DE1802204C - Vorrichtung zum Kontrollieren des Offnens und Schließens eines Schließfa ches ' - Google Patents
Vorrichtung zum Kontrollieren des Offnens und Schließens eines Schließfa ches 'Info
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Description
meisten Füllen verlangt, daß der Zustand der vielen io ters 40 verbunden ist. Der dritte Schalter -10 besitzt
Schließfächer, die es in dem Tresoiraum gibt, über ferner zwei Kontakte 39 und 43, wobei der Kontakt
43 über eine Leitung 42 mit der positiven Eingangs-
eine bestimmte Entfernung hinweg kontrolliert werden kann. Man will sich dabei insbesondere vergewissern,
da» seitens des Schließfachmieters beim Schließen
der Schließfachtür keine Unachtsamkeit siert ist.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe ist daöi /ti sehen, d.iß eine Vorrichtung der
genannten Gattung geschaffen werden soll, die es ermöglicht, von einem bestimmten Platz aus mehrere ao verbunden,
Tresorraum^ zu kontrollieren, wobei die Überwachung durch den Bedienenden einfach durchzuführen sein soll und die Gefahr einer falschen Bedienung
Aufgabe ist daöi /ti sehen, d.iß eine Vorrichtung der
genannten Gattung geschaffen werden soll, die es ermöglicht, von einem bestimmten Platz aus mehrere ao verbunden,
Tresorraum^ zu kontrollieren, wobei die Überwachung durch den Bedienenden einfach durchzuführen sein soll und die Gefahr einer falschen Bedienung
klemme 14 verbunden ist, während vom weiteren Kontakt 39 eine Leitung 32 zum Schaltkontakt 37
pas- is eines zweiten Schalters 38 fuhrt. Der feste Kontakt
41 dieses zweiten Schalters 38 ist über die Klemme 42' an die positive Eingangsklemme 14 angeschlossen.
Der Kontakt 2') des ersten Schalters 21 ist über eine Leitung 31 mit der positiven Eingangsklenime 14
wahrend der weitere Kontakt 30 dieses Schalters 21 an den Schaltkontakt 37 des. zweiten
Schalters 38 angeschlossen ist.
Jedes Schließfach 20 ist mit einer Tür, einem Türriegel 36 sowie einem als Sperriegel 51 ausgebildeten
ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemiiü dadurch ge- 15 Sperrorgan verseilen, die mechanisch auf die einzelnen
Schalter 21, 38 und 40 einwirken. Dabei ist der Sperriegel 51 um einen Bolzen 53 schwenkbar angeordnet
und .-!'.ι seinem freien Ende mittels eines
Stiftes 45 an dem Kern 50 des Elektromagneten 28 Verschließen des 30 befestigt, wobei an diesem Kern 50 ebenfalls der
Schaltkontakt 44 des dritten Schalters 40 an
löst, daß das Signalmittel an einem vom Schließfach räumlich getrennten Kontrollstand angeordnet ist,
daß von dem Koiitrollstand aus eine Entriegelung des
Sperrorgans bewirkt werden kann und daß das Signalmittel
jedes uiivorsclirif'.sinäßi.'L'
Schließfachs anzeigt.
Die Erfindung wild in der folg mien Beschreibung gebracht ist.
an Hand eines Ausfiihrungsbeispiels in Verbindung Der Bewegung des Tiiiriegels 36 ist die Fimktious-
mit der Zeichnung iiiiher erläutert. Es /eigt weise des Schalters 21 zugeordnet, wobei zum Be-
F'ig. I das elektrische Schaltbild der erfindungs- 35 täligen dieses Schalters 21 in die Führungsbahn des
gemäßen Vorrichtung, Riegels 36 ein Betätigungshebel 33 mit einem ab-
Fig. 2 bis f> die elektrischen Schaltbilder der Vor- gebogenen Arm 3-1 ragt (Fig. 7) und dabei von dem
richtung bei verschiedenen Stellungen der /11 über- Endteil 35 des Riegels 36 bewegt werden kann. Dic-
wachenden Organe, ses Endteil 35 iiegi bei ordnungsgemäß verschlossener
F i g. 7 eine Seitenansicht der in jedem Schließfach 40 Tür an einem Anschlag 52 des Sperriegels 51 an.
tingelMiilei! Überwachungsvorrichtung und Der zweite Schaller 38 wird durch das öffnen und
Fig. H eine Ansicht der Vorrichtung im Quer- Schließen der Tür betätigt, wobei ein Federhcbel 47
schnitt nach der I iuie HK in ί· i g. 7. (Fig. H) mit dem Gehäuse des Schließfaches zu-
Die ein/einen Teile der Vorrichtung sollen an Hand sammenwirkt und bei geschlossener Tür den Schall-
von I"ig. I beschrieben weiden, wobei ein Kontroll- 45 kontakt 37 in der in den Fig. I bis 3 gezeigten Stel-
Mand 10 vorgesehen ist, von dem aus der Bedienende lung hält.
das Offnen der Schließfächer ermöglichen kann und Ausgehend von Fig. I soll die Funktionsweise der
von dem aus die Schließfächer überwacht werden Vorrichtung nachstehend erläutert werden. Bei den
können, llieifiir weist der Koiitrollstand 10 Druck- in Fig. I dargestellten Schalterstellungen ist das
knopfschaltcr Il auf, wobei jeder Druckknopfschalter ?o Schließfach ordnungsgemäß verschlossen, wobei die
einen Heläligungsbügel 12 besil/t, der bei nieder Lampe 1') ausgeschaltet ist. Will der betreffende
gedrucktem Druckknopfschalter 11 über eine Leitung 13 die Überwachungsvorrichtung 16 an die Spanniiiif!si|iiellc
II. 18 ,insihließt. ledes Sigmilmillcl 19
ist in dem jeweiligen Diuckknopfschaller Il .ingcoid
liet und c-liktiiscli hinter dem Ueliiliguiigsbiigel 12
Über eine Leitung 17 mit der negativen I-iugungsklcinmc 18 vciltundcn. Alis Signalmittel 19 können
elektrische Lumpen vorgesehen sein.
Schließfachmicter au sein Schließfach, so muß er sich zunächst hei dem den Konlrollstnnd Bedienenden
ausweisen, worauf dieser die Benutzung des Schließ-.55 filches diirih Nicdcrdiiu ken und Wiederloslasscn des
beireffenden Druckknopfschalter 11 freigibt. Dabei ergibt sich die .Schalterstellung geniiil) Fig. 2, wobei
der FJckiromagncl 28 erregt wird, so daß der Sperr*
riegel 51 sowie der Schultkorttokt 44 des dritten Schal-
(n jedem Schließfach 20 int eine derartige Ober- 60 ters verschwenkt werden. Dabei leuchtet die Lampe
wucliungsvoriichtung vorgesehen, wobei zu jeder 19 uuf, die nunmehr über die Hlcmenle 17, 13, 46,
Überwachungsvorrichtung 16 der entsprechende 44, 43, 42 an Spannung liegt, wiihreiiil der Elektro-DriickknopfHhalter Il i'chiirt. Die Überwachung*- magnet 28 vorerst erregt bleibt, wobei sich der Hevoniilining 16 besil/t einen ersten Schalter 21, der liitigungsbugcl 12 in der in Fig. 2 slriehlierl ge/eichvier Kontakte 22,25, 29 und 30 besil/t. Hierzu ge- 63 neten Stellung befindet.
Zum Offnen der Tür verwendet def Mieter einen Schlüssel, wodurch der Riegel 36 aus seiner Halterung gezogen wird, wie dies in den Zeichnungen
hört eine Drücke 24, die entweder die Kontakte 22 und 25 oder die Kontakte 29 und 30 überbrückt.
Uul)ei ist der Kontakt 22 über eine Leitung 23 und
durch Verschieben von links nach rechts erfolgt. Dabei wird der erste Schalter 21 betätigt, wie dies in
F i g. 3 dargestellt ist, wobei gleichzeitig der Stromkreis für den Elektromagneten 28 unterbrochen wird,
so daß die Erregerwicklung 27 unerregt ist. Der Sperrriegel Sl wird dabei durch das Endteil'35 des Türriegels
36 gehalten. Wenn der Riegel 36 vollständig geöffnet ist, kann der Mieter die Tür des Schließfaches
durch Verschwenken um ihr Scharnier öffnen, wobei der Schaltkontakt 37 des zweiten Schalters 38
geschlossen ist. Diese Stellung der Schalter bei vollständig geöffnetem Schließfach ist in Fig. 4 dargestellt.
Wenn der Mieter nach dem Gebrauch des Schließfaches infolge einer Unachtsamkeit die Tür nicht verschließt,
jedoch den Riegel 36 betätigt, was ein Herausziehen des Schlüssels ermöglicht, gelangt der
Sperriegel Sl entweder durch die Schwerkraft oder durch Federeinwirkung in seine Sperrstellung gemäß
Fig. 5. Durch das Schließen des Riegels36 wird zugleich
der Schalter 21 betätigt, wobei die Brücke 24 die Kontakte 22 und 25 überbrückt. Dadurch wird
der Erregerstromkreis für den Elektromagneten 28 wieder geschlossen, so daß der Sperriegel 51 in Pfeilrichtung
ρ bewegt wird und die Stellung gemäß i$
Fig. 6 einnimmt. Der Stromkreis für die Lampe 19
wird dabei niemals unterbrochen. Dies geschieht erst dann, wenn die Tür, der Türriegel 36 sowie der Sperrriegel
51 ordnungsgemäß verschlossen sind, wobei Schalterstellung gemäß F i g. 1 gegeben ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Kontrollieren des Öffnens
u.d Sehließens eines Schließfaches, welches eine Tür mit einem Riegel aufweist, der mittels eines
Sperrorgans blockierbar ist, bei der drei elektrische Schalter angeordnet sind, die auf Bewcgungen
der Tür, des Türriegels und des Sperrorgans ansprechen und mit einem Signalmittel
zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalmittel (19) an einem vom
Schließfach (20) räumlich getrennten Kontrollstand (10) angeordnet ist, daß von dem Kontrollstand
aus eit,e Entriegelung des Sperrorgans (51) bewirkt werden kann und daß das Signalmittel
(19) jedes iinvorschriftsmäßige Verschließen des Schließfaches anzeigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schalter (21) mit Hilfe eines in die Führungsbahn des Tiirricucls (36)
ragenden Hetätiguugshcbcls (5i) schaltbar ist.
während der zweite Schalter (38) mit einem von der Türe betätigten Federhebel in Wirkverbindung
-m
steht und der dritte Schulter (40) mittels eines Elektromagneten (28) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, duß tils Signalmittel elektrische
Lampen (19) vorgesehen sind und daß bei mehreren Schließfächern jedem Schließfach (20)
eine Lumpe (19) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis -i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung
des Sperrorgans (51) über einen auf dem Kontrollstand (10) angeordneten Druckknopfschalter
(11) bewirkt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lumpe (19) im
Inneren des Druckknopfes des Schalters (11) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis :>, dadurch gekennzeichnet, daß das als Sperrriegel
(51) ausgebildete Sperrorgan um einen Holzen (53) schwenkbar ibt und daß das freie End·:
des Sperriegels sowie der .Schaltkontakt (44) des drif.en Schalters (40) an dem Kern (50) des
Elektromagneten (28) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch ft, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (27) des
Elektromagneten (28) zum einen über eine < ei-111114
(26) mit dem einen Kontakt (25) »Jes ersten Schalters (21) verbunden und zum anderen an die
negative E-ingangsklemme (18) der Kontrollvorrichtung
angeschlossen ist, daß der erste Schalter (21) vier Kontakte {22, 25, 29, 30) aufweist,
von denen jeweils zwei Kontakte (22, 25 bzw. 29,30) mittels einer Brücke (24) vetbiiulbar sind
und daß der dem Kontakt (25) zugeordnete Kontakt (22) über I eitungen (23,13) und einen Bügel
(12) des Druckknopfschalter* (11) an die positive Eiiigangskleinme (14) angeschlossen ist.
B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (44) des dritten
Schalters (40) über eine Leitung (46) mit ejner zwischen den Leitungen (13,23) angeordneten
Klemme (15) verbunden ist uwd daß der Schalter (40) zwei Kontakte (39,43) aufweist, von denen
der eine Kontakt (43) an die positive Eingangsklcmme
(14) und der andere Kontakt (39) an den Schaltkontakt (37) des zweiten Schalters (38) angeschlossen
ist, während der feste Kontakt (41) des zweiten Schalteis (38) mit der positiven Eingangsklemme
(14) der Kontrollvorrichtung verbunden ist.
'). Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei weiteren Kontakte (2|;) und 30) des ersten Schaum (21) mit der positiven
Eingangsklcmme (14) bzw. dun Schaltkontakt (37) des zweiten Schalters (38) verbunden
sind.
Hierzu !Blatt Zeichnungen
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