DE1294064B - Trommelfoermiges Diamagazin fuer einen Diaprojektor - Google Patents

Description

setzt werden, wonach allein die Formgebung und das Eigengewicht den Eingriff mit dem Stellmechanismus des betreffenden Projektors sicherstellen, während die Federfinger dafür sorgen, daß die aufgenomme-5 nen Dias beim Einsetzen, beim Drehen und beim Herausnehmen des Magazins in den vorgesehenen Fächern bleiben, nicht herausfallen können und auch beim Drehen des Magazins nicht klappern, aber doch durch den federelastisch nachgiebigen Eingriff

herausgeschoben werden können und auch beim Zurückschieben wieder sehr genau die gleiche Ruhelage in ihren Fächern aufsuchen.

Ein Ausführungsbeispiel des trommeiförmigen Diamagazins gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigt

F i g. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht des Magazins und seine Einbaustellung in einem dazu-

Die Erfindung betrifft ein trommeiförmiges Diamagazin mit einer inneren und einer äußeren konzentrischen Wand, zwischen denen eine Vielzahl von
radial gerichteten und in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Scheidewänden angeordnet ist, welche eine Vielzahl von axial verlaufenden Fächern zur Aufnahme der Dias bilden.

Die bisher bekannten Trommelmagazine dieser
Art haben bekanntlich den Vorteil, daß man damit

eine ununterbrochene Folge von Vorführungen der io ihrer Kanten mit dem betreffenden Federfinger ohne im Magazin aufgenommenen Dias selbsttätig durch- Schwierigkeiten zur Vorführung aus dem Diamagazin führen kann, ohne daß dazu eine Überwachung oder
Umschaltung notwendig ist, weil sich unmittelbar an
das letzte Dia wieder das erste anschließt. Es ist
jedoch bei den üblichen Konstruktionen nachteilig, 15
daß zu diesem Zweck eine Drehachse vorgesehen
wird, auf welche man die Trommelmagazine aufschieben muß. Dazu muß entweder die Achse herausgeschwenkt bzw. in Längsrichtung verschoben

werden, oder man muß den betreffenden Dia- 20 gehörigen Projektor, projektor auseinandernehmen. Dazu wird ein Auf- Fig. 2 die Ansicht zu Fig. 1 senkrecht zur

wand an mechanisch verstellbaren Zusatzteilen be- Zeichenebene und

nötigt und außerdem in unerwünschter Weise die Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. 1 und 2,

Vorführung unterbrochen, also gerade der Zweck Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie

nicht befriedigend erreicht, den man mit solchen 25 IV-IV in Fig. 1,

Trommelmagazinen zur kontinuierlichen Bildvor- F i g. 5 in gleichem Maßstab einen Teilschnitt nach

führung anstrebt, beispielsweise in Schaufenstern Linie V-V in Fig. 1 mit den zum Eingriff notaußerhalb der Geschäftszeiten. wendigen Teilen des betreffenden Projektors,

Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Er- F ig. 6 a in vereinfachter Darstellung die Drauf-

findung, diese Nachteile zu vermeiden, mit dem Ziel, 30 sieht auf den ringförmigen Federklammerhalter, in ein möglichst einfaches und rasches Auswechseln der radialer Richtung von innen nach außen gesehen, Trommelmagazine zu erreichen, und zwar möglichst
ohne daß dazu eine manuelle Geschicklichkeit erforderlich wäre.

Eine Lösung der gestellten Aufgabe zum unmittel- 35
baren Einsetzen des trommeiförmigen Diamagazins
ohne jede Drehachse und dennoch mit sofortigem
Eingriff in den Vorführungsmechanismus ergibt sich
gemäß der Erfindung dadurch, daß die äußere Wand
einen ringförmigen Teil aufweist, dessen Innen- 4° einen Boden 25 mit Längsrippen 31 sowie eine durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Seitenwand 26, über welche Führungen 30 α und 30 b Hauptteils der äußeren Wand, wobei diese beiden für das Diamagazin 40 hervortreten, während die Teile durch eine ringförmige Schulter voneinander gegenüberliegende Seitenwand 27 eine Ausnehmung getrennt sind, daß sich in gleichmäßigem Abstand 28 hat, die sowohl mit einem Schlitz 29 des Diavon der äußeren Wand ein ebener ringförmiger Teil 45 magazine 40 nach F i g. 1 fluchtet als auch mit einem erstreckt, an dem ringförmige Federklammerhalter entsprechenden Schlitz 32, durch welchen in beabnehmbar angeordnet sind, U-förmig gekrümmt mit kannter Weise ein Schieber 33 mit einem Stößel 35 der Schulter im Eingriff, der eine Schenkel mit dem hindurchreicht, der außerdem den üblichen Handringförmigen Teil in Berührung ist, der andere aus griff 34 hat. In einer zweiten Öffnung 36 der Seiteneinzelnen Federfingern besteht, die mit der Kante des 50 wand 27 kämmt ein Ritzel 37 des Projektors 10 mit ebenen ringförmigen Teils im nachgiebigen Eingriff den Zähnen 51 am Außenumfang des Magazins 40. in den entsprechenden Fächern angeordnet sind Wie Fig. 1 bis 3 zeigen, ist das trommeiförmige

zwecks nachgiebigen Eingriffs mit den Kanten der Magazin 40 in senkrechter Lage eingesetzt. Konzenaufgenommenen Dias. irisch um seine geometrische Achse erstrecken sich

Beim erfindungsgemäßen Diamagazin ist also in 55 in zylindrischer Form die innere Wand 41 und die jeder Winkelstellung durch den entsprechenden äußere Wand 42, die am Umfang in gleichen Federfinger sowohl das vorzuführende Dia als auch Winkelabständen angeordnete Scheidewände 43 trägt, hierzu die äußere Wand und der benachbarte ebene welche zwischen sich eine Vielzahl einzelner Fächer ringförmige Teil eindeutig in der gleichen Stellung 44 bilden. Jedes Fach 44 erstreckt sich mit seinen fixiert und durch die Anordnung der genannten Teile 60 Hauptabmessungen sowohl in axialer Richtung als am Außenumfang sowohl die Abstützung als auch auch radial zur geometrischen Achse und nimmt die notwendige Drehbewegung des Diamagazins auf passend ein übliches Diapositiv auf, das beispielseinfachste Weise durch ein entsprechendes Ritzel weise in einem quadratischen Kartonrahmen 45 von möglich, das nur im Takt der gewünschten Stell- je 35 mm Kantenlänge eingefaßt ist, wie F i g. 5 mit bewegungen an einem passenden Zahnkranz außen 65 strichpunktierten Linien andeutet. Im Betrieb wird am Diamagazin anzugreifen braucht. Ohne Dreh- jeweils der Kartonrahmen 45, der sich vor dem achse und ohne besondere Stellbewegung kann das Schlitz 29 befindet, zur Vorführung aus dem Magazin erfindungsgemäße Diamagazin von oben her einge- 40 herausgeschoben und wieder zurückgestellt. Das

sowie

Fig. 6b die dazu entgegengesetzte Draufsicht, in radialer Richtung von außen nach innen betrachtet.

Das Diamagazin 40 ist passend einsetzbar in einen Projektor 10, dessen Gehäuse 11 eine entsprechende Einsenkung 12 hat, die im folgenden kurz als Nut bezeichnet ist. Sie befindet sich dicht neben dem üblichen Bedienungspult 13 und hat nach F i g. 4

3 4

Magazin 40 hat am Außenumfang der Wand 42 grenzend an die innere Seite desselben, durch den einen ringförmig geschlossenen Randteil 47 und eine Eingriff einer der Rippen 48 mit der innersten Rippe Vielzahl axialer Rippen 48 sowie an der Seite einen 31 des Bodens 25 gebildet. Die beiden anderen Beebenen ringförmigen Nabenflansch 49, der einstückig rührungspunkte am Umfang des Magazins befinden mit der inneren zylindrischen Wand 41 hergestellt ist. 5 sich angrenzend an die äußere Seite desselben und Die Scheidewände 43 zwischen den Fächern 44 werden durch die Berührung des ringförmigen Randtragen gemeinsam einen ebenen ringförmigen Teil teils 42 α mit den vorstehenden Ansätzen 55 gebildet. 50. Zum Eingriff mit dem Ritzel 37 des Projektors Die Ansätze 55 liegen vor und hinter der Hauptachse 10 dienen ringförmig am Außenumfang des Magazins des Magazins 40 im Abstand voneinander, um mit 40 angeordnete Zähne 51. Außerdem ist auf der io dem Umfang des Magazins an vor und hinter dieser gegenüberliegenden Stirnfläche des Magazins 40 ein Achse im Abstand voneinander liegenden Stellen in radial nach innen gerichteter Nabenflansch 52 vor- Eingriff zu kommen. Die Ansätze stellen das Magazin gesehen und gleichfalls einstückig mit der inneren ein und stützen dasselbe ab zwecks wahlweiser Aus-Wand 41 hergestellt. Alle Teile bestehen Vorzugs- richtung der Fächer 44 in demselben mit dem Schlitz weise aus Kunststoff. 15 29 durch Eingriff der Zähne des Ritzels 37 mit den Sobald durch einfaches Absenken von oben nach Zähnen 51 des Magazins. Die Ansätze verhindern unten das Diamagazin 40 in der Nut 12 angeordnet auch, daß das trommeiförmige Diamagazin aus der ist, kommt gemäß Fig. 4 eine der Rippen 48 des Nut 12 herausrollt. Daraus ergibt sich, daß das Diamagazins mit der innersten Rippe 31 auf dem Magazin 40 in der Nut 12 herausnehmbar abgestützt Boden 25 der Nut in Eingriff, um einen Stützpunkt 20 ist und in derselben eine Drehung ausführen kann zwischen dem Diamagazin und der Nut zu bilden. durch verschiebbaren Eingriff der Umfangsteile des Wenn sich das trommeiförmige Diamagazin 40 in Magazins mit den vorstehenden Ansätzen 55 und dieser Lage in der Nut 12 befindet, kommen einzelne einer der Rippen 31. Bei der bevorzugten AusZähne 51 des Diamagazins mit einzelnen Zähnen des führungsform der Erfindung stehen die Rippen 48 Ritzels 37 in Eingriff. Durch Drehung oder Ein- 25 des Diamagazins nur mit einer Rippe 31 im Eingriff, stellung des Ritzels 37 entsprechend der Bewegung d. h. mit der innersten Rippe auf dem Boden der des Diaschiebers 33 wird das trommeiförmige Dia- Nut 12. Diese einzige Punktberührung zwischen dem magazin so eingestellt, daß eines der aneinander an- Umfang des Magazins und der Nut 12 ist nicht grenzenden Fächer 44 mit dem Schlitz 29 ausge- kritisch. Der Querschnitt des Magazins 40 oder der richtet wird, je nach der Richtung, in welcher das 30 Nut 12 oder beider kann entsprechend abgeändert Ritzel 37 angetrieben wird. Das trommeiförmige Dia- werden, damit die Rippen 48 auch mit anderen magazin 40 wird jedoch durch den Eingriff der Rippen 31 in der Nut in Eingriff kommen können. Zähne 51 mit den Zähnen des Ritzels 37 nicht ab- In diesem Fall dienen die anderen Rippen zur Abgestützt. Außer der Abstützung des trommeiförmigen Stützung des Magazins, so daß die Zähne 51 des-Diamagazins, die durch den Quereingriff einer der 35 selben mit den Zähnen des Ritzels 37 in Eingriff ge-Rippen 48 mit der innersten Rippe 31 bewirkt wird, bracht werden. In diesem Fall dienen die Ansätze 55 sind noch weitere Einrichtungen vorgesehen, die mit nur dazu, die Fächer 44 mit dem Schlitz 29 auszudem Umfang des Diamagazins, angrenzend an die richten und eine Rollbewegung des trommeiförmigen Außenseite desselben, in verschiebbaren Eingriff Diamagazins in der Nut 12 zu verhindern,
kommen, um das Diamagazin in der Nut 12 abzu- 40 Wie Fig. 4 zeigt, ist die durch den Schlitz 29 in stützen und das Herausrollen desselben aus der Nut das Projektorgehäuse hineinragende obere Führungszu verhindern. schiene 30 a mit einer ringförmigen ebenen Fläche

Wie die F i g. 2, 3 und 5 zeigen, bestehen diese ausgerichtet, welche durch die Außenseite des Einrichtungen aus zwei vorstehenden Ansätzen 55, inneren ringförmigen Nabenflansches 52 (F i g. 4) gedie an der Seitenwand 27 der das Diamagazin auf- 45 bildet wird. Während der Drehung des trommelnehmenden Nut 12 auf jeder Seite der Ausnehmung förmigen Diamagazins 40 durch das Ritzel 37 stößt 28 durch Bolzen oder Niete befestigt sind. Jeder der ringförmige Flansch 52 intermittierend gegen das Ansatz 55 besteht aus einem mittleren abgerundeten Ende der oberen Führungsschiene 30 α oder ver-Nabenteil 56, der ein abgeflachtes oberes Ende 57 schiebt sich auf demselben. Wenn der Projektor aufweist. Wie Fig. 5 zeigt, sind die Ansätze 55 auf 50 leicht nach der vom Bedienungspult 13 abgekehrten der Seitenwand 27 angeordnet, um mit dem Umfang Seite geneigt ist, wird der Flansch 52 kontinuierlich des trommeiförmigen Diamagazins an einwärts von gegen das vorstehende Ende der Schiene 30« anden abgeflachten Teilen 57 der abgerundeten Naben- liegend gehalten. Diese Wirkung dient zur Stabilisieteile 56 liegenden Stellen in Eingriff zu kommen. Die rung der Abstützung des Diamagazins 40 in der vorstehenden Ansätze 55 sind auf der Seitenwand 27 55 Nut 12.

derart angeordnet, daß sie mit dem Umfang des Es ist wünschenswert, das trommeiförmige Diatrommelförmigen Diamagazins in verschiebbaren magazin 40 mit Einrichtungen zu versehen, welche Eingriff kommen, wenn dasselbe in der Nut 12 der- das Herausfallen der Dias aus den Fächern 44 verart angeordnet ist, daß eines der Fächer 44 mit dem hindern, wenn das Magazin während der Hand-Schlitz 29 ausgerichtet ist. Das trommeiförmige Dia- 60 habung desselben unabsichtlich gekippt wird. Das magazin weist einen äußeren ringförmigen Randteil trommeiförmige Diamagazin 40 enthält solche Ein-42 α (Fi g. 5) auf, der mit den Nabenteilen 56 der richtungen in der Form von mehreren abnehmbaren Ansätze 55 in verschiebbaren Eingriff kommt. Federklammerhaltern, die allgemein mit 75 be-

Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß das zeichnet und in den F i g. 5 und 6 dargestellt sind, trommeiförmige Diamagazin 40 in senkrechter Lage 65 Der Halter 75 hat U-förmigen Querschnitt und weist in der Nut 12 derart abgestützt ist, daß es nur an einen Schenkel 76 auf, der mit wenigstens einem Andrei Stellen des Umfangs berührt wird. Ein Be- satz 77 versehen ist, welcher sich im rechten Winkel rührungspunkt wird am Umfang des Magazins, an- zu einer Kante desselben erstreckt (F i g. 6 a und 6 b).

Der andere Schenkel des Halters 75 ist in Form von mehreren parallelen, im Abstand voneinander liegenden Federfingern 78 ausgebildet.

Wie Fig.5 zeigt, weist die äußere Wand42 des trommeiförmigen Diamagazins, angrenzend an die äußere Seite derselben, einen ringförmigen Teil 80 auf, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Hauptteils der äußeren Wand. Dieser Teil der äußeren Wand 42 ist von dem Hauptteil der Wand durch eine ringförmige Schulter 81 getrennt, die unterschnitten ist, um eine ringförmige Lippe 82 zu bilden. Der ringförmige Teil 80 der äußeren Wand 42 weist auf der Innenseite derselben eine Vielzahl von in der Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden, axial verlaufenden Nuten 84 auf. Die Nuten 84 münden an einem Ende in die Zähne 51 auf der Außenseite des trommeiförmigen Diamagazins (F i g. 1 und 5). Der Federklammerhalter 75 kann in das trommeiförmige Diamagazin abnehmbar eingesetzt werden, indem der Halter in der Längsrichtung bogenförmig gekrümmt und zwischen die ringförmigen Teile 50 und 80 eingeführt wird. Der Halter 75 wird in das Diamagazin (in F i g. 5 nach links) gestoßen, bis der gekrümmte Teil des Halters mit der Schulter 81 in Eingriff kommt. Die axial verlaufende Nut 84 nimmt den Ansatz 77 auf, wenn der Federklammerhalter im trommeiförmigen Diamagazin nach innen gedruckt wird. Der Eingriff des Ansatzes 77 in die Nut 84 unterstützt die abnehmbare Anordnung des Halters an seinem Platz im trommeiförmigen Diamagazin und verhindert eine Längsbewegung des Halters . relativ zum trommeiförmigen Diamagazin. Ein einziger Halter 75 von genügender Länge kann vorgesehen werden, der sich rund um den ganzen ringförmigen Teil 80 erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Halter 75 vorgesehen. Diese können bogenförmig gekrümmt oder im ringförmigen Teil 80 nebeneinander angeordnet werden. Der Halter oder die Halter 75 sind im Diamagazin durch Eingriff der Ansätze 77 in die Nuten 84 in der Umfangsrichtung angeordnet, so daß mit jedem der die Dias aufnehmenden Fächer 44 ein Federfinger 78 ausgerichtet ist. Wie Fig. 5 zeigt, kann jeder Federfinger 78 mit der inneren Kante eines Dias 45 in Eingriff kommen, um dasselbe im trommeiförmigen Diamagazin an seinem Platz zu halten. Die Federfinger verhindern ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Dias aus dem trommeiförmigen Diamagazin, ermöglichen aber, daß die Dias leicht aus den dieselben aufnehmenden Fächern gestoßen oder durch den Diaschieber in dieselben zurückgeführt werden.

Bei der Herstellung des Magazins oder der Form der dasselbe aufnehmenden Nut im Projektor brauchen keine genauen Toleranzen eingehalten zu werden, da das trommeiförmige Diamagazin 40 in senkrechter Lage in der Nut 12 wirksam abgestützt wird, solange zwischen dem Umfang des Magazins und der Oberfläche der Nut 12 drei Berührungsoder Stützpunkte vorhanden sind. Wie oben erwähnt, werden bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die drei Stützpunkte durch die beiden vorstehenden Ansätze 55 und die innerste Rippe 31 des Bodens 25 gebildet. Unter gewissen Umständen, beispielsweise wenn das Magazin 40 etwas breiter ist als gewöhnlich oder wenn sich die Führungsschiene 30 a mehr als gewöhnlich in die Nut 12 hinein erstreckt, kann das trommeiförmige Diamagazin 40 nur durch Eingriff seines Umfangs mit den beiden Ansätzen 55 und mit der Spitze der oberen Führungsschiene 30 a wirksam abgestützt werden. In manchen Fällen kann das trommeiförmige Diamagazin 40 durch Eingriff mit der Spitze der oberen Führungsschiene 30 a, mit dem Ritzel 37 und mit einem oder beiden Ansätzen abgestützt werden. Das trommeiförmige Diamagazin weist ein geringes Gewicht und eine symmetrische Konstruktion auf, und fast jede Drei-Punkte-Berührung zwischen seinem Umfang und der Nut 12 dient zur wirksamen Abstützung des Magazins in der Nut 12.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Trommeiförmiges Diamagazin mit einer inneren und einer äußeren konzentrischen Wand, zwischen denen eine Vielzahl von radial gerichteten und in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Scheidewänden angeordnet ist, welche eine Vielzahl von axial verlaufenden Fächern zur Aufnahme der Dias bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (42) einen ringförmigen Teil (80) aufweist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Hauptteils der äußeren Wand, wobei diese beiden Teile durch eine ringförmige Schulter (81) voneinander getrennt sind, daß sich in gleichmäßigem Abstand von der äußeren Wand (42) ein ebener ringförmiger Teil (50) erstreckt, an dem ringförmige Federklammerhalter (75) abnehmbar angeordnet sind, U-förmig gekrümmt mit der Schulter (81) im Eingriff, der eine Schenkel (76) mit dem ringförmigen Teil (80) in Berührung ist, während der andere aus einzelnen Federfingern (78) besteht, die mit der Kante des ebenen ringförmigen Teils (50) im nachgiebigen Eingriff in den entsprechenden Fächern (44) angeordnet sind zwecks nachgiebigen Eingriffs mit den Kanten der aufgenommenen Dias (45).

2. Trommeiförmiges Diamagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (42) mit einer Vielzahl von Nuten (84) versehen ist, welche in den ringförmigen Teil (80) einmünden, und daß der Federklammerhalter (75) mit einer Vielzahl von Ansätzen (77) an seinem ringförmig geschlossenen Schenkel (76) von den entsprechenden Nuten (84) aufgenommen und, den ringförmigen Eckraum des Diamagazins begrenzend, abgestützt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen