DE130088C - - Google Patents

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DE130088C
DE130088C DENDAT130088D DE130088DA DE130088C DE 130088 C DE130088 C DE 130088C DE NDAT130088 D DENDAT130088 D DE NDAT130088D DE 130088D A DE130088D A DE 130088DA DE 130088 C DE130088 C DE 130088C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Linotype- und ähnlichen Maschinen, welche den die Maschine Bedienenden befähigt, Tabellensatz, der auf der Maschine hergestellt ist, durch die Maschine selbstthätig zu justiren. Die Erfindung ist besonders bei den Linotypemaschinen von Mergenthaler anwendbar, wie sie z. B. in der Patentschrift 57318 vom 16. September 1890 behandelt ist. Bei dieser Maschine wird die gesetzte Zeile aus Matrizen und Spatienstangen zum Zwecke der Justirung zwischen zwei Einspannbacken gehalten, von denen je eine an jedem Ende der Zeile in einer Entfernung von der anderen vorgesehen ist, die gleich der Normallänge der von dieser zu giefsenden Satzzeile ist. Jede Spatienstange ist ein Doppelkeil und durch diese Spatienstangen werden die Spatien zwischen den Worten hergestellt. Diese Spatien sind verdickt und die gesetzte Zeile wird auf die Normallänge durch die Ausdehnung oder Justirung der Zeile dadurch gebracht, dafs die nach unten gerichteten Ansätze oder Einzelkeile aller Spatienstangen in der Zeile nach oben durch die gesetzte Zeile über die bezüglichen Einzel- und festen Keile getrieben werden. Diese Justirung wird durch eine sich selbstthätig hebende Platte bewirkt, die zuerst auf eine Spatienstange an einem Ende der Zeile einwirkt und alsdann nach einander auf alle anderen Spatienstangen, so dafs die Justirung bei der ersten Spatienstange anfängt und sich durch die ganze Zeile in der Richtung nach demjenigen Ende derselben zu fortsetzt, welches der letzten Spatienstange zunächst liegt, und während dieser fortgesetzten Justirung werden alle Matrizen und Spatienstangen nach der ersten Spatienstange mehr oder weniger gegen die entgegengesetzte Einspannbacke hin bewegt.
Die beiden Einspannbacken dienen während der Justirung als Anschläge oder Widerlager, um die Ausdehnung der gesetzten Zeile bis zur Normallänge zu begrenzen.
Der Tabellensatz wird in Columnenbreiten getheilt, und zwar in so viele Breiten auf eine Zeile, als Columnen erhalten werden sollen; alle Columnenbreiten für eine gegebene Columne in der Tabelle sind dabei von gleicher Länge. Der die Maschine Bedienende kann eine Spatienstange in jede Columnenbreite einführen. Die beschriebene selbstthätige Justirung macht indessen die einander entsprechenden Columnenbreiten in den einzelnen Zeilen verschieden grofs, weil infolge des Fehlens von Anschlägen oder Widerlagern an den Enden der verschiedenen Columnenbreiten zwischen den beiden vorgenannten Endanschlägen oder Widerlagern kein Mittel vorgesehen ist, zu verhindern, dafs eine Spatienstange genügend verdickt wird, um das benachbarte Ende der nächsten Coluinnenbreite aufser Uebereinstimmung mit der entsprechenden Columnenbreite in der darüber oder darunter befindlichen Zeile zu drücken. Es kann zwar der die Maschine Bedienende die Columnenbreiten mittelst Einlagen dicht setzen, wodurch die Verwendung der vorgenannten Spatienstangen entbehrlich wird, aber selbst dann wird
ihm eine vollkommene Uebereinstimmung oder ein durchweg genauer Schlufs nicht gelingen.
Vorliegende Erfindung besteht darin, dafs jede"" Columnenbreite mit einem Anschlage zwischen sich und der nächsten Breite versehen wird. Auch sind Vorrichtungen getroffen,, durch welche der Fonnblock diesen Anschlag in geeigneter Lage erhalten kann, so dafs, wenn die Maschine zu justiren beginnt, jede Columnenbreite zwischen zwei Anschlägen liegt, welche ihre Ausdehnung auf die geeignete Länge begrenzen. Endlich sind auch Vorrichtungen getroffen, um jede Columnenbreite unabhängig von den anderen Breiten in derselben gesetzten Matrizenzeile zu justiren.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Columneneinlage, die als Zwischenanschlag dienen kann;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Matrize der bekannten Mergenthaler-Linotypemaschine mit dahinter befindlicher Columneneinlage;
Fig. 3 ist eine Hinteransicht des Einspannbackenrahmens, der Einspannbacken oder der Endanschläge für die Zeile, ferner der gesetzten Matrizenzeile zwischen den Backen, der Spatienstangen und der Zwischenanschläge, sowie der Vorrichtungen, um jede Columnenbreite durch sich selbst zu justiren;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung in gröfserem Mafsstabe der Justirvorrichtung nach Fig. 3, und zwar getrennt und aufser Wirksamkeit;
Fig. 5 ist ein Schnitt bezw. eine Ansicht von rechts der Mergenthaler-Linotypemaschine mit einer gesetzten Matrizenzeile, Zwischenanschlägen und Spatienstangen, welche justirt sind und sich in der Giefslage befinden;
Fig. 6 ist eine perspectivische Ansicht derselben gesetzten Zeile von hinten, wobei die Einspannbacken oder die Endanschläge punktirt dargestellt sind;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht in gröfserem Mafsstabe des Formblockes nach Fig. 5;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Formblockplatte für eine sechstheilige Tabelle nach demselben Mafsstabe;
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 von Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Hinteransicht einer Columneneinlage, die als Leitmatrize wirken kann, und
Fig. 11 ist eine Hinteransicht einer Columneneinlage, welche als verticäle Richtmatrize zu dienen vermag.
Y Y bezeichnen die Matrizen, yy die Ausschnitte an ihren hinteren Kanten, y1y1 die Richtansätze oder Knaggen. y2y2 bezeichnen die Vertheilungszähne, p1 Tp1 die beiden Einspannbacken. Mit ο ist der Schlitz in dem Formblock o13 bezeichnet, o14 bezeichnet die Richtschulter auf diesem Formblock und o15 die. Formblockplatte, 0 den Formblockhalter. Z ist ein Einzelkeil oder ein nach unten führender Ansatz. ^1 bezeichnet einen festen Einzelkeil und ^2 ^2 seine Trageschultern; beide Keile bilden eine Spatienstange. N1 bezeichnet den Kopf, welcher die gesetzte Zeile in der Giefsstellung hält; p6 bezeichnet die Hebelplatte, psp9 die Stangen, durch welche die Maschine die Platte bethätigt.
Die vorliegende Erfindung arbeitet in folgender Weise: Es wird in dem Vorrathskasten der Maschine eine geeignete Menge Columneneinlagen 1 vorgesehen, von denen eine in Fig. 1 dargestellt ist, und in Fig. 2 ist eine derartige Einlage hinter einer Matrize Y veranschaulicht, um, die Aehnlichkeit und Unterschiede zwischen der Einlage und der Matrize zu kennzeichnen. Die Unterschiede sind folgende: Alle Columneneinlagen desselben Kastens sind von gleichmäfsiger und übereinstimmender Dicke; sie sind aus Stahl anstatt aus Messing hergestellt, weil ersteres Material härter als letzteres ist, und da sie als Widerlager wirken sollen, ist Härte unabhängig von der Stärke erwünscht. Ihre hinteren Kanten sind (bis auf die zulässige Abänderung, welche in Folgendem beschrieben werden soll) glatt, d. h. ohne Ausnehmung^. Die Einlagen erhalten keinen Vertheilungs- oder Ablegezahny2, weil sie durch die Ablegevorrichtung zurückgelassen werden sollen, wenn diese eine gesetzte Zeile ablegt; die unteren, hinteren Ansätze oder Knaggen 2 sind nahezu doppelt so lang, wie die unteren hinteren Ansätzey' an einer Matrize Y. Eine dieser Colümneneinlagen, welcher eine Spatienstange vorhergeht, wird der wächsenden Zeile in dem Setzkasten am Ende jeder Columnenbreite hinzugefügt mit der Ausnahme, dafs eine Hinzufügung einer Einlage bei der letzten Columnenbreite aus demselben Grunde nicht erfolgt, aus welchem auch am Kopfe der ersten Columnenbreite eine Einlage nicht vorgesehen wird. Der Grund, weshalb eine Columneneinlage am Kopfe der ersten Columne, sowie am Ende der letzten nicht Verwendung findet, ist der, dafs, wenn die gesetzte Zeile von Matrizen, Spatienstangen und Colümneneinlagen sich in der Giefsstellung befindet, sie ein Widerlager (die Einspannbacke p1) für den Anfang der ersten Columne, und ein zweites Widerlager (die Einspannbacke p2) für das Ende der letzten Columne findet, wie aus Fig. 6 deutlich hervorgeht. Die Spatienstange für die letzte Columnenbreite ist nicht an dem Ende dieser Columne, sondern in der Entfernung der Dicke einer oder zweier Einlagen, oder einer oder zweier Matrizen davon vorgesehen, welche zwischen die Spatienstange und die benachbarte Einspannbacke ρ treten, um Reibung zwischen dem langen Keile Z, der Spatienstange und der Einspannbacke p2 zu verhindern. Die Colümneneinlagen 1 können natürlich nur dann als Widerlager wirken, wenn sie in ihren bezüglichen Stellungen festgehalten wer-
den, während die Zeile Justin wird. Die Haltevorrichtung besteht aus einer entsprechenden Anzahl von Ausnehmungen 3 in der Fläche des Formblockes o13 (Fig. 7), deren Lage den Enden der bezüglichen Columnenbreite entspricht. Der Formblock wird in üblicher Weise, wie auch in der Patentschrift 57318 angegeben, derart bewegt, dafs er dicht gegen die gesetzte Matrizenzeile sich anlegt und einige Augenblicke anhält, ehe er seine vorderste Lage erreicht, um der Justirplatte pe Zeit zu lassen, die Keile Z. hochzudrücken und die gesetzte Zeile zu justiren. Die vorliegende Erfindung benutzt diese Vorwärtsbewegung, um die Ausschnitte 3 über die bezüglichen vortretenden Ansätze 2 greifen zu lassen, so dafs dadurch die Columneneinlagen 1 thatsächlich Anschläge werden. Die Ausnehmungen 3 sind gerade breit genug, um die vortretenden Ansätze 2 aufzunehmen, so dafs , die Columneneinlagen ι während des Eingriffes weder eine verticale, noch horizontale Bewegung während der Justirung ausführen können. Es ist indessen rathsam, dafs die Seiten dieser Ausnehmungen abgeschrägt oder nach aufsen ein wenig erweitert werden (Fig. 7) und dafs die Nasen dieser Ansätze oben und unten ein wenig abgeschrägt oder abgefast werden, um den Eingriff der Ausnehmungen mit ihnen in dem Momente zu erleichtern, wo der Formblock o13 auf sie aufzuliegen kommt. Dieser Eingriff wird bewerkstelligt unmittelbar bevor die Justirplatte j?6 auf die Spatienstangen zu wirken beginnt, und dauert während der Justirung, bis die gegossene Typenzeile von der gesetzten Zeile frei ist. Bei dem in Frage kommenden, durch die Fig. 1 bis 7 dargestellten Satz besteht die gesetzte Zeile aus vier Columnenbreiten. Sie hat deshalb drei Einlagen 1, und zwar am Ende der· ersten, zweiten und dritten Columnenbreite, und diese Einlagen bilden mit den beiden Einspannbacken p1 p1 vier Paar Anschläge, wobei die beiden Anschläge jedes Paares alle Elemente der bezüglichen Columnenbreiten zwischen sich halten und verhindern, dafs diese Columnenbreiten über sie hinaus sich erstrecken.
Die Justirung erfolgt im Allgemeinen in derselben Weise, wie in dem deutschen Patente 57318 beschrieben, d. h. die Matrizen und Einlagen werden verhindert, nach oben gedrückt zu werden durch die Richtschulter oM an dem Formblock o13, der über dem unteren hinteren Ansatzj^1 sich befindet und die kurzen Keile ^1 infolge des Eingriffes ihrer Ansätze ^2 in die Nuthen des Hebelkopfes N1, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Da indessen jede Columnenbreite unabhängig von den anderen justirt werden mufs, mufs die durchlaufende Justirungsplatte pc>, welche für eine durchlaufende Zeile genügt, in der Weise abgeändert werden, dafs sie in eben so viele unabhängige Platten 4 getheilt wird, als Columnenbreiten vorhanden sind. Nach Fig. 3 und 4 ist jede Platte 4 ausreichend lang, um sich gegen die Ansätze Z aller Spatienstangen zu legen, welche in der bezüglichen Columnenbreite auftreten können, und ist ausreichend kurz, um die Platte oder Platten, die ihr zunächst liegen, frei zu lassen. Die Platte pe ist bisher mit einer abnehmbaren oberen Platte ausgestattet worden; diese wird indessen fortgelassen, um die Verbindung der Platten 4 mit der Plattep6 zu erleichtern. Diese Verbindung besteht aus nach unten gerichteten Stiften 5 (von denen jede Platte 4 je nach ihrer Länge einen oder mehrere Stifte erhält), die an den Platten 4 festsitzen; ferner aus verticalen Löchern 6 in der Platte ρΰ, in denen sie sich frei bewegen können, sowie Federn 7, welche um jeden Stift 5 und zwischen der Platte und der bezüglichen Platte 4 eingeschaltet sind.
Die Lagen der Ausnehmungen oder Rasten 3 in dem Formblock o13 müssen fest sein und es ist weiter erwünscht, dafs ein Formblock eine Anzahl Sätze derartiger Ausnehmungen oder Rasten für jeden Wechsel in der Anzahl und Länge der Columnenbreiten erhält. Um diesen Bedingungen zu entsprechen, und zwar besonders der letzteren, werden die Rasten oder Ausnehmungen in der oberen Kante der bekannten Formblockplatte o15 hergestellt, die ein Theil der Vorrichtung ist, durch welche der Formblock o13 in dem Formblockträger O gehalten wird. Jeder Fonnblock ο18 kann mit verschiedenen auswechselbaren Formblockplatten o15 ausgestattet sein, von denen jede einen verschiedenen Satz von . Ausnehmungen oder Rasten 3 erhält. So entspricht die Platte o15, welche in Fig. 8 dargestellt ist, dem Formblock nach Fig. 7; sie hat indessen einen Satz von fünf Rasten oder Ausnehmungen 3 für einen sechstheiligen Salz. Gleichzeitig kann ein und dieselbe Platte o15 mehrere Sätze von Ausnehmungen oder Rasten 3 erhalten, und zwar so viel, wie sie aufnehmen kann, ohne dafs eine Ausnehmung des einen Satzes in eine Ausnehmung eines anderen Satzes übergeht. Nur wenn ein derartiges Uebergehen bei ein und derselben Platte o15 eintreten würde, wird die Anordnung einer Ersatzplatte o15 nothwendig.
Auf die Einlage 1 nochmals zurückkommend, ist zu bemerken, dafs eine Columneneinlage auch als Schriftzeichenmatrize benutzt werden kann, indem eine Ausnehmung 8 an ihrer hinteren Kante hergestellt wird, wie in Fig. 10 angedeutet, oder sie kann als eine Linienmatrize dienen, um einen Theil einer verticalen Linie auf der Druckkante der bezüglichen Typenzeile zu giefsen, wobei in diesem Falle eine bezügliche Ausnehmung 9 an der hinteren
Kante auszubilden ist, wie aus Fig. ι ι ersichtlich.
Die vorliegende Erfindung ist in gleicher Weise bei Typenstempeln anwendbar, welche zur Ausbildung einer Stereotypplatte dienen; die Bezeichnungen Matrize oder Matrizen sind sonach in dem Sinne zu verstehen, dafs sie derartige Typenstempel einschliefsen. Auch ist in dieser Verbindung noch zu bemerken, dafs der Ersatz einer Combination eines die Stereotypplatte mit Eindrücken ausstattenden Typenstempels für die Combination der Formhöhlung ο und der Reihe von gestaltenden Ausnehmungen y nach der Darstellung wohl bekannt ist und dafs der Formblockträger O in diesem
würde.
Falle der Stereotypplattenträger sein

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Halten einer Reihe von Matrizen in einer Linotypeinaschine in getrennten, neben einander liegenden Columnen für Tabellensatz, dadurch gekennzeichnet, dafs jede Columne unabhängig von der oder den anderen justirt wird und infolge dieser Justirung die Ausdehnung der Columne auf ihre eigene Länge beschränkt und nicht auf die andere Columne übertragen wird.
    Ausführungsform der unter ι. genannten Vorrichtung, gekennzeichnet durch Anschläge (i), die, mit oder ohne Ausnehmung (8 oder 9) versehen, zwischen den benachbarten Columnen angeordnet werden, und welche einen Ansatz (2) besitzen, der in eine Ausnehmung (3) des Formblockes (0n) greift.
    Ausführungsform der unter 1. genannten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die das Ausschliefsen vermittelnde Hubplatte fpe'J eine Reihe von unabhängigen, unter Federwirkung stehenden Justirplatten (4) trägt, von denen je eine für die Spatienstange bezw. Spatienstangen einer Columne bestimmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7147506B2 (en) 2002-04-26 2006-12-12 Basf Aktiengesellschaft Flat film conductors comprising thermoplastic polyurethane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7147506B2 (en) 2002-04-26 2006-12-12 Basf Aktiengesellschaft Flat film conductors comprising thermoplastic polyurethane

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