen Vorrichtungen nach der Erfindung mit Hilfe der gewählten Werkzeugmaschine bearbeitet worden ist, und nachdem man die Vorrichtung der Maschine entnommen hat, wird das Werkstück 26 aus der Vorrichtung 10 bzw· 240 bzw. 310 bzw. 340 entfernt,
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wobei sich die beschriebenen Arbeiteschritte in umgekehrter Reihenfolge und im entgegengesetzten Sinne abspielen. Wenn es im Hinblick auf die erforderllc hen Stückzahlen oder die Bedeutung des Werkstücks 26 gerechtfertigt erscheint, die Kosten für eine eigens konstruierte Maschine aufzubringen, kann man die beschriebenen arbeitenden Teile der Vorrichtungen 10, 240, 310 und 340 auch in die Werkzeugmaschine selbst einbauen, statt eine gesonderte abnehmbare Vorrichtung der beschriebenen Art zu verwenden; hierdurch lassen sich die beschriebenen Arbeiteschritte noch weiter beschleunigen, und es läßt sich eine weitere Verringerung der Herstellungskosten der Werkstücke 26 erreichen.
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2?
L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung, die es ermöglicht, auf einer Werkzeugmaschine während der Bearbeitung ein Werkstück festzuhalten, das mindestens an einem ersten Ende eine zu bearbeitende Verdickung aufweist, und zu dem ein dünnerer, relativ leicht verformbarer Abschnitt gehört, der mit Hilfe der Vorrichtung während der Bearbeitung einspannbar ist, wobei die Vorrichtung geeignet ist, eine Verformung des Werkstücks zu verhindern und ausgeglichene Druckkrlfte auf das Werkstück aufzubringen, gekennzeichnet durch eine Klotzkonstruktion mit einer Aussparung (22) zum Aufnehmen des dünneren, verformbaren Abschnitts (24) des Werkstücks (26), wobei die Klotzkonstruktion eine stirnseitige Öffnung aufweist, um die bzw. jede stirnseitige Verdickung (32, 35) des Werkstücks außerhalb der Öffnung zur Bearbeitung zugänglich zu machen, wobei zu der Klotzkonstruktion ein Basisklotz (12), ein Abdeckungsklotz (14), ein die beiden Klötze schwenkbar miteinander verbindendes Gelenk (16) und eine Einrichtung (112) zum lösbaren Verankern der beiden Klötze aneinander gehören, mehrere durcn Längsabstände getrennte Randanschläge (116) und einen stirnseitigen Anschlag (132), die in einem der Klötze angeordnet sind, in die Aussparung hineinragen und geeignet sind, mit einem Rand und einem Ende des dünneren verformbaren Abschnitts des Werkstücks zusammenzuarbeiten, mehrere Werkstück-Tragelemente (134, 150), die in dem Basisklotz durch Abstände voneinander getrennt angeordnet sind, nach oben in die Aussparung hineinragen und geeignet sind, die Unterseite (48) des dünneren verformbaren Werkstückabschnitts zu unterstützen, mehrere Werkstück-Einspannelemente (164, 166), die in dem Abdeckungsklotz in Abständen voneinander angeordnet sind, so nach unten in die Aussparung hineinragen, daß ihre unteren Enden im wesentlichen in Fluehtung mit den oberen Enden der genannten WerkstUck=Tragelemente stehen, und die geeignet sind, mit der Oberseite (46) des dünneren verformbaren Werkstückabschnitts zusammenzuarbeiten, um ihn in Anlage an den
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    ORIGINAL INSPECTED
    Werkstück-Tragelementen zu halten, Einrichtungen (180), welche die Werkstück-Einspannelemente nach unten gegen den dünneren verformbaren Werkstückabschnitt vorspannen, Je einen Satz von unteren und oberen hydraulischen Druckausgleichskolben (186, 188), die durch Längs- und Querabstände getrennt und so angeordnet sind, daß die oberen Kolben in Fluchtung mit entsprechenden unteren Kolben stehen, um mit in Fluchtung damit stehenden Teilen der Oberseite und der Unterseite des dünneren verformbaren Werkstückabschnitts zusammenzuarbeiten, sowie eine in hydraulischer Verbindung mit den Druckausgleichskolben stehende erste Einrichtung (75) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Werkstück-Einspannelementen (164, 166) damit zusammenarbeitende, mittels eines hydraulischen Druckmittels betätigbare Einrichtungen gehören.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (75) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks innerhalb der Klotzkonstruktion (12, 14) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (75) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks innerhalb des genannten Gelenks (16) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Werkstück-Einspannelementen (164, 166) hydraulische Betätigungseinrichtungen gehören, und daß eine zweite Einrichtung (175) zum Aufbringen eins hydraulischen Drucks in hydraulischer Verbindung mit diesen Betätigungseinrichtungen steht,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die zweite Einrichtlang (175) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks innerhalb eines der Klötze (14)angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (26) an Jedem Ende eine Verdickung (33, 35) aufweist, daß diese Verdickungen an den Enden des dünneren verformbaren Abschnitts (24) des Werkstücks (26) ausgebildet und durch einen Abstand getrennt sind, und daß mehrere in waagerechter Richtung zur Wirkung kommende Elemente (264, 266, 268, 270) zum Festhalten der Enden des Werkstücks nahe den Enden der Aussparung (22) angeordnet und geeignet sind, sich im wesentlichen waagerecht in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, um Druckkräfte auf die erste Verdickung (33) bzw» die zweite Verdickung (35) des Werkstücks aufzubringen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (264, 266, 268, 270) zum Festhalten der Enden des Werkstücks (26) durch Federn (276) gegen das Werkstück vorgespannt sind, und daß diesen Elementen hydraulische Verriegelungseinrichtungen (284) benachbart sind, die in hydraulischer Verbindung mit einer der Einrichtungen (75» 175) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks stehen, so daß sie sich nach Bedarf hydraulisch in und außer Verriegelungseingriff mit den Elementen zum Festhalten der Enden des Werkstücks bringen lassen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (264, 266, 268, 270) zum Festhalten der Enden des Werkstücks (26) durch Federn (276) so vorgespannt sind, daß sie bestrebt sind, sich nach außen voneinander weg zu bewegen und daß sie geeignet sind, mit den inneren Stirnflächen (40, 42) der Verdickungen (33» 35) an den Enden des Werkstücks zusammenzuarbeiten, um nach außen gerichtete Druck« kräfte auf sie auszuüben·
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    1Oo Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der ersten Einrichtung (75) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks eine erste mit Gewinde versehene Zylinderbohrung in der Klotzkonstruktion (12, 14) gehört, und daß ein mit einem entsprechenden Gewinde versehener erster Schraubkolben (82) in Eingriff mit der Zylinderbohrung steht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der zweiten Einrichtung (175) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks eine zweite mit Gewinde versehen Zylinderbohrung (174) in der Klotzkonstruktion (12, 14) gehört, und daß ein mit einem entsprechenden Gewinde versehener zweiter Schraubkolben (170) in Eingriff mit der zweiten Zylinderbohrung steht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (16) eine Aussparung (74) aufweist, und daß die erste Einrichtung (75) zum Aufbringen eines hydraulischen Drucks in dieser Aussparung angeordnet ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den genannten Einrichtungen mittels Federn betätigbare Einrichtungen gehören, die mit den Werkstück-Einspannelementen zusammenarbeiten.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den genannten Einrichtungen mit den Werkstück-Einspannelementen betriebsmäßig verbundene, mit Gewinde arbeitende Betätigungseinrichtungen gehören.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (264, 266, 268, 270) zum Festhalten der Enden des Werkstücks (26) Verriegelungsabschnitte (282) aufweisen, und daß zu den Verriegelungseinrichtungen querliegende Verriegelungskolben (286) gehören, die nach Bedarf hydraulisch In und außer Verriegelungseingriff mit den Verriegelungsabschnitten bringbar sind«,
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