DE1300339B - Drosselklappenverstellvorrichtung fuer Fahrzeugbrennkraftmaschinen - Google Patents

Drosselklappenverstellvorrichtung fuer Fahrzeugbrennkraftmaschinen

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DE1300339B
DE1300339B DEV32163A DEV0032163A DE1300339B DE 1300339 B DE1300339 B DE 1300339B DE V32163 A DEV32163 A DE V32163A DE V0032163 A DEV0032163 A DE V0032163A DE 1300339 B DE1300339 B DE 1300339B
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DE
Germany
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valve
pot
adjustment
adjustment device
control
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DEV32163A
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English (en)
Inventor
Voges Dipl-Ing Christoph
Neyer Dieter
Dipl-Ing Gerd
Randau Helmut
Joehren
Seyfert Rudolf
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/06Increasing idling speed
    • F02M3/062Increasing idling speed by altering as a function of motor r.p.m. the throttle valve stop or the fuel conduit cross-section by means of pneumatic or hydraulic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drosselklappenverstellvorrichtung für Fahrzeugbrennkraftmaschinen.
  • Es ist bereits eine Drosselklappenverstellvorrichtung bekannt, bei der in einer vom Druck in der Ansaugleitung beaufschlagten Kammer eine Steuermembran angeordnet ist, die ein Steuerventil betätigt, das eine Verbindung von der Kammer zu einer weiteren Kammer beherrscht, in welcher eine mit einem ins Drosselklappenbetätigungsgestänge eingreifenden Stellglied verbundene Stellmembran angeordnet ist, wobei das Ventil in seiner mit der Steuermembran zusammenwirkenden Halterung in einem Gewinde über eine mit ihrem Ende einen die Steuermembran und einen vor dieser liegenden Raum von außen her abdeckenden Topf durchsetzende Verlängerung des Ventilschafts zur Einstellung einer auf das Ventil wirkenden Schließfederkraft von außen verdrehbar ist (USA: Patentschriften 3 266 473, 3 133 555 und 2875743).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise eine Einstellung und Auswiegung der Druckeinflüsse gegenüber der auf die Steuermembran einwirkenden Druckfeder gestattet. Zu diesem Zweck ist neuheitsgemäß in an sich bekannter Weise die Verlängerung des Ventilschaftes durch eine auf den Atmosphärendruck ansprechende Vakuumdose gebildet, die der von dem Topf abgedeckte Raum aufnimmt, ist die Vakuumdose unverdrehbar auf den Ventilschaft aufgesteckt, und ist das Ende der Schaftverlängerung im Topfboden verschieb- und verdrehbar und dagegen festlegbar.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf fertigungstechnisch einfache Art eine Einstellung und Auswiegung der Druckeinflüsse (Saugrohrdruck, barometrische Höhe) gegenüber der Wirkung der auf die Steuermembran wirkenden Druckfeder erreicht wird. Mit einer einzigen Einstellmöglichkeit kann sowohl der Einfluß des Saugleitungsunterdrucks als auch der Einfluß des zu berücksichtigenden Atmosphärendruckes gegenüber der Wirkung der auf die Steuermembran wirkenden Druckfeder ausgeschaltet werden. Durch einfaches Verdrehen des Ventilschaftes im Membranfederteller werden die Verstellkräfte von Membran und Feder gegeneinander ausgewogen. Durch axiales Verschieben der aufgesetzten Membrandose im Topf wird diese auf dem Ventilschaft zur Anlage gebracht, wonach eine Feineinstellung durch Verdrehen über den Schlitz erfolgen kann. Die verfeinerte Einstellung und Auswiegung der Druckeinflüsse und ihre entsprechende Auswirkung auf die Drosselklappenverstellung wird vorteilhaft beeinflußt, wenn das in der Steuermembran eingehängte Hauptventil einen kugelig gestalteten Kegel aufweist, und ein Anschlag an dem von der Verstellmeßdose betätigten Verstellbolzen vorgesehen wird, der den Arbeitsweg des Verstellweges auf ein Drittel beschränkt. Zweckmäßig ist die Vakuummeßdose kopfseitig mit ihrem für den Einsatz eines Schraubenziehers geschlitzten Ende in einer Büchse im Topfboden geführt und in dieser feststellbar, während das andere Ende zur Mitnahme des Ventilschaftes bei der Verdrehung der Meßdose unverdrehbar auf dem Ventilschaftende sitzt.
  • Eine derartige vielfältige, aber einfache und sichere Einstellmöglichkeit bei fertigungstechnisch einfacher Gestaltung der Stellteile, die das Auswiegen der Verstellkräfte von Membran und Feder ebenso wie eine Einstellung der Druckeinflüsse und der Verstellwege gestattet, führt zu einer betriebssicheren und fortschrittlichen Drosselklappenverstellvorrichtung, welche zu einer vollkommenen Verbrennung, auch im Leerlaufbetrieb bei Bergfahrten in einer Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine führt. Bei Bergfahrten im Leerlauf wird eine Beschleunigung des Kraftfahrzeugs vermieden, wenn der Verstellweg der Verstellmeßdose durch einen Anschlag auf ein Drittel des Weges beschränkt wird. Das Belüften der Verstellmeßdose erfolgt vorteilhaft durch ein in den Dosenmantel eingebauten Düsenkopf mit einem in einer Klappe vorgesetzten Filter, womit die üblicherweise vorgesehene Feinstbohrung im membrangesteuerten Ventilschaft der Vakuumdose entbehrlich wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichung in einem Querschnitt eines Ausführungsbeispiels dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Ein zylindrischer Körper 1, zweckmäßig ein Druckgußteil, weist einseitig axial einen zylindrischen Hohlraum 2 auf, der durch die Steuermembran 3 abgeschlossen wird und dem der Saugdruck durch eine Bohrung 4 von der Mantelseite her zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist ein Stutzen 5 am Grundkörper vorgesehen zum Anschluß eines von der Ansaugleitung her führenden Schlauches 6. Die Steuermembran 3 ist mittels des Flansches 50 des mit dem Körper 1 stirnseitig verflanschten Topfes 7 luftdicht befestigt. Dieser Topf dient der Aufnahme einer evakuierten Druckdose 8, welche mit ihrem kopfseitigen Ende mittels eines Bolzens 9 in einer Buchse 10 im Topfboden geführt ist und mittels der Madenschraube 11 ein- und feststellbar ist. Der Bolzen 9 weist einen zum Ansetzen des Schraubenziehers bestimmten Schlitz 12 auf, mit dessen Hilfe die Dose 8 nach Lösen der Madenschraube 11 ein- und feststellbar ist. Die Dose 8 ist zu diesem Zweck mit ihrem anderen Ende mittels eines hülsenförmigen Schaftes 13 auf das geschlitzte Ende des Ventilschaftes 14 gesetzt und dort mit Hilfe eines im Schlitz des Ventilschaftes 14 geführten Querstiftes 15 in der Hülse 13 unverdrehbar gehalten. Der Ventilschaft 14 weist einen auf der äußeren geschlossenen Seite des zylinderförmigen Körpers 1 angeordneten kugeligen Ventilkegel 16 auf, der in einem entsprechend geformten Sitz einer Bohrung im Boden der Saugdruckkammer 2 für die Steuermembran 3 sich führt. Eine Druckschraubenfeder 17 wirkt gegen den mit der Steuermembran 3 verbundenen Federteller 18. In diesem Federteller 18 ist zentral der Ventilschaft 14 mittels Gewindes 51 geführt und dadurch axial verstellbar. Zu diesem Zweck ist der Ventilschaft 14 drehbar, aber luftdicht und unverschiebbar in der Membran 3 gehalten. Die Verdrehung des Ventilschaftes 14 erfolgt durch Drehung der mit dem Ventilschaft unverdrehbar verbundenen Aneroiddose B. Auf der der Steuermembran 3 gegenüberliegenden Stirnseite des zylindrischen Körpers 1 ist eine durch die Verstellmembran 19 unterteilte Meßdose 20 aus Blech in gleicher Weise wie der Topf 7 mit dem zylindrischen Körper 1 verflanscht unter Zwischenlage eines Abdichtungsringes 21. Die Flansche werden durch Kopfschrauben 22 zusammengezogen. Die beiden durch die Membran 19 luftdicht unterteilten topfförmigen Teile der Meßdose 20 sind miteinander durch einen verfalzten Flansch 23 verbunden, der gleichzeitig zur Befestigung der ganzen Vorrichtung am Flanschträger 24 dient. Die Membran 19 wird einerseits durch eine Feder 25 und den Federteller 26 gegen den Atmosphärendruck ausgewogen, der auf der anderen Seite der Membran 19 durch den mit Bohrungen 27 versehenen Boden 28 der Dose 20 zutritt. Die Membran 19 ist axial mit einem Verstellbolzen 29 verbunden, der in einer Büchse 30 im Boden der Dose sich führt, und der einen Anschlagring 31 aufweist, mit dem der Verstellweg begrenzt wird, indem der Anschlagring 31 gegen die Büchse 30 anschlägt. Der Bolzen 29 ist an seinem freien Ende mit dem schwenkbaren Schlepphebel 32 verbunden, welcher mit seinem freien Ende den Drosselklappenverstellhebel 33 in öffnender Richtung der Drosselklappe 34 gegen die Wirkung der Feder 36 mitnimmt. Die Drosselklappe 34 ist in bekannter Weise in dem zur Ansaugseite des Motors führenden Rohrstutzen 35 des Vergasers angeordnet, und sie wird mittels des Schwenkhebels 33 gegen die Wirkung der Feder 36 vom Gasgestänge 37 geöffnet. Der Ansaugdruck wird unterhalb der Drosselklappe 34 mit einem Schlauchstutzen 38 abgenommen und durch den Schlauch 6, der auf den Schlauchstutzen 38 gesteckt ist, der Vorrichtung 1 zugeführt. Die Belüftung der Saugdruckkammer der Dose 20 erfolgt durch einen in den Dosenmantel eingesetzten Düsenstock 39, dem in einer auf den Düsenstock aufgesetzten Kappe 40 ein Staubfilter 52 vorgesetzt ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist bekannt, indem bei Ansteigen des Saugdruckes durch Schließen der Drosselklappe die Membran gegen die Wirkung der Feder 17 sich verstellt und dabei das Ventil 16 öffnet, so daß der Ansaugdruck auf die Membran 19 wirksam wird, welche den Verstellbolzen 29 verschiebt, so daß mittels des Schwenkhebels 32 die Drosselklappe über den Hebel 33 öffnet. Dadurch wird der Ansaugdruck wieder geringer. Das Ventil 16 schließt wieder, und durch die Belüftung der Verstelldose 20 über den Düsenstock 39 geht der Verstellbolzen 29 langsam zurück, und entsprechend langsam schließt sich die Drosselklappe unter der Wirkung der auf das Drosselklappen-Verstellgestänge 33, 37 wirksamen Zugfeder 36.
  • Die Aneroiddose 8 läßt Druckunterschiede der Atmosphäre auf das Steuerventil wirksam werden und ermöglicht eine Einstellung und Auswiegung der Druckeinflüsse gegenüber der Wirkung der auf die Steuermembran 3 einwirkenden Druckfeder 17.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Drosselklappenverstellvorrichtung für Fahrzeugkraftmaschinen mit in einer vom Druck in der Ansaugleitung beaufschlagten Kammer angeordneter Steuermembran, die ein die Kammer mit einer weiteren Kammer verbindendes Steuerventil beherrscht, in welcher eine mit einem in das Drosselklappenbetätigungsgestänge eingreifenden Stellglied verbundene Stellmembran angeordnet ist, wobei das Ventil in seiner mit der Steuermembran zusammenwirkenden Halterung in einem Gewinde über eine mit ihrem Ende einen die Steuermembran und einen vor dieser liegenden Raum von außen her abdeckenden Topf durchsetzende Verlängerung des Verstellschafts zur Einstellung einer auf das Ventil wirkenden Schließfederkraft von außen verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Verlängerung des Ventilschafts durch eine auf den Atmosphärendruck ansprechende Vakuumdose (8) gebildet ist, die der von dem Topf (7) abgedeckte Raum aufnimmt, daß die Vakuumdose (8) unverdrehbar auf den Ventilschaft (14) aufgesteckt ist und das Ende (9) der Schaftverlängerung im Topfboden verschieb- und verdrehbar und dagegen festlegbar ist.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Steuermembran (3) eingehängte Schaftventil (14) einen kugelig gestalteten Ventilkegel (16) aufweist.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuummeßdose (8) kopfseitig mit ihrem für den Einsatz eins Schraubenziehers geschlitzten Ende (9) in einer Büchse (10) im Topfboden geführt und feststellbar ist, während das andere Ende unverdrehbar auf dem Ventilschaftende (14) sitzt.
  4. 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (31) auf dem von der Verstellmeßdose (20) betätigten Verstellbolzen (29), der mit der Membran (19) fest verbunden ist, vorgesehen ist, der den Arbeitsweg auf das erste Drittel beschränkt. S. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüften der Saugdruckseite der Verstelldose durch einen in den Dosenmantel gesetzten Düsenkopf (39) mit in einer Kappe (40) vorgesetztem Filter erfolgt.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668995C (de) * 1935-11-24 1938-12-14 Bayerische Motoren Werke Akt G Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen in Flugzeugen
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