DE1285237B - Ackerstriegel - Google Patents

Ackerstriegel

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DE1285237B
DE1285237B DER42999A DER0042999A DE1285237B DE 1285237 B DE1285237 B DE 1285237B DE R42999 A DER42999 A DE R42999A DE R0042999 A DER0042999 A DE R0042999A DE 1285237 B DE1285237 B DE 1285237B
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DE
Germany
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tine
bracket
housing
prong
prongs
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DER42999A
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English (en)
Inventor
Schleusslinger Karl
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Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • A01B35/24Spring tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B23/00Elements, tools, or details of harrows
    • A01B23/02Teeth; Fixing the teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/20Tools; Details
    • A01B39/22Tools; Mounting tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ackerstriegel mit schwenkbar gelagerten starren Zinken, bei dem jeder Zinken in einem Gehäuse gelagert und durch eine Zugfeder mit dem Zinkengehäuse gekuppelt: - ist. Solche Ackerstriegel werden in erster Linie zur Unkrautbekämpfung verwendet. Von solchen Ackerstriegeln wird verlangt, daß ihre Zinken verhältnismäßig wenig, aber gleichmäßig tief in den Boden eindringen, auch wenn sich die Winkellage des Zinkens zum Zinkenträger erheblich ändert. Das ist beispielsweise dann der Fall wenn der Striegel auf einem Kartoffelacker arbeitet.
  • Um die Kraft, mit der die Zinkenspitze auf den Boden einwirkt, unabhängig von der Winkellage einigermaßen gleich zuhalten, ist es bekannt, hakenförmige federnde Zinken größer Länge zu verwenden, d. h. Zinken mit.kleiner -Federkonstante. Diese haben zwar den Vorteif,@ daß sie: sich den Uriebenheiten des Bodens anpassen können, aber auch mehrere Nachteile. Einmal ist bei diesen Zinken die zuvor erwähnte Eindringkraft nicht genügend gleichmäßig für hoch- und tiefstehende Zinken, und zum anderen verbiegen sich diese Zinken zu leicht und behalten ihre Arbeitsrichtung nicht bei. Diese Nachteile der bekannten federnden Zinken lassen sich vermeiden, wenn ein hakenförmiger starrer Zinken, vorzugsweise ein Zinken aus Flachstahl, verwendet wird, der schwenkbar in einem Zinkenträger bzw. in einem Gehäuse gelagert und durch eine Zugfeder mit dem genannten Gehäuse gekuppelt ist. Diese Feder muß am Zinken so angreifen, daß der Bodendruck der Zinkenspitze annähernd-gleich bleibt, d. h., der .Angriffspunkt der Feder am Zinken muß so gewählt sein, daß sich zwar die Federspannung ändern kann, daß sich aber das auf den Zinken von der Feder ausgeübte Moment so ändert, daß der Bodendruck des Zinkens gleich oder annähernd gleich bleibt.
  • Bei Ackerstriegeln der angegebenen Art ist es wichtig, die von der Zinkenspitze auf den Boden ausgeübte Kraft ändern zu können, um sowohl harten wie weichen Boden mit .annähernd gleichmäßiger Tiefe aufreißen und so das Unkraut entfernen zu können. Um dies in einfacher Weise schnell erreichen zu können, ist gemäß der Erfindung der Angriffspunkt der Zinkenfeder am Gehäuse zwischen zwei verschiedenen Lagen mit Hilfe eines umlegbaren Bügels einstellbar, wobei zu jeder Stellung des Bügels ein anderes auf die Feder ausgeübtes Moment gehört, aber das zuvor beschriebene Verhalten des von der Feder herrührenden Momentes gewahrt bleibt.
  • Bei Ackerstriegeln der beschriebenen Art ist es beim Bearbeiten von Kulturen weiter wichtig, daß nur die Zinken arbeiten, die sich zwischen den P1lan-. zen befinden, d. h. mit anderen Worten, ein Teil der Zinken muß so weit angehoben werden können, daß sie mit den Pflanzen nicht in Berührung kommen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß an jedem Zinkengehäuse ein Bügel zur Arretierung des im Gehäuse gelagerten Zinkens in seiner ausgehobenen Stellung angelenkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht eines Zinkens, wobei das Zinkengehäuse im Schnitt dargestellt ist, A b b. 2 eine Draufsicht auf den Zinken nach A b b. 1 (zum Teil im Schnitt), A b b. 3 eine Seitenansicht entsprechend A b b.1, in der 'der Zinken in seinen beiden Greriilagen ge= zeigt ist.
  • Der Zinken 1 besteht aus einem hakenartig gebogenen Flachstahl, dessen in Fahrtrichtung liegende Höhe ein Vielfaches seiner Breite ist, so daß er besonders widerstandsfähig gegen Beanspruchungen in Arbeitsrichtung ist. Der Zinken besteht im einzelnen aus einem mittleren Teil 2, einem stumpfwinklig hierzu abgebogenen unteren Teil 3 und einem weiteren zum Teil 2 stumpfwinklig abgebogenen oberen Teil 4. Der Zinken ist so`geformt, daß der in Ab b. I,mit a bezeichnete Winkel; "d. h. der Winkel zwischen dem Boden und dem stumpfwinklig abgebogenen unteren Teil 3 des Zinkens, in der tiefsten Arbeitslage etwas 105° beträgt. Da der Zinken in der üblichen Arbeitsstellung um etwa 10 bis 15° angehoben ist, beträgt der Winkel a in der normalen Arbeitsstellung etwa 90°. Diese Formgebung hat in Verbindung mit seiner Herstellung aus Flachstahl den Vorteil, daß er leicht, auch in harte Böden, eindringen und andererseits auch gut über Hindernisse hinweggleiten kann. Um das Eindringendes Zinkens in den Boden zu erleichtern, ist das zum Boden hin zeigende Ende des unteren Teiles 3 abgeschrägt. Der mit ß bezeichnete Winkel der Zinkenspitze beträgt vorzugsweise etwa 20°. Am freien Ende des -Zinkenteiles 4 ist ein -kurzer Rohrabschnitt 5 stirnseitig, quer zur Fahrtrichtung angeschweißt, der zur Lagerung des Zinkens dient.
  • Der Zinken 1 ist schwenkbar in einem U-förmigen Zinkengehäuse 6 gelagert: .Das aus Blech gepreßte Zinkengehäuse 6 hat zwei .trapezförmige._Schenkel 7 und 8 und einen U-förmig gepreßten Steg 9, mit dem das Zinkengehäuse 6 den -Zinkenträger 30 umgreift, so daß es mit Hilfe einer Schraube 10 drehfest an diesem befestigt werden kann.
  • In den Schenkeln 7 und 8 ist lösbar eine Spannhülse. 11 eingeschlagen, die als Drehzapfen für den Zinken dient und den Rohrabschnitt 5 durchsetzt. Zur seitlichen Versteifung des - Zinkens 1 dient ein Zinkenhalter in Form eines Bügels 12, der aus einem U-förmig gebogenen Blech besteht, dessen Bügelschenkel mit 13 und 14 und dessen Steg mit 15 bezeichnet ist. Der Steg hat ein dem Zinkenprofil angepaßtes Langloch, durch das das abgebogene obere Teil 4 des Zinkens hindurchgesteckt ist. Der Rohrabschnitt 5 ist an den Enden abgesetzt. Der abgesetzte Teil sitzt in den Bohrungen der Schenkel 13 und 14. Diese Art der Befestigung läßt ein leichtes Auswechselri"der Zinken zu. Nachdem die Spannhülse 11. herausgeschlagen wurde, kann der Zinken zusammen mit dem Bügel 12 herausgenommen werden.- Danach spreizt man die Bügelschenkel 13 und 14 und kann den Zinken aus dem Bügel .herausziehen.
  • Der Bügel 12 ist mit dem Gehäuse 6 durch eine Zugfeder 16 verbünden. Sie ist mit einem Ende in einer Aussparung 17 des Steges 15, mit dem anderen Ende an einem aus Draht gebogenen Bügel 18 eingehängt, der mit seinen rechtwinklig abgebogenen Schenkelenden 19 in den Schenkeln 7 und 8 des Gehäuses 6 schwenkbar gelagert ist. Die Feder greift am Steg 21 des Bügels 18 an. Die nach innen gebogenen Teile 22 der Schenkel 20 legen sich gegen die hinteren Kanten der Schenkel 7 und 8 an und begrenzen die zwei Stellungen des Bügels 18. In der unteren Stellung ist der Hebelarm der Zugfeder 16 größer als in der oberen Stellung. Man kann auf diese Weise durch einfaches Hoch- oder Herunterklappen des Bügels 18 den Hebelarm ändern. Die Schwenkbewegung des Bügels 18 ist so gewählt, daß die Zugfeder 16 stets einen spitzen Winkel mit dem oberen Teil 4 einschließt, d. h., das auf den Zinken ausgeübte Moment ändert sich innerhalb des Arbeitsbereiches des Zinkens nur wenig. Die Feder selbst ist so bemessen, daß auf die Zinkenspitze in der einen Stellung eine Kraft von etwa 3,7 kp und in der anderen Stellung eine Kraft von etwa 2,5 kp ausgeübt wird.
  • Am Schenkel 7 ist ein U-förmig gebogener Bügel 23 mittels eines Stiftes 24 gelagert. Dieser Bügel umgreift mit seinen beiden Schenkeln den Schenkel ? und den Bügelschenkel 13. Ein Steg 25 dient zum Feststellen des Zinkens 1 in seiner ausgehobenen Stellung. Aus diesem Grund ist die in Fahrtrichtung gesehene vordere Kante des Schenkels 13 so geformt, daß sie aus einem geraden Teil 26 und einem konkav gekrümmten Teil 27 besteht. Wird der Zinken I so weit ausgehoben, daß der Teil 27 hinter den segmentförmig ausgebildeten Steg 25 des Bügels 23 greift, so wird beim Herunterlassen des Zinkens der Bügel 23 mit angehoben, er kommt in die nach A b b. 3 gezeichnete Lage und hält den Zinken 1 in der ausgehobenen Stellung fest. Um den Zinken wieder in Arbeitsstellung zu bringen, genügt es, ihn so weit anzuheben, bis der Bügel 23 aus der oberen Lage heruntergleitet und so den Zinken freigibt. Der Schenkel 7 hat an dem zum Schlepper hin zeigenden Ende eine trapezförmige Ausnehmung, an deren untenliegenden Kante 28 der Bügel 23 aufliegt.
  • Die Breite des Steges 9 ist gering, d. h., die Zinken des Ackerstriegels können dicht nebeneinander an den Zinkenträgern 30 angeordnet werden. Die Zinkenträger 30 werden an der Dreipunktgeräteanbauvorrichtung des Schleppers befestigt, so daß sie mit dieser ausgehoben oder in Arbeitsstellung gebracht werden können. Es ist jederzeit möglich, die Zahl der für die Arbeit benötigten Zinken zu verändern. Die jeweils nicht benötigten Zinken werden in die, in A b b. 3 dargestellte, ausgehobene Stellung gebracht. Die Stellung der Zinken bei ausgehobenem Ackerstriegel ist in A b b. 3 strichpunktiert dargestellt.
  • Der Zinkenanpreßdruck kann durch Umlegen des Bügels 18 zwischen zwei gegebenen Werten verändert werden. Es können aber auch Mittel vorgesehen werden, die eine Einstellung auf Zwischenwerte zulassen.
  • Wie aus A b b. 3 ersichtlich, haben die Schenkel des Bügels 12 an ihrem freien Ende eine abgeschrägte Kante 26. Diese kommt in der ausgehobenen Lage zum Anschlag am Steg 9 des Gehäuses 6, d. h., sie begrenzt die Lage der Zinken in der ausgehobenen Stellung und stellt damit sicher, daß beim Einsetzen des Striegels die Zinken gleichmäßig mit dem Boden in Berührung kommen, d. h., keiner der Zinken steht mit seiner Spitze aus der Zinkenreihe vor.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Ackerstriegel mit schwenkbar gelagerten starren Zinken, bei dem jeder Zinken in einem Gehäuse gelagert und durch eine Zugfeder mit dem Zinkengehäuse gekuppelt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Zugfeder (16) mit einem Ende am Steg (21) eines im Zinkengehäuse (6) schwenkbar gelagerten Bügels (18) angreift, der zwischen zwei Stellungen so kippbar ist, daß in jeder Stellung des Bügels von der Zugfeder (16) ein anderes Moment auf den Zinken ausgeübt wird.
  2. 2. Ackerstriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in bekannter Weise aus Flachstahl bestehende Zinken (1) an seinem oberen Ende mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Rohrabschnitt (5) verschweißt und mit diesem in einem Bügel (12) aus einem U-förmig gebogenen Blech gelagert ist, der in seinem Steg (15) ein Langloch zum Durchstecken des Zinkens und in seinen Schenkeln je eine Bohrung zum Einsetzen der Enden des Rohrabschnittes (5) des Zinkens aufweist.
  3. 3. Ackerstriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinkengehäuse (6) aus einem U-förmig gebogenen Blech besteht, dessen Steg (9) U-förmig geprägt ist.
  4. 4. Ackerstriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Zinkens einschließlich seines Bügels (12) eine Spannhülse (11) dient, die die gleichachsig gelegenen Bohrungen der Schenkel (7, 8) des Zinkengehäuses (6) und den Rohrabschnitt (5) des Zinkens (1) durchsetzt.
  5. 5. Ackerstriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zinkengehäuse (6) ein Bügel (23) zum Feststellen des Zinkens (1) in seiner ausgehobenen Stellung aasgelenkt ist.
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BE696297A (fr) 1967-09-01
AT275943B (de) 1969-11-10

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