AT8575B - Maschine zum Spinnen mit Scheibenringspindeln. - Google Patents

Maschine zum Spinnen mit Scheibenringspindeln.

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AT8575B
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Austria
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spindle
disk
disc
spinning
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Inventor
Phinehas Pearson Craven
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Phinehas Pearson Craven
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oesterreichische 
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   CLASSE 76: SPINNEREI.   b) Spinnen und Zwirnen. 
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 EMI1.3 
 $bewirkteinReissendesGarnes. 



   Das Wesen der vorliegenden Anordnung der Scheibe ist die vollkommen lose Mon-   tierung     derselben auf der Spindel, so dass sie leicht   in jeder Richtung und beim geringsten Anstoss vom   Läufer aus gekippt   und auch auf der Spindel gehoben werden kann.   Diese   Scheibe kann eben,   concIv oder convex gestaltet   und auch gerieft sein, sitzt   vollkommen   frai auf der betreffenden Spindel und wird von derselben gleichzeitig in Umdrehung versetzt. Dies wird durch entsprechende Ausgestaltung der Spindel und dementsprechend auch 
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 mehreckigen Querschnitt   erreicht.   



   Beim Einfädeln des Fadens in üblicher Weise wird derselbe durch den Läufer geführt, worauf die   Scheibe auf   der Spindel abwärts gleiten gelassen wird, so dass sie auf 
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 gegen den Rand der Scheibe aufzuliegen kommt. Dreht sich nun die Spindel, so wird die   Scheibe mitgedreht und bewirkt   unter Vermittlung der durch den   Fadendruck hervorge-     brachten Reibung   die   Führung des   Läufers. 



  In den beiliegenden Zeichnungen zeigen : 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
In den Fig. 1 und 2 ist a die Ringschiene einer Ringspindelbank, b einer der mit der   Ringsdrieno   in   ubUcher   Weise verbundenen Ringe, c der Läufer, d die Spindel, e ein Theil des auf der Spindel sitzenden Kötzers, f die Fadenführerscheibe und h der zur Bearbeitung gelangende Faden. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist, dass die Scheibe f vollkommen lose auf der Spindel d sitzt, so dass sie frei nach auf-und abwärts bewegt werden kann, wobei sie andererseits durch beispielsweise viereckigen Querschnitt der Spindel (Fig. 3) und entsprechend gestalteter Öffnung t mit derselben sich zu drehen gezwungen ist. Zu gleichem Zwecke kann, wie in Fig. 4 dargestellt, die Spindel mit einer oder zwei Längsnuthen ausgestattet werden, in welche correspondierende Federn. der Scheibenöffnung einpassen, wie überhaupt jede Querschnittsform ausser der runden zu diesem Zwecke völlig geeignet ist (Fig. 5). Auf diese Weise dreht sich die Scheibe mit der bezüglichen Spindel in gleichem Sinne, obgleich sie andererseits auf derselben in der Längsrichtung beweglich ist. 



   Das zu spinnende Garn h wird von den Streckwalzen unter den Rand der Scheibef geführt und durch den Läufer in üblicher Weise zur Spindel d. Beim Aufwickeln des Fadens'h auf die Nase des Kötzers e   (Fig.   1) wird der Faden über den Rand der Scheibe f unter einem verhältnismässig scharfen Winkel gezogen. Da die Scheibe f von ihrer Spindel mitgenommen wird und der Scheibenrand, etwas   über   den Läufer hinausragend, sich schneller bewegt als der Läufer selbst, so wird die durch den Faden am Scheibenrand verursachte Reibung den zwischen dem Scheibonrand und dem Läufer liegenden Fadentheil veranlassen, den Läufer in der Kreisbewegung mitzuziehen, ohne dass ein fadenbruch zu   be-   fürchten wäre.

   Wenn jedoch der Faden in seiner Aufwicklung am   Kötzer gegen den unteren   Thoil der Fadenschichte fortschreitet (Fig 2), so wird der Faden h vom Rade der Scheibe unter einem viel grösseren Winkel abfallen als in Fig. 1 und   dementsprechend die zwischen   Faden und Scheibenrand auftretende Reibung coutinuierlich verringert, so dass auch die in grösserer Ueschwindigkeit des Fadenläufers sich äussernde Reibungswirkung entsprechend vermindert wird.

   Aus der vorstehenden   Beschreibung geht klar hervor, dass   der Winkel, unter dem der Faden vom Scheibenrand zum Kötzer abfällt, je nach dem Durchmesser des letzteren verschieden ist und dementsprechend auch die zwischen Faden und der
Scheibe entstehende Reibung, wodurch die sonst auftretende, das Reissen des Fadens   be-   wirkende radiale Fadenbeanspruchung hintangehalten wird. 



   Wird die   Scheibe auf einer   Seite durch den   Läufer gehoben, so   tritt ihr gegenüber- liegender Theil mit der   Ringkrone   in Berührung, wodurch nicht allein ein Stauen der 
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 Scheibe auf der Spindel ermöglicht. Das Verhältnis des   Scheibondurchmossers   zu demjenigen dos Ringes b kann je nach bedarf geändert werden, doch ist   durch mehrfache Versuche   als günstigste   Verhältnis   gefunden worden, dass der   Durchmesser der Scheibe 5/8 + 1"   
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   auszunützen,   ist es wünschenswert,

   die Höhe der Fadenschichto und folglich auch den   Huh   der   Ringschieue   während der Bildung des   Kötzerfusses   gegenüber der Höhe der Faden-   schichten im cylindrischen Theil   des Kötzers abnormal zu verkürzen. Der Läufer entfernt sich dann beim Herabgehen der Ringschiene nicht so weit von der Scheibe als sonst, es bleibt der Winkel, welcher von dem zur Spindel laufenden Fadentheil mit der Scheibe eingeschlossen wird, kleiner und wird dadurch der   Einfluss   der mitnehmenden Wirkung der Scheibe erhöht.   Die erwünschte Verkürzung   des Hubes der Ringschiene kann durch 
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 Daumen nur allein verwendet wird, erhält der   Kötzerfuss,   bevor noch der Daumen zu wirken aufhört, einen viel zu grossen Durchmesser.

   Um dies zu verhindern, wird der Daumenansatz an der Kettenrolle in Verbindung mit einem Differentialmechanismus verwendet, wobei erreicht wird, dass die Schaltbewegung der Kettcnrollen während der Bildung des   Kötzerfusses   rascher geschieht als bei der Windung der oberen Theile des Kötzers. 
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 zusammenwirkt, dass letzterer hei Aufwärtsbewegung des Hobels l mit dem Daumen 4 in Berührung kommt und eine am anderen Ende des Winkelhebels 2 befestigte Klinke 5 zu einem grösseren Ausschlag veranlasst wird und infolgedessen auch das Sperrad 6, Welle   3,   Schnecke 7, Schneckenrad 8 und dementsprechend auch die Trommel v hei jedem Hube des Hebels 1 um einen   grösseren   Betrag vorwärts gedreht werden, als wenn der cylindrische Theil des Kötzers gewickelt wird.

   In letzterem Falle ist der Daumen 4 infolge der all- 
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 dessen Oberteil dann gegen den   cylindrischen   Umfang der Rolle   1   anliegt, während die Klinke 5. im normalen Ausschlag bethätigt wird. Es wird durch diese Einrichtung das Vorrücken der Ringschienc nach jeder Fadenschichte   hezw.   die Verschiebung der Fadenlagen auf der Spindel bei der Wicklung des Kötzerfusses beschleunigt. Die Rückbewegung des   Hebels ; ! wird   durch ein Übergewicht oder eine Feder bewirkt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Bei Maschinen zum Spinnen, Doublieren,   Drehen von (irarn   mit Scheiben zur Führung des Fadens, die Anordnung dieser letzteren vollkommen lose auf den Spindeln, so dass sie in jeder Richtung gekippt und vom Läufer in ein   neues Rotationsfeld iängs   der Spindel gehoben werden können, ohne dass bei ungünstiger Einstellung des Fadens zur Aufwickelstelle ein Festklemmen der Scheibe   erfolgt, zum Zwecke,   ein Reissen des Garnes zu   vcrbindern.   

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Claims (1)

  1. 2. An der unter 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung einer auf der Welle s befestigten, mit einem Daumen 4 ausgestatteten und bei Bewegung des Arbeitshebels I EMI3.2 gelagerten Winkelhebels 2 zusammenwirkender Daumen 4 beim Aufwärtsgehen des Hebels l bexw. des Winkelhebels 2 die unter Vermittlung eines durch eine Klinke @ 5 bethätigten Sperrades 6 bewegte Trommel v rascher dreht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT8575D 1899-07-22 1899-07-22 Maschine zum Spinnen mit Scheibenringspindeln. AT8575B (de)

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AT8575B true AT8575B (de) 1902-08-11

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AT8575D AT8575B (de) 1899-07-22 1899-07-22 Maschine zum Spinnen mit Scheibenringspindeln.

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