DE1299631B - Phenylisopropylaminderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Phenylisopropylaminderivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Phenylisopropylaminderivate der allgemeinen Formel
CH2 — CH — NH — R CH,
in der Xj und X2 jeweils ein Wasserstoffatom oder
Chlor, Fluor oder eine Trifluormethylgruppe bedeuten, wobei zumindest einer der Substituenten eine
andere Bedeutung als ein Wasserstoffatom besitzt, und wobei die Reste Xi und X>
gleich oder voneinander verschieden sein können und an jeder beliebigen Stelle am Benzolring stehen können und
R einen ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
sowie von deren Additionssalzen mit verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, wie Halogenwasserstoffsäuren,
z. B. Jodwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure und Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Brenztraubensäure, Oxalsäure,
Milchsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Weinsäure, Citronensäure,
Benzoesäure, Mandelsäure, Zimtsäure, Salicylsäure, Methansulfonsäure oder Äthansulfonsäure.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Derivate und deren physiologisch verträgliche Additionssalze besitzen
verschiedene pharmakologische Eigenschaften. Insbesondere besitzen sie analgetische, sedative, appetitzügelnde,
antihypertensive Eigenschaften und regen den Lipid- und Kohlehydratstoffwechsel an oder
regulieren diesen. Ihre geringe Toxizität und ihr hoher therapeutischer Index machen diese Verbindungen
zu therapeutisch wertvollen Mitteln.
Die erfahrensgemäß erhaltenen Verbindungen können nach einem Verfahren hergestellt werden, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise ein substituiertes Phenylisopropylamin
der allgemeinen Formel
N-[Propin-(2)-yl-(l)]-/i-(m-trifluormethylphenyl)-isopropylamin
CH2 — CH — NH — CH, — C = CH
CH3
61,5 Teile ß-(m-Trifluormethylphenyl)-isopropylamin
und 18 Teile Propargylbromid werden 2 Stunden in 250 Teilen wasserfreiem Toluol unter Rückfluß
erhitzt. Nach dem Abkühlen werden 250 Teile Wasser zugegeben, und das Gemisch wird kräftig bewegt.
Die organische Schicht wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt
Nach Destillation des Rückstands unter vermindertem Druck erhält man 21 Teile N-[Propin-(2)-yl
- (1)] - β - (m - trifluormethylphenyl) - isopropylamin:
Kp., = 78 bis 8O0C und ni5 = 1,4692.
Das Hydrochlorid schmilzt nach Umkristallisieren aus wasserfreiem Äthanol bei 193 bis 195° C (unter
Sublimieren).
In entsprechender Weise werden die folgenden Derivate hergestellt:
a) N-[Propin-(2)-yl-(l)]-/i-(p-fluorphenyl)-isopropylamin;
Kp.15 = 90 bis 92° C und ni,5 = 1,4955:
Hydrochlorid: F. = 202 bis 203 C (Aceton— Äthanol).
b) N-[Propin-(2)-yl-(l)]-/i-(3,4-dichlorphenyl)-isopropylamin;
Kp^ = 128 bis 131 C und n2i = 1,5479; Hydrochlorid: F. = 223r'C
(Äthanol).
c) N-[Propin-(2)-yl-(l)]-/H3,5-(bis-trifluormethylphenyl)]-isopropylamin;
Kp.18 = 112 bis 118° C
und ni5 = 1,4359; Hydrochlorid: F. = 229 bis 2300C unter Sublimation (Isopropanol).
Xi
<C~V- CH2CHNH, II
X2 7^=/ ■ I
CH3
in der X1 und X2 die oben angegebene Bedeutung
besitzen, mit einem Halogenalken oder einem Halogenalkin mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen in einem inerten
Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Akzeptors für die Halogenwasserstoffsäure, umsetzt.
Als inertes Lösungsmittel kann z. B. Benzol, Toluol,
Dimethylformamid oder Tetrachlorkohlenstoff Verwendung finden, als Halogenwasserstoffakzeptor Triäthylamin,
Pyridin oder Kaliumcarbonat. • Die optischen Isomeren der neuen Derivate können
entweder aus den entsprechenden primären d- oder 1-Phenylisopropylaminen oder durch optische Spaltung
der erfindungsgemäß erhältlichen sekundären dl-Amine mittels optisch aktiver Säuren hergestellt
werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Teile sind Gewichtsteile, falls es nicht anders
angegeben ist.
45 d-N-[Propin-(2)-yl-(l)]-/Hm-trifluormethylphenyl)-isopropylamin
Man läßt innerhalb von 10 Minuten 172 Teile racemisches N - [Propin - (2) - yl - (I)] - β - (m - trifluormethylphenyl)-isopropylamin
in eine unter Rückfluß befindliche Lösung von 352 Teilen Dibenzoyl-d-weinsäure
in 2600 Teilen absolutem Äthanol zufließen. Nachdem die Masse wieder auf Zimmertemperatur
gekommen ist, wird der gebildete Niederschlag abgesaugt, mit 100 Teilen Äthanol gewaschen und an
der Luft getrocknet. Man erhält 153 Teile Dibenzoyld-tartraU durch Einengen der Mutterlaugen auf die
Hälfte und Aufbewahren im Kühlschrank für einige Stunden erhält man eine zweite Fraktion (39 Teile)
Dibenzoyl-d-tartrat. Das Filtrat wird im Vakuum eingeengt, in 700 Teilen Wasser und 260 Teilen Na-
fio tronlauge aufgenommen und dreimal mit je 200 Teilen
Äther extrahiert. Nach Trocknen wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand destilliert. Man
erhält 83 Teile Base; Kp.2O = 125 bis 127°C und
[«]» = -6,9° (c = 16% in Äthanol).
r'5 Die zwei Fraktionen des Dibenzoyl-d-tartrats werden
zweimal aus 1200 Teilen absolutem Äthanol umkristallisiert. Man erhält schließlich 140 Teile reines
Dibenzoyl-d-tartrat, das man in 300 Teilen Wasser
suspendiert. Nach Alkalischmachen mit 100 Teilen Natronlauge und Extrahieren mit Äther wird die
organische Phase getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Durch Destillation des Rückstands
erhält man 45 Teile d-N-[Propin-(2)-yI-(l)]- β - (m - trifluormethylphenyl) - isopropylamin; Kp.i:)
= 119°C, nZ = 1,4697 und [α]? = +7,9° (c = 16%
in Äthanol); Hydrochlorid: F. = 154°C (Umkristallisatron
aus Äthylacetat) und [a] S1 = -7,9° (c = 16°,,
in Wasser).
1 -N-[ Propin-(2)-yl-(l )]-£-(m-trifluormet hylpheny 1 )-isopropylamin
15 Teile der aus den Mutterlaugen der obigen Trennung gewonnenen Base ([α]" — — 6,9° [c = 16%
in Äthanol]), gelöst in 10 Teilen Äthylacetat, läßt man in eine unter Rückfluß befindliche Lösung
von 15,8 Teilen d-Kampfersulfonsäure in 72 Teilen Äthylacetat einfließen. Nachdem die Masse wieder
auf Zimmertemperatur gekommen ist, wird der gebildete Niederschlag abgesaugt, mit 10 Teilen Lösungsmittel
gewaschen und an der Luft getrocknet. Man erhält so 25 Teile d-Kampfersulfonat (F. = 170
bis 1710C).
Nach Umkristallisieren aus 450 Teilen Äthylacetat und 13 Teilen absolutem Äthanol erhält man 22 Teile
reines d-Kampfersulfonat (F. = 170 bis 1710C),
das man in 100 Teilen Wasser suspendiert. Nach Alkalischmachen und Extrahieren mit Äther wird
die organische Phase getrocknet und das Lösungsmittel entfernt. Durch Destillation des Rückstands
erhält man 10 Teile l-N-[Propin-(2)-yl-(l)]-/Mm-trifluormethylphenyl)-isopropylamin;
Kp.15 = 124 bis 125° C, ni' = 1,4698 und [α] f = -8° (c = 16%
in Äthanol); Hydrochlorid: F. = 154° C (Umkristallisation
aus Äthylacetat) und \_a]l3 = +8°
(c = 16% in Wasser).
40
45
N-[Propen-(2)-yl-(l)]-/}-(m-trifluormethylphenyl)-isopropylamin
>- CH2 — CH — NHCH2 — CH = CH2
CH3
Man ersetzt bei der Arbeitsweise von Beispiel 1 das Propargylbromid durch Allylbromid und erhält
so N-[Propen-(2)-yl-(l)]-/Mm-trifluormethylphenyl)-isopropylamin;
Kp.u = 111 bis 112° C und ng = 1,4636.
Das Hydrochlorid schmilzt nach Umkristallisieren aus Äthylacetat bei 170° C.
In entsprechender Weise werden die folgenden Derivate hergestellt:
a) aus der d-Form des /Mm-Trifluormethylphenyl)-isopropylamins:
das d-N-[Propen-(2)-yl-(l)]-^-(m-trifluor- 6S
methylphenyl)-isopropylamin; Kp.25 = 123 bis
124" C, nis = 1,4624 und [«]?" = +11,9"
(c = 16% in Äthanol);
das Hydrochlorid: F. 157"C (aus Äthylacetat),
[α]? = +7° (c = 16% in Äthanol);
b) aus der 1-Form des /J-(m-Trifluormethylpheiiyl)-isopropylamins:
*;! Λ'
das 1 - N - [Propen - (2) - yl - (I)] -ß - fm - tnflüor-
methylphenyl)-isopropylamin; Kp18 = 1200C,
n!i= 1,4622 und [α] f = T12° (c = 16% in
Äthanol);
das Hydrochlorid: F. 157°C (Äthylacetat),
[α]ί3 = -6,9°' (c = 16% in Äthanol);
c) N-[Buten-(2)-yl-( 1)] -^-(m-trifluormethylphenyI)-isopropylamin
durch Ersatz des Allylbromids durch Crotylbromid; Kp-J9 = 127 bis'1290C,
n!i = 1,4658; Hydrochlorid: F. = 192°C (Aceton);
d) N-[2-Methylpropen-(2)-yl-(l)]-/i-(m-trifiuormethylphenyl)-isopropylamin
durch Ersatz des Allylbromids durch Methallylchlorid; Kp.19
= 128 bis 129°C, ηΪ = 1,4627; Hydrochlorid:
F. = 172 bis 174° C (Äthylacetat);
e) N-[3-Methylbuten-(2)-yl-(I)]-[i-(m-trifluormethylphenyl)
-isopropylamin, ausgehend von 1-Brom-3-methylbuten-(2), hergestellt nach
Staudinger, Kr ies, Schilt (HeIv.
Chim. Acta, 1922, 5, 743); Kp.19 = 148 bis
152°C; ni5 = 1,4679; Hydrochlorid: F. 153 bis 154 C (Aceton);
f) N - [Propen - (2) - yl - (I)] - β - (3,4 - dichlorphenyl)-isopropylamin;
Kp.O4 = 105 bis 108° C und
nl5 = 1,5362; Hydrochlorid: F. = 218 bis
219° C (Äthanol).
N-[Pentin-(4)-yl-(l)]-/?-(m-trifluormethylphenyl)-isopropylamin
40,6 Teile β-(m-Trifluormethylphenyl)-isopropylamin
und 19,4 Teile l-Jodpentin-(4) werden in Teilen wasserfreiem Toluol unter Rückfluß gehalten.
Nach 3V2 Stunden wird nach Abkühlen wie
im Beispiel 1 behandelt. Man erhält so 8 Teile N - [Pentin - (4) - yl - (1)] - β - (m - trifluormethylphenyl)-isopropylamin;
Kp.t 5 = 105 bis 108° C und η
= 1,4710.
Das Hydrochlorid: F. 129 bis 131'C (Äthylacetat).
Das als Ausgangsmaterial verwendete 1 -Jodpentin-^) wurde aus Pentin-(4)-ol-(l)(Org. Synth., Bd. 33,
S. 68) nach der Methode von Eglington
Whiting (J. Chem. Soc, S. 3653 [1950]) über das Tosylat (a.a.O.) hergestellt.
Whiting (J. Chem. Soc, S. 3653 [1950]) über das Tosylat (a.a.O.) hergestellt.
Die erfindungsgemäß erhältlichen neuen Phenylisopropylaminderivate
und deren Additionssalze besitzen wertvolle pharmakologische und therapeutische Eigenschaften, die ihre Verwendung als Medikamente,
insbesondere als Analgetica, appetitzügelnde Mittel, Sedativa, Antihypertensiva, Regulatoren für
den Lipid- und Kohlehydratstoffwechsel und als Inhibitoren der Monoaminooxydase, ermöglichen.
Ihre bei der Maus auf intraperitonealem Wege bestimmte DL50 variiert von 75 bis 283 mg/kg.
Die analgetische Wirksamkeit wurde bei der Maus nach der Methode von Haffner gezeigt. Bei
Verabreichung auf intraperitonealem Wege liegt die wirksame Dosis zwischen 20 und 30 mg/kg, je nach
den verschiedenen erfindungsgemäß erhältlichen Derivaten.
Die appetitzügelnde Wirkung wurde an der Ratte geprüft, und es wurde gefunden, daß die auf oralem
Wege in einer Dosis von 5 bis 15 mg/kg verabreichten
neuen Derivate die Nahrungsaufnahme der Tiere in 2 Stunden nach der Verabreichung der Produkte um
50% herabsetzte.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Derivate üben eine dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem
aus, die sich in einer Verminderung der Spontanaktivität der Maus und der Ratte bei wechselnden
Dosen von 5 bis 20 mg/kg manifestiert.
Gewisse Derivate üben eine starke antihypertensive Wirkung aus, die durch Verabreichung von 2
bis 5 mg/kg je Tag während 15 Tagen an hypertensivgemachte
Ratten auf subkutanem Wege und durch Verabreichung der gleichen Dosis bei der gleichen Dauer auf oralem Wege bei hypertensivgemachten
Hunden nach der Technik von Goldblatt
nachgewiesen wurde.
Es wurde auch beobachtet, daß gewisse erfindungsgemäß erhältliche Derivate eine beträchtliche inhibierende
Wirkung auf die Monoaminooxydase ausüben. Diese Wirksamkeit wurde in vitro nach der
Technik von Warburg geprüft und belief sich auf eine 79,5%ige Inhibierung bei einer Konzentration
von 2 · 10~* und ging bis zu 69,2% bei einer Konzentration von 10~6 für gewisse der neuen
Derivate. Diese Wirksamkeit ist auch in vivo beträchtlich und zeigt sich bei der Ratte nach Verabreichung
von 25 mg Produkt je Kilogramm während 4 Tagen mit einem Wert von 71,8% in der Leber
und 65° ο im Gehirn der behandelten Tiere, bezogen auf Vergleichstiere.
Die Wirkung auf den Lipidstoffwechsel wurde durch Bestimmung der freien Fettsäuren (FFA) in
dem Plasma und durch Herabsetzung des Epididymalfettes der behandelten Tiere nachgewiesen. Es
wurde gefunden, daß gewisse erfindungsgemäß erhältliche Verbindungen bei Verabreichung auf intraperitonealem
Wege bei einer Dosis von 5 mg-kg bei der Ratte eine Erhöhung der nicht veresterten Plasmafettsäuren
hervorriefen, die bis zu 63,2%, bezogen auf Vergleichstiere, betrug. Bei Verabreichung in
einer Dosis von 10 bis 25 mg/kg je Tag während 10 Tagen riefen diese Derivate eine signifikante Ein-Schmelzung
der Epididymalfette hervor, die bis zu 32% im Vergleich zu den Vergleichstieren betrug.
Bezüglich des Kohlehydratstoffwechsels scheinen die erfindungsgemäß erhältlichen Produkte zwar
keine merkliche hypoglykämisierende Wirkung auszuüben,
doch beobachtet man eine leichte Verbesserung der Peripherassimtlierung · von Glucose,
bestimmt durch den Koeffizienten K nach V. Conrad.
Eine große Zahl der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen wurden hinsichtlich ihrer Toxizität
und ihrer Appetitzüglerwirkung mit dem bekannten im Handel erhältlichen Präparat dl-Amphetamin,
welches die gleiche Wirkungsrichtung aufweist, verglichen. Hierbei wurde in allen Fällen eine erhebliche
Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen festgestellt, wie die nachstehende Tabelle, in der die
Versuchsergebnisse zusammengefaßt sind, zeigt.
Verbindung
von Beispiel
von Beispiel
la)
Ib)
2
3
4
4 a)
4 b)
4 c)
4d)
4e)
40
5
dl-Amphetamin
4 b)
4 c)
4d)
4e)
40
5
dl-Amphetamin
LD511 mg. kg
bei der Maus
intraperi-
toneal
283
144
100
112
250
109
144
100
112
250
109
55
113
113
80
130
130
79
150
150
75
5,5
5,5
Appetitzüglerwirkung ED5n
2 Stunden mg kg peroral
7,5 15
7,5
7,5 15
8,4
10 15 10 20
7,5 10
4,4
Thcrapeuli-'■her Index
Claims (2)
1. Phenylisopropylaminderivate und gegebenenfalls deren optische Antipoden der allgemeinen
Formel
1
\
-- CH2 — CH — NH — R I
CH,
CH,
in der X, und X2 jeweils ein Wasserstoffatom
oder Chlor, Fluor oder eine Trifluormethylgruppe
bedeuten, wobei zumindest einer der Substituenten eine andere Bedeutung als ein Wasserstoffatom
besitzt, und wobei die Reste Xi und X* gleich
oder voneinander verschieden sein können und an jeder beliebigen Stelle an dem Benzolring
stehen können und R einen ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit J bis
5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein substituiertes
primäres Phenylisopropylamin der allgemeinen Formel
X1.
X,
— CH2CHNH2
CH3
in der X, und X2 die oben angegebene Bedeutung
besitzen, oder dessen optische Isomere mit einem Halogenalken oder Hafogenalkin mit 3 bis
5 Kohlenstoffatomen in einem inerten Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Akzeptors
für den Halogenwasserstoff, umsetzt und gegebenenfalls anschließend die Racemform mittels
einer optisch aktiven Säure spaltet.
Applications Claiming Priority (1)
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