DE1286512B - Verfahren zur Herstellung von insbesondere stabfoermigen Halbleiterkristallen mit ueber den ganzen Kristall homogener oder annaehernd homogener Dotierung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von insbesondere stabfoermigen Halbleiterkristallen mit ueber den ganzen Kristall homogener oder annaehernd homogener DotierungInfo
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- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/02—Silicon
Description
1 2
Zum Herstellen von reinstem Silicium ist ein Ver- man beispielsweise durch die Einstellung der Temfahren
bekannt, bei dem eine Siliciumverbindung in peraturverhältnisse in der Hand. Ein niedriger Dotier-Gasform
thermisch unter Bildung von freiem Silicium grad z.B. wird erreicht, wenn die Verbindung des
zersetzt und das aus der Gasphase anfallende Silicium Dotierstoffes auf einer Temperatur gehalten wird,
auf einen erhitzten Siliciumträgerkörper abgeschieden 5 bei der der Dampfdruck der Verbindung klein ist.
wird. Dabei wird ein langgestreckter, draht- oder Wird bei sonst konstantbleibenden Bedingungen
fadenförmiger Trägerkörper aus Silicium mit einem die dem Reaktionsraum zuzuführende Menge an gas-Reinheitsgrad,
der mindestens dem Reinheitsgrad des förmiger Verbindung des Halbleitermaterials erhöht,
zu gewinnenden Siliciums entspricht, verwendet; der z. B. kontinuierlich, wird auch der aus der Zu-Trägerkörper
wird zunächst vorgewärmt und an- io führungsleitung abgezweigte Teil der Verbindung
schließend zur Durchführung des Abscheidevorgan- des Halbleitermaterials proportional vergrößert, so
ges durch direkten Stromdurchgang weiter erhitzt daß auch die in der Abzweigung mitgeführte Menge
und auf Reaktionstemperatur gehalten. der gasförmigen Verbindung des Dotierstoffes proin
einer Abänderung des Verfahrens werden zum portional vergrößert wird. Dadurch läßt sich das Ver-Herstellen
dotierten Siliciums während der Reaktion 15 fahren gemäß der Erfindung vor allem in wirtschaftaus
der Gasphase Zusatzstoffe, die Störzentren her- licher Hinsicht besonders vorteilhaft gestalten. Die zu
vorrufen, beispielsweise Donatoren, Akzeptoren, zersetzende, gasförmige Verbindung des Halbleiter-Haftstellen
oder Rekombinationszentren, aus der Gas- materials kann nun dem Reaktionsraum in nach
phase niedergeschlagen. Maßgabe des Kristallwachstums zunehmender Menge
In eingehenden Untersuchungen wurde gefunden, 20 zugeleitet werden, ohne daß die geringste Inhomodaß
zur Herstellung von Halbleiterkristallen durch genität in der Dotierung des herzustellenden Kristalls
thermische Zersetzung einer gasförmigen Verbindung befürchtet werden muß.
des Halbleitermaterials und des Dotierstoffes in einem Zweckmäßigerweise kommt die gasförmige Verbin-
Reaktionsraum und Abscheiden des Halbleiterma- dung des Halbleitermaterials jeweils in einer auf
terials und des Dotierstoffes auf einen oder mehrere, 25 einen konstanten Wert verdünnten Form zur Anwenim
Reaktionsraum angeordnete, geheizte Trägerkör- dung. Beispielsweise ist Wasserstoff als Verdünnungsper,
insbesondere auf einkristalline, langgestreckte gas angebracht.
Trägerkörper aus dem gleichen Halbleitermaterial, Durch den eingeschalteten Strömungswiderstand,
wobei die gasförmige Verbindung des Halbleiter- der sowohl fest eingestellt, also z.B. Kapillarform
materials mit Wasserstoff als Trägergas im Reaktions- 30 haben, als auch insbesondere einstellbar sein kann,
raum kontinuierlich, vorzugsweise in nach Maßgabe läßt sich der erwünschte Dotiergrad im jeweils herzudes
Kristallwachstums-zunehmender Menge, züge- stellenden Kristall besonders einfach einstellen,
führt wird und wobei ein die Verbindung des Dotier- Der Strömungswiderstand 2 wird, wie aus der
stoffes enthaltendes Gefäß der Zuführung der gasför- Fig. 1 ersichtlich, in die Leitung 1 eingebaut, die zur
migen Verbindung des Halbleitermaterials zum Re- 35 Zuleitung der gasförmigen Verbindung des Halbleiteraktionsraum
dienenden Leitung parallel geschaltet materials zum Reaktionsraum dient. Beispielsweise
wird und ein Teil der gasförmigen Verbindung des wird zur Herstellung von Siliciumkristallen ein SiIi-Halbleitermaterials
abgezweigt und durch das Gefäß ciumhalogenidgas, etwa Silicochloroform oder SiIimit
der Verbindung des Dotierstoffes geleitet wird, ciumtetrachlorid, symbolisiert durch den Pfeil 3, aus
eine über den ganzen Halbleiterkristall homogene 40 einem in der Figur nicht dargestellten Gefäß, das
oder annähernd homogene Dotierung erzielt werden durch einen Thermostaten auf annähernd konstanter
kann, wenn—wie erfikdüngsgemäß vorgesehen ist—A '-Temperatur gehalten wird, durch die Zuführungsdie
Höhe der Dotierung durch Einschaltung eines ein- leitung 1 dem in der Figur ebenfalls nicht dargestellstellbaren
Strömungswiderstandes in dem zu dem Ge- ten Reaktionsraum zugeführt. Zweckmäßigerweise
faß mit der Verbindung des Dotierstoffes parallel- 45 kommt die gasförmige. Verbindung des Halbleiterliegenden
Abschnitt der Zuführungsleitung eingestellt materials mit einer konstanten Menge Wasserstoffgas
und konstant gehalten wird. verdünnt zur Anwendung. Der Zuführungsleitung 1
In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungs- der gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials
gemäßen Verfahrens werden die gasförmigen Verbin- wird das Gefäß 4 mit der Verbindung des Dotierdungen
auf konstanter öder annähernd konstanter 50 stoffes, z.B. Phosptortrichlorid, parallel geschaltet,
Temperatur gehalten. Durch diese Maßnahme reißt die ebenfalls durch einen nicht dargestellten Thermodie
das Gefäß mit der Dotierungsstoffverbindung staten auf konstanter oder annähernd konstanter
durchströmende, gasförmige Verbindung des Halb- Temperatur gehalten wird. Auf Grund der Konstantleitermaterials
stets eine konstante, der durchgeström- haltung der Temperatur wird über der Verbindung
ten Menge des Gases proportionale Menge an gas- 55 des Dotierstoffes 6 im Gefäß 4 ein konstanter Dampfförmiger
Verbindung des Dotierstoffes aus dem Ge- druck der Verbindung aufrechterhalten. Ein Teil der
faß mit. Der Anteil der abgezweigten Verbindung des gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials, des-Halbleitermaterials
läßt sich im wesentlichen durch sen Ausmaß hauptsächlich durch den Strömungsdas Querschnittsverhältnis und die Ausbildung der widerstand 2 in der Leitung 1 bestimmt wird, strömt
Rohrleitungen einstellen. Soll z. B. ein hoher Dotier- 60 durch das Rohr 5 in das Gefäß 4 und nimmt eine
grad im Kristall erzeugt werden, wird beispielsweise proportionale Menge der gasförmigen Verbindung
durch einen relativ großen Querschnitt der Abzwei- des Dotierstoffes mit über das Rohr 7 zu dem in der
gungsleitung ein großer Teil der gasförmigen Verbin- Figur nicht dargestellten Reaktionsraum, in dem die
dung des Halbleitermaterials abgezweigt und durch thermische Zersetzung der Verbindungen und die
das die gasförmige Verbindung des Dotierstoffes ent- 65 Abscheidung des Halbleitermaterials und des Dotierhaltende
Gefäß geleitet. stoffes auf einen oder mehrere Trägerkörper vorge-Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung des nommen wird. Zweckmäßigerweise werden die geome-Dotiergrades
im herstellenden Halbleiterkristall hat irischen Verhältnisse des Gefäßes 4 so gewählt, daß
das Verhältnis der Höhe zu mittlerem Durchmesser etwa 1:10 nicht überschreitet. Wenn die Verbindungen
auf konstanter Temperatur gehalten und die Größe des Strömungswiderstandes 2 nicht verändert
wird, bleibt das Verhältnis der dem Reaktionsraum zugeführten gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials
zu der zugeführten gasförmigen Verbindung des Dotierstoffes konstant; wird die dem Reaktionsraum
durch die Leitung 1 zuzuführende Menge der gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials
vergrößert, wird auch die abgezweigte, durch das Gefäß 4 strömende Menge um einen proportionalen
Faktor vergrößert; die Homogenität des herzustellenden Kristalls bleibt stets gewährleistet.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens werden mehrere parallelgeschaltete Reaktionsräume
verwendet, und die Höhe der Dotierung wird durch unterschiedliche Einstellung der Strömungswiderstände,
die in den zu den einzelnen Reaktionsräumen führenden Leitungen parallel zu jeweils einem Gefäß
mit Dotierstoff angeordnet sind, in den einzelnen Reaktionsräumen unterschiedlich eingestellt. Wenn also
jedem Reaktionsraum ein eigenes Gefäß mit der Verbindung des Dotierstoffes zugeordnet wird, hat man
die Möglichkeit, jedem Reaktionsraum die gasförmige Verbindung des Halbleitermaterials und die gasförmige
Verbindung des Dotierstoffes in unterschiedlichem Verhältnis zuzuführen, d. h. in den einzelnen
Reaktionsräumen Kristalle mit unterschiedlicher Dotierung herzustellen, z.B. durch unterschiedliche
Temperatureinstellung in den die Dotierstoffverbindung enthaltenden Gefäßen, die einen unterschiedlichen
Dampfdruck der gasförmigen Verbindung des Dotierstoffs erzeugt, oder durch Regulierung des
jedem einzelnen, die Dotierstoffverbindung enthaltenden Gefäß in Parallelschaltung zugeordneten Strömungswiderstandes.
Eine weitere Möglichkeit besteht beispielsweise auch darin, unterschiedliche Verbindungen
des gleichen Dotierstoffes oder Verbindungen unterschiedlicher Dotierstoffe zu verwenden. Durch
Voruntersuchungen läßt sich jeweils feststellen, wie Temperatur und Strömungswiderstand bei der verwendeten
Dotierstoffverbindung aufeinander einzustellen sind, um für die in den einzelnen Reaktionsräumen
herzustellenden Kristalle den erwünschten Dotiergrad zu erzielen.
An Hand der Fig. 2 wird eine vorteilhafte Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung näher erläutert.
Zwei parallelgeschaltete Reaktionsräume sind durch Leitungen 1 an die Leitung 29 angeschlossen, durch
die die gasförmige Verbindung des Halbleitermaterials, gegebenenfalls mit einem Trägergas, z.B. Wasserstoff,
auf einen konstanten Wert verdünnt, symbolisiert durch den Pfeil 3, den Reaktionsräumen zügeleitet
wird. In die Leitungen 1 ist ein einstellbarer Strömungswiderstand 2 eingebaut, mit dessen Hilfe
sich das jedem Reaktionsraum zuzuführende Verhältnis der gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials,
ζ. B. Silicochloroform oder Siliciumtetrachlorid, zur gasförmigen Verbindung des Dotierstoffes
auf einfache Weise regulieren läßt. Das Gefäß 4 mit der Verbindung des Dotierstoffes 6 ist der
Leitung 1 parallel geschaltet; wird die Temperatur der gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials
sowie der gasförmigen Verbindung des Dotierstoffes auf konstanter Temperatur gehalten, z. B. durch in
der Figur nicht dargestellte Thermostaten, so strömt ständig eine gleichbleibende Menge der gasförmigen
Verbindung des Halbleitermaterials aus der Leitung 1 durch das Rohr 5 in das Gefäß 4, reißt dort stets die
gleiche Menge der gasförmigen Verbindung des Dotierstoffes durch das Rohr 7 in den Reaktionsraum,
in dem die thermische Zersetzung der Verbindungen und die Abscheidung der Stoffe auf den Trägerkörper
9 vorgenommen wird. Im Ausführungsbeispiel wird der Trägerkörper 9 durch einen U-förmigen, aus
dem gleichen Halbleitermaterial wie der herzustellende Kristall bestehenden Einkristall gebildet.
Vorteilhaft ist es, wenn der Trägerkörper 9 mit der gleichen Dotierung wie der herzustellende Kristall
nach dem gleichen Verfahren zuvor gewonnen wird. Der U-förmige Trägerkörper 9 kann auch z. B. aus
zwei Schenkeln und einer auf die oben eingeschlitzten Schenkel aufgesetzten Brücke gebildet sein. Der Reaktionsraum
wird von einer Quarzhaube 8 und einer insbesondere aus Quarz gebildeten Wand 10 umschlossen.
Die Schenkel des U-förmigen Trägerkörpers 9 sind durch die Wand 10 hindurchgeführt
und in einer Vorkammer mittels z. B. aus Kohle bestehenden Halterungen 11 und 12 mit den beispielsweise
aus Kupfer bestehenden Stromzuführungen 13 und 14 verbunden, die durch eine Isolation 17 vakuumdicht
durch die metallische Grundplatte 15 hindurchgeführt sind, mit der die Quarzhaube 8 und die
insbesondere aus Quarz bestehende Wand 10 vakuumdicht verbunden sind. Der Trägerkörper 9 liegt während
der Abscheidung auf einer elektrischen Spannung und wird dadurch auf der Zersetzungstemperatur
der gasförmigen Verbindungen gehalten. Durch das Rohr 16 strömen die Abgase, symbolisch durch
den Pfeil 18 dargestellt, aus dem Reaktionsraum. Wird bei sonst gleichen Bedingungen, also gleicher
Einstellung von Strömungswiderstand 2 und Temperatur, nach Maßgabe des Kristallwachstums in den
Leitungen 1 den Reaktionsräumen die gasförmige Verbindung des Halbleitermaterials in zunehmendem
Maße zugeführt, wird in proportionalem Maße die in das Rohr 5 abgezweigte Menge der Verbindung
erhöht und in gleichem Maße auch die aus dem Gefäß 4 durch die hindurchströmende gasförmige Verbindung
des Halbleitermaterials mitgeführte Menge der gasförmigen Verbindung des Dotierstoffs. Die
Homogenität der Dotierung der herzustellenden Kristalle bleibt gewährleistet.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Halbleiterkristallen mit über den ganzen Kristall homogener
oder annähernd homogener Dotierungen durch thermische Zersetzung einer gasförmigen Verbindung
des Halbleitermaterials und des Dotierstoffes in einem Reaktionsraum und Abscheiden
des Halbleitermaterials und des Dotierstoffes auf einen oder mehrere, im Reaktionsraum angeordnete,
geheizte Trägerkörper, insbesondere auf einkristalline langgestreckte Trägerkörper aus dem
gleichen Halbleitermaterial, wobei die gasförmige Verbindung des Halbleitermaterials mit Wasserstoff
als Trägergas im Reaktionsraum kontinuierlich, vorzugsweise in nach Maßgabe des Kristallwachstums
zunehmender Menge zugeführt wird und wobei ein die Verbindung eines Dotierstoffes
enthaltendes Gefäß der Zuführung der gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials zum
Reaktionsraum dienenden Leitung parallel ge-
schaltet wird und ein Teil der gasförmigen Verbindung des Halbleitennaterials abgezweigt und
durch das Gefäß mit der Verbindung des Dotierstoffes geleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Dotierung durch Einschaltung eines einstellbaren Strömungswiderstandes
in dem zum Gefäß mit der Verbindung des Dotierstoffes parallelliegenden Abschnitt der
Zuführungsleitung eingestellt und konstant gehalten wird. ίο
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmigen Verbindungen
auf konstanter oder annähernd konstanter Temperatur gehalten werden.
3. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere parallelgeschaltete Reaktionsräume verwendet werden und die Höhe der Dotierung durch
unterschiedliche Einstellung der Strömungswiderstände, die in den zu den einzelnen Reaktionsräumen
führenden Leitungen parallel zu jeweils einem Gefäß mit Dotierstoff angeordnet sind, in
den einzelnen Reaktionsräumen unterschiedlich eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für die einzelnen Reaktionsräume die zuzuführende gasförmige Verbindung des Dotierstoffes auf unterschiedlicher Temperatur
gehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Reaktionsräumen
unterschiedliche Dotierstoffe zugeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Publications (1)
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DE1286512B true DE1286512B (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=7514022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1963S0087768 Withdrawn DE1286512B (de) | 1963-10-08 | 1963-10-08 | Verfahren zur Herstellung von insbesondere stabfoermigen Halbleiterkristallen mit ueber den ganzen Kristall homogener oder annaehernd homogener Dotierung |
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