DE1292117B - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine

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DE1292117B
DE1292117B DEC30729A DEC0030729A DE1292117B DE 1292117 B DE1292117 B DE 1292117B DE C30729 A DEC30729 A DE C30729A DE C0030729 A DEC0030729 A DE C0030729A DE 1292117 B DE1292117 B DE 1292117B
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units
    • B41F15/42Inking units comprising squeegees or doctors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine zum Bedrucken von bahnförmigem Gut mit um einen gemeinsamen Gegendruckzylinder angeordneten Schablonenzylindem, in deren Innenraum je eine Rakelwalze vorgesehen ist. Bei Druckmaschinen, in denen die Farbstoffzuführung vom Inneren der Schablonenzylinder aus erfolgt ist eine Rakelwalze so der Innenwand des Schablonenzylinders zugeordnet, daß diese bei leichtem Druck auf den Schablonenzylinder an der Innenwand anliegt. Dieser Vorgang tritt ein, wenn die die zu bedruckende Materialbahn führende und gummiüberzogene Zentralwalze als Gegendruckzylinder in Anlage mit dem Schablonenzylinder gelangt, wobei die Drehbewegung der Zentralwalze auf den Schablonenzylinder und die Rakelwalze übertragen wird. Dabei verteilt die Rakelwalze den Farbstoff gleichmäßig auf die gesamte Innenfläche des Schablonenzylinders. Die Rakelwalze besteht üblicherweise aus einem Rohr aus Metall oder aus einem anderen Werkstoff, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, und kann mit einem überzug aus beispielsweise elastischem Material versehen sein und ist an ihren beiden Enden mittels feuchtigkeitsdicht gehaltenen Kugellagern auf einer Achse gelagert und befestigt Die Enden dieser Achse werden von Lagerarmen getragen, die an der Achse des Schablonenzylinders befestigt sind, wodurch die Achse der Rakelwalze flxiert ist und nur die Rakelwalze selbst frei unilaufen kann. Der geringfügige Andruck der frei laufenden Walze setzte - insbesondere bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten - einen möglichst geringen Reibungsfaktor in der Lagerung der frei laufenden Walze voraus, wodurch sich wirksame abdichtende Einrichtungen an den Achslagern von selbst verboten. Bekanntlich werden in Druckfarben, neben wäßrigen Lösungen, Kerosin- und Alkohollösungen verwendet, ebenso wie andere Lösungsmittel, die bei Druckfarben im allgemeinen in Eraulsionsforni verwendet werden. Diese Lösungsmittel haben bekannt-Ech ein gutes Eindringungsvermögen, lösen jedoch, wenn sie in die Kugellager eintreten, deren Schmierfette und lassen zudem Farbstoffe und chemische Partikel in die Lager eindringen; dies verursacht eine unvertretbare Erhöhung der Reibung in den Lagern und setzt überdies die Betriebszeit der Lager beträchtlich herab; ferner wird dadurch das Spiel zwischen der Achse und der Rakelwalze, auf Grund der Abnutzung der Kugeln und der Kugellaufflächen, ständig vergrößert und folglich mechanische Fehljustierungen hervorgerufen, die wiederum Unregelmäßigkeiten beim Druck bewirken und sogar dazu führen, daß infolge der Reibungswärme brennbare Stoffe entzündet werden und brennen, was Zerstörungen innerhalb der Druckmaschine mit sichbringt. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile durch eine geeignetere Lagerung der Rakelwalze zu beseitigen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergab sich dadurch, daß koaxial zu den Zapfen der Rakelwalze in Trägerarmen befestigte Zapfen angeordnet sind und daß die Zapfenenden Kugelkalotten für die Aufnahme einer Kugel aufweisen, wobei die Trägerarme auf der Achse des Schablonenzylinders sitzen. In der Zeichnung mit den F i g. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine solche erfindungsgemäße Lagerung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben. Die Rakelwalze 11, von der nur ein Ende dargestellt is4 besteht aus einem Rohrl aus rostfreiem Stahl oder sonstigem Metall oder anderem Werkstoff, das mit einem elastischen Werkstoff überzogen sein k Im Rohr 1 befindet sich ein Walzenkern 2, der an beiden Enden eine Gewindebohrung aufweist, in welche beiderseits Zapfen 3 eingeschraubt sind. Diese Zapfen 3 weisen in den Stirnflächen ihrer freien Enden Kugelkalotten 4 auf, in die je eine Kugel 5 eingelegt ist. Zwei weitere äußere Zapfen 6, die ebenfalls mit Kugelkalotten 4 zur Aufnahme der Kugeln 5 versehen sind, dienen als Widerlager und sind an zwei Tragarmen 7 befestigt, die an der zentralen Achse 8 des nicht dargestellten Schablonenzylinders angebracht sind. Die beiden Zapfen 6 haben an ihren äußeren Enden ein Gewinde, mit dem sie in eine Gewindebohrung in den Tragarmen 7 eingeschraubt sind und durch das sie in Längsrichtung zwecks Einstellung verschoben werden können. Zwischen den Enden der Achszapfen 3 und 6 sind die Kugeln 5 in die Kugelkalotten 4 eingesetzt, so daß die Rakelwalze 11 frei rotieren kann. Damit die Zapfen und die Kugelkalotten in diesen eine längere Lebensdauer aufweisen, sind die Oberflächen 9 hartverchromt.
  • Auf diese Weise wird ein vollständig freier Umlauf der Rakelwalze 11 auf den Kugeln 5 gewährleistet, ohne daß beim Betrieb eine unvertretbare Erwärmung auftritt, sowie eine vollkommene, konstante und parallele Ausrichtung der Rakelwalze 11.
  • Eine Abnutzung der Kugeln 5 in den Kugelkalotten 4 tritt praktisch kaum auf bzw. ist vernachlässigbar klein; erforderlichenfalls können die Kugeln leicht und schnell mit geringen Kosten ausgewechselt werden. Während des Betriebes werden die Kugeln durch die pastenförmige Druckfarbe geschmiert, die ständig in den Innenraum des Schablonenzylinders eingepumpt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Druckmaschine zum Bedrucken von bahnförmigem Gut mit um einen gemeinsamen Gegendruckzylinder angeordneten Schablonenzylindern, in deren Innenraum je eine Rakelwalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu den Zapfen (3) der Rakelwalze (11) in Trägerarmen (7) befestigte Zapfen (6) angeordnet sind, und daß die Zapfenenden Kugelkalotten (4) für die Aufnahme einer Kugel (5) aufweisen, wobei die Trägerarme (7) auf der Achse (8) des Schablonenzylinders sitzen.
DEC30729A 1962-08-17 1963-08-19 Druckmaschine Pending DE1292117B (de)

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BR14219362 1962-08-17

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DE1292117B true DE1292117B (de) 1969-04-10

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ID=4074964

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DEC30729A Pending DE1292117B (de) 1962-08-17 1963-08-19 Druckmaschine

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US (1) US3229629A (de)
AT (1) AT252858B (de)
DE (1) DE1292117B (de)

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AT252858B (de) 1967-03-10

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