DE1289164B - Vorrichtung zum Festlegen von elektrischen Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen von elektrischen Kabeln

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DE1289164B
DE1289164B DE1964A0048018 DEA0048018A DE1289164B DE 1289164 B DE1289164 B DE 1289164B DE 1964A0048018 DE1964A0048018 DE 1964A0048018 DE A0048018 A DEA0048018 A DE A0048018A DE 1289164 B DE1289164 B DE 1289164B
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DE
Germany
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wall
packing
pack
electrical cables
holder
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Application number
DE1964A0048018
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English (en)
Inventor
Sandvik Per Jack
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FIBO SANDE AS
Original Assignee
FIBO SANDE AS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von elektrischen Kabeln an den Wandungen der mit diesen Kabeln zu versorgenden elektrischen Geräte oder Installationseinheiten. mit einer das Kabel umgreifenden ringförmigen Packung und einer diese Packung einklemmenden Halterung.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen aus zylindrischen Packungsringen aus nachgiebigem Material, die in Bohrungen angeordnet werden. In diesen werden die Packungsringe axial zusammengepreßt, z. B. mit Hilfe einer Buchse oder Hülse, die, gegen das Ende der Packung anliegend, in-die Bohrung hineingeschraubt wird. Auf Grund des axialen Zusammenpressens hat das Material des Packungsringes, da es sich nach außen hin nicht ausdehnen kann, die Tendenz, seine lichte Weite, durch die die Leitungen hindurchgehen, zu verringern. Bei geeignetem Anziehen der Preßbuchse oder Hülse soll der Packungsring sodann die durch ihn geführte Leitung dichtend umschließen.
  • Bei derartigen Vorrichtungen muß ständig eine Anzahl von Packungsringen mit durchgehendem Loch von verschiedener, den einzelnen Leitungsquerschnitten angepaßter Weite auf Lager gehalten werden. Das Montieren wird dadurch erschwert, daß für jede einzelne Packung die dem Leitungsquerschnitt zugehörige Größe des Packungsringes gewählt werden muß. Wird ein falscher Packungsring gewählt, so ist das viel schlimmer, als wenn ganz auf die Verwendung eines Packungsringes verzichtet ; wird, weil dann der Eindruck entsteht, als sei die elektrische Installation in Ordnung, während z. B. Schalterdosen u. ä. in Wirklichkeit dann nicht wasserdicht sind.
  • Damit der Packungsring zufriedenstellend axial ; zusammengedrückt werden kann, wird des weiteren zwischen der eingeschraubten Buchse und der Pakkung eine Beilagscheibe eingelegt. Wenn Packungen in jedem einzelnen Falle jeweils den jeweiligen Leitungen angepaßt werden müssen, kann die Beilag- , Scheibe leicht verloren oder vergessen werden. Die Beilagscheibe bewirkt; daß die Reibung zwischen der eingeschraubten Buchse und dem Packungsring so groß wird, daß der Packungsring die Drehung der Buchse mitmacht, wenn diese angezogen wird. Daß . Packungsringe beim Drehen mitgehen, ist an und für sich von geringerer Bedeutung, jedoch können, wenn auch die hindurchgeführte Leitung dabei verdrillt wird, daraus Schäden und ungünstige Folgen entstehen. Da die eingeschraubte Buchse koaxial zur ; Leitung steht, welche ihrerseits so dicht und fest wie möglich an der Decke, der Wand oder einer anderen Unterlage anliegen soll, ist für das Ansetzen von Werkzeugen in der Form von Schlüsseln u. ä. zum Anziehen der eingeschraubten Buchse sehr wenig ; Platz vorhanden. Das eigentliche Anziehen wird dadurch langsam vor sich gehen und viel Zeit beanspruchen.
  • Des weiteren wurden schon Vorrichtungen zur Zugentlastung vorgeschlagen, bei welchen im wesentlichen Isolierkörper, welche die Leitung umfassen, ihrerseits von einer zweigeteilten Schelle umschlossen sind, die mittels Schrauben zusammenziehbar ist. Mit diesen Schellen kann jedoch keine dichtende Umschließung der Leitung beim Durchgang durch die Wandung der zu versorgenden elektrischen Geräte od. dgl. erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung diese so zu vervollkommnen, daß sowohl eine Zugentlastung der Anschlußstellen erreicht wird, aber auch Kabel verschiedener Stärken in bestimmten Grenzen einwandfrei dichtend festgelegt werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung dadurch, daß bei dieser die in einem Hohlraum der Gerätewand angeordnete Halterung konische Innenflächen hat, die zusammen mit einer Wand des Hohlraumes eine Kammer bilden, in welcher die ringförmige Packung liegt.
  • Durch die konische Formgebung der Innenflächen der Halterung und das Zusammenwirken derselben mit der das Kabel umschließenden Packung wird zunächst bei angezogenen Halterungsteilen die nötige Zugentlastung erreicht. Durch die Konizität können aber Packungen verwendet werden, die einen Durchmesser aufweisen, der - selbstverständlich in bestimmten Grenzen - größer als der des einzuführenden Kabels ist. Die Packung kann in gewissem Umfang zusammengequetscht werden, so daß innerhalb der Grenzen dieses Umfangs Kabel verschiedener Stärken in gleicher einwandfreier Art und Weise festgelegt werden können. Schließlich wird die Packung beim Anziehen der Halterung gegen die Wandung des Hohlraumes in der Gerätewand gepreßt, bedingt durch die Konizität der Innenseiten der Halterung, so daß der Kabeldurchtritt wasserdicht abgedichtet wird. Der Anpreßdruck der Pakkung am Kabel einerseits und an der Gehäusewandung andererseits kann dabei durch die mehr oder weniger stark angezogenen Verbindungsschrauben der beiden Halterungshälften eingestellt werden. Daneben ist die Gefahr, daß Packungen oder Teile derselben vergessen werden, sehr gering; auch die Leitungen können nicht mehr verdreht werden. Das Anziehen der Packungen kann von der Vorderseite der Geräte bzw. Installationseinheiten erfolgen.
  • Vorzugsweise kann auch die ringförmige Packung konisch ausgebildet sein, =es - ergibt sich dann die Möglichkeit einer besonders sauberen Verarbeitung der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt: F i g. 1 gibt eine bevorzugte Ausführungsform von oben gesehen in aufmontiertem Zustand wieder; F i g. 2 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung; F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1.
  • In F i g.1 ist als Beispiel das Teilstück 1 einer Abzweigdose dargestellt, in welche zwei Leitungen 2, 3 eingeführt werden sollen. Die Leitungen werden durch geeignete Bohrungen in an sich bekannter Weise eingeführt. Sie werden mit Hilfe einer Halterung 5 befestigt, die in einem Hohlraum 6 der Abzweigdose angebracht ist. Die Halterung ist in F i g. 2 deutlicher dargestellt. Wie ersichtlich, besteht sie aus zwei ungefähr gleichgestalteten Teilen 7, 8, die mit Hilfe von Schrauben 9 zusammengeschraubt werden. Die beiden Teile 7, 8 bilden zusammen eine konische Wand. Diese wiederum bildet zusammen mit der Gerätewand 10 (F i g. 3) der Abzweigdose eine kleine Kammer, in welcher eine Packung 11 aus nachgiebigem Material, z. B. Gummi, liegt. Wenn die beiden Teile 7, 8 mit Hilfe der Schrauben 9 mehr und mehr zusammengeklemmt werden, wird die Packung 11 um die Leitungen 2 oder 3 herum gedrückt und liegt abdichtend gegen die Wand 10 an. Infolge der konischen Form der Halterung und ihres Zusammenwirkens mit der konischen Fläche der Teile 7, 8 wäre eine erhebliche Kraft erforderlich, um die Leitung 2 in der Richtung des Pfeiles 12 (F i g. 3) herausziehen zu können. Die von der Halterung ausgeübte Schließwirkung auf die von ihr umfaßten Leitungen wird immer stärker, je mehr die Leitungen 2 und 3 gestreckt werden. Außerdem ist eine einwandfreie Abdichtung gegeben. Die Schrauben 9 können von vorne bzw. oben gedreht werden.
  • Die Konizität der Teile 7, 8 wird zweckmäßig der Beschaffenheit des für die Herstellung der Halterung verwendeten Materials und den Oberflächeneigenschaften der festzuklemmenden Leitung angepaßt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Festlegen von elektrischen Kabeln an den Wandungen der mit diesen Kabeln zu versorgenden elektrischen Geräte oder Installationseinheiten mit einer das Kabel umgreifenden ringförmigen Packung und einer diese Packung einklemmenden Halterung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in einem Hohlraum (6) der Gerätewand (10) angeordnete Halterung (5) konische Innenflächen hat, die zusammen mit einer Wand des Hohlraumes (6) eine Kammer bilden, in welcher die ringförmige Packung (11) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die ringförmige Packung (11) konisch ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1829745U (de) * 1960-07-06 1961-04-20 Vedder Gmbh Geb Zugentlastung fuer elektrische geraete.
DE1829746U (de) * 1960-12-05 1961-04-20 Berker Geb Zugentlastungsvorrichtung fuer stecker u. dgl.
FR1387824A (fr) * 1963-05-17 1965-02-05 Pousset & Petel Sa Passe-fil à blocage pour câbles électriques et autres

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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