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Die Erfindung betrifft eine Ausgabe- und Streuvorrichtung für pulverförmige
Stoffe, Granulate, Flüssigkeiten oder Pasten, die im Anschnitt eines Behälters herausschwenkbar
angeordnet ist und die zwei parallel zur Schwenkebene liegende Seitenwände aufweist,
deren nach außen gerichtete Ränder mit einer die Ausgabeöffnung tragenden Verbindungswand
U-förmig verbunden sind, an die sich eine zur letzteren abgewinkelte Abschlußwand
anschließt.
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Es sind bereits zahlreiche Verteilervorrichtungen bekanntgeworden,
unter anderem eine für einen Gewürzstreuer geeignete Vorrichtung (deutsche Patentschrift
378 395), bei der zwei einander überlappende, schwenkbar gelagerte Deckelhälften
vorgesehen sind, die beim Stürzen des Gewürzstreuers mit Hilfe von Gewichten selbsttätig
von der Streuöffnung des Behälters schwenken. Dieser Gewürzstreuer weist jedoch
den Nachteil auf, daß er in geschlossenem Zustand insofern einen feuchtigkeitsdichten
Abschluß der Streuöffnung nicht bewirken kann, als die Deckelhälften zwangläufig
zur Gewährleistung ihrer freien Verschwenkbarkeit im Abstand von der Siebwand des
Behälters angeordnet sein müssen.
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Bei einer anderen bekannten Verteilervorrichtung (USA.-Patentschrift
2630943) ist zwar ein zweiteiliger Mechanismus vorgesehen, bei dem der eine Teil
zur Unterstützung des zweiten Teils dient, doch kann auch mit dieser Vorrichtung
kein absolut feuchtigkeitsdichter Verschluß der Vorrichtung erzielt werden.
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Eine andere bekannte Vorrichtung (USA.-Patentschrift 1 835 858) ist
nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt, aus Papier gefertigt und weist einen oberen
Teil auf, der durch eine Kappe verschlossen ist, die vor dem Gebrauch abgetrennt
wird. Hier wird zwar ein feuchtigkeitsdichter Verschluß durch die fest aufgesetzte
Kappe erzielt. Dieser feuchtigkeitsdichte Verschluß wird aber allein durch die Kappe
bewirkt und nicht etwa durch die Streuvorrichtung selbst erzielt.
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Schließlich ist noch eine weitere Vorrichtung (französische Patentschrift
1 315 541) bekanntgeworden, die eine U-förmige Schüttrinne aufweist und um eine
quer zur Längsachse dieser Schüttnnne gerichtete Achse herausschwenkbar in dem Ausschnitt
eines Behälters gelagert ist, wobei die dem Rand der Aussparung benachbarten und
gegenüber diesem Rand verschiebbaren Kanten des Ausgebers gebrochen oder abgerundet
sind.
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Bei den bekannten, aus einer Behälteröffnung herausklappbaren Ausgabevorrichtungen
für pulverförmige Stoffe od. dgl. sind allgemein jedoch die folgenden Nachteile
festzustellen: Die Handhabung dieser Vorrichtungen ist sehr schwieng, wenn das Material,
aus dem die betreffende Ausgabevorrichtung besteht, verschieden ist von dem Material
der Behälter, in dem die Ausgabevorrichtungen eingesetzt sind, wenn also beispielsweise
die Ausgabevorrichtungen aus Kunststoff und die Behälter aus Metall gefertigt sind.
Beide Materialien weisen unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten auf, wodurch
die Ausgabevorrichtung entweder leicht klemmt und nicht betätigt werden kann oder
aber zu leicht geöffnet werden kann. Ein dichter Abschluß ist bei diesen bekannten
Ausgabevorrichtungen also praktisch nicht möglich, da zwi-
schen der Ausgabevorrichtung
und den Rändern der Behälteröffnung immer noch ein Spielraum vorhanden sein muß.
Dieser Spielraum weist zwangläufig Toleranzen auf, wenn es sich um aus Kunststoff
gefertigte Ausgabeeinsätze handelt.
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Die Streuöffnungen verstopfen sehr leicht, wenn im Behälter hygroskopische
Stoffe enthalten sind.
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Die Rückstellung der Ausgabevorrichtung in die Schließstellung wird
bei den bekannten herausklappbaren Vorrichtungen nicht automatisch bewirkt, was
bei einem gefährlichen oder hygroskopischen Inhalt der Behälter in jedem Fall von
Nachteil ist.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabe- und
Streuvorrichtung zu schaffen, die im Ausschnitt eines Behälters angeordnet werden
kann, und, um einen dichten Abschluß des Behälters in der Schließstellung zu bewirken,
in ihre Schließstellung gezwungen wird, die sich aber auch leicht in ihre Offenstellung
bringen läßt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände
in je zwei Flügel geteilt sind, die paarweise an der die Ausgabeöffnung tragenden
Verbindungswand bzw. an der Abschlußwand angeordnet und die letzteren Wände durch
ein elastisches Gelenk verbunden sind, und daß ferner die Verbindungswand einen
ersten Abschnitt und einen hierzu abgewinkelten zweiten Abschnitt aufweist, wobei
letzterer gemeinsam mit der Abschlußwand eine Verschlußfläche bildet, deren Länge
geringfügig größer ist als die Länge des Behälterausschnittes. Durch das elastische
Verbindungsteil, mit dem die beiden U-förmigen Vorrichtungsteile, die jeweils aus
zwei Seitenflügeln und einer Verbindungswand bestehen, miteinander verbunden sind,
wird erreicht, daß bei einer Verstellung des einen Vorrichtungsteils der andere
Vorrichtungsteil zwangläufig mitbewegt wird.
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Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist die Abschlußwand an ihrem dem Verbindungsgelenk benachbarten Ende
eine Griflzunge und an ihrem anderen Ende einen Vorsprung auf, der zum Halten der
Vorrichtung in der Offenstellung dient.
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Ferner ist das dem Verbindungsgelenk benachbarte Ende der Abschlußwand
vorteilhaft um eine um ihr anderes Ende verlaufende Achse drehbar, wobei dieses
andere Ende der Abschlußwand sich dann am Rand des Ausschnittes abstützt.
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Von diesen zuvor angegebenen Merkmalen abgesehen, kann der Ausschnitt
des Behälters in der Schwenkebene der Ausgabe- und Streuvorrichtung ein V-förmiges
Profil aufweisen, wobei die Längen der V-Schenkel dann jeweils kleiner als die Längen
der Abschlußwand und des zweiten Abschnittes der Verbindungswand sind.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht das
zwischen den beiden Teilen der Vorrichtung angeordnete Verbindungsgelenk aus einem
faltbaren Verbindungsstreifen, der einen Balg bildet und der Öffnungen in seiner
Faltlinie trägt, die beim Herausschwenken der Ausgabevorrichtung geöffnet sind und
sich beim Falten des Balges schließen.
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Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Verbindungswand in ihrem
einen Abschnitt einen ausklappbaren Ausgußtrichter trägt.
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Schließlich aber kann zwischen den Vorsprüngen oder Anschlägen am
ersten Abschnitt der Verbindungswand
und an der Abschlußwand eine
die Wände spreizende Feder eingesetzt sein.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von
Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung in der Schließstellung,
F i g. 2 eine stirnseitige Ansicht der in der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 3 eine Draufsicht dieser Vorrichtung, F i g. 4 einen Längsschnitt der Vorrichtung
in der Offenstellung, Fig. 5 eine teilweise Draufsicht der Vorrichtung in Richtung
des Pfeils f in F i g. 4, F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes
zur Aufnahme der Verteilervorrichtung, Fig. 7 eine Schnittdarstellung, aus der die
Verriegelungsstellung der in einem Behälterausschnitt gelagerten Verteilervorrichtung
ersichtlich ist, und Fig. 8 eine Schnittdarstellung, aus der die Öffnungsstellung
der Verteilervorrichtung ersichtlich ist.
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Die Verteilervorrichtung besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen
Teilen, deren Stege durch einen als elastisches Gelenk dienenden und zusammenfaltbaren
Streifen 3 miteinander verbunden sind.
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Von diesen beiden Teilen sollen im folgenden der mit der Zunge 11
versehene Teil als »antreibender Teil« und der andere Teil als »angetriebener Teil«
bezeichnet werden.
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Der angetriebene Teil dieser Vorrichtung weist eine ebene Verbindungswand
1 auf, die in einen ebenen Abschnitt la ausläuft, der mit der Verbindungswand 1
einen spitzen Winkel bildet, wobei dieser Abschnittla über einen weiteren senkrecht
zur Verbindungswand 1 gerichteten Abschnitt 1 b mit der Verbindungswand 1 verbunden
ist. Die Größe dieses Winkels richtet sich dabei jeweils nach der Art des auszugebenden
Gutes.
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Der aus der Verbindungswand 1 und den beiden Abschnitten 1 a und
1 b gebildete Teil trägt zwei Flügel 4, die senkrecht zur Verbindungswand 1 verlaufen.
Der ebene Abschnittla trägt dabei einen ausschwenkbaren, vorzugsweise aus Kunststoff
gefertigten und der Vorrichtung entsprechend geformten Schütttrichter 7, der über
ein elastisches Gelenk 8 mit diesem Abschnitt la verbunden ist.
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Die Seitenwände dieses Schütttrichters 7 sind mit Anschlägen 10 versehen,
die die Öffnungsbewegung des Trichters 7 begrenzen.
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Die inneren Ränder der Flügel 4 bilden eine Knicklinie, die aus einem
geradlinigen, senkrecht zur ebenen Verbindungswand 1 verlaufenden Abschnitt 4 a
und aus einem geradlinigen Abschnitt 4b zusammengesetzt ist, der einen stumpfen
Winkel mit der Linie 4 a bildet. Außerdem ist jeder Flügel 4 durch einen Abschnitt
4c verlängert, dessen Bedeutung noch nachstehend erläutert wird.
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Der andere antreibende Teil der Vorrichtung weist eine ebene Abschlußwand
2 mit zwei senkrecht dazu verlaufenden Flügeln 5 auf, deren innere Ränder ebenfalls
eine Knicklinie bilden, die aus einem geradlinigen Abschnitt 5 a, der senkrecht
zu der ebenen Verbindungswand 1 verläuft, und einem geradlinigen Abschnitt 5 b zusammengesetzt
ist, der wieder einen stumpfen Winkel mit dem Abschnitt 5 a bildet. Dieser Winkel
und derjenige zwischen den Abschnitten 4 a und 4 b ist dabei so bestimmt, daß
in
der Offenstellung die Randlinien 4b und 5b in Berührung miteinander kommen.
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Die Abschlußwand 2 trägt an ihrem dem Streifen 3 benachbarten Ende
ein beispielsweise als Zunge 11 ausgebildetes Grifforgan und weist an ihrem entgegengesetzten
Ende einen Vorsprung 12 auf, der auf der Unterseite der Abschlußwand 2 zu einer
Randleiste 2 b verlängert ist, die einen guten Kontakt mit dem in der Wand 15 des
Behälters angebrachten Ausschnitt 16 bildet.
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Die Flügel 5 laufen in schnabelförmige Vorsprünge 13 aus, die unter
die Wand 15 greifen und die Vorrichtung in dem Ausschnitt halten.
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Der zusammenfaltbare Verbindungsstreifen 3 weist Öffnungen 14 auf,
die so angeordnet sind, daß in der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten zusammengefalteten
Stellung dieses Streifens 3 diese Öffnungen 14 sich jeweils zur Hälfte in den beiden
Schenkeln des zusammengefalteten Streifens 3 befinden und somit das im Behälter
enthaltene Gut nicht entweichen kann.
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Wird dagegen gemäß den Fig.4 und 5 der Streifen 3 auseinandergefaltet,
so sind die Öffnungen 14 geöffnet und können als Streuöffnungen dienen.
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Da, wenn sich beispielsweise in dem Behälter ein hygroskopisches
Gut befindet, die Öffnungen 14 die Tendenz haben, sich zu verstopfen, wird das sich
in den Öffnungen 14 festsetzende Gut bei der Schließbewegung der Vorrichtung hinausgedrückt.
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Selbst wenn ein Teil dieses Gutes in den Öffnungen 14 haften bleiben
sollte, so genügt ein leichter Bürstenstrich über den zusammengefalteten Streifen
3, um die Öffnungen 14 zu reinigen.
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In der Schließstellung der Vorrichtung befinden sich die Wände 1
und 2 in der gleichen Ebene, wobei ihre Gesamtlänge etwas größer als die Länge des
Behälterausschnittes 16 ist. Auf diese Weise werden die Abschnitte 1 b und 2 a unter
Vorspannung gegen die Ränder des Behälterausschnittes 16 gedrückt, was eine gute
Abdichtung gewährleistet. Gleichzeitig berühren sich die inneren Ränder 4 a und
5 a sowie die Innenflächen der beiden zusammengefalteten Schenkel des Verbindungsstreifens
3 miteinander.
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Um die Vorrichtung zu öffnen, genügt ein Zug an der Zunge 11, wodurch
ein aus der Fig. 4 ersichtliches Verschwenken des antreibenden Teils und gleichzeitig
das Freigeben des angetriebenen Teils erfolgt, bis die Ränder und 5b miteinander
in Berührung kommen und die Maximalöffnung erreicht ist. Die Vorrichtung befindet
sich dann in der »Streustellung«, in der die Öffnungen 14 geöffnet sind, der Ausgußtrichter
7 dagegen zunächst geschlossen bleibt. Um zu verhindern, daß während des Streuens
die Vorrichtung in ihre Schließstellung zurückkehrt, wird von dem Benutzer mit einem
Finger ein Druck auf den Vorsprung 12 ausgeübt.
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Will der Benutzer die Vorrichtung dagegen in die »Ausgießstellung«
bringen, so muß er lediglich mit dem Fingernagel unter den Deckel9 des Ausgußtrichters7
greifen, um diesen zu öffnen. Um die Vorrichtung wieder zu schließen, genügt ein
Druck auf seinen oberen Teil, und dieser bewegt sich zurück in das Innere des Behälters,
wobei sich gleichzeitig der Ausgußtrichter 7 und die Streuöffnung 14 schließen.
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Übt der Benutzer schließlich am Ende dieser Schließbewegung einen
ausreichenden Druck aus, so wird die Vorrichtung in ihrer Schließstellung verriegelt.
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Um eine Lücke zwischen den Flügeln 4 und 5 in den Zwischenstellungen
zwischen der maximalen Öffnungsstellung und der Schließstellung zu vermeiden, ist
jeder der Flügel 4 durch einen Abschnitt 4c verlängert, der sich auch mit über die
Flügel 5 erstreckt.
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Durch die Neigung des Abschnittes 1 a gegenüber der Verbindungswand
1 wird verhindert, daß in dem Augenblick des Schließens der Vorrichtung etwa das
in dem Behälter befindliche Gut sich zwischen der Wand 15 und dem Abschnitt la ansammeln
kann. Die Neigung dieses Abschnittes 1 a ist so gewählt, daß das Gut von selbst
in das Innere des Behälters zurückrutscht und die Schließbewegung nicht verhindert.
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Der in einer der Wände des Behälters 17 angeordnete Ausschnitt 16
hat ein im wesentlichen V-förmiges Profil, um so eine Verriegelung der Vorrichtung
in der Schließstellung zu erlauben.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 6 bis 8 erstreckt sich
die Öffnung 16 in dem Deckel oder der Abdeckhaube des Behälters 17 in einer in die
Deckelebene übergehenden Ebene auf eine Länge, die etwas kleiner ist als die Länge
der oberen Verbindungswand 1 des angetriebenen Teils der Vorrichtung. Außerdem weist
die Wand des Behälters eine geneigte Ebene 16, auf, in der sich der Ausschnitt 16
auf eine Länge fortsetzt, die etwas kleiner ist als die Länge der oberen Abschlußwand
2 des antreibenden Teils. Der Ausschnitt hat also ein im wesentlichen V-förmiges
Profil.
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Bei dem in den F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Vorrichtung ausschließlich als Streuvorrichtung ausgebildet, wobei das Streugut
an einem der äußeren Enden der Vorrichtung ausgestreut wird. Die beiden miteinander
gelenkig verbundenen Teile der Vorrichtung sind kinematisch kraftschlüssig mit Hilfe
des Verbindungsstreifens 3 verbunden.
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In der Schließstellung befinden sich die durch den Verbindungsstreifen
3 miteinander verbundenen Vorrichtungsteile außerhalb der Ebene, die sich zwischen
den Anlagekanten eines jeden Vorrichtungsteils erstreckt, wodurch eine einwandfreie
Verriegelung der Vorrichtung in der Schließstellung gewährleistet ist.
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Die Gesamtlänge der beiden oberen Wände 1 und 2 der antreibenden
und angetriebenen Vorrichtungsteile ist etwas größer als die Länge des Behälterausschnittes
16, über die Länge seines Profils gemessen, so daß sich beim Schließen die Wände
1 und 2 der Vorrichtung in der gleichen Ebene befinden und eine Druckwirkung an
den Anlagekanten der Vorrichtung erzeugen. Damit befindet sich außerhalb der Totpunktlage
der beiden Wände 1 und 2 die Vorrichtung unter einem geringeren Druck, der jedoch
ausreicht, daß sie sich fest an den Rand des Behälterausschnittes 16 anlegt.
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Um die Vorrichtung zu öffnen, beispielsweise durch ein Einwirken
auf die Griffzunge 11, muß die zuvor behandelte Druckwirkung überwunden werden,
die noch so lange zunimmt, bis die Wände 1 und 2 ihre Totpunktlage überwunden haben.
Dann erst steht die Vorrichtung nicht mehr unter Vorspannung und läßt sich leicht
öffnen.
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Um ein automatisches Schließen der Vorrichtung zu gewährleisten,
ist zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Teil ein eine Feder bildendes
Element,
beispielsweise eine Klaviersaite 18 oder eine flexible Platte, befestigt. Dieses
die Feder bildende Element stützt sich dabei einerseits an einer Verlängerung 19
des Vorsprungesl2 und andererseits an einem Anschlag20 im angetriebenen Teil ab,
wodurch der zuletzt genannte Teil von dem angetriebenen Teil weggespreizt und die
Vorrichtung in ihre Schließstellung gezwungen wird.