DE2922476C2 - - Google Patents

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DE2922476C2
DE2922476C2 DE19792922476 DE2922476A DE2922476C2 DE 2922476 C2 DE2922476 C2 DE 2922476C2 DE 19792922476 DE19792922476 DE 19792922476 DE 2922476 A DE2922476 A DE 2922476A DE 2922476 C2 DE2922476 C2 DE 2922476C2
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DE
Germany
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sealing ring
axial
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race
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DE19792922476
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English (en)
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DE2922476A1 (de
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Cameron Gualco Woodbury Conn. Us Gardella
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Timken US LLC
Original Assignee
Torrington Co
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Publication date
Application filed by Torrington Co filed Critical Torrington Co
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Publication of DE2922476A1 publication Critical patent/DE2922476A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/761Sealings of ball or roller bearings specifically for bearings with purely axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Axialnadellager entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein solches Axialnadellager ist aus der FR-PS 15 46 291 bekannt. Dabei ist nicht ohne weiteres erkennbar, ob es sich bei diesem bekannten Lager um ein Nadel­ lager mit Nadeln handelt, die im Verhältnis zu ihrer Länge einen kleinen Durch­ messer aufweisen, oder ob es sich allgemein um ein Rollenlager handeln soll. Bei einem Axialnadellager müssen die Laufringe mit kleinem axialen Abstand ent­ sprechend dicht beieinander liegen. Bei dem bekannten Lager ist zwischen den Axialflanschen in dem radialen Abstand zwischen deren sich axial erstreckenden Umfangsflächen ein elastischer Dichtungsring angeordnet, der gemäß Fig. 4 der FR-PS 15 46 291 einstückig mit einem dünnen Radialflansch ausgebildet ist, der das axiale Ende des inneren Laufrings übergreift. Hierdurch kann eine Axialbe­ wegung des Dichtungsrings gegenüber den Laufringen verhindert oder begrenzt werden. Die im Betrieb unvermeidliche Axialbewegung der Laufringe bewirkt aber eine in Axialrichtung wirkende Scherkraft auf den Dichtungsring, so daß dessen Radialflansch schnell abgeschert wird, wodurch der eigentliche Dichtungsring aus dem Lager herausfallen kann. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn es sich um ein Nadellager mit dünnen Nadeln handelt, da dann der Dichtungsring axial ent­ sprechend kurz sein muß, wodurch seine Tendenz zum Abscheren und Herausfallen nur noch vergrößert würde.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einem Axialnadellager der eingangs erwähnten Art, also bei einem Lager mit einem Dichtungsring, der in axialer Richtung sehr kurz ist (während er in radialer Richtung verhältnismäßig breit sein kann), dafür zu sorgen, daß der Dichtungsring nicht von den Lauf­ ringen abgeschert oder abgestreift werden und aus dem Lager herausfallen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch angegebene Ausbildung gelöst.
Der Dichtungsring ist also mit einer ringförmigen Metallscheibe fest ver­ bunden, die ihrerseits außen an einem der Laufringe festgelegt ist. Die Metallscheibe, die ihrerseits fest den Dichtungsring trägt, verhindert somit eine Axialbewegung des Dichtungsrings, so daß dieser nicht von den Laufringen abgleiten und herausfallen kann. Durch die Ausbildung des Lagers mit einer an dem Dichtungsring befestigten zusätzlichen Metallscheibe, die ihrerseits am Lager gehaltert ist, wird nicht nur der eigentliche elastomere Dichtungs­ ring versteift und damit gesichert, sondern es wird vor allem sicher er­ reicht, daß der Dichtungsring nicht von den Laufringen abgestreift werden und aus dem Lager herausfallen kann. Damit ist mit konstruktiv einfachen Mitteln eine absolut sichere Halterung auch axial kurzer Dichtungsringe ge­ währleistet.
Die Verwendung metallischer Versteifungen für Dichtungsringe ist bei Lagern an sich bekannt, z. B. aus DE-GBM 18 79 013. Dabei dient jedoch die mit dem Dichtungsring verbundene Metallscheibe nicht zur Halterung der Dichtung an dem Lager.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt in Schnittansicht einen Teil eines erfindungsgemäßen Lagers.
Ein erster Axiallaufring 10 ist mit einem äußeren, axial gerichteten Flansch 20 versehen. Ein zweiter Axiallaufring 70 enthält einen axial gerichteten Flansch 72 und einen radial gerichteten Ringabschnitt 74. In dem Radialraum zwischen dem äußeren Flansch 20 und dem inneren Flansch 72 ist ein Dichtungs­ ring 84 aus elastomerem Material angeordnet, der fest mit einer ringförmigen Metallscheibe verbunden ist, die aus einer radialen Platte 78 und einem axial gerichteten Flansch 80 besteht, der den Flansch 20 am Laufring 10 über­ greift. Das äußere Ende 82 des Flansches 80 ist radial nach innen umgebogen, wodurch ein kleiner, radial gerichteter Teil des Laufrings 10 von dem Ende 82 des Flanschs 80 umgeben wird. Der nach innen gebogene Abschnitt 82 ver­ hindert eine axiale Längsbewegung des Dichtungsrings 84 bezüglich des Lauf­ rings 10. Der nach innen gebogene Abschnitt 82 kann eine voll ringförmige, nach innen gebogene Lippe oder aber auch eine Mehrzahl voneinander getrenn­ ter, nach innen gebogener Bereiche am Axialflansch 80 sein.
Der ringförmige Teil 74 des Laufrings 70 verhindert aufgrund seiner Berührung mit dem elastomeren Dichtungsring 84 eine unerwünschte Längsbewegung des Laufrings 70 bezüglich des elastomeren Dichtungsrings 84 und des Laufrings 10. Der Ringabschnitt 74 kann in radialer Richtung nach außen bis über den inneren Umfang der radialen Metallplatte 78 hinausreichen.
Der elastomere Dichtungsring hat eine radial gerichtete Wand, die geklebt oder sonstwie fest mit der inneren, radial gerichteten Oberfläche der Platte 78 verbunden ist. Der elastomere Dichtungsring 84 hat ferner einen Berührungs­ bereich 89 in Berührung mit der inneren, radial gerichteten Oberfläche 90 des Laufrings 10, sowie schließlich eine Dichtungslippe 91 mit einem Be­ rührungsbereich 92 in gleitender Dichtberührung mit der äußeren Oberfläche des Flanschs 72. Der Laufring 70 dreht sich fortwährend oder hin- und hergehend mit Bezug auf den Laufring 10. Ein ähnlich ausgebildeter Dichtungs­ ring kann dazu verwendet werden, den Raum zwischen inneren Umfängen zweier Laufringe abzudichten.
Anstelle des sich axial erstreckenden Flanschs 72 mit dem sich radial er­ streckenden Ringabschnitt 74 kann man einen Kegelstumpfflansch verwenden, gegen den die Dichtlippe 91 abdichtet und der gegen axiales Ablaufen von dem Lager durch Anlaufen an der Metallplatte 78 gesichert ist.

Claims (1)

  1. Axialnadellager mit zwei in axialem Abstand angeordneten Laufringen mit sich axial erstreckenden Umfangsflächen, die einen radialen Abstand voneinander auf­ weisen, innerhalb welchem ein Dichtungsring aus elastomerem Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (84) fest mit einer ring­ förmigen Metallscheibe (78, 80) verbunden ist, die mit einem radial gerichteten Teil (78) und einem sich daran anschließenden axial gerichteten Ringabschnitt (80) einen an einem der Laufringe (10) vorgesehenen Axialflansch (20) fest übergreift.
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