DE129982C - - Google Patents
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- DE129982C DE129982C DENDAT129982D DE129982DA DE129982C DE 129982 C DE129982 C DE 129982C DE NDAT129982 D DENDAT129982 D DE NDAT129982D DE 129982D A DE129982D A DE 129982DA DE 129982 C DE129982 C DE 129982C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
- B61F19/08—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
- B61F19/10—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
inv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine vorschnellende Schutzvorrichtung,
welche in beiden Endstellungen festgestellt und durch einen Taster ausgelöst wird. Letzterer
dient aufserdem dazu, die Fangvorrichtung in der Gebrauchsstellung zu sichern.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine Unteransicht der
Schutzvorrichtung in der Ruhelage, dagegen Fig. 3 einen Querschnitt und Fig. 4 eine
Unteransicht in der Gebrauchsstellung.
Die Schutzvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem mittels Winkel b unter dem
Wagen α angebrachten Schutzgitter und aus der Auslösevorrichtung für dieses Gitter, welches
aus zwei durch eine Art Scheere verbundenen Brettern c und d zusammengesetzt
ist. Das obere Brett' c ist mit den Winkeln b fest verbunden, das vordere Brett d dagegen
kann sich parallel zu sich verschieben.
Die Auslösevorrichtung besteht aus dem Tastbrett e, das in dem oberen festen Brett c
des Schutzgitters an den Stellen f verschiebbar gelagert ist. Die am Brett e befestigten Führungsstangen
g vereinigen sich hinter dem Brett c zur Schleife /;, in welche der Gewichtshebel i eingreift. Dieser Hebel i, der seinen
Drehpunkt in k besitzt, ist durch eine Stange / mit der scheerenartigen Verbindung der Bretter c
und d verbunden.
An dem Brett d ist noch ein weiteres Brett m gelenkig befestigt, welches in der Gebrauchsstellung des Gitters sich zwischen die Bretter c
und d legt, um eine völlig ununterbrochene Unterlage für den aufgefangenen Körper herzustellen,
und eine Rückwärtsbewegung des Brettes d zu verhindern, während es in der
Ruhestellung über das feste Brett c greift. Damit die Führungsstangen g des Tastbrettes e
in ihrer Bewegung durch das Brett m nicht gehindert werden, besitzt das letztere an den
Stellen η Einschnitte.
Die Wirkungsweise der Schutzvorrichtung ist folgende:
In der Ruhestellung (Fig. 1 und 2) hält das Auslösebrett e durch die Schleife h und die
am Hebel i vorgesehene Nase das Gewicht in der in Fig. 1 gezeigten Lage. Da nun der
Hebel i durch die Stange / mit der scheerenartigen Verbindung der Bretter c und d verbunden
ist, so werden auch diese in ihrer Lage unter dem Auslösebrett e gehalten. Hierbei
liegt das am Brett d gelenkig befestigte Brett m etwas über dem festen Brett e, was durch die
Scharniere ermöglicht ist. Stöfst nun ein auf den Schienen liegender Körper gegen das Auslösebrett
e, so schiebt sich dieses zurück und die mit dessen Führungsstangen g in Verbindung
stehende Schleife h giebt die Nase des Gewichtshebels i frei, so dafs der Hebel i infolge seines
Gewichtes um seinen Drehpunkt k schwingt, die mit ihm befestigte Stange I nach vorn
schiebt und hiermit bewirkt, dafs die Scheere aus einander gespreizt wird. Dabei schiebt
sich das an ihr befestigte Brett d unter den Körper, so dafs dieser jetzt auf die Schutzbretter
c em und d (Fig. 3 und 4) zu liegen kommt.
Damit die Schutzvorrichtung bei dem Vorstofsen nicht durch Aufschlagen auf das'Pflaster
beschädigt wird, sind an dem unteren Brett d kleine Tragrollen ο angebracht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine durch verschiebbaren Taster auslösbare vorschnellende Schutzvorrichtung für Strafsenbahnwagen, gekennzeichnet durch Ausbildung und Führung des Tasters (e) in der Weise, dafs derselbe sich, vollständig durch das Hindernifs zurückgeschoben, bei ausgeschobener Fangvorrichtung (m) in den Zwischenraum zwischen letzterer und einem hinteren festen Abschlufsbrett (c) legt, zum Zwecke, diesen Zwischenraum zur Sicherheit des aufgefangenen Gegenstandes abzudecken und gleichzeitig eine Rückwärtsbewegung der in der Gebrauchsstellung befindlichen Schutzvorrichtung zu verhindern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129982C true DE129982C (de) |
Family
ID=398404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129982D Active DE129982C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129982C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669773A (en) * | 1985-10-03 | 1987-06-02 | Levee Robert C | Roof mounted storage device |
-
0
- DE DENDAT129982D patent/DE129982C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669773A (en) * | 1985-10-03 | 1987-06-02 | Levee Robert C | Roof mounted storage device |
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