DE1194649B - Kugelbuechse - Google Patents

Kugelbuechse

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DE1194649B
DE1194649B DEZ8200A DEZ0008200A DE1194649B DE 1194649 B DE1194649 B DE 1194649B DE Z8200 A DEZ8200 A DE Z8200A DE Z0008200 A DEZ0008200 A DE Z0008200A DE 1194649 B DE1194649 B DE 1194649B
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DE
Germany
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ball
balls
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sleeves
inner sleeve
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DEZ8200A
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Inventor
Alfred Magg
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/068Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
    • F16C29/0683Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
    • F16C29/0685Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
    • F16C29/0688Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls whereby a sleeve surrounds the circulating balls and thicker part of the sleeve form the load bearing tracks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Kugelbüchse Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Führung einer hin- und herbewegbaren Welle dienenden Kugelbüchse, die aus einer konzentrisch zur Welle angeordneten kreiszylindrischen, vorzugsweise aus gezogenem Blech gefertigten inneren Hülse und einer konzentrisch darauf befestigten äußeren Hülse und mehreren zwischen den Hülsen gelagerten, über den Umfang gleichmäßig verteilten, in sich geschlossenen Kugelreihen mit je zwei geraden, in Achsrichtung der Welle verlaufenden, über zwei halbkreisförmige Umlenkbögen verbundenen Teilstrecken besteht, wobei die zur Abstützung der Welle dienenden Kugeln in den einen geraden Teilstrecken der Reihen in Schlitzen der inneren Hülse, deren innere Flächen überragend, geführt sind und in den anderen geraden Teilstrecken die äußere Mantelfläche der inneren Hülse den unbelasteten Kugeln als Lauffläche dient.
  • Die bisher bekanntgewordenen Kugelbüchsen dieser Art sind mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, da sie aus einer größeren Anzahl von mit Nuten, Bohrungen, Prägungen usw. versehenen Einzelteilen zusammengesetzt sind. Diese Einzelteile sind nämlich oftmals schwierig und nur auf umständliche Weise herzustellen und montierbar, so daß eine gegenseitige genaue Passung nicht oder nur in unbefriedigendem Maße zu erzielen ist. Ein Ausfall der Kugelbüchse auf Grund des dadurch bedingten hohen Verschleißes ist vielfach die Folge.
  • Bei einer bekannten, aus einer Vielzahl von Einzelheiten zusammengesetzten Kugelbüchse ist in einem, das gesamte Lager umschließenden besonderen Lagergehäuse eine äußere zylindrische Hülse eingebracht, die in ihrem Innem zur Führung der Kugeln sowohl Längsnuten als auch an ihren beiderseitigen Enden seitliche Abschrägungen aufweist. Durch eine innere Hülse wird für die Kugeln eine ovale Führung geschaffen, und zwar derart, daß aus der Hülse eine ovale Öffnung ausgeschnitten, das ausgeschnittene Stück allseitig etwa um den Kugeldurchmesser verkürzt, mit Schraubengewinden versehen und nach einer entsprechenden Kantenbearbeitung zusammen mit den Kugeln in den Ausschnitt wieder eingesetzt wurde, worauf die beiden zylindrischen Hohlkörper zusammengebracht und die äußere Hülse mit dem ausgeschnittenen Stück verschraubt wurden. Als seitlicher Abschluß der zusammengesetzten Kugelbüchse ist zusätzlich auf jeder Seite eine Endkappe erforderlich. Außerdem werden alle Teile durch ein umschließendes Gehäuse zusammengehalten.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Kugelbüchse dieser Art besteht aus einem rohrförmigen Teil mit mehreren radial nach außen gerichteten und je mit einer Längsnut versehenen Keilleisten. Der rohrförrnige Teil wird von einer Büchse umgeben, die in den Innenwandungen eine gleiche Anzahl von axialen Nuten sowie eine die gesamte Büchsenlänge durchsetzende Bohrung besitzt. Die als Kugelführungen dienenden Längsnuten und Bohrungen werden durch Umlenkkanäle zu einer geschlossenen Bahn vereinigt, die in besondere, an jeder Seite der Büchse vorgesehene Ansatzstücke eingearbeitet sind.
  • Andere bekanntgewordene Kugelbüchsen sind mit einem zylindrischen Gehäuse ausgestattet, dessen Innenfläche mit besonders eingeprägten bzw. eingearbeiteten Laufbahnen für die Kugeln versehen ist. Die Halterung und Führung der Kugeln erfolgt durch eine Vielzahl von aus Blech geprägten kreissegmentförinigen Segmenten, die mittels geeigneter Befestigungsmittel mit dem Gehäuse verbunden und zu einem Ring zusammengefügt werden. Die Büchsen müssen an den Enden zusätzlich z. B. durch Sprengringe oder andere Abschlußmittel radial und axial gesichert werden.
  • Schließlich sind Kugelbüchsen bekannt, bei denen die Kugeln in geschlossenen Laufbahnen teils in Ausschnitten einer die Welle umgebenden Hülse und teils in mit dieser Hülse verschweißten oder auf andere Weise befestigten Kreissegmenten bzw. Kugelführungen bewegt werden, die so stark gewellt sind, daß sie die Kugelreihen in Anpassung an das Kugelprofil auf dem größten Teil ihres Umlaufweges voll umschließen.
  • Es sind auch Kugelbüchsen bekannt, die aus zwei unmittelbar ineinandergesteckten starkwandigen zylindrischen Büchsen bestehen, wobei die innere Büchse mit mehreren ovalen, axial verlaufenden Nuten versehen ist, die so herausgearbeitet sind, daß jeweils eine Hälfte der Nut zu einem Schlitz durchbrochen ist, während die äußere Büchse in der Bohrung ebenfalls axial verlaufende, mit ovalem Auslauf und unterschiedlicher Tiefe versehene Nuten besitzt, die in übereinstimmung mit den Nuten der inneren Büchse den Umlauf der in sich geschlossenen Kugelreihen gewährleisten.
  • Da die Herstellung der bekannten Kugelbüchsen sehr teuer und eine störungsfreie Funktion nicht immer gewährleistet ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kugelbüchse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die diese Nachteile vermieden werden. Gemäß der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß die äußere, ebenfalls vorzugsweise aus gezogenem Blech hergestellte Hülse im Bereich der unbelasteten Kugeln entsprechend verlaufende Schlitze zur Führung dieser Kugeln aufweist und daß zwischen der inneren Fläche der äußeren Hülse, die, wie an sich bekannt, als Lauffläche für die belasteten Kugeln dient, und der äußeren Fläche der inneren Hülse ein Ringraum vorhanden ist.
  • Zweckmäßig ist es, die wechselweise in die innere und äußere Hülse der Kugelbüchse eingearbeiteten Schlitze derart auszubilden, daß sie sich an ihren Enden überlappen.
  • Die Zentrierung der ineinandergesteckten Hülsen kann durch ein- und/oder beidseitig angeordnete Borde erfolgen. Auch kann ferner zur Zentrierung und zur Fixierung der Hülsen zumindest ein Rand der Innenhülse mit Aussparungen versehen werden, die in an einem Bord der Außenhülse vorgesehene, entsprechend angeordnete Vorsprünge eingreifen.
  • Zum Einfüllen der Kugeln kann in vorteilhafter Weise in der Innenhülse für jede Kugelbahn eine Kugeleinfüllöffnung vorgesehen werden, die beim Ineinanderstecken der Hülsen in der Endlage zumindest teilweise verschlossen wird. Die Kugeleinfüllöffnung kann auch einen Teil einer die Verdrehsicherung bewirkenden Randaussparung bilden.
  • Zur Halterung der auf einer der glatten Hülsen umlaufenden Kugeln ist es zweckmäßig, die Breite des Schlitzes der anderen Hülse geringer zu bemessen als den Kugeldurchmesser.
  • Durch das Umlegen eines Randes einer der beiden Hülsen können die Einzelteile der Kugelbüchse auch zu einer geschlossenen Baueinheit zusammengefaßt werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform wird die Außenhülse zunächst nur an einem Rand mit einem nach innen gerichteten Zentriermittel, z. B. mit einem Nasen aufweisenden Bord, ausgestattet. In die noch einseitig offene Außenhülse wird die mit einem einseitig nach außen gerichteten Bord versehene Innenhülse eingesetzt, wobei sie durch die am Bord der Außenhülse befindlichen Nasen od. dgl. gegen Verdrehen gesichert und sowohl auf einer Seite durch den heruntergezogenen Bord der Außenhülse als auch auf der anderen Seite durch den hochgezogenen Bord der Innenhülse zentriert wird. Durch einfaches Umlegen des freien Randes der Außenhülse nach innen gegen den hochgezogenen Bord der Innenhülse werden schließlich die Einzelteile der Kugelbüchse zu einer geschlossenen Baueinheit zusammengefügt.
  • Es ist selbstverständlich notwendig, daß die schlitzförmigen Durchbrüche der Hülsen bei deren Zusammenfügen so übereinander zu liegen kommen, daß der Kugelumlauf in den in sich geschlossenen Kugellaufbahnen einwandfrei gesichert ist.
  • Durch die Erfindung wird vor allem ermöglicht, daß zur Schaffung einer betriebssicheren und äußerst preisgünstigen Kugelbüchse nur zwei Einzelteile benötigt werden, nämlich zwei z. B. aus gezogenem Blech gefertigte dünne Hülsen mit glatter Oberfläche, die mit zur Kugelführung vorgesehenen, aus den Hülsen in einfacher Weise auszustanzenden, schlitzartigen Durchbrüchen versehen sind. In ebenso einfacher Weise wird das gegenseitige Zentrieren und die Sicherung der Hülsen zueinander sowie ihre Montage zu einer Baueinheit bei äußerst wirtschaftlicher Fertigung sicher und zuverlässig bewirkt.
  • In der Zeichnung sind einige Erfindungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt einer Kugelbüchse in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 einen Längsschnitt der Kugelbüchse nach Fig. 1, F i g. 3 einen Querschnitt der Kugelbüchse gemäß der Linie III-111 der F i g. 21, F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andersartig ausgebildete Kugelbüchse, F i g. 5 die Kugelbüchse der F i g. 4 teilweise im Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4 und teilweise in Ansicht und F i g. 6 einen Teil eines Längsschnittes durch eine weitere Ausführungsform einer Kugelbüchse.
  • Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Kugelbüchse hat die äußere Hülse 1, die einen glatten zylindrischen Mantel besitzt, vier C-förmige, in axialer Richtung verlaufende Schlitze 2 sowie an den Rändern je einen radial nach innen gerichteten Bord 3 und 4. Der Bord 3 ist dabei mit mehreren Nasen 5, mit der gleichen Anzahl wie C-förmige Schlitze 2 vorhanden sind, versehen, die jeweils in an der inneren Hülse 6 befindlichen Nuten 7 eingreifen, wodurch eine Verdrehsicherung gegenüber der äußeren Hülse erreicht ist. Die innere Hülse 6 besitzt ebenfalls einen radial nach außen gerichteten Bord 8 und die gleiche Anzahl axial verlaufender Schlitze 10 wie die äußere Hülse 1.
  • Die Schlitze 10 werden beim Zusammenbau der Kugelbüchse den C-förmigen Schlitzen 2 derart zugeordnet, daß eine Verbindung hergestellt und eine in sich geschlossene Bahn für die eng a-neinanderliegenden Kugeln 11 gebildet wird. Dabei sind die Schlitze 10 in der inneren Hülse 6 länger als der Ab- stand der Enden 12 der Schlitze 2 voneinander, um damit den Kugeln 11 die Möglichkeit zu geben, von der Wellenlaufbahn 13 auf die äußere Fläche 14 der inneren Hülse 6 hochzusteigen. Zur Erleichterung werden die Schlitze 10 an ihren Enden 15 verjüngt ausgeführt.
  • Die Zentrierung der inneren Hülse 6 gegenüber der äußeren Hülse 1 erfolgt an dem einen Rand durch den nach außen gerichteten Bord 8 und an dem anderen Rand durch die zwischen den Nasen 5 des Bordes 3 befindlichen Nuten 16. Die Höhe der Nasen 5 bzw. die Tiefe der Nuten 1.6 entspricht hierbei etwa der Wandstärke der inneren Hülse 6. In axialer Richtung ist die innere Hülse 6 durch die an den Nasen 5 anstehenden Nuten 7 sowie durch den Bord 8, der an dem Bord 4 anliegt, ßxiert.
  • Beim Zusammenbau der Kugelbüchse ist der Bord 4 noch axial gerichtet, so daß die innere Hülse 6 in die äußere Hülse 1 eingeführt werden kann, und zwar so weit, daß die halbkreisförinigen Aussparungen 18 unterhalb des Bogens 19 des C-förmigen Schlitzes 2 der äußeren Hülse 1 liegen, damit die Kugeln 11 eingefüllt werden können. Nach dem Einfüllen der Kugeln 11 wird die Innenhülse 6 derart verschoben, daß die Nasen 5 in die Nuten 7 ineinandergreifen. Anschließend wird der Bord 4 der Außenhülse 1 umgelegt. Damit ist die Innen- und Außenhülse, durch die der Ringraum 17 gebildet wird, fest miteinander verbunden, und die Kugeln werden abwechselnd in den Schlitzen 2 und 10 geführt.
  • In den mit geringerer Breite als der Kugeldurchmesser ausgeführten Schlitzen 10 befindet sich der tragende Anteil der Kugeln des jeweiligen Kugelsatzes, der einerseits auf der Wellenlaufbahn 13 und andererseits auf der inneren Fläche 20 der äußeren Hülse 1 zwischen den Enden 12 der C-förinigen Schlitze 2 anliegt. Bei axialer Verschiebung der Welle 21 steigen die Kugeln 11 an den Enden 15 der Schlicze 10 hoch und gelangen damit in die Schlitze 2, um in diesen auf der äußeren Fläche 14 der inneren Hülse 6 wieder zu den Schlitzen 10 zurückgeführt zu werden. Die Schlitze 2 sind ebenfalls schmäler als der Kugeldurchmesser, so daß die Kugeln 11 sowohl nach innen als auch nach außen gehalten werden.
  • In den F i g. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Außenhülse 23 bereits vor dem Zusammenbau mit zwei radial gerichteten seitlichen Borden 24 und 25 versehen ist, wobei wiederum der Bord 24 Nasen 26 aufweist. Die Innenhülse 27 ist auf einer Seite mit einem nach außen gerichteten Bord 28 versehen, und auf der anderen Seite besitzt sie einzelne Lappen 29, die nach dem Zusammenstecken nach außen umgebogen werden. Auch bei dieser Ausführungsforin ist eine gegenseitige Fixierung und Zentrierung der inneren zur äußeren Hülse gegeben.
  • In der Kugelbüchse nach F i g. 6 sitzt die innere Hülse 30 auf einer axial verschiebbaren Welle 31 fest, und die Kugeln 32 rollen in einer Bohrung 33 ab. Zu diesem Zweck ist hier die Innenhülse 30 in ihrer Wandstärke stärker ausgeführt als die Außenhülse 34 und mit zwei radial nach außen gerichteten Borden 35 und 36 versehen. Außerdem befinden sich die C-förmigen Schlitze 37 in der Innenhülse 30, während die Kuaeln 32 durch den in der Außenhülse 34 befindlichen axialen Schlitz 38 an die Laufbahn in der Bohrung 33 gelangen können. Diese Ausfüh-C rungsform stellt eine Umkehrung der Kugelbüchse gemäß F i g. 2 dar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zur Führung einer hin- und herbewegbaren Welle dienende Kugelbüchse, bestehend aus einer konzentrisch zur Welle angeordneten kreiszylindrischen, vorzugsweise aus gezogenem Blech gefertigten inneren Hülse und einer konzentrisch darauf befestigten äußeren Hülse und mehreren zwischen den Hülsen gelagerten, über den Umfang gleichmäßig verteilten, in sich geschlossenen Kugelreihen mit je zwei geraden, in Achsrichtung der Welle verlaufenden, über zwei halbkreisförmige Umlenkbögen verbundenen Teilstrecken, wobei die zur Abstützung der Welle dienenden Kugeln in den einen geraden Teilstrecken der Reihen in Schlitzen der inneren Hülse, deren innere Flächen überragend, geführt sind und in den anderen geraden Teilstrecken die äußere Mantelfläche der inneren Hülse den unbelasteten Kugeln als Lauffläche dient, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß die äußere, ebenfalls vorzugsweise aus gezogenem Blech hergestellte Hülse (1) im Bereich der unbelasteten Kugeln (11) entsprechend verlaufende Schlitze (2) zur Führung dieser Kugeln aufweist und daß zwischen der inneren Fläche (20) der äußeren Hülse, die, wie an sich bekannt, als Lauffläche für die belasteten Kugeln dient, und der äußeren Fläche (14) der inneren Hülse (6) ein Ringraum (17) vorhanden ist.
  2. 2. Kugelbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise in die innere und äußere Hülse (1, 6) eingearbeiteten Schlitze (2, 10) sich an ihren vorzugsweise verjüngt ausgebildeten Enden (12, 15) überlappen. 3. Kugelbüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung der ineinandergesteckten Hülsen (1, 6) durch ein-und/oder beidseitig angeordnete Borde (3, 4, 8) erfolgt. 4. Kugelbüchse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung und Fixierung der Hülsen (1, 6) zumindest ein Rad der Innenhülse (6) mit Aussparungen (16) versehen ist, die in an einem Bord (3) der Außenhülse (1) vorgesehene, entsprechend angeordnete Vorsprünge (5) eingreifen. 5. Kugelbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenhülse (6) für jede Kugelbahn eine Kugeleinfüllöffnung (18) vorgesehen ist, die beim Ineinanderstecken der Hülsen (1, 6) in der Endlage zumindest teilweise verschlossen ist. 6. Kugelbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeleinfüllöffnung (18) einen Teil einer die Verdrehsicherung bewirkenden Randaussparung bildet. 7. Kugelbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der auf einer der glatten Hülsen (1, 6) umlaufenden Kugeln (11) ausschließlich dadurch erfolgt, daß die Breite des Schlitzes (2, 10) der anderen Hülse geringer bemessen ist als der Kugeldurchmesser. 8. Kugelbächse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Umlegen eines Randes einer der beiden Hülsen (1, 6) die Einzelteile der Kugelbüchse zu einer geschlossenen Baueinheit zusammengefaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 931019; schweizerische, Patentschriften Nr. 253 779, 310 010; französische Patentschrift Nr. 755 957; USA.-Patentschriften Nr. 640 397, 2 503 009.
DEZ8200A 1960-08-13 1960-08-13 Kugelbuechse Pending DE1194649B (de)

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