DE13063C - Neuerung an Waterfeinspinnmaschinen - Google Patents

Neuerung an Waterfeinspinnmaschinen

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DE13063C
DE13063C DENDAT13063D DE13063DA DE13063C DE 13063 C DE13063 C DE 13063C DE NDAT13063 D DENDAT13063 D DE NDAT13063D DE 13063D A DE13063D A DE 13063DA DE 13063 C DE13063 C DE 13063C
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Germany
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spinning machines
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DENDAT13063D
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English (en)
Original Assignee
J. C. FELL in Ashton an der Lyne
Publication of DE13063C publication Critical patent/DE13063C/de
Active legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/42Arrangements coupling flyers to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

1880.
Klasse 76.
JAMES COMPSTONE FELL in ASHTON an der Lyne. Neuerung an Waterfeinspinnmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. August 1880 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Spinnmaschinen, bei welchen ein feststehendes Rohrstück als Lager für den oberen Theil der Spindel angewendet wird, und besteht in der Anbringung eines Spulenträgers auf dem Rohr, so dafs die Spulen leicht abgenommen werden können oder fest in ihrer Stellung gehalten werden, so dafs ein regelmäfsiges Zurückbleiben der Spule mit äufserst geringer Reibung erzielt wird.
Dieser verbesserte Spulenträger wird aus Metall hergestellt; vorzugsweise wird als Spulenträger ein ausgebohrtes Stahlrohr, welches genau concentrisch über das feste Rohr geschoben wird, angewendet.
Durch diese Methode zur Herstellung des Trägers kann die Spindel viel schneller als bisher getrieben werden, ohne das Material zu straff zu spannen. Der Träger dreht sich auf dem festen Rohr, so dafs ein vollständig egales Zurückbleiben der Spule und ein egales Gespinnst erzielt wird.
Um den Träger auf dem festen Rohr anzubringen und zu verhindern, dafs derselbe beim Abnehmen mit der Spule abgezogen wird, ist eine Rinne in dem oberen Ende des festen Rohres hergestellt, in welcher ein gespaltener Ring so angeordnet wird, dafs derselbe etwas über die Peripherie des Rohres hervorragt. Die obere Kante des Trägers ist konisch abgedreht, um das leichte Aufsetzen der Spule zu gestatten. Beim Abnehmen der Spule schlägt der Träger gegen die hervorstehende Kante des gespaltenen Ringes, so dafs der Träger am Rohr sitzen bleibt. Diese Anordnung gesattet das leichte Abnehmen des Trägers behufs Reinigung etc.
Damit das OeI zum Schmieren der Spindel leicht nach der inneren Fläche des Trägers gelangen kann, werden Bohrungen an dem unteren Theil des Rohres hergestellt. Das Rohr ist an dieser Stelle mit Rinnen versehen, um das OeI aufzufangen und die Abnutzungsfläche zu verringern.
Fig. ι ist die Ansicht einer solchen Spindel und eines Flügels.
Fig. 2 stellt das feste Rohr und den Spulenträger im Schnitt und die Spindel in der Ansicht dar. Die Spule ist in diesem Falle gehoben wie beim Abnehmen, und der Flügel zu diesem Zwecke entfernt.
A ist die Spindel, welche wie üblich in einem Spindelnäpfchen gelagert ist und in einem Rohr B läuft, welches fest in der Spulenbank C angeordnet ist. Der Spulenträger E sitzt lose auf dem Rohr B und ruht auf dem Flantsch b; er wird durch einen gespaltenen Ring bl am Rohr B gehalten. Der. gespaltene Ring b1 sitzt in einer Rinne an dem oberen Ende des Rohres B. Die besondere Construction des Trägers ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wo der Träger als ein kurzes, genau ausgebohrtes Rohrstück vorzugsweise nach oben etwas verjüngt dargestellt ist.
Die obere Kante des Trägers ist konisch abgefräst, damit derselbe leicht in die Bohrung der Spule eingreift. Das obere Ende der Spulenbohrung ist wie üblich auf der Spindel angeordnet, das untere Ende der Spule ruht und dreht sich entweder auf der Spulenbank direct oder auf einem an der Spulenbank befestigten Holzstreifen. Beim Abnehmen der Spulen wird der Träger E von der unteren Seite des Ringes b1 gefafst und zurückgehalten, während die Spule abgenommen wird, wie in Fig. 2 dargestellt.
Der verbesserte Träger kann auf verschiedene Weise mit dem feststehenden Rohr verbunden werden. Das Rohr kann z. B. aus zwei Theilen bestehen, welche zusammengelöthet und befestigt werden, nachdem der Träger darauf gepafst worden ist. In diesem Falle kann man den gespaltenen Ring hinweglassen und einen festen Kopf am Rohr anwenden, um das Abziehen des Trägers beim Abnehmen der Spule zu verhindern.
Diese Erfindung kann leicht auf jede Drossel-, Zwirn- oder andere Maschine angewendet werden, wo Spindeln und Flügel gebraucht werden, ohne wesentliche Aenderung in dem Durchmesser der Spule oder der Vermehrung des Hebens der Spulenbank.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Die Anbringung eines Spulenträgers E auf dem festen Rohr B, in welchem eine Spindel einer Spinnmaschine sich dreht; bei Abnahme der Spule wird der Träger E durch einen gespaltenen Ring b1 am Rohr gehalten.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13063D Neuerung an Waterfeinspinnmaschinen Active DE13063C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068923B (de) * 1959-11-12

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1068923B (de) * 1959-11-12

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