DE1299954B - Schraubenfederkupplung - Google Patents

Schraubenfederkupplung

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DE1299954B
DE1299954B DES108616A DES0108616A DE1299954B DE 1299954 B DE1299954 B DE 1299954B DE S108616 A DES108616 A DE S108616A DE S0108616 A DES0108616 A DE S0108616A DE 1299954 B DE1299954 B DE 1299954B
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DE
Germany
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spring
shaft
clutch
roller
hub
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DES108616A
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English (en)
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Morris John Charles
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/105Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with a helical band or equivalent member co-operating with a cylindrical coupling surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/08Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenfederkupplung zwischen einer kontinuierlich drehenden Antriebswelle und einer angetriebenen Welle, wobei die Kupplungsfeder mit der einen Welle fest verbunden ist und einige ihrer Windungen die Antriebswelle umgeben und die getriebene Welle eng umschließen und als Schaltorgan für den Kupplungs-und Entkupplungsvorgang eine Rolle vorgesehen ist, die den Windungen der Kupplungsfeder benachbart gelagert ist und durch ihre Anlage an der Kupplungsfeder die Kupplung von Antriebswelle und getriebener Welle bewirkt.
  • Es ist bereits eine Schraubenfederkupplung bekanntgeworden, bei der zum Ein- bzw. Entkappeln eine mittels eines tastengesteuerten Schwenkarmes geführte, eine tonnenförmige Oberfläche aufweisenden Rolle in axialer Richtung unter der Wirkung einer Feder auf den Windungen der Kupplungsfeder, welche die angetriebene Welle umschlingt, abgewälzt wird. Da durch diese Abwälzung eine Federwindung nach der anderen wirksam wird, wird ein allmähliches weiches Einkuppeln erzielt. Dieses allmähliche Einkuppeln ist in gewissen Fällen jedoch nicht erwünscht.
  • Bei anderen bekannten Schraubenfederkupplungen hängt die Dauer der Kraftübertragung von der Charakteristik der verwendeten Feder ab. Von Bedeutung ist dabei die Zeit, welche benötigt wird, um die Federwindungen an der Welle anliegen zu lassen, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der treibenden und der angetriebenen Welle entsteht.
  • Weiten sich z. B. die Federwindungen infolge der Abnützung und/oder Ermüdung immer mehr aus, so wird naturgemäß immer mehr Zeit notwendig, um die freien Windungen nach Auslösung des Kupplungsvorganges auf der Welle aufzuwickeln. Dementsprechend verkürzt sich die Zeit, in der das Drehmoment übertragen wird, wenn die Zeit zwischen der Auslösung des Kupplungsvorganges und der Entkupplung gleichbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeit, in der das Drehmoment übertragen wird, unabhängig von der sich ändernden Federcharakteristik zu halten und zugleich regulierbar zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kupplungsfeder mit der getriebenen Welle fest verbunden ist, daß die Rolle nur mit den die Antriebswelle umgebenden Windungen zur Anlage gelangt, daß ein ortsfester Anschlag justierbar angeordnet ist, an den sich das freie Ende der die Antriebswelle umgebenden Windungen legt, und daß eine Feder vorgesehen ist, die die getriebene Welle nach dem Entkupplungsvorgang in ihre Ausgangsposition zurückdreht.
  • Es ist ersichtlich, daß bei einer Änderung der Federcharakteristik das freie Ende der Feder keine andere Ruhelage einnehmen kann, denn es wird durch den ortsfesten Anschlag festgehalten. Infolgedessen bleibt die Zeit, welche nach der Einleitung des Kupplungsvorganges benötigt wird, um die Feder zum Anliegen an die Welle zu bringen, praktisch immer dieselbe.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung veranschaulicht F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und F i g. 5 die in den vorausgehenden Figuren dargestellte Vorrichtung in Perspektive und auseinandergezogener Form.
  • In F i g. 1 ist ein Druckmechanismus mit 9 bezeichnet. Der Mechanismus 9 dient dazu, ein benachbartes, sich bewegendes Band mit Informationen (nicht dargestellt) hin und her zu überstreichen. Er weist ein angetriebenes Organ 10, z. B. einen Druckkopf, in dem sich Druckelektroden od. dgl. befinden, und ein endloses Band 11 auf, auf dem das Organ 10 angeordnet ist. Außerdem sind zwei Räder 12 und 13 vorgesehen, über die das Band 11 läuft. Das Rad 12 sitzt drehbar auf einer Welle 14 und spricht auf Bewegungen an, die von einem Antriebsorgan 15 ausgeführt werden, welches seinerseits mit weiteren Antriebsmitteln (nicht dargestellt) gekuppelt ist. Zur Erzielung einer Hin- und Herbewegung des Organs 10 tritt eine Federkupplung 16 in Tätigkeit und kuppelt intermittierend das antreibende Element 15 mit dem Rad 12. Das hat eine Bewegung des Bandes 11 und des Organs 10 in Richtung des Pfeils a in F i g. 1 zur Folge. Die Betätigung der Kupplung 16 wird von einer Steuereinheit 17 gesteuert, und der Rücklauf des Organs 10 und des Bandes 11 wird von einem Rücklaufmechanismus 18 bewirkt, der mit dem Rad 13 zusammenwirkt. Das Rad 13 sitzt auf einer Welle 20, mit der es sich drehen kann.
  • Die Welle 14 ist drehbar in einem Rahmen 21 (F i g. 1, 2 und 3) gelagert. Dieser Rahmen nimmt die gesamte Kupplung auf. Die Welle 14 ruht in Lagern, von denen in den F i g. 1 und 3 nur eines, nämlich das mit der Nummer 22 bezeichnete, dargestellt ist. Letzteres ist dem Antriebselement 15 benachbart. Das Antriebselement 15 besteht aus einer Scheibe und einem Zahnrad, beide befestigt auf der Welle 14, so daß auf letztere in bekannter Weise ein Drehmoment übertragen werden kann' das eine intermittierende Rotation der Welle mit bestimmter Geschwindigkeit in einer Richtung bewirkt. Auf der Welle 14 sitzt eine zylindrische Nabe 23, die von einer Schraube 24 gehalten wird und von dem Lager 22 durch eine Buchse 25 getrennt ist. Eine zylindrisch geformte Nabe 26 sitzt frei drehbar auf der Welle 14 unter Zwischenschaltung einer die Reibung herabsetzenden Hülse 27. Die angetriebene Nabe 26 ist der antreibenden Nabe 23 benachbart, wobei der äußere Durchmesser der Nabe 26 in etwa gleich dem äußeren Durchmesser der Nabe 23 ist. Die Begrenzung in axialer Richtung wird durch einen Anschlagring 28 bewirkt, der auf der Welle 14 mittels einer Schraube 30 gehalten wird.
  • Die Nabe 26 ist an dem Rad 12 befestigt, das aus einer Büchse 31 und einem Flanschring 32 besteht. über die Büchse 31 läuft weitgehend gleitfrei das Band, das angetrieben wird, wenn die Kupplung betätigt ist. Natürlich kann mit gleichen Vorteilen auch ein Kettenrad und eine Kette od. dgl. verwendet werden.
  • Die äußeren zylindrischen Oberflächen der antreibenden und angetriebenen Nabe 23 bzw. 26 bilden Kupplungsoberflächen für eine Feder 33, die Teile der Naben spiralförmig umgibt. Die Feder 33 besteht vorzugsweise aus einem Draht mit rechteckigem Querschnitt, der derart gewickelt ist, daß sich benachbarte Windungsstücke normalerweise über die Länge der Feder berühren. Auf diese Weise wird eine Kupplungshülse gebildet, die in radialer Richtung dehnbar bzw. zusammenziehbar ist. In der Ruhelage der Feder33 ist diese so geformt, daß im wesentlichen alle diejenigen Windungsstücke, welche die Kupplungsoberfläche der angetriebenen Nabe26 umgeben, diese unmittelbar berühren. Das Federende 34 (s. F i g. 5) ist radial nach innen gebogen und steckt in einer öffnung 35. Die übrigen Windungsteile der Feder 33 haben allmählich größer werdenden Durchmesser, so daß der Abstand zwischen ihnen und der Kupplungsoberfläche der antreibenden Nabe 23 im unbelasteten Zustand immer größer wird. Das Ende 36 der Feder ist umgebogen und läuft in axialer Richtung im Abstand von der Nabe parallel zu dieser.
  • Die Feder, die antreibende Nabe und die angetriebene Nabe sind koaxial zu einem Schild 37 und einem Organ 38, das mit der Feder in Berührung treten kann, angeordnet (s. F i g. 3). Das Schild 37 umgibt die Feder teilweise (s. F i g. 2 und 4). Sein Ende 40 ist an dem Rahmen 21 mittels Schrauben 41 befestigt. Sein Ende 42 stützt sich elastisch auf einer Schulter 43 des Rahmens 21 ab. Das Schild 37 ist von relativ fester Konstruktion und dient als Aufnahme für das Organ 38, mit dem die Feder in Berührung treten kann. Letzteres ist justierbar auf dem Schild 37 mittels einer Justierschraube 44 befestigt, die in dem Schild 37 eingeschraubt ist und durch einen Schlitz 45 (s. F i g. 1) des Organs 38 hindurchläuft. Ein sich in radialer Richtung erstreckender Tab 46 ragt von dem einen Ende des Organs 38 nach außen. Dieser Tab erleichtert die Justierung. Ferner ist das Organ 38 mit einem nach innen ragenden Anschlag 47 versehen, der der antreibenden Nabe 23 anliegt und mit dem Ende 36 der Feder 33 (s. F i g. 4) in Berührung treten kann. Ferner weist das Organ 38 einen nach innen ragenden Anschlag 48 auf, der in gleicher Weise wie der Anschlag 47 ausgebildet ist. Der Anschlag 48 kann ebenfalls mit dem Ende 36 in Berührung treten, wenn das Ende 36 in diejenige Lage gedreht worden ist, die in F i g. 4 strichpunktiert dargestellt ist und mit der Bezugsziffer 36' bezeichnet ist.
  • An der Büchse 31 des Rades 12 ist eine Scheibe 50 befestigt. An dieser sitzt ein Nocken 51. Die Führungsfläche des Nockens 51 steuert das Ende 36 der Feder 33, wenn die Kupplung betätigt wird, um eine Rotation des Rades 32 in Richtung des Pfeils b (s. F i g. 2) zu erzeugen.
  • Die bereits obenerwähnte Steuervorrichtung 17 weist eine Klinke 54 und ein Solenoid 52, 53 auf; beide Teile sind am Rahmen 21 befestigt. Ein Kein 52 ist innerhalb einer Wicklung 53 axial verschiebbar. Durch den Kein 52 kann die Klinke 54 bewegt werden, wenn durch die Wicklung 53 ein Strom läuft. Die Klinke 54 weist eine Schulter 55 auf. Eine Feder 56 ist an dem Rahmen 21 befestigt (die Befestigungsstelle ist nicht dargestellt) und übt auf die Klinke 54 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn um eine Welle 57 aus. Wenn durch die Wicklung 53 kein Strom fließt, liegt die Schulter 55 an einem Finger 58.
  • Dieser Finger 58 ist Teil eines Arms 60, der eine Rolle 61, die mit der Feder in Berührung treten kann, und eine Rolle 62 auf der gegenüberliegenden Seite trägt, die mit dem Nocken 51 in Berührung treten kann. Der Arm 60 weist ferner zwei Schlitze 63 auf, durch die Befestigungszapfen 64 und 65 ragen. Eine Feder 66 sitzt zwischen dem Zapfen 65 und einem Flansch 67 und zieht den Arm 60 in Richtung auf die Welle 14. Die Zapfen 64 und 65 sitzen an einem Träger 68, der Teil des Rahmens 21 ist. Der Arm 60 kann hin- und hergehende Bewegungen vollführen, die durch die Schlitze 63 begrenzt werden. Wenn die Wicklung 53 nicht stromdurchflossen ist, ruht der Arm 60 in der in F i g. 1 und 2 dargestellten Lage, wobei der Finger 58 der Schulter 55 anliegt. Fließt durch die Wicklung 53 ein Strom, wird die Klinke 54 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 57 gedreht, und dabei gibt die Schulter 55 den Finger 58 frei. Die Feder 66 zieht dann den Arm 60 und damit die Rollen 61 und 62 in Richtung auf die Welle 14. In der dargestellten Ruhelage weist die Rolle 61 einen Abstand von einer Windung oder mehreren (es hat sich gezeigt, daß zwei Windungen ausreichend sind) der Feder 33 auf. Dieser Abstand ist so geartet, daß die Rolle 61 die Windungen berührt, bevor der Arm seine rechte, durch die Schlitze 63 bestimmte Endstellung eingenommen hat. Die Rolle 62, die mit dem Nocken 51 in Berührung treten kann, weist ebenfalls einen Abstand von dem Weg des Nockens 51 auf, den dieser bei seiner Drehung beschreibt. In F i g. 2 ist dieser Weg strichpunktiert dargestellt und mit der Bezugsziffer 70 gekennzeichnet. Wenn die Rolle 62 und der Nocken 51 miteinander in Berührung treten, wird der Arm 60 von der Welle 14 wegbewegt, wobei der Finger 58 wieder von der Schulter 55 der Klinke 54 erfaßt wird, vorausgesetzt, durch die Wicklung 53 fließt kein Strom. Dabei wird die Klinke 54 unter der Wirkung der Feder 56 im Gegenuhrzeigersinn ein Stück gedreht. Fließt durch die Windungen 53 ein Strom, wenn der Nocken 51 mit der Rolle 62 in Berührung ist, wird die Klinke 54 im Uhrzeigersinn von dem Finger 58 weggedreht, und der Arm 60 kehrt in seine rechte Endstellung zurück, wenn der Nocken 51 die Rolle 62 verläßt.
  • Die bereits obenerwähnte Rückführvorrichtung 18 weist ein Rad 13 auf, das auf einer Welle 20 sitzt. Letztere ist drehbar in einem Lager 71 und in einem weiteren Lager gelagert, das von einem Träger 72 gehalten wird. Das endlose Band 11 läuft um die Räder 12 und 13, und zwar mit praktisch gleitfreiem Sitz. Das Organ 10, das dem Band 11 zugeordnet ist, bewegt sich hin und her, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Das Organ 10 ruht an einem Anschlag 73, der an dem Träger 72 befestigt ist. Das Organ 10 wird gegen den Anschlag 73 durch eine Feder 74 gedrückt, die die Tendenz hat, die Welle 20 zu drehen.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Kupplung 16 bewirkt eine intermittierende Drehung des Rades 12 in Richtung des Pfeils c (s. F i g. 5), und zwar als Folge eines Auslösesignals, das in die Steuervorrichtung 17 zur Betätigung der Kupplung eingegeben wird. Das Organ 10 wird mittels des Bandes 11 von links nach rechts bewegt (s. Pfeil a in F i g. 1). Wird die Kupplung freigegeben, so zieht die Vorrichtung 18 das Organ 10 in seine Ruheposition, d. h. gegen den Anschlag 73, zurück. Dabei bewegen sich alle Teile der Kupplung in ihre Ruhelage.
  • Bei normalem Operationszyklus des Druckmechanismus bewegt sich der Druckkopf schnell über eine sich bewegende, nicht dargestellte Papierbahn. Die Welle 14 dreht sich gemäß Pfeil c (s. F i g. 5); sie wird von einer Antriebsquelle über das Antriebselement 15 angetrieben. Der Zeitpunkt, bei dem die Rotation beginnt, ist nicht von Bedeutung, wenn es nur so ist, daß er vor den Operationen liegt, die im folgenden beschrieben werden. Es ist zu beachten, daß die antreibende Nabe 23 und der Anschlagring 28 zusammen mit der Welle rotieren, während die anderen koaxial dazu angeordneten Elemente frei drehbar auf der Welle gelagert sind. Die Nabe 23 und der Ring 28 sind also die einzigen Elemente in der Kupplung 16, die der Antriebsquelle ständig folgen.
  • Eine Betätigung des Druckkopfes wird dadurch eingeleitet, daß durch die Wicklung 53 Strom fließt. Dadurch wird der Kein 52 betätigt, und die Klinke 54 kann sich um den Zapfen 57 gegen die Kraft der Feder 56 im Uhrzeigersinn drehen. Der Finger 58 wird infolgedessen von der Schulter 55 der Klinke 54 freigegeben, so daß sich der Arm 60, der die Rolle 61 und die Rolle 62 trägt, in Richtung auf die Welle 14 bewegen kann. Wenn die Rolle 61 die Endwindungen der Feder33 berührt, erhöht sich die Reibung zwischen der Kupplungsoberfläche der antreibenden Nabe 23 und der Feder 33, was zur Folge hat, daß die Feder sich im Uhrzeigersinn verwindet, so daß zwischen der antreibenden Nabe und der angetriebenen Nabe eine Kupplung erfolgt. Wenn sich die angetriebene Nabe 26 dreht, dreht sich auch das Rad 12, was zur Folge hat, daß das Band 11 und der Druckkopf in Richtung des Pfeils a bewegt werden, und zwar so lange, wie die Kupplung die Nabe 26 dreht. Außerdem wird das Rad 13 in gleicher Richtung wie das Rad 12 gedreht, was zur Folge hat, daß die Spiralfeder 74 gespannt wird und infolgedessen ein Drehmoment um die Welle 20 im entgegengesetzten Sinne erzeugt. Jedoch ist dieses Drehmoment nicht in der Lage, das Drehmoment, was von der Kupplung ausgeübt wird, zu überwinden.
  • Die Welle 14 dreht sich so lange, bis der Nocken 51 mit der Rolle 62 in Berührung tritt. In diesem Augenblick wird die Rolle 62 in bezug auf F i g. 1 nach links bewegt, was zur Folge hat, daß die andere Rolle 61, die mit der Feder 33 in Berührung steht, diese Feder 33 freigibt. Inzwischen ist die Wicklung 53 stromlos geworden. Die Klinke 54 kehrt unter der Wirkung der Feder 56 in ihre obere Lage zurück, in der sie den Finger 58 aufnimmt und insofern den Arm 60 in seiner linken Endstellung hält, in die er durch den Nocken 51 gebracht worden ist. Wenn die Rolle 61, die mit der Feder 33 in Berührung treten kann, diese Feder 33 freigibt, expandiert die Feder, was ein Entkuppeln zwischen den Naben 23 und 26 zur Folge hat. Die Nabe 26 kann sich dann in anderer Richtung unter der Wirkung der Spiralfeder 74 drehen, die eine Kraft in entgegengesetzter Drehrichtung über das Band 11 überträgt. Das hat zur Folge, daß der Druckkopf, nämlich das Organ10, auf seinem linearen Weg bis zum Anschlag73 bewegt wird. Die Feder33, die mit der angetriebenen Nabe26 verbunden ist, wird ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht, jedoch ist es so, daß, bevor der Anschlag73 erreicht wird, das Ende36 den Anschlag 47 des Organs 38 berührt, so daß die 6 Feder 33 eine Vorspannung erhält. Die Stelle des Organs 10, in der das Ende 36 den Anschlag 47 berührt, ist in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der folgende Zyklus akkurat beginnen kann. Das Ende 36 kann seine richtige Lage einnehmen, so daß sich der vorgeschriebene Abstand zwischen Feder und Nabe wieder einstellen kann.
  • Angenommen, daß im Verlauf des oben geschilderten Operationszyklus sich die Rolle 61 nicht von der Feder zurückbewegt, wenn der Nocken 51 die Rolle 62 erreicht, oder angenommen, daß bei der Rückbewegung der Rolle sich die Federdehnung verzögert und ein Entkuppeln nicht vorschriftsmäßig erfolgt, dann tritt der Anschlag 48 in Aktion, und zwar in der Weise, daß das Ende 36 an ihn anschlägt, was zur Folge hat, daß die Reibung zwischen der Feder und den Kupplungsoberflächen aufhöm Der F i g. 2 ist zu entnehmen, daß der Anschlag 49 in bezug auf den Nocken 51 so angeordnet ist, daß der Nocken 51 die Position durchläuft, bei der die Kupplung gelöst wird, wenn der Anschlag 48 mit dem Ende 36 in Berührung tritt. Die Feder gleitet dann auf der antreibenden Nabe, bis der Fehler beseitigt ist. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Kupplung vermieden.
  • Die beschriebene Kupplung ist einfach und wirtschaftlich im Aufbau. Hinzu kommt, daß sie sehr stabil ausgebildet ist und infolgedessen besonders für Vorrichtungen geeignet ist, bei denen hohe Hin-und Herbewegungen auftreten, z. B. in Druckapparaten. Bei bekannten Vorrichtungen kommt es auf einen bestimmten Betrag der Federentspannung während des Lösevorgangs der Kupplung an, so daß die Größe der Windungen für den akkuraten Ablauf mitbestimmend ist. Diese Größe aber schwankt im Laufe der Zeit, was zur Folge hat, daß sich der Abstand zwischen Feder und Nabe ändert und die Anlaufzeit infolgedessen Variationen unterworfen ist. Dieser Nachteil wird bei der beschriebenen Vorrichtung besonders durch das Ende 36 der Feder 33 und den Anschlag für dieses Ende beseitigt, so daß eine Variation in der Größe sich nicht auf die Operation der Kupplung auswirkt. Ferner dient das Ende der Feder zusammen mit einem Begrenzungsorgan als Sicherheitsvorrichtung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenfederkupplung zwischen einer kontinuierlich drehenden Antriebswelle und einer an-C Cretriebenen Welle, wobei die Kupplungsfeder mit der einen Welle fest verbunden ist und einige ihrer Windungen die Antriebswelle umgeben und die getriebene Welle en- umschließen und als Schaltorgan für den Kupplungs- und Entkupplungsvorgang eine Rolle vorgesehen ist, die den Windungen der Kupplungsfeder benachbart gelagert ist und durch ihre Anlage an der Kupplungsfeder die Kupplung von Antriebswelle und getriebener Welle bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (33) mit der getriebenen Welle (26) fest verbunden ist, daß die Rolle (61) nur mit den die Antriebswelle (23) umgebenden Windungen zur Anlage gelangt, daß ein ortsfester Anschlag (47) justierbar angeordnet ist, an den sich das freie Ende (36) der die Antriebswelle umaebenden Windungen legt, und daß eine Feder C el (74) vorgesehen ist, die die getriebene Welle nach dem Entkupplungsvorgang in ihre Ausgangsposition zurückdreht.
  2. 2. Schraubenfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (61) an einen gelenkig gelagerten Hebel (60) angeordnet ist, der von einem mit der getriebenen Welle (26) verbundenen Nocken (51) beaufschlagt wird.
DES108616A 1966-03-07 1967-03-03 Schraubenfederkupplung Withdrawn DE1299954B (de)

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US532216A US3354995A (en) 1966-03-07 1966-03-07 Clutch arrangement

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DE (1) DE1299954B (de)
FR (1) FR1511549A (de)
GB (1) GB1131866A (de)
SE (1) SE315168B (de)

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GB1131866A (en) 1968-10-30
SE315168B (de) 1969-09-22
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