DE1294798B - Anschlagvorrichtung fuer geradlinig verschiebbare Werkzeugmaschinen-teile, beispielsweise Schlitten an Drehmaschinen - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer geradlinig verschiebbare Werkzeugmaschinen-teile, beispielsweise Schlitten an Drehmaschinen

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DE1294798B
DE1294798B DES73468A DES0073468A DE1294798B DE 1294798 B DE1294798 B DE 1294798B DE S73468 A DES73468 A DE S73468A DE S0073468 A DES0073468 A DE S0073468A DE 1294798 B DE1294798 B DE 1294798B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlagvorrichtung für geradlinig verschiebbare Werkzeugmaschinenteile, beispielsweise Schlitten an Drehmaschinen, mit einem am verschiebbaren Teil angebrachten Anschlag und einem Gegenanschlag, der senkrecht zur Bewegungsrichtung des Anschlages hin und her bewegbar ist.
  • Zur Begrenzung der Bewegung eines geradlinig verschiebbaren, zur Aufnahme einer Anzahl von Bearbeitungswerkzeugen dienenden Revolverkopfes einer Drehmaschine ist es bekannt (USA.-Patentschrift 968 374), in der Bewegungsbahn des Revolverkopfes eine der Anzahl von vom Revolverkopf aufnehmbareri- Bearbeitungswerkzeugen entsprechende Anzahl von unabhängig voneinander einstellbaren Anschlägen vorzusehen. Der Revolverkopf selbst ist mit einer Kurvenbahn versehen, die einen mit einer Welle fest verbundenen Hebel der jeweiligen Stellung des Revolverkopfes entsprechend verschieden weit aus seiner Ruhestellung auslenkt. Die diesen Hebel tragende Welle behält ihre relative Lage zu dem Revolverkopf bei, wenn dieser auf der Drehmaschine verschoben wird. Mit der genannten Welle ist ein fahnenartiger Anschlag fest verbunden, der in den verschiedenen Stellungen des von der Welle getragenen Hebels entsprechende Stellungen bewegbar ist. In jeder dieser Stellungen wird der fahnenartige Anschlag bei entsprechender geradliniger Verschiebung des Revolverkopfes auf der Drehmaschine gegen einen der vorgesehenen Anschläge geführt. Von Nachteil bei dieser bekannten Anschlagvorrichtung ist, daß sie nur auf relativ umständliche Art und Weise ihre Anschlagwirkung abwechselnd wirksam und unwirksam zu machen erlaubt. Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Anschlagvorrichtung von Nachteil, daß sie einen relativ komplizierten Anschlagmechanismus erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagvorrichtung zu schaffen, die unter Vermeidung der der bekannten Anschlagvorrichtung anhaftenden Nachteile auf relativ einfache Weise ihre Anschlagwirkung abwechselnd wirksam und unwirksam zu machen erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Anschlagvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der Gegenanschlag als auf Führungsschienen geradlinig verschiebbares Gleitstück ausgebildet ist, an dem Arme angelenkt sind, die mit einem Stellglied verbunden sind, und daß das Gleitstück von Federn beaufschlagt ist, durch die das Gleitstück gegen die Führungsschienen andrückbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß sie mit relativ wenigen und einfach herzustellenden Einzelteilen auszukommen vermag und dennoch zufriedenstellend arbeitet.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung sind die am Gleitstück angelenkten Arme mit einem Schenkel eines Winkelhebels verbunden, dessen anderer Schenkel durch eine Feder in Anlage an einem Bolzen gehalten ist, der am senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gleitstückes bewegbaren Anker eines Elektromagneten befestig ist.
  • Hierdurch ergibt sich zum einen der Vorteil, daß mit relativ geringem konstruktivem Aufwand und bei geringem Platzbedarf sichergestellt ist, daß durch Verschieben eines Gleitstückes die Anschlagwirkung der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung je nach Bedarf aufgehoben oder wirksam ist. Zum anderen ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung fernsteuerbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung im Längsschnitt, F i g. 2 die in F ig. 1 dargestellte Anschlagvorrichtung in Draufsicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anschlagvorrichtung ist dazu bestimmt, an einer Werkzeugmaschine befestigt zu werden. Die gezeigte Anschlagvorrichtung besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die durch Schrauben miteinander verschraubt sind. In dem Teil 1 ist eine zylindrische Bohrung 3 .vorgesehen, mit der eine in dem Teil 2 vorgesehene Bohrung 4 fluchtet. In dem Teil 1 befindet sich ferner eine Wicklung 5 eines Elektromagneten 5, 6 mit einem Anker 6, an dessen unterem Ende ein Gewindefortsatz 7 für weitere Betätigungszwecke vorgesehen ist. Am Anker 6 ist ein zentral angeordneter, sich gemäß F i g. 1 nach oben erstreckender Bolzen 8 befestigt, der auf einen Schenkel 9 eines ,im Teil 2 auf einer Welle 10 drehbar gelagerten Winkelhebels 9, 11 einwirkt. Der Winkelhebel 9,11 ist an seinem oberen Ende unter Bildung eines Winkelarmes 12 senkrecht abgewinkelt. Der Winkelarm 12 erstreckt sich parallel zur Stirnfläche 16 des Teiles 2, welche mit Führungsschienen 18 für eine geradlinige Verschiebung eines den Gegenanschlag bildenden Gleitstückes 13 versehen ist. An den Seiten des Gleitstückes 13 sind die Enden von Armen 14 angelenkt, deren andere Enden auf dem abgewinkelten Arm 12 des Winkelhebels 9, 11 schwenkbar gelagert sind. Der an dem oberen Ende des Winkelhebels 9,11 gebildete Winkelarm 12 ist von zwei Federn 15 umwickelt, deren benachbarte Enden sich auf der Stirnfläche 16 des Teiles 2 abstützen und deren andere Enden die beiden Arme 14 in Richtung zur Stirnfläche 16 beaufschlagen und damit das Gleitstück 13 fest auf die Führungsschienen 18 der Stirnfläche des Teiles 2 drücken.
  • Auf der Welle 10 ist eine Feder 17 vorgesehen, die stets bestrebt ist, den Winkelhebel 9,11 - bei der Ansicht gemäß F i g. 1 - im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Die durch diese Feder 17 ausgeübte Federkraft wird überwunden, wenn die Wicklung 5 des Elektromagneten erregt wird. Mit Erregung der Wicklung 5 des Elektromagneten wird das Gleitstück 13 entlang der Führungsschienen 18 unter die Bohrungen 3, 4 bewegt. In dieser Stellung ist die Anschlagvorrichtung aktiv, d. h. der in seiner Bewegung zu beschränkende Werkzeugmaschinenteil, z. B. ein Schlitten einer Drehmaschine, stößt mit einem Anschlag gegen das als Gegenanschlag wirkende Gleitstück 13. Ist das Gleitstück 13 wieder in seine aus F i g. 1 ersichtliche Ruhestellung gebracht, so ist der Anschlag des erwähnten Werkzeugmaschinenteiles in die in den Teilen 1, 2 befindlichen Bohrungen 3, 4 einführbar.
  • Durch die Führung des Gleitstückes 13 auf den Führungsschienen 18 unter starkem Andruck durch die Federn 15 wird sichergestellt, daß die Lage des Gegenanschlages in der wirksamen Stellung stets dieselbe ist, da sich zwischen dem Gleitstück 13 und den Führungsschienen 18 keine Fremdkörper absetzen können bzw. da eventuell Fremdkörper auf den Führungsschienen 18 bei der Bewegung des Gleitstückes 13 weggeschoben werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anschlagvorrichtung für geradlinig verschiebbare Werkzeugmaschinenteile, beispielsweise Schlitten an Drehmaschinen, mit einem am verschiebbaren Teil angebrachten Anschlag und einem Gegenanschlag, der senkrecht zur Bewegungsrichtung des Anschlages hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag als auf Führungsschienen (18) geradlinig verschiebbares Gleitstück (13) ausgebildet ist, an dem Arme (14) angelenkt sind, die mit einem Stellglied verbunden sind, und daß das Gleitstück (13) von Federn (15) beaufschlagt ist, durch die das Gleitstück (13) gegen die Führungsschienen (18) andrückbar ist.
  2. 2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gleitstück (13) angelenkten Arme (14) mit einem Schenkel (11) eines Winkelhebels (9, 11) verbunden sind, dessen anderer Schenkel (9) durch eine Feder (17) in Anlage an einem Bolzen (8) gehalten ist, der am senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gleitstükkes (13) bewegbaren Anker (6) eines Elektromagneten (5, 6) befestigt ist.
DES73468A 1961-03-17 1961-03-17 Anschlagvorrichtung fuer geradlinig verschiebbare Werkzeugmaschinen-teile, beispielsweise Schlitten an Drehmaschinen Pending DE1294798B (de)

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CH186662A CH421659A (de) 1961-03-17 1962-02-15 Ausrückbarer Anschlag, insbesondere für Werkzeugmaschinen
US34460864 US3254552A (en) 1961-03-17 1964-02-13 Releasable stop arrangement for a machine tool

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US968374A (en) * 1908-02-06 1910-08-23 Charles L Libby Turret-feed stop for lathes.
DE923409C (de) * 1944-09-08 1955-02-10 Niles Bement Pond Co Einstellvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen
GB815894A (en) * 1954-09-21 1959-07-01 Paul Koronka A new or improved end of cut indicating device for use with machine tools
CH351151A (de) * 1955-10-06 1960-12-31 Irmgard Werner Geb Bruns Metalldrehbank

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CH351151A (de) * 1955-10-06 1960-12-31 Irmgard Werner Geb Bruns Metalldrehbank

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CH421659A (de) 1966-09-30

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