DE1284701B - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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Publication number
DE1284701B
DE1284701B DEL33085A DEL0033085A DE1284701B DE 1284701 B DE1284701 B DE 1284701B DE L33085 A DEL33085 A DE L33085A DE L0033085 A DEL0033085 A DE L0033085A DE 1284701 B DE1284701 B DE 1284701B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft coupling
clamping ring
coupling according
flange
ring
Prior art date
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Pending
Application number
DEL33085A
Other languages
English (en)
Inventor
Kirchner Artur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1284701B publication Critical patent/DE1284701B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/033Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like by clamping together two faces perpendicular to the axis of rotation, e.g. with bolted flanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenkupplung mit Flanschen, die elektrisch voneinander isoliert und mit axial gerichteten Zugschrauben gegeneinander axial gespannt sind. Eine solche Kupplung ist bekannt. Die Isolierung hat dabei den Zweck, durchtretende elektrische Ströme zu unterbinden. An die zwischen Flanschen liegenden Isolierschichten werden hohe mechanische Anforderungen gestellt. Es hat sich nun gezeigt, daß die Isolierung zwischen den Flanschen den mechanischen Beanspruchungen, denen sie ausgesetzt ist, vor allem bei Kupplungen, die in großen Maschinen verwendet werden, nicht gewachsen ist. Die Isolierung zwischen den Flanschen wird im Laufe der Zeit durch Reibung, Stöße usw. immer dünner. Infolgedessen wird auch der Zusammenhalt der beiden Kupplungsflansche immer schlechter. Die Zugschrauben lockern sich und scheren schließlich ab, so daß sich die gesamte-Kupplung löst.
  • Es ist eine weitere Kupplungsbauart bekannt, gemäß der die beiden Flansche von zwei zu verbindenden Wellen mittels durchgehender Zugschrauben verbunden werden. Bei dieser Bauart ist zwischen den Flanschen keine Isolierung vorgesehen, auf der Außenseite eines Flansches ist jedoch ein klammerartiger Druckring vorgesehen, der einen den einen Flansch umgebenden Zentrierring festlegt.
  • Bei einer weiteren bekannten Bauart ist zwischen zwei Kupplungsflanschen ein Haltering vorgesehen, wobei in Bohrungen des Halteringes Kupplungsbolzen an ihrem einen Ende festgelegt sind, während ihr anderes Ende in Bohrungen des einen Flansches gleitet; der andere Flansch ist über Schraubenbolzen, die in Bohrungen der Kupplungsbolzen geführt werden, mit dem Haltering fest verbunden. Ein Ring auf der Außenseite eines Flansches- dient zum Begrenzen der Längsbewegung von Gleitbüchsen, die zwischen den Kupplungsbolzen und den entsprechenden Bohrungen des einen Flansches angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer obengenannten Wellenkupplung mit Flanschen, die elektrisch voneinander isoliert und mit .axial gerichteten-. Zugschrauben gegeneinander axial gespannt sind, zu verhindern, daß bei eventuell auftretenden Veränderungen der Isolierstoffzwischenlagen die Zugschrauben locker werden und dadurch die Kupplung gefährdet wird. Diese Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Auf der Außenseite des einen Flansches ist in bekannter Weise ein zur Wellenmitte konzentrischer Druckring angeordnet; b) die dem Druckring benachbarte Außenseite des einen Flansches weist mindestens eine zur Wellenmitte konzentrische' Ringnut auf, in der ein an sich bekannter, in axialer Richtung elastischer Spannring angeordnet. ist; c) die Zugschrauben sind bekannte durchgehende Dehnschrauben; d) die axiale Belastung der Flansche durch die Dehnschrauben erfolgt über Zwischenlagen aus Isolierstoff, den Druckring und den Spannring.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nach dem Anziehen der Zugschrauben eine beständige Anpressung der beiden voneinander isolierten Flansche auch dann gewährleistet ist, wenn irgendwelche Veränderungen des Isolierstoffes, z. B. durch Setzerscheinungen, auftreten. Die Spannringe sind vorteilhaft in Umfangsrichtung gewellt. Durch passende Dimensionierung der Spannringquerschnitte sowie durch zweckentsprechende Wahl des Moduls und der Amplitude der Federwelligkeit kann der entsprechend benötigte Federkraftbedarf und Federhub je nach der Anlage bzw. Größe der Flanschkupplung weitgehend angepaßt werden.
  • Vorzugsweise weist auch der Druckring mindestens eine konzentrische Ringnut auf, die einer Ringnut auf der Außenseite des Flansches gegenüberliegt, wobei in einem Paar gegenüberliegender Nuten ein Spannring angeordnet ist. Die Spannringe können ein radial oder axial gerichtetes Rechteckprofil aufweisen oder aus RundmateriaI hergestellt sein. Sie können ferner in Segmente unterteilt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Zwei Flansche 10 und 11 einer Flanschkupplung sind durch Zugschrauben 12 (Dehnschrauben) unter Zwischenschaltung eines Druckringes 13 und zweier gewellter Spannringe 14,15 gegeneinander gespannt. Beide Flansche 10, 11 sind durch Isolierschichten 16, 17,18,19 gegeneinander isoliert. Der Druckring 13 ist auf der Außenseite des Flansches 11 angeordnet. Auf der Außenseite des Flansches 11 sind zwei Ringnuten 20, 22 vorgesehen, denen zwei Ringnuten 21, 23 auf der benachbarten Seite des Druckringes 13 gegenüberliegen. Die Ringnuten 20 bis 23 sind konzentrisch zur Wellenmitte- angeordnet. Der :Spannring 14 liegt in den Ringnuten 20, 21, und der Spannring 15 liegt in den Ringnuten 22, 23. Durch die Dehnschrauben und durch die Welligkeit der Spannringe wird beim Zusammenschrauben eine entsprechend den Abmessungen bestimmte Vorspannung an der zusammengeschraubten . Flanschkupplung erzielt. Dadurch wird erreicht, daß sich Veränderungen des Isolierstoffes, insbesondere der Zwischenlagen 16 und 17, nicht ungünstig auf das zu übertragende Drehmoment der Kupplung auswirken können. Es ist ohne weiteres möglich, die Spannringe 14,15 und den Druckring 13 in einzelne Segmente zu unterteilen, um so eventuelle bauliche Schwierigkeiten zu überwinden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wellenkupplung, mit Flanschen, die elektrisch voneinander isoliert und mit axial gerichteten Zugschrauben gegeneinander axial gespannt sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Auf der Außenseite des einen Flansches (11) ist in bekannter Weise ein zur Wellenmitte konzentrischer Druckring (13) angeordnet; b) die dem Druckring (13) benachbarte Außenseite des einen Flansches (11) weist mindestens eine zur Wellenmitte konzentrische Ringnut (20) auf, in der ein an sich bekannter, in axialer Richtung elastischer Spannring (14) angeordnet ist; c) die Zugschrauben (12) sind bekannte durchgehende Dehnschrauben; d) die axiale Belastung der Flansche (10,11) durch die Dehnschrauben (12) erfolgt über Zwischenlagen (16,17) aus Isolierstoff, den Druckring (13) und den Spannring (14).
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (13) mindestens eine konzentrische Ringnut (21) aufweist, die einer Ringnut (20) auf der Außenseite des Flansches (11) gegenüberliegt, wobei in einem Paar gegenüberliegender Nuten (20, 21) der Spannring (14) angeordnet ist.
  3. 3. Wellenkupplung nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) in Umfangsrichtung gewellt ist.
  4. 4. Wellenkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) ein radial gerichtetes Rechteckprofil aufweist.
  5. 5. Wellenkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) ein axial gerichtetes Rechteckprofil aufweist.
  6. 6. Wellenkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) aus Rundmaterial hergestellt ist.
  7. 7. Wellenkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) in Segmente unterteilt ist.
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