DE1298068B - Kratzerfoerderer, insbesondere fuer die schaelende Kohlegewinnung im Streb - Google Patents

Kratzerfoerderer, insbesondere fuer die schaelende Kohlegewinnung im Streb

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DE1298068B DEM73043A DEM0073043A DE1298068B DE 1298068 B DE1298068 B DE 1298068B DE M73043 A DEM73043 A DE M73043A DE M0073043 A DEM0073043 A DE M0073043A DE 1298068 B DE1298068 B DE 1298068B
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side walls
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kratzerförderer, der bei der Gewinnung von Kohle oder einem ähnlich gelagerten Mineral im Streb vor dem Abbaustoß verlegt wird und gelenkig gekuppelte Rinnenschüsse besitzt, die zur Führung eines Kohlenhobels oder einer ähnlichen Gewinnungsmaschine geeignet sind und eine dem Abbaustoß zugewendete schräge Rampe aufweisen, ferner mit seitenversetztem, von Seitenwänden und daran vorgesehenen einwärts gerichteten Flanschen begrenztem Förder- und Kettenrücklauftrum und einem diese übereinanderliegenden Trume trennenden Zwischenboden versehen sind.
  • Bekannt sind Kratzerförderer, bei welchen jeder Rinnenschuß einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Hierbei sind die in der Regel U-ähnlich profilierten Rinnenseitenwände senkrecht zur Strebsohle sowie zur Basisfläche des Förderers und der Ebene des Zwischenbodens angeordnet. Zwischen den Seitenwänden und den Randbereichen des Zwischenbodens wurden zwischen gespreizten Profilschenkeln oder gabelförmig abgebogenen Blechschenkeln Längskanäle gebildet, welche die Rinnenkupplungen aufnehmen konnten. Sofern diesem Förderer eine schräge Rampe zugeordnet wurde, hat man diese durch ein zusätzliches, vor dem Förderer angeordnetes schräges Blech oder ein entsprechend breites Vorsatzgebäude gebildet. Bekannt ist die Ausnutzung des unter der Rampenfläche liegenden Raums zur Bildung von Führungskanälen für die Hobelzugkette. Bekannt ist jedoch auch die Anordnung von zur Führung der Hobelzugkette dienenden zusätzlichen Gehäusen an der dem Versatz zugewendeten Fördererseite.
  • Den Stand der Technik bilden ferner Förderrinnen, bei welchen das obere Fördertrum gegenüber dem unteren Leer- oder Rücklauftrum entweder um eine Teilbreite oder um eine volle Breite der Förderrinne seitenversetzt ist. Bei der Teilversetzung hat man im Profil Z-artig gestufte Seitenwände verwendet. Auf diese Weise sollten bei einem Schleppförderer unter Flachhaltung des Rücklauftrums einseitige, ausreichend hohe seitliche Kettenführungskanäle gebildet werden. Bei einem Kratzerförderer, der für die Versatzförderung bestimmt war, sollten abschnittsweise in den Förderer Sonderschüsse eingefügt werden, die abnehmbare Seitenwände haben und im Zusammenwirken mit der Seitenversetzung für die Bildung von Bergeaustragöffnungen bestimmt waren, in welchen eine der Seitenketten des Kettenbands vertikal ausweichen konnte. Das Rinnenprofil des Rücklauftrums konnte sowohl eine rechteckige als auch eine dachartige Trapezform aufweisen. Zum Teil hat man eine erhebliche Seitenversetzung von Ober- und Untertrum vorgesehen, um ein für die Förderung noch brauchbares, oberseitig offenes Untertrum zu erhalten. In einem weiteren Fall erfolgte die erhebliche Seitenversetzung von Fördertrum und Rücklauftrum zur Verringerung der Rinnenhöhe, wobei zwischen vertikalen Seitenwänden ein in Querrichtung geneigter Rinnenboden befestigt wurde. Bei einer dieser bekannter Bauarten ist das der Versatzförderung dienende Rücklauftrum gegenüber einem als Winkelförderer ausgebildeten Fördertrum höher und insgesamt leicht geneigt angeordnet zur Begünstigung des Versatzgutaustrags. Hierzu ist die äußere Rinnenseitenwand abnehmbar angeordnet.
  • Bei Winkelrinnenförderern ist es ferner bekannt, das Bodenblech der Rinne an der abbaustoßseitigen Kante vertikal hochzuführen und anschließend zu einer nur leicht geneigten Rampe niederzuziehen. Im Prinzip entspricht diese Rampenanordnung einem mit dem Förderer fest verbundenen Vorsatzgehäuse. Diese bekannten Rinnenbauarten mit seitenversetzten Trumen sind teils kompliziert, teils in der Formgebung unzweckmäßig, meistens auch sehr breit und für das Zusammenarbeiten mit schälenden Gewinnungsmaschinen nicht oder nur sehr schlecht geeignet.
  • Winkelrinnenförderer werden nur in Spezialfällen verwendet. Die Erfindung betrifft diese Fördergattung nicht.
  • Zum Stand der Technik gehören auch noch Doppelketten-Kratzförderer mit übereinanderliegenden Trumen, wobei die Seitenwände aus oberen und unteren rechtwinkligen oder U-ähnlichen Profilen bestehen, die miteinander verschweißt sind. Hierbei hat man auch vorgesehen, den Zwischenboden aus zwei übereinander angeordneten Blechplatten zu bilden, die durch Zwischenlagen im Abstand voneinander gehalten wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Kratzerförderer, insbesondere einen Förderer, bei dem die Kratzeisen von einer Mittelkette oder von Seitenketten gezogen werden, solche Rinnenschüsse zu schaffen, die insbesondere bezüglich ihres Querschnitts ein Gesamtprofil haben, das allein genügt, um verschiedenen Forderungen des Bergbaus bei der Kohlegewinnung zur entsprechen. Es soll auf zusätzliche Laderampen verzichtet werden können und trotzdem ein Laden über Rampenflächen erfolgen, wobei diese raumsparend flach bleiben. Der Förderer soll unmittelbar gegen den Abbaustoß angedrückt werden können. Es soll zur Führung einer schälenden Gewinnungsmachine von dem Förderer selbst eine Zwangsführung geschaffen werden können.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei den Rinnenschüssen beide Rinnenseitenwände gleichgerichtet, rampenartige Seitenflächen bildend, schräg rückwärts - zur Versatzseite hin - unter einem spitzen Winkel von insbesondere etwa 450 geneigt an dem zur Basisfläche parallelen Zwischenboden und an je einem geneigten Schenkel befestigt sind.
  • Die Querschnittsform der Rinnenschüsse der Förderrinne führt dazu, daß die jeweils dem Abbaustoß zugewendete Seitenwand des Förderers selbst als stark geneigte Aufschieberampe für das Fördergut verwendet werden kann. Es werden keine vorgesetzten Schrägflächen benötigt und auch keine Vorsatzgehäuse. Die geneigte Seitenwand des Kratzerförderers erfüllt die verschiedenen Aufgaben allein und kann dabei unter der Vorschubkraft an sich bekann--terlR : ü-ckzylinder od. dgl. unmittelbar über der Strebsohle direkt afp den Abbaustoß angepreßt werden.
  • Über dieser geneigten Förderseitenwand bleibt ein eine Hobelgasse ersetzender freier Raum erhalten, der zur Aufnahme und Führung eines die Schälwerkzeuge tragenden Maschinengrundkörpers, insbesondere eines Kohlenhobels, ausreicht. Man kann einen solchen Kohlenhobel nun unmittelbar auf der schräggestellten Fördererseitenwand gleiten lassen und nutzt dabei das Gewicht und den Seitendruck des Kohlenhobels in direkter Weise zum Niederhalten der Fördererseitenwand aus.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehene Ausbildung des Rinnenschusses mit zwei in gleicher Weise rampenartig schräg rückwärts gerichteten Seitenwänden ermöglicht die Verwendung der einen oder der anderen Rinnenseitenwand als Rampe. Es ist der Rinnenschuß nur - in der an sich bekannten Weise - um seine Längsachse um 1800 zu drehen, so daß aus dem Untertrum das Obertum wird und die zuvor versatzseitige Seitenwand an die Stelle der abbaustoßseitigen Seitenwand tritt. Sofern sind die geschilderten vorteilhaften Eigenschaften wieder erreichbar.
  • Die Rinnenschüsse des Förderers haben damit eine Querschnittsform, die im Prinzip einer Parallelogrammform ähnlich ist. Der Raum unter der jeweils versatzseitig verbleibenden schrägen Rinnenseitenwand kann zur Unterbringung zusätzlicher Elemente ausgenutzt werden.
  • Bei Kratzerförderern, bei welchen in den Randbereichen des horizontal angeordneten, gegebenenfalls aber auch leicht geneigten Zwischenbodens zwischen diesem und den Seitenwänden Längskanäle gebildet und diese durch gabelförmig gespreizte Schenkelabschnitte begrenzt sind, wird gemäß der Erfindung eine Verbesserung dadurch erzielt, daß der - vorzugsweise aus zwei Blechplatten bestehende -Zwischenboden an der vorderen Längsseite aufwärts gegabelt und an der rückwärts gerichteten Längsseite abwärts gegabelt ist, wobei diese Gabelschenkel etwa senkrecht gegen die angrenzende geneigte Rinnenseitenwand gerichtet und mit dieser verbunden sind, während der andere Gabelschenkel in der Ebene des Zwischenbodens verbleibend bis an die Rinnenseitenwand geführt und dort befestigt ist. Durch den jeweils aus der Zwischenbodenebene abgespreizten Schenkel wird sowohl im Ober- als auch im Untertrum der zur Förderermitte stärker hinreichende Abschnitt jeder Seitenwand gewissermaßen senkrecht zur Seitenwandebene abgestützt, wodurch sich eine einfache Stabilisierung ergibt. Die Seitenkanäle - die an sich bekannt sind - erhalten außerdem einen vergrößerten Querschnitt, welcher die Unterbringung starker Verbindungselemente erleichtert.
  • Für die Rinnenseitenwände können in eine entsprechende U-ähnliche Querschnittsform gebogene Blechstreifen verwendet werden. Es ist auch möglich, entsprechende U-förmig profilierte Walzeisen zu verwenden. Eine vorteilhafte Bauart kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß beide Rinnenseitenwände aus je zwei V-förmig profilierten Walzeisen bestehen, wobei diese vier Walzeisen einen kongruenten Querschnitt haben und die im Obertrum vorgesehenen beiden Walzeisen gegenüber den im Untertrum vorgesehenen Walzeisen in Richtung der Ebene des Zwischenbodens seitenversetzt und die verbleibenden Längskanäle durch geneigt aufgesetzte Längsstege überdeckt sind. Durch diese Seitenversetzung läßt sich in einfacher Weise mit Hilfe der V-förmig profilierten Walzeisen die unter 450 geneigte schräge Rinnseitenwand erzielen.
  • Die vorgenannte Bauart führt zu einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung dadurch, daß der Zwischenboden mit die Stärke der Bodenmitte beibehaltenden horizontalen Randzonen die horizontalen Gabelschenkel zur Begrenzung der etwa dreieckförmigen Längskanäle bildet und direkt an die schräggestellte Rinnseitenwand angeschweißt ist.
  • In der Zeichnung ist der Kratzerförderer nach der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. und 2 zeigen an Hand von Rinnenquerschnitten zwei Ausführungsformen.
  • Der im Abbaustreb vor einem Abbaustoß angeord- nete Strebförderer besteht in an sich bekannter Weise aus gelenkig miteinander gekuppelten Rinnenschüssen, wobei an den Enden des Strebförderers die Antriebs- und/oder Umkehrstationen für den Strebförderer und für den Kohlenhobel vorgesehen sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besitzen die Rinnenschüsse des Kratzerförderers zum Abbaustoß spitzwinklig geneigte Seitenwände 1 und 2. Die Neigung gegenüber dem Abbaustoß bzw. zur Basisfläche des Förderers beträgt etwa 450. Wenn die versatzseitige Seitenwand 1 des Kratzerförderers in gleicher Weise geneigt ist wie die dem Abbaustoß benachbarte Seitenwand 2, dann hat der Förderer einen im wesentlichen parallelogrammartigen Querschnitt.
  • Die Rinnenseitenwändel, 2 sind U-ähnlich profiliert und durch einen doppelschichtigen Zwischenboden 3 verbunden. Vorgesehen sind beispielsweise einstückige Walzprofile, die untereinander kongruent sind.
  • Bei dem Zweilagen-Zwischenboden 3 ist jede Lage an einer Seite mit einem abgewinkelten Schenkel 10 versehen, der etwa senkrecht zur geneigten Seitenwand gerichtet ist. Der andere Seitenbereich bildet einen in der Ebene des Bodens verlängerten Schenkel 11. Die beiden Schenkel 10 und 11 sind an den Seitenwänden 1, 2 angeschweißt und schließen in ihre Gabelung einen Längskanal 12 ein, in welchem an den Rinnenenden die Kupplungsmittel sowie Zentrierelemente untergebracht sein können.
  • An Stelle des aus zwei Schichten bestehenden Bodens kann auch ein einschichtiger Boden verwendet werden, bei dem an den Seitenbereichen entsprechende gegabelte, die Schenkel 10, 11 besitzende Profile vorgesehen und durch Verschweißen befestigt sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 besteht jede Seitenwand des Rinnenschusses aus zwei etwa V-förmigen Walzprofilen 1', 1" bzw. 2', 2". Diese vier Walzprofile haben untereinander einen kongruenten Querschnitt, lediglich ihr Einbau ist unterschiedlich.
  • Als Zwischenboden 3 dient ein einschichtiges Blech, welches ebenflächig von einer Seitenwand bis zu der anderen Seitenwand reicht und dort an den Enden der geneigten Schenkel 13 der Walzprofile 1' und 2" angeschweißt ist. Die schräg einwärts geneigten Schenkel 10' der Walzprofile 1" und 2' sind ebenfalls mit dem Zwischenboden verschweißt, jedoch im Abstand von der äußeren Rinnenseitenwand. In Verlängerung der geneigten Schenkel der Walzprofile 1' und 2" sind zur Verkleidung der Längskanäle 12 deckblechartige Längsstege 14 vorgesehen und verschweißt.
  • Beide Ausführungsformen zeigen Seitenwände mit einwärts gerichteten oberen und unteren Flanschen 6, unter welchen die Enden der Kratzeisen 4 und 5 einschließlich der dargestellten Seitenketten 8 zwangsgeführt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kratzerförderer, der bei der Gewinnung von Kohle oder einem ähnlich gelagerten Mineral im Streb vor dem Abbaustoß verlegt wird und gelenkig gekuppelte Rinnenschüsse besitzt die zur Führung eines Kohlenhobels oder einer ähnlichen Gewinnungsmaschine geeignet sind und eine dem Abbaustoß zugewendete schräge Rampe aufweisen, ferner mit seitenversetztem, von Seitenwänden und daran vorgesehenen einwärts gerichteten Flanschen begrenztem Förder- und Kettenrücklauftrum und einem diese übereinanderliegenden Trume trennenden Zwischenboden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Rinnenschüssen beide Rinnenseitenwände gleichgerichtet, rampenartige Seitenflächen bildend, schräg rückwärts - zur Versatzseite hin - unter einem spitzen Winkel von insbesondere etwa 450 geneigt an dem zur Basisfläche parallelen Zwischenboden (3) und an je einem geneigten Schenkel (10, 10') befestigt sind.
  2. 2. Kratzerförderer nach Anspruch 1, wobei in den Randbereichen des Zwischenbodens zwischen diesem und den Seitenwänden Längskanäle gebildet und diese durch gabelförmig gespreizte Schenkelabschnitte begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der - vorzugsweise aus zwei Blechplatten bestehende - Zwischenboden (3) an der vorderen Längsseite aufwärts gegabelt und an der rückwärts gerichteten Längsseite abwärts gegabelt ist, wobei diese Gabelschenkel (10) etwa senkrecht gegen die angrenzende geneigte Rinnen- seitenwand (1, 2) gerichtet und mit dieser verbunden sind, während der andere Gabelschenkel (11) in der Ebene des Zwischenbodens verbleibend bis an die Rinnenseitenwand geführt und dort befestigt ist.
  3. 3. Kratzerförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rinnenseitenwände (1, 2) aus je zwei V-förmig profilierten Walzeisen (1', 1" bzw. 2', 2") bestehen, wobei diese vier Walzeisen einen kongruenten Querschnitt haben und die im Obertrum vorgesehenen beiden Walzeisen gegenüber den im Untertrum vorgesehenen Walzeisen in Richtung der Ebene des Zwischenbodens (3) seitenversetzt und die verbleibenden Längskanäle (12) durch geneigt aufgesetzte Längsstege (14) überdeckt sind.
  4. 4. Kratzerförderer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (3) mit die Stärke der Bodenmitte beibehaltenden horizontalen Randzonen die horizontalen Gabelschenkel zur Begrenzung der etwa dreieckförmigen Längskanäle-bildet- und direkt an die schräggestellte Rinnenseitenwand angeschweißt ist.
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BE711604D BE711604A (de) 1967-03-04 1968-03-04
GB1049668A GB1174547A (en) 1967-03-04 1968-03-04 Scraper-Chain Conveyor Suitable for Cooperation with a Getting Machine

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