DE207913C - - Google Patents

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DE207913C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

WK-U !"I· (\'Ti
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit längsverschiebbaren, mit Matrizen versehenen Stäben und quer zu diesen liegendem Gießkanal, vor dem die Matrizen eingestellt werderfkönneiij sind bekannt. Bei dem Gegenstand der Erfindung werden Stäbe verwendet, welche nicht, wie bisher, nur oben oder nur unten oder oben und seitlich mit Matrizen versehen sind, sondern Stäbe, welche unten
ίο Matrizen und ,oben direkt über diesen liegende entsprechende Schriftzeichen tragen. Diese Matr.izenstäbe sind nicht nur längs, sondern auch in beliebiger Richtung .frei .beweglich in eine Kammer eingesetzt, die das Herausnehmen der Stäbe verhindert. Ihre Längsbewegung wird durch auf ihnen sitzende Stifte und die Ränder der oben offenen Kammer begrenzt. Oberhalb dieser Stäbe ist ein quer zu ihnen verschiebbarer Rechen o. dgl.
angeordnet, dessen Zähne mit den den Matrizen auf den Stäben entsprechenden Schriftzeichen versehen, und dessen Schlitze durch diese Schriftzeichen der Reihenfolge der Stabmatrizen entsprechend gekennzeichnet sind und mit an den Stäben, zweckmäßig in deren Mitte, vorgesehenen Stiften derart zusammenarbeiten, daß die jeweils gewünschte Matrize durch Einführung des Stiftes in den mit dem dieser Matrize entsprechenden Schriftzeichen bezeichneten Kammschlitz über den Gießkanal eingestellt wird. . ·
Durch die .Vorrichtung wird eine Matrizensetz- und Zeilengießvorrichtung geschaffen, bei der die richtige Lage der in eine Linie über den Gießkanal einzustellenden Matrizen von oben her beobachtet werden kann, während die Matrizen selbst von unten her abgegossen werden, und bei dem die Matrizenabstände leicht regelbar sind. Die Matrizenstäbe verbleiben stets im Setzkasten und werden nach dem Guß der Zeile einzeln in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 und 3 z\vei parallele Längsschnitte, Fig. 4 und 5 je einen Teil der \^orrichtung in größerem Maßstabe, von oben gesehen, Fig. 6 und 7 eine Einzelheit . in Ansicht bzw. im Querschnitt, Fig. 8 einen Querschnitt in größerem Maßstabe, Fig. 9 einen Matrizenstab, Fig. 10 eine Ansicht von oben, Fig. 11, 12 und 13 eine abgeänderte Ausführungsform des Matrizenstabes, von oben gesehen, bzw. in schaubildlicher Darstellung und Ansicht von unten, Fig. 14 den Rechen in einer Ansicht von oben, Fig. 15 einen Teil der Fig. 3 in größerem Maßstabe.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 1 mit einer rechteckigen Öffnung 2 an der Oberseite, In der Vertiefung 3 des Gehäuses sind die Matrizenstäbe 4 angeordnet, die an der Unterseite mit Matrizen versehen sind. Unterhalb der Matrizenstäbe ist in der Mitte des Gehäuses ein Kanal 6 vorgesehen, in welchem die Zeilenform eingesetzt ist. Der Guß erfolgt, nachdem die nebeneinanderliegenden Stäbe .4 der-
art eingestellt worden sind, daß die über der Zeilenform befindlichen Matrizen die gewünschte Zeile ergeben.
Die Stäbe 4 (Fig. 9 bis 13) sind an der 5 Oberseite in der Mitte mit einem aufwärts ragenden Stift 8 ausgerüstet, so daß sie einzeln von Hand aus nach rechts oder links, verschoben werden können, bis die Stifte sich gegen die Ränder 9 der Öffnung 2 legen. Die Öffnung 2 ist so lang, daß, wenn ein Stift 8 gegen einen der beiden Ränder 9 anliegt, die eine Hälfte des Stabes sichtbar ist, während die andere Hälfte durch die Deckplatte 10 des Gehäuses verdeckt ist. Es sind so viele Stäbe vorhanden, als Buchstaben in einer Druckzeile vorkommen können, und außerdem ist eine , Zahl von zum Ausschließen und Ausfüllen der Zeile dienenden Stäben vorgesehen.
Zwischen den Stäben 4 (Fig. 1, 4, 5, 6 und 7) und der Deckplatte 10 ist ein. rechtwinkliger, verschiebbarer Rahmen 11 angeordnet, der einen Kamm 12 trägt. Der Rahmen 11 ist mit Zahnstangen 13 ausgestattet, in welche Zahnräder 14 (Fig. 2 und 8) eingreifen, die auf einer mit einem Knopf 18 ausgestatteten Welle 15 befestigt sind. Der Kamm (Fig. 6) trägt so \nele Zähne 16, als Schriftzeichen auf den Matrizenstäben vorgesehen sind. Jeder Zahn ist an der Oberseite mit einem Schriftzeichen versehen, um die Stifte an der richtigen Stelle in die Schlitze zwischen die Zähne einzuführen und so die gewünschten Matrizen über die Zeilenform einzustellen.
An jedem Stab 4 sind, wie bei den bekannten Stäben, Matrizen sämtlicher Schriftzeichen angebracht. Damit die Zeile über die Gießform zu liegen kommt, werden die erforderlichen Matrizen auf den nebeneinanderliegenden Stäben der Reihe nach über den Kanal gebracht, der unterhalb der Öffnung 2 zwischen den beiden mittleren Zinken des Kammes gelegen ist. Jeder Stab trägt an seiner Oberseite Schriftzeichen in derselben Reihenfolge und Entfernung voneinander wie die Matrizen an der Unterseite, so daß über jeder Matrize das entsprechende Schriftzeichen auf der Oberseite des Stabes vorhanden ist. Die Zinken des Kammes sind gleichfalls mit Schriftzeichen versehen. Die Stifte der einzelnen Stäbe werden in die rechts von den Zähnen befindlichen Schlitze eingeschoben, wodurch das gewünschte Schriftzeichen in den Schlitz zwischen den beiden mittleren Zinken des Kammes und die zugehörige Matrize über die Zeilenform zu liegen kommen. Soll z. B. der Buchstabe A gegossen werden, so wird der Stift eines Stabes in den rechts von der Zinke A befindlichen Schlitz eingeführt, wodurch der Buchstabe A auf der Oberseite des Stabes in dem Mittelschlitz des Kammes und die Matrize A über die Zeilenform gebracht ; wird. Sind sämtliche Stäbe einer Zeile mittels der Stifte und der Zinken in die richtige Stellung gebracht worden, so kann durch Ablesen der unter dem Mittelschlitz gelegenen Buchstaben geprüft werden, ob die über der Form befindlichen Matrizen die gewünschte Zeile bilden.
Die Stäbe sind an der Stelle, wo die Stifte vorgesehen sind, an der Unterseite frei und nicht mit einer Matrize ausgestattet, so daß bei in den mittleren Schlitz eingeführtem Stift dem Gußkanal keinerlei Matrize gegenübersteht. Dieser freien Stelle der Stäbe entsprechend ist eine der beiden mittleren Zinken des Kammes nicht mit einem Schriftzeichen versehen worden.
Wenn die zur Bildung einer Zeile erforderlichen Stäbe eingestellt sind, dann wird der Rahmen 11 mittels des Zahnstangengetriebes vorgeschoben, bis die Spitzen der Kammzinken in Führungsschlitze 20 eingreifen (Fig. 4, 5 und 14).
Um während der Einstellung der Matrizen die bereits in die Schlitze eingeführten Stifte 8 in diesen zu halten, sind die Spitzen der Zinken an beiden Seiten mit widerhakenförmig gestalteten Vorsprüngen 22 versehen; diese A'Orsprünge wirken als Sperrklinken, indem sie die Stifte am Herausgleiten aus den Schlitzen verhindern, aber deren leichter Einführung kein Hindernis entgegensetzen (Fig. 6 und 7). Die Vorsprünge 23 (Fig. 6), die an der Unterseite des Rahmens 11 vorgesehen sind, greifen in die Führungsnuten24 (Fig. 4) der Grundplatte des Gehäuses ein, wodurch der Rahmen zur Zeilenform parallel geführt wird.
Die Matrizenstäbe werden, um sie über der Form auszuschließen, vor dem Gießen dicht aneinander gedrückt. Zu diesem Zweck tragen die Stäbe an den Enden 28, . welche konisch verlaufen, keine Matrizen. Die zwischen den Worten befindlichen Spatien der Zeile und die freien Räume an den Zeilenenden werden durch die konischen Enden der von beiden Seiten der Öffnung 2 aus in die Mitte eingeschobenen Stäbe ausgefüllt (Fig. 5). Demselben Zweck dienen auch die freien Stellen an der Unterseite der Stäbe unterhalb der Stifte. Zum Messen und Feststellen der Zeilenlänge dient eine an der Vorderseite des Gehäuses angeordnete verschiebbare Stange. 27 (Fig. 1, 4, 5 und 8). Die Stange 27 wird einwärts gedrückt, und hierauf werden die mit ihren Enden die Spatien bildenden Stäbe in die Zeile eingeschoben, wodurch die Stäbe zwischen der Klemmstange 27 einerseits und dem Rand der Öffnung 2 andererseits zusammengedrängt werden. Die Stabenden sind biegsam und füllen beim Zusammendrücken je nach dem
Stück, um welches ihre Enden einander übergreifen, einen mehr oder weniger großen Zwischenraum aus. Die Klemmstange 27 ist mit einer Feder 29 ausgestattet (Fig. 8), welche eine Nase 30 der Stange 27 in einer Ausnehmung 31 in der Grundplatte des Gehäuses festhält, wenn die Länge der Zeile durch die Stange eingestellt ist. Um die nach Bildung einer Zeile noch vorhandenen überflüssigen Matrizenstäbe nicht aus dem Behälter entfernen zu müssen, sind die Stäbe an jedem Ende mit einer Durchbrechung 32 ausgestattet, durch welche die Klemmstange 27 (Fig. 5) bis zu dem ersten, ihrem Ende zunächst liegenden Stabe, dessen Matrize über die Form gebracht ist, durchgeschoben werden kann. Eine Feder 33 zwischen dem vordersten Matrizenstab und dem Seitenrand der Öffnung 2 hält die Stäbe aneinander fest und dient ferner dazu, die Stäbe auch beim Setzen der Zeile auf ihren Plätzen zu halten, bis sie durch die Klemmstange 27 aneinandergeschoben und ausgerichtet werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Kamm w'ird mittels des Getriebes an die Rückseite der Öffnung 2 gebracht und gibt so die Matrizenstäbe, deren Stifte nach Belieben an den beiden gegenüberliegenden Rändern der Öffnung angelegt sein können, frei. Das erste Wort der Zeile wird dann Buchstabe für Buchstabe gebildet, indem die Stifte der Matrizenstäbe in die Schlitze des vorbewegten Kammes, welche sich neben den mit den gewünschten Schriftzeichen versehenen Zinken befinden, eingeführt werden, wodurch die gewünschten Matrizen" über der Form eingestellt werden. Wenn das Wort gebildet ist, werden zwei, gegebenenfalls, mehrere Stäbe so einge-
stellt, daß ihre konischen Enden einander übergreifen und so einen Zwischenraum zum Ausrichten der Zeile bilden. Die nächsten Worte und Zwischenräume werden in gleicher Weise gebildet, bis schließlich nur ein geringer Zwischenraum zwischen dem letzten Stab und der Klemmstange übrig bleibt, welcher durch Ausschließender Zeile ausgefüllt wird; wenn nämlich die Klemmstange 27 eingestellt worden ist, um die Zeilenlänge zu bestimmen, dann wird die Zeile schließlich ausgeschlossen, indem jene Stäbe, welche mit ihren keilförmigen Enden die Zwischenräume bilden, von beiden Seiten gegeneinander vorgedrückt werden, bis kein freier Raum mehr zwischen der Rückseite der Öffnung und der Klemmstange bleibt. Eine ausgeschlossene Zeile ist in Fig. 5 veranschaulicht.
Die über der Zeilenlänge vorhandenen Stäbe, die, wie oben erwähnt, nicht aus der Vorrichtung genommen werden, werden dadurch in Stellung gehalten, daß die Klemmstange 27 durch ihre Durchbrechungen 32 geschoben wird, wobei die Feder 33 sie aneinanderdrückt. Durch Verdrehung des Knopfes 18 kann noch ein weiterer Druck ausgeübt werden, der die Dichtheit der Fugen zwischen den Stäben sichert.
Eine in ähnlicher Ausführung schon bekannte Einrichtung, um beim Gießen die Stäbe und den Rahmen in genaue Übereinstimmung mit der Form zu bringen, besteht in der Anordnung von Einkerbungen 34, welche an der Oberseite jedes Matrizenstabes quer zu dessen Längsrichtung verlaufen und in welche Rippen 35, welche auf den zwei mittleren Zinken des Kammes vorgesehen sind, eingreifen (Fig. 15). Auf der Unterseite der Stäbe sind Einkerbungen 36 vorgesehen, in welche an der Mündung der Form angeordnete Rippen 37 eingreifen. Die Rippen 35 auf den Kammzinken stören die Bewegung der Stäbe zum Einstellen nicht, da die Zähne erst dann über die Stäbe geschoben werden, wenn diese bereits eingestellt sind. Ferner sind, damit die Rippen 35 der Zähne nach dem Einstellen der Zeile die freie Bewegung der Stäbe beim Ausschließen nicht hindern, die konischen Enden 38 der Stäbe an der Ober- und Unterseite um ein der Rippenhöhe entsprechendes Stück abgesetzt. Diese Einrichtung bedingt,' daß die Zeilen schrifthohe Spatien erhalten, die durch nachherige Bearbeitung gekürzt werden müssen. Erfolgt die Feststellung der Matrizen nur durch Rippen am Kamm, dann werden niedrige Spatien erhalten. Die Mündung der Form oder diese selbst sind senkrecht verschiebbar, so daß die Rippen 37 auf der Mündung unter die Bodenfläche des Behälters gesenkt werden können, um das Einstellen der Stäbe nicht zu behindern. .
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen von Matrizenstäben dargestellt, von denen die eine mit parallelen Seitenflächen und konischen Enden (Fig. 11 bis 13), die · andere von der Mitte aus nach beiden Seiten konisch verläuft und mit noch stärker konischen Enden ausgestattet ist (Fig. 9 und 10). Bei dem letzt erwähnten Stab sind die größeren Matrizen im Mittelteil und die kleineren gegen die Enden zu angeordnet.
Nach dem Gießen wird die Klemmstange zurückgezogen, die aneinandergedrückten Stäbe werden gelöst, der Rahmen wird durch Verdrehen des Knopfes 18 zurückgeschoben, und die Matrizenstäbe werden von Hand an die Ränder der Öffnung gebracht.

Claims (8)

  1. Patent-An sprüche:
    I. Matrizensetz- und Zeilengieß\rorrichtung, bei der zur Zeilenbildung in ihrer Längsrichtung verschiebbare Matrizenstäbe, die mit sämtlichen Schriftzeichen
    einer Schriftart versehen sind, über der Zeilenform eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß über den Matrizenstäben (4) ein zu deren Bewegungsrichtung senkrecht geführter Kamm (12) angeordnet ist, der jeweils, nachdem ein Matrizenstab in die gewünschte Lage gebracht ist, .so weit vorgeschoben wird, daß ein an dem Matrizenstab vorgesehener Vorsprung (8) in einen Zwischenraum des Kammes tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenstabenden keilförmig gestaltet sind und je zwei einander gegenüberliegende Enden zur Bildung eines Wortzwischenraumes verwendet werden, so daß durch Gegeneinanderbewegen der entsprechenden Matrizenstäbe das Ausschließen der Zeile erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammzinken (16) derart mit je einem Schriftzeichen versehen sind, daß die entsprechende Matrize des Matrizenstabes sich dann über der Zeilenform (7) befindet, wenn der A'Orsprung des Stabes neben der das Schriftzeichen tragenden Zinke liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Kamm eine mit einer rechteckigen Öffnung
    (2) versehene Platte (10) angeordnet ist, gegen deren Seitenkanten die Vorsprünge der Matrizenstäbe beim Zurückführen in ihre Ruhestellung treffen.
  5. 5. A^orrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite der Platte, den Spitzen der Kammzinken gegenüber, durch Klötzchen eine Reihe von Führungsschlitzen (20) gebildet wird,. in die die Zinkenspitzen beim Bewegen des Kammes in die Endstellung eintreten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (16) des Kammes an den Enden mit widerhakenförmigen Vor Sprüngen (22) ausgestattet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine verriegelbare Stange (27), die in der Zeilenlängsrichtung beweglich gelagert ist, ein die Zeilenlänge bestimmendes Widerlager für die gesetzten Matrizenstäbe gebildet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Widerlager bildende Stange (27) durch in den keilförmigen Enden der Matrizenstäbe befindliche Löcher (32) jener Stäbe hindurchtritt, die in der durch die Plattenöffnung bedingten Ruhestellung verbleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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