DE1302285U - - Google Patents

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DE1302285U
DE1302285U DENDAT1302285D DE1302285DU DE1302285U DE 1302285 U DE1302285 U DE 1302285U DE NDAT1302285 D DENDAT1302285 D DE NDAT1302285D DE 1302285D U DE1302285D U DE 1302285DU DE 1302285 U DE1302285 U DE 1302285U
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anchor
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PA, M 01)7 4 -8.5.34
Gottlieb Kiaaling Bbingen.den 5.kai
(Württbg.) - ο - Zollernet r.ljj.
Betr.: K. 10937 Gm. 47 h.
Gebrauohamuater.
Elektrische Abstellvorrichtung.insbesondere für automatlaohe Maaohlnen.Textilmaaohlnen a.a.w.
Daa Oebrauohsrauster betrifft eine elektrische Abstellvorrichtung,insbesondere für automatische Ua-SOhInOn1Z.B. Textilmaschinen usw.
Bei Maaohinen dieser Art und auoh bei sonstigen Oetrieben kommt es häufig vor,dass infolge Versagens eines den Arbeitsprozess betreffenden Elementee oder duroh Ausbleiben eines Arbeitastüokes,Abreissen eines Fadens 0.dgl.im Arbeitsgang Störungen eintreten,die,wenn die Maschine oder dae Getriebe nioht sofort stillgesetzt wird,namhafte Sohäden im Gefolge haben können.Dies soll die elektrische Abstellvorrichtung verhüten.Gemüse der Erfindung ist ein auf die Abstellvorrichtung der Maschine 0.dgl.einwirkendes ρduroh den Anker eines Elektromagneta verriegelbares Sperrglied vorgesehen,an welohem eine Strombrücke angeordnet ist,die zwei im Stromkreis dea Elektromagnets liegende Schleiffederkontakte überbrückt.
Bei Entriegelung de» 8perrgliedes durch den im Stromkreis des Kontaktgebers der Maschine liegenden Blektro- f magnet fällt dieses vom Magnetanker ab und die Btrom-
brüoke schleift den 8ohlelffederkontakten entlang.Die Kontaktflächen der Hohleiffederkontakte sind ungleioh lang,derart,dass dia Strombrücke beim Entlangsohleifen den einen der 8ohleiffederkontakte verlässt,woduroh der Stromkreis des Elektromagnotβ unterbrochen wird.
QemäBS der Erfindung ist dem Magnetanker ein Hilfsanker zugeordnet,weloher das sichere Abrelssen des Hauptankers bewirkt.Ferner greift am Anker ein awei-
■·* - armiger,federbeluateter Fingerhebel an,dessen einer Arm
in die Bahn des Sperrgliedes ragt,das ihn beim Zurückführen in die Bperrlage ausschwenkt und dadurch den etwa nooh am Magnet haftenden Anker unbedingt losrelsst. Diese beiden Hilfsglleder ermöglichen es,die Vorrichtung mit einer verhältniomäsBig niederen,höohatens J> bis 8 Volt betragenden Stromspannung zu bet reiben,so dass eine Funkenbildung nahezu ausgeschlossen ist,zumal Sohleif-federkontakte vorgesehen oind,welche die Oefahr einer Funkenbildung für sloh sohon auf ein Mindestmass beschränken.
Das aebrauohsmuster ist auf der Zeiohnung beispielsweise dargestellt,und zwar zeigt:
Abb.l die elektrische Abstellvorrichtung im Aufriss von vorne,bei abgehobenem Gehäuse-
deckel,
Abt.2 einen Sohnitt naoh der Linie A-B der Abb.l, Abb.3 den Anker in vergrösaertem Maoatab.
Am Oehäaae 1 der Vorrichtung iat ein Halter 2 angeordnet,weloher zur Befeat igung der Vorrichtung an einem feststehenden Teil,z.B.am Maschinengestell dient, Auf einem Bookel innerhalb dea Qehüuaea iat eine mit zwei Füeaen versehene Trägerplatte J angeordnet und an dieser Trägerplatte aind die Spulen 4 und 5 des Elektromagnet a befestigt.Auf einem anderen Bookel iat der
:».*·. Anker 6 dea Elektromagneta um eine Aohae 7 drehbar ge
lagert .Auf derselben Aohae iat ferner ein Hilfoanker 8 angeordnet,dieser iat dem Anker 6 vorgelagert.Am Hilfs-anker 8 iat eine Blattfeder $ vorgeaehen,welche ihn vom Elektromagnet abdrüokt.Am Hauptanker 6 eitzt eine Kopf-eohruube 10,welohe zur Begrenzung des Wegea vom Hilfa-onkor dient.Sine in der OehUuaewond angeordnete Stell-Bohraube 11 dient als Aneohlag für den Anker 6,weloher zu diesem Zweok mit einem Queraualeger 12 ausgestattet iat.
Auf einem Pfosten l^weloher am Oehäuaeboden befestigt iat,ist ein zweiarmiger federbelasteter Fingerhebel 14 drehbar gelagert{dessen Finger 15 ruht auf dem Anker 6,welohen er ständig vom Elektromagnet abzudrücken suoht.Der dem Finger entgegengesetzte Arm l6 dea Finger-
hebeis ragt in die Bahn eines federbelaateten Sperrhebele 17 hinein.Letzterer 1st an einem an der Seitenwand des Gehäuses 1 angegossenen Lagerauge 18 auf einer Aohse 20 drehbar gelagert und ragt duroh einen Schlitz in der Gehäusewand.Am Sperrhebel 17 greift eine Feder nn,die ihn im Uhrzeigersinn zu drehen suoht.Der Sperrhebel wirkt mit dem Anker 6 in der Weise zusammen,dass ihn dieser während der ungestörten Arbeit dor Maschine verriegelt bzw.in der Einrückstellung entgegen der Wirkung der Feder 21 festhält.Der aus dem Gehäuse 1 herausragende Hebelarm 17a ist mit einer Oese 22 versehen, * · · in welohe eine mit dem Ausrücker der Maschine In Ver-
bindung stehende Stange 2J> eingehakt 1st .Dieser Hebelarm läuft in einen Handgriff 24 aus,der zur Umstellung des Hebels,d.h.zur Einrüokung der Maschine dient;der Handgriff ist zu diesem Zweok naoh oben zu drücken,wie dies in Abb.l (gestriohelte Stellung des 8perrhebels 17) duroh den Pfeil χ angedeutet ist.An dem innerhalb des Gehäuses 1 liegenden Hebelarm 17^ des Sperrhebels 17 1st von diesem isoliert eine Strombrücke 2Jj befestigt,die mit Sohleiffederkontakt en 26 und 27 zusammenwirkt .Letztere weichen in der Form etwas von einander ab,in der Weise, dass bei vom Anker 6 abgefallenem Sperrhebel 17,die Strombrücke nur den Sohleiffederkontakt 27 berührt, während sie von dem Sohleiffederkontakt 26 absteht;in diesem Falle ist der Stromkreis unterbrochen.Ist der
Bperrhebel 17 duroh den Anker 6 verriegelt,so überbrückt die Strombrücke 25 beide Sohleiffederkontakte 26 und 27 und der Btromkreis innerhalb der Vorrichtung ist ge-sohlossen.Die Bohleiffederkontakt» 26 und 27 sind auf einer Fiberplatte 28 angeordnet,welohe an der Rückwand dee Gehäuses 1 duroh Schrauben 29 befestigt ist.Zwischen der Rüokwond und der Fiberplatte befindet oioh eine Prosopanunterläge 20,auf der sioh die Füsoe der Kontakt-födern 26,27 abstützen.Die Befestigung der ßohleiffeder-kontakte auf dor Fiberplatte erfolgt duroh mit einem Gewindezapfen versehene stromleitende Pfeiler JJl und 22, '** * an welchen die isolierten Leitungsdrähte 23 und 24
mittels Klemmsohraaben festgehalten sind.Der Draht jJ4 führt zum Elektromagnet,d.h.zur Bpule 5 and von dieser über die Spule 4 naoh der Klemme 35 in> Isolierstüok j6, wUhrend der Draht }} zur Klemme ^7 geführt ist.Von hier aus zweigen die Leitungen }8 und 39 naoh dem Kontukt-gober der Maschine ab.
Bei in Gang genetzter und ordnungsmässig arbeitender Maschine befindet sioh der Sperrhebel 17 in der in Abb.l ausgezogen dargestellten Lage,dabei ist die Feder 21 gespannt und der Anker 6 vom Elektromagnet abgefallen, da derselbe stromlos 1st,weil dor Stromkreis duroh den Kontaktgebor der Uasohine unterbrochen 1st.Die Sohleif-
federkontakte 26 und 27 sind in dieser Stellung des Bperrhebels 17 duroh die Btrombrüoke 25 überbrüokt.
Beioat z.B.in Bezug auf eine Textilmaschine der Faden, ao BohliosBt der Kontaktgebor den 8tromkreiB,wodurch der Anker 6 infolge dor Erregung des Elektromagneta angezogen und der Sperrhebel 1? entriegelt wird,so dass dieser infolge der Wirkung der Feder 21 im Uhrzeigersinn biu zum Anschlag an der Gehäusewand ausschlagt.Die Strombrücke 25 berührt dann nur noch den ßohleiffeder-kontakt 27 und der BtromVreia iat wieder unterbrochen. UIt dem Abfallon dos Sperrhebele 17 vom Anker 6 wird Infolge dor Verbindung des ersteren mit der Ausrückvorrichtung gleichzeitig auoh die liasohino otlllgesetzt.

Claims (8)

8 ο h α t aunaprüohe .
1. Elektrisohe Abstellvorrichtung,insbesondere für auto-matiaohe Maschinen,Textilmaschinen usw.,gekennzeichnet daroh ein uaf die Abstellvorriahtang der Maeohine einwirkendes ,daroh den Anker (6) eines Elektromagnets (4,5) verriegelbares Sperrglied (17),wobei der Elektromagnet im Stromkreis des Kontaktgebers der Maeohine liegt,
.. ferner daroh eine am Sperrglied angeordnete Strombrücke
(25),sowie daroh zwei im Stromkreis des Elektromagnets
liegende Sohleiffederkontakte (26,27),aaf welchen die Strombrücke entlanggleitet,wobei die Stroabrüoke den einen der Bohleiffederkontakte verlasst.
2. Blektrisohe Abstellvorrichtung naoh Anepraoh 1,dadaroh gekennzeichnet,daBB die beiden Sohleiffederkontakte (26,27) angleioh lange Kontaktflächen haben.
3. Blektrisohe AbBteilvorrichtung naoh Anspruch 1 und 2, dadaroh gekünnaeiohnet,daos dem Elektromagnetanker (6) ein Hilfsanker (8) zugeordnet ist,der bewirkt,dass der Hauptankor sowohl bei Gleioh-ala auoh bei Wechselstrom bei Unterbrechung des Erregerstromea sicher abfallt.
4. Blektrisohe Abstellvorrichtung naoh Anspruch 1 bis 3,
daduroh gekennzeichnet,dass ein federbelasteter Hebel
(14) vorgesehen 1st,welcher das Abreisaen des Ankers
(6) vom Elektromagnet (4,5) unterstützt,indem der Finger
(15) Λβο Hebels (14) auf den Anker in entgegengesetztor Richtung der Magnetwirkung einwirkt,ferner der Hebelarm (16) dos Hebola in die Bahn des 8perrgliedou (17) hineinragt,so dass der Hebelarm (l6) beim Zurückstellen dos Sperrgliodea ein 8tüok übor dio Bporrlago hinaus, ausschlügt und daduroh don Anker vom Elektromagnet loa-reisst.
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