DE1298069B - Kettenfoerderer, insbesondere Kratzerfoerderer fuer die Verwendung als Laengsfoerderer im Streb - Google Patents

Kettenfoerderer, insbesondere Kratzerfoerderer fuer die Verwendung als Laengsfoerderer im Streb

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DE1298069B
DE1298069B DEM74446A DEM0074446A DE1298069B DE 1298069 B DE1298069 B DE 1298069B DE M74446 A DEM74446 A DE M74446A DE M0074446 A DEM0074446 A DE M0074446A DE 1298069 B DE1298069 B DE 1298069B
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conveyor
side wall
chain
ramp
channel
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DEM74446A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer, insbesondere Kratzerförderer für die Verwendung als Längsförderer im Streb, wobei in den Rinnenschüssen das Fördertrum und das Rücklauftrum durch einen zwischen Seitenwänden befestigten Zwischenboden getrennt übereinanderliegend angeordnet sind und abbaustoßseitig eine schräge Rampe vorgesehen ist. Förderer dieser Art arbeiten vielfach mit Gewinnungsmaschinen, insbesondere Kohlenhobeln, zusammen, die an der Rampe entlang gleiten bzw. an dieser geführt sind und dabei das vom Abbaustoß gelöste Gut über die Rampenfläche hinweg in den Förderer drücken bzw. heben.
  • Bei den in der Praxis üblicherweise verwendeten Kratzerförderern sind die Seitenwände vertikal zur Basisfläche des Förderers und auch des Zwischenbodens angeordnet. Zwischen den Seitenwänden und den Randbereichen des Zwischenbodens sind zwischen gespreizten Profilschenkeln oder gabelförmig abgebogenen Blechschenkeln Längskanäle gebildet, welche die zwischen Förderrinnenschüssen notwendigen Kupplungsmittel, gegebenenfalls auch sonstige Mittel, aufnehmen. Abbaustoßseitig des Förderers hat man zur Überleitung des von der Gewinnungsmaschine gelösten Gutes besondere zusätzliche, mit einer rampenartigen Vorderseite versehene Gehäuse angeordnet, zu deren sicherer Befestigung entsprechende Vorkehrungen getroffen werden mußten. Der Förderer selbst erforderte eine solche Ausbildung, daß seine Stabilität selbst bei hohen Belastungen durch Fördergut und Gewinnungsmaschinen gewährleistet war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Strebförderer der eingangs genannten Gattung unter Wahrung seiner an sich vorteilhaften Eigenschaften in seinem Aufbau und damit in seiner Herstellung zu vereinfachen und durch eine zweckmäßige Vereinigung mit der Rampe zu stabilisieren. Ferner sollen die Kupplungsverhältnisse zwischen den Rinnenschüssen verbessert werden.
  • Der Förderer nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß er mit Rinnenschüssen ausgerüstet ist, die selbst einen von ihren Seitenwänden und den oberen und unteren horizontalen Ketten- oder Kratzeisenführungsschenkeln begrenzten rechtwinklig trapezförmigen Querschnitt besitzen, wobei die schräge Trapezseite von der dem Abbaustoß zugewendeten Seitenwand des Rinnenschusses gebildet ist.
  • Bei dieser Querschnittsform des Rinnenschusses bildet somit die Seitenwand des Förderers selbst die stark geneigte Aufschieberampe für das Fördergut.
  • Dieser Vorteil zeigt sich besonders bei einem Zusammenarbeiten mit Gleithobeln, die nicht zwanggeführt sind. Der Förderer kann dicht an den Abbaustoß herangerückt werden, und trotzdem liegt der Hobel mit seiner stark geneigten Rückseite auf der entsprechend geneigten Seitenwand des Förderers auf. Man kann jedoch auf diese schräge Seitenwand des Förderers ein flachgehaltenes Gehäuse aufsetzen, welches Führungskanäle zur Zwangführung von Ketten umschließt, die zum Ziehen des Kohlenhobels dienen.
  • Die verbesserte stabile Bauart des Rinnenschusses ändert sich hierdurch nicht.
  • Der vorgesehene trapezförmige Querschnitt des Profils eines solchen Rinnenschusses bewirkt durch die ungleiche Ausbildung, und zwar besonders durch die verschiedene Neigung der Seitenwände, eine erhöhte Verformungssteifigkeit. Im Rampenbereich entsteht durch die Vereinigung der Rampe mit der Seitenwand des Förderers ein besonders starkes, U-ähnliches Profil mit ungleich langen Schenkeln, das besonders gut zur Aufnahme der von einer Gewinnungsmaschine herrührenden, erheblichen Belastungen geeignet ist. Wesentlich ist, daß dies mit der besonders ausgebildeten Seitenwand des Förderers erreicht wird. Dieses verstärkte Seitenwandprofil des Förderers ermöglicht die Ausnutzung eines für die Förderung nicht benötigten großen Seitenraumes für die Unterbringung verstärkter Rinnenkupplungen.
  • Besonders bei den in größerem Einfallen des Strebs eingesetzten Förderern ist die Verwendung der abbaustoßseitig liegenden verstärkten Rinnenschußkupplungen vorteilhaft, weil dadurch auf zusätzliche Sicherungsvorrichtungen verzichtet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Rinnenschuß nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Rinnenschusses; F i g. 2 zeigt die Verbindungsstelle von zwei Rinnenschüssen in Seitenansicht.
  • Die Rinnenschüsse des Kettenförderers, insbesondere Kratzerförderers, bestehen gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus einer demAbbaustoß zugewendeten, als schräge Rampenfläche ausgebildeten Seitenwand 1, der der Versatzseite zugewendeten, im wesentlichen vertikal gerichteten Seitenwand 2 und einem die Seitenwände verbindenden Zwischenboden, der aus zwei aufeinanderliegenden und miteinander verbundenen Blechen 4, 5 bestehen kann. Die Bleche des Zwischenbodens sind in den Randbereichen gabelförmig gespreizt. Die etwa rechtwinklig zueinander stehenden gespreizten Schenkel 6 der Bleche des Zwischenbodens sind unter Umschließung eines dreieckförmigen Längskanals an den Seitenwänden angeschweißt. Bei der als Rampe ausgebildeten Seitenwandl sind an den Schenkeln 6 noch vertikal gerichtete Abschnitte vorgesehen. Diese Abschnitte 6' sind mit ihren Außenkanten an den Innenseiten der Ketten- oder Kratzeisenführungsschenkel 3 der Seitenwand 1 angeschweißt.
  • Hinter der rampenartigen Seitenwand verbleibt ein für die Förderung nicht benötigter Raum 9, der wegen seiner Größe zur Unterbringung starker Kupplungsschrauben7 oder sonstiger Kupplungselemente geeignet ist. Die Kupplungsschrauben 7 können wesentlich, z. B. um etwa ein Drittel, stärker ausgebildet sein als die Kupplungsschrauben7', die im Bereich der versatzseitigen Rinnenseitenwand in herkömmlicher Weise vorgesehen sind. Das Einsetzen der Kupplungsschrauben 7 erfolgt über in der schrägen Seitenwand vorgesehene Ausnehmungen 10. Zur Lagerung der Kupplungsschrauben 7 dienen die Einsatzstücke 11, die in die Ausnehmungen der Seitenwand 1 eingeschweißt sind und letztere an den Enden in hohem Maße versteifen. In den zwischen den Schenkeln 6 der Bodenbleche liegenden dreieckigen Längskanal können in gleicherWeise dreieckig geformte Zentrierzapfen eingesetzt werden, welche die genaue Lage der aneinanderstoßenden Enden benachbarter Rinnenschüsse sichern.
  • Die Seitenwände 1 und 2 können aus Walzprofilen bestehen. Es können auch stranggepreßte Profile verwendet werden. Bevorzugt werden Seitenwände, die aus entsprechend breiten Blechplatten gebogen sind, beispielsweise in einer Abkantmaschine. Die als Rampe ausgebildete Seitenwand erhält eine U-artige Querschnittsform, wobei der Steg dieses U-Profils die geneigte Rampe bildet, an der ungleich lange horizontal gerichtete Schenkel anschließen, welche die Ketten- oder Kratzeisenführungsschenkel 3 bilden.
  • Der Neigungswinkel der Rampenfläche der Seitenwand 1 kann entsprechend den gewünschten Verhältnissen gewählt werden. Beim Ausführungsbeispiel ist ein Neigungswinkel von etwa 300 vorgesehen. Dieser Winkel könnte aber auch 450 betragen.
  • Bei den Rinnenschüssen befindet sich das Fördertrum über dem Zwischenboden 4, 5. Unter dem Zwischenboden befindet sich das Rücklauftrum. Die in der Zeichnung nicht dargestellten, im Fördertrum und im Rücklauftrum geführten Kratzeisen können an eine Mittelkette oder aber an mehreren Ketten, insbesondere zwei Seitenketten, angeschlossen sein.
  • Die die Kratzeisen verbindenden Ketten sind endlos geschlossen und umlaufend, gegebenenfalls umkehrbar, angetrieben. Die Antriebe befinden sich an den Enden des Förderers.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kettenförderer, insbesondere Kratzerförderer für die Verwendung als Längsförderer im Streb, wobei in den Rinnenschüssen das Fördertrum und das Rücklauftrum durch einen zwischen Seitenwänden befestigten Zwischenboden getrennt übereinanderliegend angeordnet sind und abbaustoßseitig eine schräge Rampe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer mit Rinnenschüssen ausgerüstet ist, die selbst einen von ihren Seitenwänden (1, 2) und den oberen und unteren horizontalen Ketten-oder Kratzeisenführungsschenkeln (3) begrenzten rechtwinklig trapezförmigen Querschnitt besitzen, wobei die schräge Trapezseite von der dem Abbaustoß zugewendeten Seitenwand (1) des Rinnenschusses gebildet ist.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der den trapezförmigen Querschnitt begrenzenden schrägen Seitenwand (1) des Rinnenschusses ein durch etwa vertikal abgewinkelte Schenkel (6') des Zwischenbodens begrenzter, vorzugsweise über die Höhe des Rinnenschusses reichender Raum (9) für die Unterbringung verstärkter Rinnenkupplungen (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rampe dienende geneigte Seitenwand (1) des Rinnenschusses aus einem Blech besteht, das in eine U-artige Querschnittsform gebogen ist, wobei an dem die geneigte Rampe bildenden Steg ungleich lang bemessene Flansche anschließen, von welchen die Ketten- oder Kratzeisenführungsschenkel (3) gebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548637A1 (fr) * 1983-07-05 1985-01-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Troncon de gouttiere pour convoyeur a chaines a raclettes, devant etre utilise en particulier dans les exploitations minieres
FR2549018A1 (fr) * 1983-07-16 1985-01-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Convoyeur a raclettes entrainees par chaines, en particulier pour exploitations minieres

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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FR2548637A1 (fr) * 1983-07-05 1985-01-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Troncon de gouttiere pour convoyeur a chaines a raclettes, devant etre utilise en particulier dans les exploitations minieres
FR2549018A1 (fr) * 1983-07-16 1985-01-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Convoyeur a raclettes entrainees par chaines, en particulier pour exploitations minieres

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