DE130450C - - Google Patents
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- DE130450C DE130450C DENDAT130450D DE130450DA DE130450C DE 130450 C DE130450 C DE 130450C DE NDAT130450 D DENDAT130450 D DE NDAT130450D DE 130450D A DE130450D A DE 130450DA DE 130450 C DE130450 C DE 130450C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location or kind of gearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine besondere Art der Aufhängung des das Getriebe
zur Aenderung der Geschwindigkeit und der Fahrtrichtung von Motorfahrzeugen enthaltenden
Gehäuses an dem Gestell des Fahrzeuges.
Fig. ι zeigt theils die Hinteransicht, theils den Schnitt, Fig. 2 den Grundriß und Fig. 3
die Seitenansicht der in Betracht kommenden Theile des Motorfahrzeuges. Fig. 4 zeigt die
•Seitenansicht und Fig. 5 den Grundrifs des Wagenuntergestelles, während Fig. 6 bis 8
Einzeltheile darstellen.
Das zur Aenderung der Geschwindigkeit und der Fahrtrichtung dienende Getriebe ist
. in ein Gehäuse α eingeschlossen, in welches die vom Motor kommende Triebwelle b hineinreicht.
Die obere Achse c dient zur Aenderung der Geschwindigkeit, die Achse d zum
Wenden der Fahrtrichtung.
Das Gehäuse e umschliefst das Differentialgetriebe, dessen Wellen / und g nach aufsen
verlängert sind und hier die Kettenräder h und i tragen und in Lagern k und / ruhen,
deren Lagerstühle oder Träger m und η zweitheilig ausgebildet sind.
Das Gehäuse a, welches sonach das Wechsel- und Wendegetriebe enthält, ist vorn bei 0
unterstützt, und zwar, wie Fig. 7 und 8 zeigen, ist die Auflagefläche des Gehäuses a
gekrümmt oder ballig gestaltet und ruht auf einem elastischen Kissen, z. B, Gummi, das
zwischen dem Gehäuse α und dem unterstützenden Wagengestell eingeschoben ist. Hierdurch,
sowie durch den Spielraum des Befestigungszapfens (Fig. 7) ist an dieser Stelle
eine elastische Aufhängung gesichert und wirksam vermieden, dafs Stöfse oder Verbiegungen
des Gestelles auf das Wechsel- und Wendegetriebe bezw. auf ihr Gehäuse einwirken
können.
Zu dem gleichen Zwecke sind auch die beiden am Fahrzeuggestell befestigten Lagerstützen
m und η gelenkig mit den Lagerschalen k I des Differentialgetriebes verbunden
(Fig. 6) und können infolge der kugelförmigen Lagerfläche und des seitlichen Spielraumes
eine Verschiebung gegen einander ausführen.
Das Getriebegehäuse α ist sonach an drei Punkten am Fahrzeuggestell aufgehängt und
bleibt daher immer in der durch diese drei Punkte bestimmten Ebene.
Die Abstandsstreben w zwischen hinterer Radachse % und Querwelle f g (Fig. 4) greifen
an Oesen ρ und q der Lager k und / an und'
übertragen daher die durch die Kettenspannung hervorgerufene Beanspruchung unmittelbar auf
die Wellen der Zahnräder.
Die Lagerstützen m und n, welche am Fahrzeuggestell befestigt sind, sind zugleich mit
den Winkeleisenstreben r und s des ebenfalls an das Fahrzeuggestell angeschlossenen Motorgestelles
fest verbunden. Hieraus ergiebt sich eine vollkommene Steifigkeit der Verbindung
zwischen dem Motor und dem Wechsel- und Wendegetriebe, ohne dafs dabei die vorkommenden
zufälligen Formänderungen des Fahrzeuggestelles zum Einklemmen der Querwellen f g führen können.
Die Bremse t, welche auf das Differentialgetriebe wirkt, ist mittels eines Zapfens u unmittelbar
am Getriebegehäuse α befestigt. Ebenso ist der Kupplungshebel ν mittels eines Zapfens χ
unmittelbar an diesem Getriebegehäuse α gelagert.
Die beschriebene Art der Befestigung des Getriebegehäuses α erleichtert das Auseinandernehmen
des Getriebes aufserordentlich. Man braucht zu diesem Zwecke nur die Ketten abzunehmen,
die Verbindungsstreben zu lösen, den Aufhängungszapfen ο fortzunehmen oder herauszuziehen und die Deckel der. Lagergehäuse
m und η abzunehmen; man kann dann das Gehäuse α zurückziehen und nachdem die
Oesen ρ und q von den Abstandsstreben w freigegeben sind, sinkt das Gehäuse ohne
Hindernifs herab.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Eine Aufhängung des das Wechsel- und Wendegetriebe bei Motorfahrzeugen umschliefsenden Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dafs das Gehäuse (a) am Wagengestell an drei Punkten, nämlich an den beiden äufseren Lagern (k) der durch den hinteren Theil des Gehäuses (a) geführten Querwellen (f g) des Ausgleichgetriebes und an seinem vorderen Theil, in der Mitte aufgehängt ist, zum Zwecke, ι. eine gewisse Unabhängigkeit der gegenseitigen Lage des Fahrzeuggestelles und des Getriebes ohne Einklemmen der Querwellen des Ausgleichgetriebes, 2. die unmittelbare Anbringung der Bremse, des Ausgleichgetriebes und des Kupplungshebelsam Getriebegehäuse, und 3. das leichte Abnehmen des Getriebegehäuses vom Fahrzeuggestell zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130450C true DE130450C (de) |
Family
ID=398848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130450D Active DE130450C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130450C (de) |
-
0
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