DE4006197A1 - Axiallager - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Axiallager, die in ein Gehäuse eingebaut
oder auf einer Welle befestigt werden sollen. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Axiallager, das zu seinem Zusammenbau und Zusammenhalt
einen Halter aufweist, der mit Ausbuchtungen oder Vorsprüngen versehen
ist, um das zusammengesetzte Lager an seiner Führungsfläche zu halten.
Jeder dieser Vorsprünge hat eine geneigte oder abgeschrägte vorauslau
fende Kante, die das Zusammenfügen der Lageranordnung mit ihrer Führungs
fläche erleichtert, sowie eine stumpfe, nachlaufende Kante, die axial an
derjenigen Seite des Lagers liegt, die der vorauslaufenden Oberfläche
des Vorsprungs entgegengesetzt ist. Die nachlaufende Kante verhindert,
daß die Lageranordnung in falscher Richtung oder "rückwärts" eingebaut
werden kann, und sie verhindert somit einen vorzeitigen Ausfall des
Lagers und die damit verbundenen Kosten. Das erfindungsgemäße Lager ist
besonders gut geeignet zur Verwendung in Situationen, in denen Axiallager
mit anderen Bauteilen mit sehr hoher Geschwindigkeit zusammengefügt werden
und wobei somit die Möglichkeiten für einen irrtümlichen Zusammenbau am
größten sind.
Im Stand der Technik sind Axiallager bekannt, die einen Halter mit Ausbuch
tungen oder Vorsprüngen zum Zusammenfügen des Lagers aufweisen. Beispiele
für diesen Stand der Technik finden sich in US-PS 39 99 816 und US-PS
41 68 869. Weitere relevante Druckschriften zum Stand der Technik sind
US-PS 47 25 153 und US-PS 47 33 979.
Schließlich offenbart die US-PS 43 10 205 ein Axiallager, das einen ähnli
chen Halter mit Vorsprüngen aufweist. Dieses Patent offenbart Ausbuchtungen
(radial nach außen gerichtete Vorsprünge) und Halterungsmittel.
Ein wesentliches Problem bei diesen Axiallagern nach dem Stand der Technik
besteht darin, daß die Axiallager zwar im allgemeinen eingebaut werden
können, beispielsweise in ein Gehäuse, in dem das Lager in das Gehäuse
mit einer der beiden Seiten zuerst eingesetzt wird. Bei manchen Produkten
ist es kritisch, daß eine bestimmte Seite des Lagers zuerst eingesetzt
werden muß. Eine Ausbildung des Montagepersonals dahingehend, welche Seite
eines Axiallagers zuerst eingesetzt werden muß, kann dennoch nicht verhin
dern, daß solche Axiallager gelegentlich falsch eingesetzt werden. Selbst
nur gelegentliche Irrtümer dieser Art sind bei bestimmten Produkten unan
nehmbar. Es ist daher wichtig, eine preiswerte Lösung für dieses Problem
zu finden.
Das Axiallager gemäß der Erfindung löst dieses Problem, indem Vorsprünge
oder Ausbuchtungen ähnlich denjenigen nach dem Stand der Technik vorgese
hen werden, jedoch mit einem wichtigen Unterschied: Die Ausbuchtungen
oder Vorsprünge sind so gestaltet, daß sie zwei deutlich unterschiedliche
Kanten bieten. Die erste Kante, nämlich die vorauslaufende Kante, ist abge
schrägt, um den Einbau eines Axiallagers, beispielsweise in ein Gehäuse,
zu erleichtern. Die zweite Kante, nämlich die nachlaufende Kante, hat eine
stumpfe Ausbildung, die einen Einbau des Lagers in ein Gehäuse o.dgl. ver
hindert. Die nachlaufende Kante hat einen äußeren Durchmesser, der gering
fügig größer ist als der Durchmesser der Führungsfläche des Gehäuses.
Dies macht es für das Montagepersonal unmöglich, das Axiallager in das
Gehäuse in der falschen Richtung oder "rückwärts" einzusetzen.
Kurz gesagt weist das Axiallager gemäß der Erfindung eine Axiallaufscheibe
mit einem ringförmigen Flansch am äußeren Umfang auf. Das Lager weist auch
einen Käfig zur Aufnahme von Wälzkörpern auf, sowie ein ringförmiges Band,
das an dem äußeren Umfang des Flansches der Laufscheibe angreift. Das Band
hat wenigstens einen Vorsprung, der sich in einer Richtung radial nach
außen erstreckt. Jeder Vorsprung oder jede Ausbuchtung hat eine vorauslau
fende Kante und eine nachlaufende Kante. Die vorauslaufende Kante ist so
gestaltet, daß sie das Einsetzen der vorauslaufenden Kante in eine oder
über eine Leit- oder Führungsfläche erleichtert, während die nachlaufende
Kante so gestaltet ist, daß sie es unmöglich macht, das Axiallager "rück
wärts" einzusetzen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des
Axiallagers;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Axiallagers von Fig. 1 nach der Linie
2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte, bruchstücksweise Ansicht des ringförmigen
Bandes, das den äußeren Umfang des Axiallagers von Fig. 1 umgibt,
wobei eine Ausbuchtung oder ein Vorsprung und dessen nachlaufende
Kante im Detail dargestellt sind;,
Fig. 4 ist eine bruchstückweise Ansicht, teilweise im Schnitt des Axial
lagers von Fig. 1, nachdem dieses mit einer Führungsfläche, bei
spielsweise eines Gehäuses, zusammengefügt wurde;
Fig. 5 ist eine bruchstückweise Ansicht, teilweise im Schnitt, eines abge
wandelten Axiallagers auf einer Führungsfläche einer Welle;
Fig. 6 ist eine andere bruchstücksweise Ansicht, teilweise im Schnitt,
einer zweiten Abwandlung des Axiallagers.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, weist das Axiallager 10 eine
sich radial erstreckende, ringförmige Axiallaufscheibe 11 auf, die an ihrem
äußeren Umfang einen Flansch 16 und außerdem einen sich radial erstrecken
den Abschnitt 18 hat. Ein ringförmiger Käfig 20 nimmt mehrere Wälzkörper 30
auf. Ein ringförmiges Band 40 ist so bemessen, daß es einen Preßsitz oder
Festsitz mit dem äußeren Umfang des Flansches 16 bildet. Eine zweite Axial
laufscheibe 22 hat einen Flansch 24 und einen sich radial erstreckenden
Abschnitt 26. Das Band 40 hat wenigstens einen Vorsprung oder eine Ausbuch
tung 44, der bzw. die sich im allgemeinen radial nach außen erstreckt.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat
das Band 40 drei Vorsprünge 44, die gleichförmig um den Umfang des Bandes
herum verteilt und somit mit Abständen von etwa 120° angeordnet sind.
In Fig. 3 ist die nachlaufende Kante 48 vergrößert dargestellt. Fig. 4
zeigt die Lageranordnung eingebaut in ein Gehäuse 50, das eine Leit- oder
Führungsfläche 52 aufweist. Die nachlaufende Kante 48 hat einen äußeren
Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Führungsfläche 52,
und die Kante 48 ist auch stumpf. Aus diesen Gründen ist der Montierer
nicht in der Lage, das Axiallager 10 in das Gehäuse 50 mit der nachlau
fenden Kante 48 zuerst einzusetzen. Durch Vergleich des Vorsprungs 44 von
Fig. 2 mit dem Vorsprung von Fig. 4 ist erkennbar, daß der äußere Durch
messer des Vorsprungs vermindert wird, wenn er in einem Gehäuse 50 einge
baut ist. Der Festsitz veranlaßt die äußere Oberfläche des Vorsprungs 44,
nach innen gedrückt zu werden, so daß das Lager 10 stramm und fest an dem
Gehäuse befestigt ist. Die vorauslaufende Kante 46 ist geneigt oder abge
schrägt, so daß der kleinste Durchmesser zuerst an der Führungsfläche 52
eingesetzt wird.
In Fig. 5 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei
hat das Axiallager 12 Ausbuchtungen oder Vorsprünge 44, die am inneren
Durchmesser der Anordnung angeordnet sind. Diese Ausbuchtungen bilden
einen festen Sitz mit der Leit- oder Führungsfläche 62 einer Welle 60,
so daß die axiale Beweglichkeit des Axiallagers beschränkt ist. In diesem
Fall hat die nachlaufende Kante 48 einen Durchmesser, der kleiner ist als
der Durchmesser der Welle 60. Somit ist ein Montierer nicht in der Lage,
die nachlaufende Kante 48 auf die Welle 60 aufzuschieben.
Das zweite abgewandelte Axiallager 14 nach Fig. 6 ist mit einer Lippe 49
versehen, die sich in eine Nut 64 in der Führungsfläche 62 der Welle 60
hinein erstreckt, um so die axiale Beweglichkeit des Lagers zu begrenzen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das ringförmige Band 40 keine Ausbuch
tungen oder Vorsprünge. Statt dessen hat das Band 40 eine oder mehrere
Lippen 49. Vorzugsweise hat das Band 40 drei Lippen 49, die um seinen Um
fang herum gleichmäßig unter Abständen von etwa 120° verteilt sind und
die sich radial nach außen erstrecken, um über die Führungsfläche 62 zu
gleiten, wenn das Lager auf die Welle 60 aufgedrückt wird, die dann aber
in die Nut 64 eingreifen, um das Axiallager 14 daran zu hindern, von der
Welle 60 in der entgegengesetzten Richtung abzugleiten. Wie in Fig. 5
ist der Durchmesser der Welle 60 wieder größer als der Innendurchmesser
der Lippen 49 des Lagers, um es so unmöglich zu machen, das Axiallager
14 rückwärts auf die Welle 60 aufzusetzen, da sich die Lippen 49 nur dann
nach außen verformen oder biegen, um auf die Leit- oder Führungsfläche
62 aufzugleiten, wenn das Lager 14 auf die Welle 60 in der richtigen Rich
tung aufgesetzt und montiert wird.
Zusätzlich zu den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Abwandlungen sind weitere
Modifikationen möglich. Beispielsweise könnte die zweite Axiallaufscheibe
22 weggelassen werden, so daß die Wälzkörper 30 auf der Stirnfläche eines
anderen Gliedes laufen würden, das von dem Gehäuse 50 (Fig. 4) durch die
Lageranordnung 10 getrennt ist. Dies würde die Ausbildung eines weniger
teuren Axiallagers ermöglichen, solange die gegenüberliegende Stirnfläche
als angemessene Laufbahn für die Wälzkörper 30 dienen könnte.
Claims (6)
1. Axiallager zur Montage in einem Gehäuse, das eine Öffnung mit einer
Leit- oder Führungsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Axiallaufscheibe (11) einen sich radial erstreckenden Abschnitt (18)
und einen sich axial erstreckenden ringförmigen Flansch (16) aufweist,
der eine äußere Umfangskante hat, mit einer Vielzahl von Wälzkörpern
(30), die längs des sich radial erstreckenden Abschnitts (18) der Axial
laufscheibe (11) rollen, daß ein ringförmiges Band (40) einen sich axial
erstreckenden ringförmigen Abschnitt hat, der die äußere Umfangskante
des Flansches (16) der Axiallaufscheibe (11) umgreift, und daß wenig
stens ein Vorsprung (44) sich im allgemeinen radial nach außen von dem
ringförmigen Band (40) erstreckt, um einen Festsitz zwischen dem ringför
migen Band (40) und der Führungsfläche (52) des Gehäuses (50) zu bilden,
wobei jeder der Vorsprünge (44) eine erste axiale Kante (46) und eine
zweite axiale Kante (48) hat, wobei die erste Kante (46) eine voraus
laufende Kante ist, die eine solche Ausbildung hat, daß das Einsetzen
des Vorsprungs (44) an der Führungsfläche (52) erleichtert ist, und
wobei die zweite Kante (48) eine nachlaufende Kante ist, die einen Durch
messer hat, der größer ist als der Durchmesser der Gehäuseöffnung, um
so ein Einsetzen der zweiten Kante (48) in das Gehäuse (50) vor der
ersten Kante (46) zu verhindern.
2. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige
Band (40) drei Ausbuchtungen oder Vorsprünge (44) hat, die umfangsmäßig
mit Abständen von etwa 120° verteilt angeordnet sind.
3. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Axiallaufscheibe (22) axial gegenüber der ersten Axiallaufscheibe (11)
angeordnet ist, so daß die beiden Laufscheiben (11, 22) die Wälzkörper
(30) einschließen.
4. Axiallager zur Montage an einer Welle, die eine Leit- oder Führungs
fläche mit einem äußeren Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Axiallaufscheibe (22) einen sich radial erstreckenden Abschnitt
(26) und einen sich axial erstreckenden ringförmigen Flansch (24) hat,
der eine innere Umfangskante aufweist, daß eine Vielzahl von Wälzkörpern
(30) längs des sich radial erstreckenden Abschnitts (26) der Axiallauf
scheibe (22) abrollt, daß ein ringförmiges Band (40) einen sich axial
erstreckenden ringförmigen Abschnitt hat, der an der inneren Umfangskante
des Flansches (24) der Axiallaufscheibe (22) angreift, und daß sich
wenigstens ein Vorsprung oder eine Ausbuchtung (44) im wesentlich radial
nach innen von dem ringförmigen Band (40) her erstreckt, um einen Fest
sitz zwischen dem ringförmigen Band (40) und der Führungsfläche (62)
der Welle (60) zu bilden, wobei jeder der Vorsprünge (44) eine erste
axiale Kante (46) und eine zweite axiale Kante (48) aufweist, wobei
die erste Kante (46) eine vorauslaufende Kante ist, die eine solche
Gestalt hat, daß das Zusammenfügen des Vorsprungs (44) mit der Führungs
fläche (62) der Welle (60) erleichtert ist, und wobei die zweite Kante
(48) eine nachlaufende Kante ist, die einen Innendurchmesser hat, der
kleiner ist als der Außendurchmesser der Führungsfläche (62) an der
Welle (60), um so ein Zusammenfügen der zweiten Kante (48) mit der Welle
(60) vor der ersten Kante (46) zu verhindern.
5. Axiallager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (40)
drei Vorsprünge (44) aufweist, die umfangsmäßig unter Abständen von
etwa 120° verteilt angeordnet sind.
6. Axiallager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Axiallaufscheibe (11) axial gegenüber der ersten Axiallaufscheibe (22)
vorgesehen ist, so daß die ersten und zweiten Axiallaufscheiben (11, 22)
die Wälzkörper (30) einschließen.
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