DE824319C - Spannvorrichtung fuer Bleistiftspitzmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Bleistiftspitzmaschinen

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DE824319C
DE824319C DEP49311A DEP0049311A DE824319C DE 824319 C DE824319 C DE 824319C DE P49311 A DEP49311 A DE P49311A DE P0049311 A DEP0049311 A DE P0049311A DE 824319 C DE824319 C DE 824319C
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clamping
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jaws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

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Description

  • Spannvorrichtung für Bleistiftspitzmaschinen Die Erfindung betriftt eine Spannvorrichtung `für B1eistiftspitzmaschinen. Es sind bereits Spannvorrichtungen bekannt, bei denen innerhalb eines Gehäuses um drei auf einer drehbaren Platte angeordnete Zapfen drei Klemmbacken drehbar angeordnet sind, die mit Schlitzen versehen sind und bei einer Drehung der Platte durch im Gehäuse sitzende, in die Schlitze eingreifende Zapfen aus der Klemmstellung herausgeschwenkt werden.
  • Nun ist erfahrungsgemäß der Halt des Bleistiftes in einer Spannvorrichtung um so besser, je vollkommener die Berührung der Angriffsflächen der Klemmbacken mit den Flächen des meist sechskantigen Bleistiftes ist.
  • \'oti dieser Erkenntnis ausgehend, ist Gegenstand der Erfindung eine Spannvorrichtung für B1eistiftspitztnaschinen, bei der sechs Klemmlacken mit Schlitzen um sechs auf einer Platte angeordnete Zapfen gelagert sind, so daß die Klemmbacken dreh- und verschiebbar angeordnet sind. Ein mit ihnen formschlüssig verbundenes Betätigungsmittel, z. B. ein mit sechs Zapfen versehener drehbarer Ring, dessen Zapfen in besondere Bohrungen in den äußeren Hälften der Klemmbacken eingreifen, bewirkt bei seiner Drehung eine Drehung und Verschiebung der Klemmbacken in die Klemmstellung oder aus ihr heraus, je nach der dem Ring erteilten Drehrichtung. Dabei erfolgt die Drehung der Klemmbacken infolge der bei der Drehung des Ringes eintretenden Mitnahme ihrer von den Drehzapfen durchsetzten Endteile und die Verschiebung nach innen oder außen durch die Verkürzung oder Verlängerung der zwischen den Zapfen der Drehplatte und den Drehzapfen der Klemmbacken bestehenden Entfernung, die am kürzesten ist, wenn die beiden Zapfen auf ein und demselben Radius des drehbaren Ringes liegen.
  • Um die Spannvorrichtung leicht und raumsparend zu gestalten, bestehen nach der weiteren Erfindung die Klemmbacken aus gestanzten Stahlblechteilen, die an ihren in der Klemmvorrichtung nach innen gerichteten Enden abgewinkelt sind und mit ihren abgewinkelten und aufgerauhten Teilen die Klemmflächen bilden. Bei dieser Gestaltung der Klemmbacken bleibt an den den Klemmflächen abgewandten Enden der Klemmbacken genügend Platz zur Unterbringung des die Klemmbacken steuernden Führungsringes, der unmittelbar über den Klemmbacken schleift.
  • Dieser Führungsring wird als ein weiteres Merkmal der Erfindung mit seiner Innenseite an den Lagerzapfen geführt, um die die Klemmbacken mit ihren Schlitzen dreh- und verschiebbar gelagert sind. Zu diesem Zweck ragen die Lagerzapfen soweit aus der Befestigungsplatte heraus, daß sie erst über der Oberfläche des über den Klemmbackenflächen liegenden Führungsringes abschneiden.
  • Im übrigen steht der Führungsring unter der Wirkung einer Feder, die ihn jeweils in eine solche Lage dreht, daß die durch ihn gesteuerten sechs Klemmbacken nach innen bewegt werden und damit die Spannvorrichtung selbsttätig geschlossen wird, so oft sie zum Einspannen eines Stiftes gegen die Wirkung der Feder geöffnet wurde.
  • Das öffnen der Spannvorrichtung erfolgt in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes durch einen Schieber, der beispielsweise aus einer mit Aussparungen versehenen Platte aus gestanztem Blech bestehen kann und über das Spannvorrichtungsgehäuse, in dem die bisher beschriebene Einrichtung untergebracht wird, herausragt, während er an seinem Ende eine senkrecht aufgesetzte Druckfläche trägt. Durch seine vorzugsweise rechteckige mittlere Aussparung wird Platz für die Bewegung der Klemmbackenflächen geschaffen, während zwei danebenliegende schlitzartige Aussparungen die Führung des Schiebers über zwei der sechs auf der Grundplatte befestigten Drehzapfen bewirken. An seinem Rand besitzt der Schieber eine Aussparung, mit welcher er um einen auf dem Führungsring angebrachten Zapfen greift, der bei einer Bewegung des Schiebers die Drehung des Führungsringes bewirkt. Auf diesen Schieber wirkt auch bei einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung die oben bereits erwähnte Federung, welche die aus dem Gehäuse herausragende Grifffläche nach außen drückt, so daß die Spannvorrichtung geschlossen ist, wenn die Druckfläche des Schiebers ihre äußerste Lage außerhalb des Gehäuses erreicht hat. Durch einen Druck auf den Schieber wird-dann die Spannvorrichtung geöffnet.
  • In ähnlicher Weise kann die Drehung der Führungsscheibe bei einer vereinfachten Ausführungsform durch ein an ihrem Umfang in einem Drehpunkt angreifendes Gestänge bewirkt werden, dessen Ende ebenso wie bei dem vorerwähnten Schieber aus dem Gehäuse der Spannvorrichtung herausragt und mit einer senkrecht aufgesetzten Druckplatte versehen sein kann. Auch hier ist eine Feder vorgesehen, die eine Drehung der Führungsplatte in solchem Sinne bewirkt, daß die Spannvorrichtung im Ruhezustand geschlossen ist und das Gestänge aus dem Gehäuse herausragt. Durch einen Druck auf das Gestänge wird die Spannvorrichtung gegen die Wirkung der Feder geöffnet, worauf sie sich nach Einspannen des Stiftes wieder selbsttätig schließt.
  • Das Gehäuse für die Spannvorrichtung besteht aus einer Grundplatte, über der ein Deckel mit umgebördeltem Rand durch -Verschraubung befestigt ist. Die Schrauben sitzen dabei in drei der auf der Grundplatte befestigten Zapfen. um die die Klemmbacken dreh- und verschiebbar gelagert sind.
  • Die Fig. i bis 7 zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung bei abgehobenem Deckel unter teilweiser Abbrechung des Schiebers und des Führungsringes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf eine vereinfachte Ausführungsform der Spannvorrichtung bei abgehobenem Deckel, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Klemmbacke in der Draufsicht, Fig. 6 dieselbe von einer Längsseite gesehen und Fig. 7 dieselbe von einer Schmalseite gesehen. Mit i ist die Grundplatte bezeichnet, die in ihrer einen Hälfte rechteckig und in der anderen halbkreisförmig gestaltet ist. Sie ist mit den auf ihr befestigten sechs Drehzapfen 2 ausgerüstet. Um diese Drehzapfen 2 sind die Klemmbacken 3 mit ihrem Schlitz ,4 drehbar und verschiebbar gelagert. Ihre Enden 5 sind abgewinkelt und dienen mit ihrer aufgerauhten Oberfläche als klemmende Flächen. In die an den Klemmbacken angebrachten zentrischen Bohrungen 6 greifen Zapfen 7 ein. die an dem über den Klemmbacken liegenden Führungsring 8 nach innen gerichtet angebracht sind. Dieser Führungsring wird mit seiner Innenkante 27 an den Drehzapfen 2 geführt, die eine solche Länge haben, daß sie über die Oberfläche des Führungsringes hinausragen. Die Drehung des Führungsringes erfolgt bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsart dadurch, daß der Schieber 9 mit seiner Aussparung bei io den auf dem Führungsring angebrachten Zapfen i i umfaßt und bei einer Bewegung von rechts nach links den Führungsring mitnimmt. Der Schieber 9 wird an der Innenfläche seiner rechteckigen Aussparung 12 durch vier von den sechs Drehzapfen 2 geführt, sowie außerdem in beiden Schlitzen 13 und 1.4 durch die zwei restlichen Drehzapfen z. Bei seiner durch Druck auf die Tastfläche 15 eintretenden Bewegung von rechts nach links drückt er auf das Ende 16 der Schraubenfeder 17, deren anderes Ende 18 auf der Grundplatte i befestigt ist.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. 3 entfällt der Schieber 9. Hier erfolgt die Drehung des Führungsringes 8 durch das Gestänge i9, das im Drehpunkt 2o an dem hier etwas verbreiterten Führungsring 8 angreift. Bei einer Bewegung des durch den Rand des Deckels 2.4 geführten Gestänges i9 von links nach rechts wird die- Führungsplatte 8 gedreht, und zwar gegen die Wirkung einer Ringfeder 21, die mit ihrem einen Ende 22 auf der Grundplatte und mit dem anderen Ende 23 am Führungsring befestigt ist. Bei der Öffnung der Spannvorrichtung wird die Klemmvorrichtung geöffnet. Nach Einlegen des Bleistiftes legen sich beim Nachlassen des Druckes die Klemmbackenflächen 5 sehr gut ausgerichtet an die sechs Flächen des Stiftes an. Über der Grundplatte i ist ein Deckel 24 aufgebracht, der mittels Schrauben 25 an drei von den sechs Zapfen 2 befestigt ist, die zu diesem Zweck bei 26 mit einem Gewinde versehen sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Bleistiftspitzmaschinen, gekennzeichnet durch die Verwendung von sechs Klemmbacken (3), die um in der Grundplatte (i) der Spannvorrichtung feste Zapfen (2) dreh- und verschiebbar gelagert sind, und durch ein mit ihnen formschlüssig verbundenes Betätigungsmittel, z. B. einen mit Zapfen versehenen Ring (8), dessen Zapfen (7) in Bohrunren (6) der Klemmbacken eingreifen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (3) aus gestanzten, mit einer aufgerauhten, als Klemmfläche dienenden Abwinklung (5) versehenen Stahlblechteilen bestehen.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Betätigungsmittel für die Klemmbacken (3) dienende Ring (8) mit seiner Innenseite (27) an den Lagerzapfen (2) für die Klemmbacken (3) geführt ist. .I.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring über einen Schieber (9) in die Öffnungsstellung der Klemmbacken (3) gebracht werden kann.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) Aussparungen (12, 13, 1:4) besitzt, mit denen er an den Drehzapfen (2) für die Klemmbacken (3) geführt ist.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) mittelbar oder unmittelbar unter der Wirkung einer Feder (16, 17, 18 bzw. 21, 22, 23) steht, die den Ring (8) derart dreht, daß die Spannbacken (3) geschlossen sind. .
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (2) als Befestigungsmittel für die Abdeckplatte (2.4) der Spannvorrichtung dienen.
DEP49311A 1949-07-19 1949-07-19 Spannvorrichtung fuer Bleistiftspitzmaschinen Expired DE824319C (de)

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