DE128650C - - Google Patents

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DE128650C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Materialschalen an selbsttätigen Waagen mit zwei sich gleichzeitig öffnenden Entleerungsklappen sind bekannt. Die seither bekannt gewordenen Constructionen dieser Art haben die Eigenthümlichkeit, dafs die Verschlüsse für die Klappen aus Haken oder Stützen bestehen, die durch gleitende Reibung in ihrer Eingriffslage erhalten werden. Solche Verschlüsse sind unzuverlässig, da sie sich leicht so weit abnutzen können, dafs entweder die Reibung nicht mehr hinreicht, sie festzuhalten, in welchem Falle sie sich von selbst lösen, oder dafs sie so schwer gehen, dafs die Waage nicht im Stande ist, sie zu lösen. Diesem Uebelstand ist durch vorliegende Erfindung abgeholfen. Der Verschlufs besteht aus einem Kniegelenk, das beide Klappen gleichzeitig verschliefst.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer selbsttätigen Waage mit dem neuen Gefäfsklappenverschlufs dargestellt.
An dem Waagebalken α hängt einerseits die Materialschale b und andererseits die Gewichtsschale c. An der Materialschale sind unten zwei Drehachsen dd angebracht, um welche sich die erwähnten beiden Entleerungsklappen ff drehen. Die Klappen besitzen je ein Gegengewicht g und je einen aufwärts gerichteten Arm h. Mit jedem Arm h ist eine Gelenkstange i und beide Gelenkstangen i i sind mit einander wieder durch einen Bolzen k gelenkig verbunden. Die Arme h h und Stangen i i bilden ein Kniegelenk, welches in den in Fig. ι und 2 gezeichneten Stellungen die beiden Klappen ff geschlossen hält, da der Gelenkpunkt k etwas unterhalb der Verbindungslinie der beiden äufseren Gelenkpunkte liegt. In der Fig. 3 sind die beiden Klappen in geöffnetem Zustand dargestellt.
Der Gelenkzapfen k ruht, wenn die Klappen ff geschlossen sind, auf dem unteren Steg einer geschlitzten Stange /, die ihrerseits an einem einarmigen Hebel m hängt, der um einen Zapfen η der Schale b drehbar ist, auf einem Anschlag ο aufliegt und mit einem Zapfen ρ versehen ist. Zwei Stangen q q sind unten mit den Klappen ff und oben mit einander und mit einer Stange r gelenkig verbunden, welche eine Führung s besitzt.
Um den Zapfen ρ greift eine Hängegabel u, die mit dem Arm ν der Einlaufklappe w gelenkig verbunden ist. Der Einlaufmechanismus zeigt die bekannte Einrichtung.
Die Klappe n> wird zuerst durch die Stange r, während letztere den Arm ν stützt, ganz offen gehalten (Fig. 1). Alsdann schliefst sie sich infolge Sinkens der Materialschale bis auf zwei in ihr angebrachte Ausschnitte, indem der Arm ν durch den Haken χ wieder festgestellt ist (Fig. 2). Nach erreichtem Gleichgewicht an der Waage wird die Sperrung χ ausgelöst, die Klappe w schliefst sich gänzlich und sperrt den Zuflufs völlig ab. Die Hängegabel u dreht den Hebel m aufwärts, der mittelst der Stange / den Gelenkzapfen k hebt, so dafs das Kniegelenk h Ii i i nach oben einknicken kann und dem eingefüllten Wägematerial gestattet, die beiden Klappen ff zu öffnen. Nach ge-
schehener Entleerung der Schale drücken die Gegengewichte gg die Klappen ff wieder zu, die durch das sich streckende Kniegelenk wieder gestützt ,und geschlossen gehalten werden. Mit dem Schliefsen der Klappen ff geht auch die Stange r wieder in die Höhe und öffnet wieder die Einlafsklappe n>.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlufs für zwei sich gleichzeitig öffnende Entleerungsklappen an der Materialschale selbstthä'tiger Waagen, gekennzeichnet durch ein Kniegelenk, das mit je einem äufseren Gelenkpunkt mit je einer Klappe verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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