DE13118C - Neuerungen an Generatoren für Dampf und für überhitztes Wasser - Google Patents

Neuerungen an Generatoren für Dampf und für überhitztes Wasser

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DE13118C
DE13118C DENDAT13118D DE13118DA DE13118C DE 13118 C DE13118 C DE 13118C DE NDAT13118 D DENDAT13118 D DE NDAT13118D DE 13118D A DE13118D A DE 13118DA DE 13118 C DE13118 C DE 13118C
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DE
Germany
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steam
water
boiler
pipe
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DENDAT13118D
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COMPAGNIE DE NAVIGATION ECONOMIQUE in Paris
Publication of DE13118C publication Critical patent/DE13118C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B11/00Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen sind in den beiliegenden Zeichnungen an einem Schiffskessel dargestellt.
Zwei cylindrische Kesselkörper AA1 sind durch einen Sammler B mit einander verbunden. Der eine derselben ist in Fig. 8 in Seitenansicht dargestellt. Der Kessel A, Fig. 1, besteht aus einem Blechcylinder α ab b, welcher unten an der ringförmigen Platte c c befestigt und oben durch die Platte e e verschlossen ist. Diese Platte ist mit Hülfe der Stehbolzen / mit dem Boden gg fest verbunden. Von der Unterseite dieses Bodens hängen Field'sche Röhren h in den Feuerraum herunter. Ueber diesen Röhren und in gleicher Anzahl mit denselben befinden sich die senkrechten Rauchrohren i, welche mit den Spitzen a, Fig. 2, versehen sind. Diese Spitzen sollen die Wärme der Heizgase aufnehmen, um sie an die in dem Behälter A befindliche Flüssigkeit abzugeben. Es dürfte in manchen Fällen genügen, die Spitzen α in den Röhren i nur bis zum Wasserniveau ab b α anzubringen, doch hält es der Erfinder für vortheilhaft, dieselben bis unter die Platte e e fortzusetzen, damit sie auch zum Dampftrocknen dienen.
Die Röhren i werden in folgender Weise an ihrer Stelle befestigt: Auf die konischen Enden werden Dichtungsringe, Fig. 3, aufgesetzt und die Röhren alsdann in die gleichfalls konisch ausgedrehten Löcher der Platten e e und g g eingesetzt. Durch Anziehen der Muttern der Ankerbolzen f werden alsdann die Röhren i fest in die Platten eingeprefst.
Der Dampf entweicht durch Abzugsröhren, von welchen eine bei C dargestellt ist. Diese Röhren führen den Dampf nach dem als Wasserabscheider dienenden Behälter B. Das mitgerissene Wasser fiiefst durch das senkrechte Rohr E ab und gelangt durch das Kugelventil F wieder in den Kessel zurück.
Das Kugelventil hat den Zweck, den Uebertritt des heifsen Wassers aus dem Kessel zu verhindern. Wenn es sich um sehr stark schäumende Flüssigkeit handelt (z. B. Glycerin), so soll der in Fig. 5 dargestellte Separator benutzt werden. Der Behälter hat hier einen Deckel a a, der nach Belieben abgenommen werden kann. Zwischen dem Deckel und dem Behälter B wird ein Trichter G eingeklemmt, der oben von einem sehr feinen Drahtnetz und unten von einem Kegel η η aus Eisenblech gebildet wird. Letzterer geht in das Rohr ο über. Der Dampf tritt durch die Röhre C ein, der Schaum der von dem Dampf mitgerissenen Flüssigkeit soll in dem Trichter in die Höhe steigen und beim Durchtritt durch das Metallnetz m m vergehen. Die Flüssigkeit fällt in den Trichter G und von dort in den unteren Theil des Recipienten, woselbst sich das Ausflufsrohr E befindet, wäh-' rend der Dampf durch den Hahn H nach seinem Bestimmungsorte entweicht.
Auf jedem Kessel AA1 befindet sich ein Behälter J, Fig. ι. Der Schnitt zur Linken läfst erkennen, dafs dieser Behälter mit senkrechten Röhren versehen ist, deren Wände ähnlich wie die Röhren i mit Spitzen versehen sind. Die Röhren i. ragen etwas über die Platte e e hinaus, und da sie enger sind als die Röhren in J, so ragen sie in diese hinein, wie aus Fig. 6 er sichtlich ist. Beide Kessel J sind durch eine Röhre K mit einander verbunden und haben die gemeinschaftliche Dampfausströmungsöffnung j.

Claims (6)

  1. Eine beständig betriebene und für die jeweils erforderliche Wassermenge berechnete Pumpe treibt das Wasser durch die Oeffhung / in den ersten Verdampfer J. Durch die Röhre K gelangt dieses auch in den zweiten Verdampfer, in welchen auch die in dem ersten erzeugten Dämpfe durch dieselbe Röhre überströmen. Der nicht verdampfte Theil des Wassers fliefst alsdann durch die Röhre j aus. Letztere führt nach einem Separator V, Fig. 8, aus dem der Dampf durch die Röhrenleitung ν und Schlangenröhre S entweicht, während das Wasser durch die Röhre w nach aufsen abfiiefst. Diese gebogene Röhre w ist nothwendig, wenn man unter gewöhnlichem Luftdruck condensirt. Will man dagegen im Vacuum condensiren, so wird die Röhre w durch eine Pumpe ersetzt, während eine zweite Pumpe das in der Schlangenröhre .S befindliche Condensationswasser ableitet.
    Soll die Condensation unter atmosphärischem Druck stattfinden, so wird sie durch einen gewöhnlichen Wasserstrom bewirkt, welcher den Mantel der Schlangenröhre S ausfüllt. Von dort fliefst das Condensationswasser durch die Röhre s Und das Ventil / nach dem Behälter T, welcher in freier Verbindung mit der Atmosphäre stellt und in welchen alles Condensationswasser einfliefst. Eine Röhre ζ ist derart eingerichtet, dafs das Wasser aus dem unteren Theile, des Behälters T abfiiefst, während sich oben alles OeI und sonstige Fetttheile ansammeln können. Diese Fetttheile werden durch den Hahn χ abgezogen.
    Man kann eine Feuerungsanlage der gewöhnlichen Art anwenden, oder eine solche, wie sie in den Fig. ι, 8 und 12 dargestellt ist. Dieselbe wird durch einen geräumigen gufseisernen Trog R gebildet, welcher mit feuerfesten Steinen ausgefüttert ist. Bei r r befindet sich der Rost. Derselbe besteht aus den in Fig. 10 dargestellten kleineren Stäben aus feuerfestem Material, welche auf aus gleichem Material hergestellten Prismen s, Fig. 11, ruhen. Ein Rand t hält die auf dem Roste r r liegenden Kohlen an ihrer Stelle. Der zwischen dem Roste und dem Generator befindliche Raum ti ist mit feuerfestem Thon ausgefüllt. Ein Ventilator M saugt Von aufsen durch das Rohr q Luft an und prefst sie in den luftdicht abgeschlossenen Kesselraum, aus dem sie nur durch den Rost entweichen kann. Ein Schieber χ gestattet, den Eintritt der Luft in den Feuerraum zu unterbrechen oder nach Belieben zu mäfsigen. Die Thür y dient zum Reinigen des Aschenfalls. Die ausgenutzten Heizgase kann man durch Röhren q, Fig. '9, die in einen mit Jalousieläden versehenen Behälter Q münden, entweichen lassen.
    An Stelle der Roststäbe aus feuerfestem Thon kann man auch eiserne Röhren benutzen, durch welche das Speisewasser nach dem Kessel fliefst. Diese Röhren sind mit einem Ventil versehen, durch welches das Wasser in dem Kessel zurückgehalten wird, wenn eine der Röhren brechen sollte.
    In Fig. 12 ist die Gesammtanordnung in oberer Ansicht dargestellt. MN sind die Kohlenbehälter, A A1 die Dampfkessel mit Feuerung RR. B ist der Dampfreiniger, V der Separator, T das Warmwasserreservoir und 5 die Dampfmaschine, welche die Pumpen g und den Ventilator M in Bewegung setzt.
    Pateντ-AnSprüche:
    An einem stehenden Dampfkessel mit Fieldschen Röhren h und den senkrechten Rauchröhren i:
    ι. Die Röhren i in Verbindung mit den in diesen Röhren steckenden Spitzen a, welche zur Uebertragung der Wärme der in den Röhren i aufsteigenden Heizgase dienen sollen.
  2. 2. Die Dampfkessel AA1 in Verbindung mit dem Behälter B, welcher zur Abscheidung des Dampfes von dem mitgerissenen Wasser dient, und aus dem letzteres durch die Röhre E und die Kugelventile F nach den Kesseln zurückgeführt wird.
  3. 3. Die in Fig. 5 dargestellte Verbindung des Behälters B mit dem Trichter G, welcher die von dem Dampf mitgerissene schäumende Flüssigkeit, ihres Schaumes entledigen und vollständig von dem Dampf scheiden soll.
  4. 4. Die Verbindung der Kesselkörper A und A1 mit den über diesen befindlichen besonderen Kesseln J, durch welche die Heizrohren i der Kessel A A1 fortgesetzt sind, derart, dafs dort die aufsteigenden Heizgase noch Wärme zur Erhitzung des in den Kesseln JJ enthaltenen Wassers abgeben.
  5. 5. Die Verbindung der Kessel J mit dem Separator V, den Röhren w und ί und dem Behälter T.
  6. 6. Der Trog oder Kanal R, dessen hinteres Ende mit den Feuerzügen des Kessels communicirt, während auf dem vorderen Ende der Rost derart angebracht ist, dafs die zur Verbrennung dienende Luft dem frei auf dem Roste liegenden Brennmaterial von oben zugeführt wird, dann sammt den Verbrennungsproducten durch den Rost in den Kanal R und von dort in die Kesselzüge tritt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13118D Neuerungen an Generatoren für Dampf und für überhitztes Wasser Active DE13118C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3717100A (en) * 1970-05-16 1973-02-20 H Sieke Movable tamping machines for railroads

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3717100A (en) * 1970-05-16 1973-02-20 H Sieke Movable tamping machines for railroads

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