DE1829745U - Zugentlastung fuer elektrische geraete. - Google Patents

Zugentlastung fuer elektrische geraete.

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DE1829745U
DE1829745U DE1960V0011781 DEV0011781U DE1829745U DE 1829745 U DE1829745 U DE 1829745U DE 1960V0011781 DE1960V0011781 DE 1960V0011781 DE V0011781 U DEV0011781 U DE V0011781U DE 1829745 U DE1829745 U DE 1829745U
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DE
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strain relief
clamp
insulating material
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line
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DE1960V0011781
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Zu, gentlastung für-elektrische Geräte
    Elektrische Leitungen werden in Geräte, insbesondere
    Installationageräte, wie Stecker, Schalter und dergl.
    in der Regel über ve Zugiatg eingeführt, um die Anees
    schluosklemmen von mechanischen Belastungen zu entlasten.
    Solche Zugentlastungen bestehen im allgemeinen aus zwei
    metallenen Schellen, zwischen denen die elektrische Leitung eingeklemmt wird. An dem Befestigungsschaft, mit dem die Zugentlastung in dem Gerät festgelegt wird, ist vielfach gleichzeitig der Erdungsanschluss angebracht.
  • Durch den kräftigen Klemmdruck der Schellen wird die Isolation der elektrischen Leitung stark beansprucht ; daraus ergibt sich insbesondere bei kunststoff-isolierten Leitungen die Gefahr, das. die Isolation einer Ader soweit zerstört wird, dass diese Ader mit der Schelle der Zugentlastung in Berührung kommt. Wenn die Zugentlastung dabei gleichzeitig den Anschluss für die Erdung trägt, ao ist in solchen Fällen unmittelbar Erdsohluss vorhanden. Wenn beim Spannen der Zugentlastung oder erst bei Benutzung des Geräte die Isolation von zwei Adern zerstört wird, so über brückt die metallene ZugentaLstungssohelle die Isolation
    zwischen diesen beiden Adern und bewirkt einen Kurzschluß.
    Diese Gefahr besteht natürlich auch dann, wenn der Erdungs-
    anschluss von der Zugentlastung getrennt angeordnet oder
    elektrisch isoliert ist.
  • Um diese Gefahren zu beheben, empfiehlt die Erfindung, dass die mit der Leitung in Berührung kommenden Teile der Zugentlastung aus Isoliermaterial bestehen oder mit Isoliermaterial ausgekleidet sind.-Es ist zwar
    schon bekannt, daß, Schellenoberteil aus Isolier-
    stoff herzustellen, dadurch werden aber die obengenannten Gefahren nicht beseitigt, sondern lediglich die Wahrsoheinlichkeit für das Eintreffen dieser Möglichkeiten etwas verringert.
  • Eine Möglichkeit, alle mit der Leitung in Berührung kommenden Flächen elektrisch nichtleitend zu gestalten, besteht darin, dass das oder die metallenen Schellenteile auf der der Leitung zuweisenden Seite angepasste
    Isolierkörper tragen. Diese Isolierkörper eng können
    entweder dadurch festgelegt werden, dass sie mit in entsprechende Öffnungen der Schellenteile angreifenden Vorsprüngen ausgestattet sind oder dadurch, dass die Schellenteile mit in entsprechende Öffnungen der Isolierkörper eingreifenden Vorsprüngen ausgestattet sind.
  • Eine andere Möglichkeit, dass alle mit der Leitung in Berührung kommenden Flächen elektrisch nicht-leitend sind, besteht bei solchen Zugentlastungen, bei denen das Sohellenoberteil aus Isolierstoff besteht, darin, dass das Schellenunterteil ebenfalls aus Isolierstoff besteht und mittels zweckmässig ausgestanzter und umgebördelte : ; Nasen, Krampen oder dergl. an demmetallenen Befestigungschaft der Zugentlastung befestigt ist. Den Befestigungsschaft der Zugentlastungsschelle ebenfalls aus Isoliert stoff herzustellen, ist im allgemeinen nicht möglich, da die bekannten Isolierstoffe den mechanischen Beanspruchungen an den Befestigungsschaft nicht gewachsen sind. Um bei Verwendung von Schrauben zum Zusammenklemmen der beiden Schellenteile gegen Ausreissen des Gewindes sicher zu sein, empfiehlt es sich, dass eines der beiden Schellenteile mit metallenen Gewindebüchsen ausgestattet ist.
  • Die genannten Möglichkeiten sollen anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden ; in der Zeichnung zeigt: Fig, 1 eine Aufsicht auf eine metallene Zug-, entlastung mit Isolierstoffauskeleidung ; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig.'1 ; Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Zugentlastung aus Isolierstoff ;
    Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
    Fig, 3 und
    Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3
    Wie in Fig. 1 und 2 dargestellte Zugentlastung besteht
    aus einem am Befestigungsschauft 1 angeformeaten metallenen Schellenunterteil 2 und einem Schellenoberteil 3, die durch zwei Schrauben 4 zusammgehalten werden. Die Schrauben 4 greifen durch glatte Bohrungen im Schellenoberteil 3
    d.'< Gewindebohrungen im Schellenunterteil 2.
  • Zwischen Scnellenoberteil 3 und Schellenunterteil 2 liegen in dem. zur Aufnahme der elektrischen Leitung bestimmten gewölbenßereich der Schellen2 und 3 zwei der Form der beiden Schellen 2 und 3 angepasste Isolierstoffkörper 5 und 6, die zwischen sich eine Öffnung 7 für die Zuleitung frei lassen. Die beiden Isolierkörper 5 und 6 sind mit apfenförmigen Vorsprüngen 8 ausgestattet, die in entsprechenden Bohrungen in den Schellen 2 und 3 liegen.
  • Selbstverständlich können auch die Schellenteile 2 und 3 mit entsprechenden Vorsprüngen, beispielsweise Haken, ausgestattet sein, die in entsprechende Öffnungen in den Isolierkörpern 5 und 6 eingreifen. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass die Vorsprünge der Schellen nicht durch den Isolierkörper in den Raum 7 für die Leitung ragen, auch dann nicht, wenn die Isolierkörper 5 und 6 aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, PVO oder dergl,, bestehen und durch das Zusammenklemmen der beiden Schellenteile 2 und 3 verformt werden.
  • Wenn das Schellenoberteil 3 nicht aus Metall, sondern aus einem Isolierstoff hergestellt ist, braucht selbstverständlich kein Isolierkörper 6 für die obere Schelle 3 vorgesehen zu se@n, da dann die Leitung auf der dem Schellenoberteil zugewandten Seite nicht mit einer elek@ trisch leitenden Fläche in Berührung kommen kann.
  • Die in Fig. 'bis 5 dargestellte Zugentlastung besteht aus einem metallenen Befestigungsschaft 9 und zwei Isolierstoffschellen 10 und 11, die durch zwei Schrauben 12 zueammgngehalten werden. Die Befestigungsschrauben 12 greifen durch glatte Bohrungen in der oberen Isolierstoffsohelle 10 in mit Gewindehülsen 13 ausgestattete Bohrungen in der unteren Isolierstoff schelle 11. Aus dem Befestigungsschaft 9 ist eine Zunge 14 ausgestanzt, und zwar etwa in der Mitte des Befestigungsschaftes 9 so, dass ihr freies Ende auf die Schelle 11 zu weist und sie entgegen der Ausstanzrichtung gekrümmt ist. Diese Zunge 14 greift in eine Aussparung 15 in der Schelle 11 ein. An der etwa mit der Schelle 11 absohliessenden Kante weist der Befestigungsschaft 9 zwei Nasen 16 auf, die in Richtung auf die Schelle 11 zu so umgebo sind, dass sie in zwei Aussparungen 17 in der Schelle eingreifen.
  • Die Aussparungen 14 und 16 in der Schelle 11 sind hinterschnitten, so dass die in diese Aussparungen eingreifenden Zungen 14 und 16 die Schelle 11 zuverlässig am Befeatigungsschaft 9 festlegen.
    Wie diese ehkpe ? Isolierkörper 5 und 6 bei dem
    ersten Ausführungsbeispiel lassen auch die Isolierstoff-
    schellen 10 und 11 zwischen sich eine Öffnung 18 frei,
    C/e"1,
    durch die/Leitung geführt werden kann.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1) Zugentlastung für elektrische Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Leitung in Berührung kommenden Teile aus Isoliermaterial bestehen oder mit Isoliermaterial ausgekleidet sind.
  2. 2) Zugentlstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die metallenen Schellenteile auf der der - eitung zuweisenden Seite angepasste Isolierkörper tragen.
  3. 3) Zugentlastung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper mit in entsprechende Öffnungen der Sohellenteile eingreifenden Vorsprüngen ausgestattet sind,
  4. 4) Zugentlastung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichet, daas die Schellenteile mit in entsprechende Öffnungen der Isolierkörper eingreifenden Vorsprüngen ausgestattet sind.
  5. 5) Zugentlastung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, dass das Schellenunterteil aus Isolierstoff besteht und mittels zweckmässig ausgestanzter und umgebördelter Zungen, Nasen, Krampen oder dergl. an dem metallenen Befestigungsschaft der Bugentastung befestigt ist. 6) Zugentlastung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Schellenteile mit metallenen
    Gewindebüchsen ausgestattet ist. *bei der das Schellenoberteil aus Isolierstoff besteht,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289164B (de) * 1964-12-30 1969-02-13 Fibo Sande As Vorrichtung zum Festlegen von elektrischen Kabeln
DE102015112045A1 (de) 2015-07-23 2017-01-26 Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh Zugentlastung für elektrische Kabel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289164B (de) * 1964-12-30 1969-02-13 Fibo Sande As Vorrichtung zum Festlegen von elektrischen Kabeln
DE102015112045A1 (de) 2015-07-23 2017-01-26 Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh Zugentlastung für elektrische Kabel
DE102015112045B4 (de) 2015-07-23 2019-01-31 Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh Zugentlastung für elektrische Kabel

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