DE1295907B - Antriebseinrichtung fuer die Verteilerwelle bei fahrbaren Drillmaschinen - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer die Verteilerwelle bei fahrbaren Drillmaschinen

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DE1295907B
DE1295907B DEJ27137A DEJ0027137A DE1295907B DE 1295907 B DE1295907 B DE 1295907B DE J27137 A DEJ27137 A DE J27137A DE J0027137 A DEJ0027137 A DE J0027137A DE 1295907 B DE1295907 B DE 1295907B
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DE
Germany
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drive
drive device
seed
hydraulic pump
distributor shaft
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Application number
DEJ27137A
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English (en)
Inventor
Flament Roger
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C19/00Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders
    • A01C19/04Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders by a ground-engaging wheel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsein- Hydraulikpumpe eine die Fördermenge verändernde richtung für die Verteilerwelle bei fahrbaren Drill- Verstellscheibe angeordnet sein, die über einen Handmaschinen, welche unterhalb eines Saatgutbehälters hebel betätigt wird. Schließlich kann die Hydraulikangeordnet ist und mit Austragöffnungen zusammen- pumpe an ihrer Antriebswelle auch eine Kupplung wirkt und welche über eine Verstelleinrichtung stu- 5 aufweisen, fenlos regulierbar angetrieben wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Antriebseinrichtungen der vorgenannten Art Erfindung dargestellt. Es zeigen müssen derart ausgebildet sein, daß auch bei unter- F i g. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
schiedlichem Saatgut ein gleichmäßiges Austragen an einer Drillmaschine angebrachten Antriebseingewährleistet wird, um zu verhüten, daß an einzelnen 10 richtung in Seiten- und Vorderansicht, Saatstellen ungleichmäßige Häufungen auftreten an F i g. 3 und 4 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Stelle einer Gleichstandsaat. Es sind daher bei Drill- F i g. 5 und 6 die in F i g. 3 und 4 dargestellte
maschinen bereits Reibradgetriebe verwendet wor- Antriebseinrichtung mit zugeordneter Verstelleinrichden, die in Verbindung mit vor- oder nachgeschal- tung in vergrößertem Maßstab, teten Zahnradgetrieben die erforderlichen Drehzahlen 15 In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist an an der Verteilerwelle sicherstellen sollen. Ferner sind einem Rahmen la einer Drillmaschine ein Tragrad 1 auch Drillmaschinen mit einem Reibradgetriebe dargestellt. Mit der Radachse 1 b des Tragrades ist bekanntgeworden, bei den an Stelle einer mit den eine Hydraulikpumpe 2 verbunden, die über eine Austragöffnungen des Saatgutbehälters zusammen- Leitung 2 α von einem am Drillmaschinenrahmen wirkenden Verteilerwelle ein endloser Kettentrieb 20 angeordneten und mit einem Filter 4 versehenen vorgesehen ist, welcher Zahnräder von in den Vorratsbehälter 3 öl erhält.
Austragöffnungen angeordneten Austragschnecken Eine Verstelleinrichtung in Gestalt eines Durchantreibt, flußbegrenzungsventils 20 ist in die Verbindungslei-
Alle diese Antriebseinrichtungen erfordern viel tung 2 & eingebaut und über eine Umgehungsleitung Platz und sind wegen ihres relativ großen Gewichts 25 21 mit der Ablaufleitung 13 α verbunden, nur an bestimmten, ausreichend befestigten Stellen Das Durchflußbegrenzungsventil 20 ist herkömm-
an der Drillmaschine anzubauen. Überdies weisen sie licher Bauart und hat den Zweck, den von der auch den Nachteil auf, daß bei einer Blockierung Hydraulikpumpe 2 erzeugten Druckflüssigkeitsstrom der Verteilerwelle das Reibrad an seinem Gegenrad in bestimmter Weise zu steuern, so daß nur ein Teil durchrutschen kann, so daß beim Weiterfahren von 30 der Druckflüssigkeit den Motor 5 & beaufschlagen der Drillmaschine kein Saatgut abgegeben wird. und der Rest über die Leitungen 21 und 13 a in den
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorratsbehälter 3 abfließen kann. Die Einstellung Antriebseinrichtung für die Verteilerwelle bei fahr- des Ventils 20 erfolgt durch Verstellen eines Betätibaren Drillmaschinen zu schaffen, welche die vor- gungsknopfes20a. Durch diese Verstellung kann beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist. Dies 35 entsprechend der zum Motor 5 & gelieferten Flüssigsoll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, keitsmenge die Geschwindigkeit der Verteilerwelle 8 daß der Antrieb für die Verteilerwelle hydrostatisch wahlweise eingestellt werden, erfolgt. Bei der in F i g. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform
Ein hydrostatischer Antrieb von landwirtschaft- ist die Fördermenge der Hydraulikpumpe 40 verliehen Arbeitsmaschinen, wie beispielsweie Sämaschi- 40 änderlich. Sie wird gleichfalls in der beschriebenen nen, Düngerstreuern und Erntemaschinen, ist bereits Weise von dem Tragrad 1 angetrieben. Ebenfalls bekannt. Dieser bekannte Antrieb dient dazu, die wird von ihr Flüssigkeit von dem Vorratsbehälter 3 gesamte Maschine anzutreiben, ohne Zwischenschal- über die Leitung 2 a angesaugt und Druckflüssigkeit tung irgendwelcher Gelenkwellen zwischen Schlepper über die Verbindungsleitung 2 & zum Hydraulik- und Maschine. Da aber bei Drilhnaschinen der erfor- 45 motor 5 c gefördert. Die Fördermenge der Hydrauderliche Aufwand für den Antrieb zur Fortbewegung likpumpe 40 ist durch einen Handhebel 41 regulierrelativ gering ist und ein hydrostatischer Gesamt- bar, der eine Verstellscheibe 42 betätigt, und zwar antrieb bezüglich der Verteilung des Saatgutes dar- entsprechend einer am Pumpengehäuse vorgesehenen über hinaus nicht genug arbeiten würde, wird nur Maßeinteilung 43. Dabei wird die Verstellscheibe 42 der Antrieb für die Verteilerwelle hydrostatisch aus- 50 in der jeweils eingestellten Winkellage durch einen gebildet. Dadurch wird bei einem gedrängten Aufbau am Hebel 41 angeordneten Rastbolzen 44 gehalten, nicht nur eine gleichmäßige, genau dosierbare Aus- An der mit dem Tragrad 1 verbundenen Antriebssaat ermöglicht, sondern es wird auch die Möglich- welle 47 der Hydraulikpumpe 40 ist in weiterer Auskeit geschaffen, der Bedienungsperson augenblick- gestaltung der Erfindung noch eine von einem Hebel lieh anzuzeigen, wenn die Verteilerwelle blockiert 55 46 steuerbare Kupplung 45 vorgesehen. Im Fall einer und kein Saatgut mehr abgibt. Ein unkontrollier- angehängten, nur von den Tragrädern 1 getragenen barer Schlupf kann in einem hydrostatischen Antrieb Maschine kann die Kupplung 45 über den Hebel 46 nicht auftreten. in oder außer Eingriff gebracht werden. Im Fall einer
Es genügt dabei, den hydrostatischen Antrieb von Anbaumaschine, bei der die Hydraulikpumpe 40 den Tragrädern der Drillmaschine betätigen zu 60 durch die im Betrieb auf dem Boden abgestützten lassen. Dabei ist es zweckmäßig, als verstellbares Tragräder 1 angetrieben wird, werden durch An-Regelelement in der Verbindungsleitung zwischen heben der angebauten Maschine die Räder und damit der Hydraulikpumpe und dem Hydraulikmotor ein die Pumpe außer Betrieb gesetzt. Es sei noch er-Durchflußbegrenzungsventil anzuordnen, das auf wähnt, daß bei der in F i g. 3 und 4 gezeigten Lage, einer Überströmseite über eine Umgehungsleitung 65 also bei senkrecht zur Antriebswelle 47 liegender mit einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit ver- Verstellscheibe 42 die Fördermenge der Hydraulikbunden ist. pumpe 40 Null ist. Die Leistung der Pumpe erreicht Als verstellbares Regelelement kann auch an der ihren höchsten Wert, wenn die Neigung der Ver-
Stellscheibe 42 gegenüber der Antriebswelle 47 ein Maximum beträgt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Antriebseinrichtung für die Verteilerwelle bei fahrbaren Drillmaschinen, welche unterhalb eines Saatgutbehälters angeordnet ist und mit Austragöffnungen zusammenwirkt und welche über eine Verstelleinrichtung stufenlos regulierbar angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb in an sich bekannter Weise hydrostatisch erfolgt.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrostatische Antrieb von den Tragrädern (1) der Drillmaschine betätigt wird.
3. Antriebseinrichtung nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbares Regelelement in der Verbindungsleitung (2 b) zwischen der Hydraulikpumpe (2) und dem Hydraulikmotor (5) ein Durchflußbegrenzungsventil (20) angeordnet ist, das auf einer Überströmseite über eine Umgehungsleitung (21) mit einem Vorratsbehälter (3) für die Flüssigkeit verbunden ist.
4. Antriebseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbares Regelelement an der Hydraulikpumpe (40) eine die Fördermenge verändernde Verstellscheibe (42) angeordnet ist, die über einen Handhebel (41) betätigt wird.
5. Antriebseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (40) an ihrer Antriebswelle (47) eine Kupplung (45) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ27137A 1963-12-20 1964-12-16 Antriebseinrichtung fuer die Verteilerwelle bei fahrbaren Drillmaschinen Pending DE1295907B (de)

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FR958003A FR1387328A (fr) 1963-12-20 1963-12-20 Transmission hydraulique pour semoir

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DEJ27137A Pending DE1295907B (de) 1963-12-20 1964-12-16 Antriebseinrichtung fuer die Verteilerwelle bei fahrbaren Drillmaschinen

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BE (1) BE657274A (de)
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DK (1) DK108945C (de)
ES (1) ES307030A1 (de)
FR (1) FR1387328A (de)
GB (1) GB1077139A (de)
LU (1) LU47623A1 (de)
NL (1) NL6414518A (de)
NO (1) NO117454B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310424A1 (de) * 1983-03-23 1984-09-27 Rauch Landmaschinenfabrik GmbH, 7573 Sinzheim Vorrichtung zum ausbringen von schuettgut, wie duenger, saatgut od.dgl.

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US1073826A (en) * 1912-02-12 1913-09-23 Harry C Waite Grain-drill.
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DE1043091B (de) * 1957-03-26 1958-11-06 Max Adolf Mueller Dipl Ing Hydrostatischer Antrieb von an Ackerschleppern angehaengten landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen oder Nachlaeufern
FR1290343A (fr) * 1961-03-03 1962-04-13 Chantiers Reunis Loire Normand Dispositif d'entraînement d'arbres de commande de mécanismes pour machines agricoles

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Also Published As

Publication number Publication date
NO117454B (de) 1969-08-11
LU47623A1 (de) 1965-02-19
NL6414518A (de) 1965-06-21
GB1077139A (en) 1967-07-26
FR1387328A (fr) 1965-01-29
ES307030A1 (es) 1965-04-16
BE657274A (de) 1965-04-16
DK108945C (da) 1968-02-26

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