DE1283200B - Verfahren und Anlage zur Herstellung von Pellets - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Herstellung von PelletsInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES mfTWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
BOIj
C22b
Deutsche Kl.: 12 g-1/01
40 a -1/14
Nummer: 1283 200
Aktenzeichen: P 12 83 200.7-41 (W 41253)
Anmeldetag: 30. März 1966
Auslegetag: 21. November 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage
zur Herstellung von Pellets aus pulverigem oder feinkörnigem feuchtem Material durch Rollen auf
einer bewegten Unterlage.
Meist werden bisher die Pellets durch Einspeisen pulverförmiger Stoffe unter einem Sprühstrahl auf
eine Drehvorrichtung, ζ. Β. eine Trommel, erzeugt, in der sich die Masse abrollt und zu kleinen Kügelchen
formt, die dann zur Weiterbehandlung ausgetragen werden. Bei dieser Herstellungsart ist es schwierig,
die Größe der Pellets zu bestimmen, auch müssen Entmischungen und unterschiedliche Feuchtigkeit der
einzelnen Pellets vermieden werden, die beim fortwährenden Drehen und Rollen leicht entstehen können.
Auch die erwünschte Korngrößenverteilung ist beim bisherigen Herstellungsverfahren nicht immer einzuhalten.
Oft kommt es zu Ablagerungen des feuchten pulverförmigen Rohstoffes an der Apparatur. Mit
zunehmender Pelletgröße vermindert sich das Ausbringen.
Nach der Erfindung wird das feuchte, feinkörnige oder pulverige Ausgangsmaterial zunächst in eine
Vielzahl von Formen zu plastischen Körpern von etwa gleichem oder etwas kleinerem Volumen als die
zu erzeugenden Pellets gebracht, in den Formen zu dicht gepackten Formungen gerüttelt und nach Austritt
aus den Formen in bekannter Weise in Kontakt mit trockenen, feinkörnigen oder pulverförmigen Zusatzstoffen
auf glatten Flächen zu runden Pellets gerollt.
Als Träger einer Vielzahl von Formen kann ein endloses Band mit entsprechenden Öffnungen oder
Durchbrüchen dienen. Die Formlinge werden aus diesen Öffnungen durch pneumatischen Druck (Gasdruck)
zur Weiterverarbeitung ausgebracht.
Diese Herstellungsart hat den bedeutsamen Vorzug, Pellets von praktisch gleichbleibender Größe und
Form zu ergeben, da die Menge des für jedes Pellet zugeteilten Materials durch die Größe der Formen
bestimmt wird. Außerdem ist jeder Formling schon vor der Herstellung seiner endgültigen Form relativ
dicht gepackt, weil die in der Form befindliche Masse durch Vibration verdichtet ist.
Zweckmäßig werden die Formlinge auf glatten, ausgerundeten, z. B. mit Mulden versehenen Flächen,
in Hin- und Herbewegung versetzt. Eine Entmischung oder die Entstehung unterschiedlicher Feuchtigkeitsgrade in den verschiedenen Pellets wird weitgehend
vermieden, da die auf die Punkte des Formenbandes verteilte Masse ohne größere Bewegung in die Formen
eingebracht wird und daher keine Gelegenheit hat, sich zu entmischen.
Verfahren und Anlage zur Herstellung von Pellets
Anmelder:
Fritz Otto Wienert,
Niagara Falls, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. jur. E. Ebbecke, Rechtsanwalt,
4100 Duisburg
Als Erfinder benannt:
Fritz Otto Wienert, Niagara Falls, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. April 1965 (445 051)
Dabei braucht die Form keineswegs die endgültige Form der Pellets aufzuweisen, was bei annähernd
kugelförmigen oder elliptischen Pellets Schwierigkeiten machen würde, vielmehr kann nahezu jede
beliebige Querschnittsform für Formlinge gewählt werden, da die endgültige Gestalt durch Abrollen in
Mulden oder Rillen erzeugt wird.
Da auf den Schütteltisch oder die sonstige mit glatten Flächen ausgestattete Einrichtung zur Herstellung
der endgültigen Pelletform durch Rollen bereits vorverdichtete Formlinge aufgebracht werden,
ist die Größe der entstehenden Pellets einheitlich, die innere Struktur der Pellets ist ebenfalls gleichbleibend.
Dadurch, daß trockenes Material auf die Abrollflächen gegeben wird, ehe die Formlinge auf die
Rollflächen gelangen, kann das Material der Formlinge, auch wenn diese noch erhebliche Feuchtigkeit
aufweisen, nicht an der Unterlage ankleben. Mit dem auf die Abrollflächen gebrachten trockenen Material
läßt sich auch ein Überzug auf den Pellets erzielen, der je nach Feuchtigkeitsgrad der Pellets und der
Menge des aufgegebenen zusätzlichen Materials mehr oder weniger stark sein kann. Der Überzug kann aus
dem gleichen Material oder einer Komponente des Pelletmaterials bestehen, kann aber auch aus einem
davon unterschiedlichen Material gebildet werden. Die Formlinge können während des Rollens nachbefeuchtet
werden. Ebenso kann man während des Rollens eine Teiltrocknung vornehmen.
809 638/1687
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Die zur Befeuchtung des Ausgangsmaterials dienende der Unterseite abgeschlossen. Zugleich halten die geFlüssigkeit
kann ein Bindemittel oder eine mit einem nannten Platten das Obertrum weitgehend flach und
Bindemittel versehene sonstige Flüssigkeit sein. eben. Die Platte 18 ist neben der Umkehrtrommel 13
Pellets von gleichmäßiger Beschaffenheit und Festig- fest auf die Konsole 29 und die Bühne 31 abgestützt,
keit können selbst dann mit dem neuen Verfahren 5 die einen Teil des Rahmens 18 bildet. Die Platten 26
erzielt werden, wenn das Ausgangsmaterial stark und 27 sind je durch Federn 32 und 34 vibrationsfähig
unterschiedliche Körnungen und unterschiedliche abgestützt und mit je einer Rüttelvorrichtung 33 und
Korngrößenverteilung aufweist. 35, z. B. einer elektromagnetischen Rüttelvorrichtung,
Durch Benutzung von Formen mit größerem oder versehen.
kleinerem Volumen können entsprechende Pellets io Die gleichmäßige Verteilung und das Eindrücken
unterschiedlicher Beschaffenheit ohne Schwierigkeit der Masse in die Formen des Bandes wird durch die
erzeugt werden. Verteilerbleche 38 bewirkt, die quer über der Breite
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende An- des Obertrums 14 liegen und bis zum Rand herab-
lage ist dementsprechend durch einen beweglichen reichen. Sie sind am Querträger 39 befestigt, der von
Formenträger mit neben- und hintereinanderliegenden 15 elastischen Seitenplatten 40 rüttelfähig getragen wird,
Einzelformen, einer Rüttelvorrichtung und einer be- die sich ihrerseits auf der Bühne 31 abstützen. Eine
kannten, mit Gasdruck oder Rüttelung arbeitenden Rüttelvorrichtung für die Verteilerbleche ist bei 42
Entleervorrichtung für das Ausbringen der Formlinge angedeutet.
aus den Einzelformen sowie durch eine bekannte Die Masse in den Formen des Obertrums wird
Rollvorrichtung gekennzeichnet. ao durch die dauernde Rüttelung mittels der gegebenen-Der
Formenträger ist zweckmäßig als endloses Band falls auch für verschiedene Vibrationen ausgelegten
ausgebildet, an dessem Obertrum die Füllvorrichtung Rüttelvorrichtungen 33, 35 auf ihrem Förderweg verfür
die Formen angebracht ist, während am Unter- dichtet und kann danach um die Umkehrtrommel 13
trum die Entleervorrichtung wirkt. Die Formen bilden in das Untertrum 15 hinüberwandern. In der Regel
im endlosen Band durchgehende öffnungen, die im 25 haften die durch das Rütteln erzeugten feuchten Form-Obertrum
durch Stützplatten unter dem Band ge- linge in den Öffnungen des Bandes und müssen erst
schlossen sind. Als Entleervorrichtung kann eine gelockert werden, ehe sie aus den Formen ausgetragen
Druckhaube dienen, die über dem Banduntertrum werden können.
angeordnet ist und die mit einem Druckgas beauf- Zu diesem Zweck ist über dem Untertrum 15 eine
schlagt wird, welches die Formlinge nach unten aus- 30 Haube 46 angeordnet. Sie ist mit den Aufhängern 47
drückt. An die Stelle der Druckhaube kann eine an der Bühne 31 befestigt und erstreckt sich quer über
Rüttelvorrichtung treten, die über einen Rost auf das die Bandbreite. Sie besteht aus dem Oberteil 49, den
Banduntertrum wirkt. Seitenwänden 50, den Stirnwänden 51 und den Trenn-Die Erfindung betrifft weiter die Ausbildung der wänden 52, die sich ebenfalls quer über das Untertrum
Rollvorrichtung als hin- und hergehenden Schüttel- 35 erstrecken. Die Unterkanten der Wand sind mit elastitisch,
insbesondere als Tisch mit in Längsrichtung sehen und elastisch gelagerten Abdichtstreifen 54, vorverlaufenden,
ausgerundeten Rillen. Die Aufgabe- zugsweise aus Gummi, versehen. Die durch die Trennvorrichtung
für die Zusatzstoffe wird über dem wand 52 entstandenen Kammern werden mit Druck-Schütteltisch
an dessen Ende angeordnet. luft oder mit einem sonstigen unter Druck stehenden An Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles 40 Gas oder Dampf aus der Leitung 58 über die mit
für eine Anlage zur Ausübung des beschriebenen Ver- Ventilen versehenen Abzweigleitungen 59 beaufschlagt,
fahrens werden weitere Eigenheiten, Ausbildungs- Unterhalb "der Haube 46 wird das Untertrum 15
möglichkeiten und Vorteile der Erfindung erörtert. durch einen Rost 61 abgestützt, der elastisch von
Fig. 1 zeigt die gesamte Anlage in Seitenansicht; Federn62 auf dem Ständer63 des Rahmens 18 ge-F
ig. 2 gibt einen Querschnitt längs der Linie 2-2 45 tragen wird. Der Rost 61 ist vorzugsweise (Abb. 2)
in Fig. 1 wieder; etwas breiter als das Band 11 und mit einer Vielzahl
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Ausstoßvorrich- von Parallelschlitzen64 versehen, die sich in Längstung
für die Formlinge; richtung über den größten Teil des Rostes erstrecken. F i g. 4 und 5 geben unterschiedliche Gestaltungen Die Schlitze 64 fallen mit den verschiedenen Köder
Formen im Formenträger wieder. 50 lonnen von Formen 23 im Band 11 zusammen. Dabei
Nach Fig. 1 ist ein endloses Band 11 über die sind die Schlitze 64 breiter als der Durchmesser der
Antriebstrommel 12 und Umkehrtrommel 13 geführt, Formen, und ihre Wände erweitern sich nach unten
das Obertrum ist mit 14, das Untertrum mit 15 be- hin konisch. Der Rost 61 kann ebenfalls mit Rüttelzeichnet.
Das Band ruht in Lagern, die von den vorrichtungen ausgestattet sein, z. B. den elektro-Stützen
16, 17 des Rahmens 18 getragen werden. Das 55 magnetischen Rüttelvorrichtungen 65.
Band wird vom Motor 21 über ein Schneckengetriebe Zwischen den Ständern 63 erstreckt sich ein Schütteloder sonstiges Zahnradgetriebe 20 in Bewegung ver- tisch 67 in Längsrichtung unter dem Trum 15 und dem setzt, wobei es sich in der Pfeilrichtung in Bewegung Rost 61. Der Schütteltisch wird von einem Antrieb 68 setzt. in Hin- und Herbewegung versetzt und ruht auf Im Band 11 sind nach Fig. 2 bis 5 Formen23 60 elastischen Stützen 69, die ebenso wie der Antrieb 68 eingebracht, und zwar vorzugsweise von oben nach vom Rahmen 18 getragen werden. Der Tisch 67 ist unten durchgehend. Diese Öffnungen werden vom geneigt (Fig. 1).
Band wird vom Motor 21 über ein Schneckengetriebe Zwischen den Ständern 63 erstreckt sich ein Schütteloder sonstiges Zahnradgetriebe 20 in Bewegung ver- tisch 67 in Längsrichtung unter dem Trum 15 und dem setzt, wobei es sich in der Pfeilrichtung in Bewegung Rost 61. Der Schütteltisch wird von einem Antrieb 68 setzt. in Hin- und Herbewegung versetzt und ruht auf Im Band 11 sind nach Fig. 2 bis 5 Formen23 60 elastischen Stützen 69, die ebenso wie der Antrieb 68 eingebracht, und zwar vorzugsweise von oben nach vom Rahmen 18 getragen werden. Der Tisch 67 ist unten durchgehend. Diese Öffnungen werden vom geneigt (Fig. 1).
Aufgabetrichter24 gefüllt, der sich quer über die Wie am besten aus der Fig. 2 zu ersehen, bildet
Breite des Bandes erstreckt. Das aufgebrachte Aus- die Oberfläche des Schütteltisches 67 eine Reihe glatter,
gangsmaterial 25 für die Pellets wird gleichmäßig über 65 paralleler Längsrillen oder Rinnen 71. Sie liegen verti-
die gesamte Breite des Obertrums 14 verteilt und in kai unter den Schlitzen 64 des Rostes 61, so daß ein
die Öffnungen 23 eingebracht. Sie werden durch die durch die Schlitze 64 fallender Körper in der zugehö-
aneinander anschließenden Stützplatten 26, 27, 28 an rigen Rille aufgefangen wird.
Die Endwand 72 des Tisches 67 verschließt die Rinnen oder Rillen 71. Unter dem linken Ende des
Tisches 67 befindet sich der Aufnahmetrichter 73.
Die Düsen 75 und 76 sind oberhalb des Schütteltisches 67 durch Rohrleitungen an nicht dargestellte
Gas- oder Flüssigkeitsquellen angeschlossen. Das Sieb 77 über dem Tisch 67 ist am Querträger 79 mittels
der Federarme 78 aufgehängt und kann durch die Rüttelvorrichtung 80 in Vibration versetzt werden.
Ein Aufgabeverteiler 81 beschickt das Sieb 77 mit aus feinen Einzelteilchen bestehendem Stoff, der gleichmäßig
quer über die Breite des Tisches 67 aufgegeben wird. Oberhalb des Schütteltisches 67 an seinem rechten
Ende (Fig. 1) ist eine Pulververteilungsvorrichtung 83 vorgesehen, um die Rillen oder Rinnen 71 mit
pulverförmigem Stoff zu versorgen.
Das folgende Beispiel verdeutlicht die Verwendung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anlage zur Durchführung
des neuen Pelletisierverfahrens.
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Ein plastisches Gemisch wird aus 100 Teilen brasilianischen Hämatiterzes und 9,5 Teilen einer 10%igen
wäßrigen Natronwasserglaslösung gebildet. Das Erz enthält beträchtliche Anteile sowohl an Grob- wie
auch an Feinteilchen, und die Siebanalyse ist wie folgt:
24,1 % jvon 0,833 mm bis 0,417 mm Sieböffnungen 12,3 % von 0,417 mm bis 0,147 mm Sieböffnungen
2,8 % von 0,147 mm bis 0,104 mm Sieböffnungen
Die plastische Masse wird von dem Aufgabetrichter 24 auf das in Pfeilrichtung laufende Gummiband 11
aufgegeben. Beim Durchgang unter den Verteilerblechen 38 wird das plastische Gemisch in die Formen
23 des Bandes 11 hineingedrückt. Die Formen haben ungefähr dasselbe Volumen wie die gewünschten
Pellets. Das Füllen dieser Formen wird durch das Rütteln des sich bewegenden Bandes mittels der Stützplatte
26 und das Rütteln der Verteilerbleche 38 gefördert.
Ein weiteres Rütteln des Bandes 11 durch die Stützplatte 27 führt zur Verdichtung der Formenmasse,
was durch das Austreten von Flüssigkeit an den Oberflächen der Körper kenntlich wird.
Zur Abführung der Formlinge aus den Formen wird das Band mit seinem Untertrum 15 über den
Rüttelrost 61 geleitet. Die dadurch auf das Band übertragene Rüttelbewegung macht es verhältnismäßig
leicht, die Formlinge durch Gasdruck von der über dem Rost 61 angeordneten Haube 46 aus den Formen
auszustoßen. Normalerweise ist ein Luftdruck von etwa 250 mm Wassersäule ausreichend.
Die Formlinge von etwa 1,7 cm Durchmesser und 1,4 cm Länge fallen durch die Schlitze 64 des Rostes 61
hindurch in die entsprechenden Rillen 71 des Schütteltisches 67, in denen sie hin- und hergerollt und dadurch
zu Pellets gerundet werden. Ein Bewegungsweg des Tisches in Hin- und Herbewegung von etwa 7 cm
pro 1I2 Sekunde ist gewöhnlich ausreichend, um ein
gutes Abrunden zu erzielen, bevor die Pellets am unteren Ende des Tisches austreten. Zusätzliches feines
Hämatiterz, das zu 91,2 % ein Tyler-Sieb mit 0,074 mm
lichten öffnungen passiert, wird durch den Verteiler 83 dünn in die Rillen 71 gestreut. Während einer Schüttelperiode
von etwa 6 Sekunden nehmen die Pellets diesen feinen Stoff an der Oberfläche als Überzug auf,
wobei etwa 11 Teile Hämatit pro 109,5 Teile des ursprünglichen Gemisches in solchen Überzügen an
den Pellets dieser Charge enthalten sind. Nach dem Trocknen wiegen die Pellets je etwa 15 g und haben
einen Durchmesser von etwa 1,8 cm.
Ein plastisches Gemisch wird gebildet aus 79 Teilen Chromerz, so fein gemahlen, daß es zu 90% ein Sieb
mit 0,043 mm lichten öffnungen passiert, sowie 21 Teilen backender Kohle, so fein gemahlen, daß sie zu
100% ein Sieb mit 0,074 mm lichten öffnungen passiert, und 27 Teilen Wasser, das 1 Teil aufgelöstes
Natronwasserglas enthält.
Diese Mischung wird in die Formen in Band 11 eingefüllt und zur Verdichtung gerüttelt. Nach Abführung
aus den Formen durch Luftdruck in der Haube 46 und nach Rütteln werden die Formlinge
in den Rillen des Schütteltisches 67 gerollt, die mit zusätzlicher pulverförmiger Kohle beschickt werden,
während warme Luft über den Tisch geblasen wird. Die Formlinge werden auf diese Weise zu Pellets abgerundet
und nehmen an der Oberfläche etwa 2 Teile Kohle pro 100 Teile verwendetes Erz-Kohlen-Gemisch
als konzentrische Schalen auf.
Die Pellets, die man erhält, haben einen Durchmesser von etwa 1,8 cm. Sie sind fest genug, um während
der Behandlung nicht zu brechen.
In den vorhergehenden Beispielen werden wäßrige Flüssigkeitsbinder benutzt. Jedoch können auch andere
Flüssigkeitsbinder, wie z. B. öle, dünne Teere und Tallöle, oder feste Bindemittel, wie beispielsweise Ton,
verwendet werden, zusammen mit einer geeigneten Flüssigkeit, um eine plastische zusammenhaltende
Masse zu erhalten. Dieses wird in den folgenden Beispielen erläutert.
Aus 57 Teilen Kalkstein, gemahlen, so daß er ein Sieb mit 0,147 mm lichten Öffnungen passiert, aus
19 Teilen Ton, gemahlen, so daß er ein Sieb mit 0,074 mm lichten öffnungen passiert, und aus 16 Teilen
Wasser wird ein plastisches Gemisch gebildet.
Diese Mischung wird in die Formen gebracht und gerüttelt. Die Formlinge werden nach dem Andrücken
aus den Formen durch Rollen in den Rillen des Schütteltisches, in denen durch die Aufgabevorrichtung
83 eine dünne Schicht fein gepulverten Kalksteins aufgetragen wird, zu sphäroidischen Pellets geformt.
Die so erhaltenen Pellets sind gut geformt und haben eine glatte, nicht klebrige Außenfläche.
Es kann wünschenswert sein, die Länge des zum Abrunden der Pellets verwendeten Schütteltisches zu
verlängern, um höhere Bandgeschwindigkeiten ohne übermäßiges Füllen der Rillen oder Mulden des
Tisches mit Pellets zu ermöglichen. In solchen Fällen kann, wie in der Fig. 3 dargestellt, der Schütteltisch
86 in einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von 90°, zur Bewegungsrichtung des Bandes 11 angeordnet
werden. Die Formlinge werden aus den öffnungen 23 durch Luft, die unter Druck der Winkelstellung
angeordneten, in Kammern unterteilten Haube 88 zugeführt wird, nach unten herausgedrückt
und verteilen sich in den Mulden 87 des Tisches 86, um dort gerollt zu werden.
Die Formen im Band oder sonstigen Formenträger können je nach Bedarf unterschiedliche Größe, Querschnitte
und Höhen haben und auch sonst verschie-
Claims (1)
- dene Ausbildung erfahren. Die Formen 91 im Band 11 kannte wasserlösliche Bindemittel, wie z. B. Stärke, können nach F i g. 4 konisch ausgeführt werden, um Leim und andere Zellulosederivate sind verwendbar, das Ausstoßen der Formlinge zu erleichtern. In vielen Fällen ist ein Bindemittel unnötig, und in Weiterhin können nach Fig. 5 in den Formen23 den meisten ist nicht mehr als etwa 0,2 bis 1% auf Buchsen 92 von jeder gewünschten und passenden 5 Trockenbasis im Pellet erforderlich. Es bleibt frei-Große und Form aus jedwedem geeigneten Material gestellt, das Bindemittel in einer festen oder flüssigen eingesetzt werden. Silikongummi oder Fluorkohlen- Form zuzusetzen.Stoffpolymere können für solche Buchsen wünschens- Für die Abführung der Pelletkörper aus ihrenwert sein, da solche Materialien eine nicht klebende Formen ist das Rütteln nicht immer notwendig, da Oberfläche haben und dadurch das Entfernen der io häufig der Gasdruck allein in der Haube 46 ausreicht,Formlinge erleichtern. Durch Auswechseln der Buch- die Formlinge herauszudrücken. In den meisten Fällensen können verschiedene Pelletgrößen erreicht werden. wird Luft zum Ausdrücken der Formlinge bevorzugt,Bei Verschleiß der Formen können die Buchsen ein- jedoch können auch Dampf, Stickstoff, Kohlendioxydfach ausgewechselt werden. und andere Gase oder Dämpfe benutzt werden.Das Band 11 wird endlos und aus Gummi oder 15 Beste Ergebnisse beim Rollen der Formlinge werdeneinem anderen geeigneten elastischen Material herge- erzielt, wenn die Sohlen der Rillen oder Mulden einenstellt. Die Formen werden regelmäßig in einer Viel- Krümmungsradius r nach der Gleichungzahl von Reihen und Kolonnen angeordnet. Die (2r)3Formen in einigen Kolonnen oder Reihen können v — —~— unterschiedlich in Größe und/oder Ausbildung von aodenjenigen in anderen Reihen oder Kolonnen sein. haben, wobei V das Volumen eines Einzelpellets ist. Die Rüttelvorrichtung für die Verteilerbleche 38 Ein größerer oder kleinerer Radius kann eine Ellipsen- und/oder die Stützplatten 26 und/oder 27 können für form der Pellets verursachen. Die Betriebsweise des manche Anwendungen entfallen. In einigen Fällen Schütteltisches ändert sich mit der Größe der Pellets, kann ein weniger starkes Rütteln oder Vibrieren oder as den verwendeten Rohstoffen und anderen Faktoren. Klopfen notwendig sein, um dichte Zusammenballung Gewöhnlich liegt die Zeit für eine befriedigende Rundin den Formen zu erzielen. Ebenso können mechani- formung in dem Bereich von etwa 5 bis 15 Sekunden sehe Einpreßvorrichtungen, etwa Finger oder Stifte, für Formlinge mit einer Steifigkeit gemäß Beispiel 1. benutzt werden, welche das Ausgangsmaterial in die Die Formlinge erhalten beim Rollen auf dem Löcher des Bandes einstreichen oder eindrücken. 30 Schütteltisch durch Berührung mit feinem trockenem Im wesentlichen kann jeder, aus Einzelteilchen pulverförmigem Stoff einen Überzug. Da dieser Überbestehende Rohstoff durch das neue Verfahren mittels zug eine trocknende und versteifende Wirkung hat, einer Flüssigkeit und, in einigen Fällen, mittels eines ist die Dicke des Überzugs, die ohne weitere Behand-Bindemittels zu Pellets verformt werden. Zu den lung erzielt werden kann, beschränkt. Wenn man vielen für Pellets nach der Erfindung brauchbaren 35 einen dickeren Überzug zu erhalten wünscht, kann Rohstoffen gehören Magneteisenerz und Erzkonzen- in bekannter Weise eine geeignete Flüssigkeit mit träte, Ilmenit, Tonerde, Kieselsäure-Tonerde-Gemische, zusätzlichem Bindemittel durch die Düse 76 auf die Kieselsäure-Koks-Gemische, Eisenoxyd-Kohlenstoff- Pellets gesprüht und feinzerteilter Puderstoff vom Gemische und Magnesia. Wenn auch beste Ergebnisse Rüttelsieb 77 auf sie aufgesiebt werden. Man kann dann erzielt werden, sobald der zur Verformung zu 4? natürlich auch in derselben Weise vorgehen, um auf Pellets verwendete Rohstoff eine für die dichte Zu- die Pellets Außenüberzüge, die aus einem anderen sammenballung günstige Korngrößenverteilung hat, Stoff bestehen, aufzubringen. Andererseits führt das so ist das Verfahren sogar bei einer ungünstigen Korn- Blasen warmer Luft oder eines anderen geeigneten größenverteilung wertvoll, da es in vielen Fällen un- Gases über den Tisch durch die Düse 75 dazu, die möglich ist, Pellets überhaupt durch ein anderes Ver- 45 Oberflächen der Pellets zu trocknen und das Auffahren als das hierin beschriebene herzustellen. nehmen trocknen, pulverförmigen Stoffs zu ver-Die Flüssigkeitssphase der plastischen Masse, aus mindern.der Pellets geformt werden, sollte die Flüssigkeits- In den Beispielen wurde das Runden der Formlinge menge übersteigen, die von der Masse der Teilchen auf einem Schütteltisch beschrieben. Es können auch bei dichter Packung absorbiert werden kann. Der 50 Drehteller oder Drehtrommeln als Rollvorrichtungen Überschuß kann ungefähr V2 bis höchstens 20% verwendet werden. Allgemein jedoch erzielt man die betragen. Das Austreten überschüssiger Flüssigkeit gleichbleibendsten und zufriedenstellendsten Ergebwährend des Rütteins der Formen ist, wie oben nisse mit einem Schütteltisch.erwähnt, ein Zeichen für die Erzielung dichter Zu- Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor,sammenballung der Teilchen. Die für das Rütteln 55 daß das neue Verfahren zur Herstellung sphäroidischerbenötigte Zeit ist abhängig von der Intensität der Pellets aus feinkörnigen oder pulverförmigen Roh-Schwingung und von anderen Faktoren, wie der Stoffen wirksam, praktisch und anpassungsfähig ist.konstruktionsmäßigen Ausführung der Apparatur und Es kann eine große Vielzahl verschiedener Rohstoffeder Menge vorhandener überschüssiger Flüssigkeit. verwendet werden, und die hergestellten Pellets kön-Hinsichtlich des letztgenannten Faktors sei als typisch 60 nen unterschiedliche Gefüge und Merkmale haben,erwähnt, daß sich die erforderliche Rüttelzeit um mehr Hierin aufgeführte Teile und Prozentsätze sind,als 100 °/o erhöht, wenn in dem Arbeitsprozeß des wenn nichts anderes angegeben ist, auf das GewichtBeispiels 1 nur 9 Teile wäßrige Silikatlösung verwendet bezogen,werden anstatt 9,5 Teile. Patentansprüche:Wie oben erwähnt, können wie bekannt, ein lösliches 65Silikat, ein Tonmaterial, wie Bentonit, und andere 1. Verfahren zur Herstellung von Pellets ausbekannte Stoffe als Bindemittel verwendet werden, pulverigem oder körnigem, feuchtem Materialwenn ein Bindemittel gewünscht wird. Andere be- durch Rollen auf einer bewegten Unterlage, d a-durch gekennzeichnet, das das feuchte Ausgangsmaterial zunächst in einer Vielzahl von Formen zu plastischen Körpern von etwa gleichem oder etwas kleinerem Volumen als die zu erzeugenden Pellets gebracht, in den Formen durch Rütteln verdichtet und nach Ausbringen aus den Formen in bekannter Weise in Kontakt mit trokkenen, feinkörnigen oder pulverigen Zusatzstoffen auf glatten Flächen zu runden Pellets gerollt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge durch pneumatischen Druck aus den Formen ausgebracht werden.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge während des Rollens nachbefeuchtet werden.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge während des Rollens teilgetrocknet werden.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge auf einer glatten ausgerundeten Fläche, z. B. mit Mulden versehenen Fläche, in Hin- und Herbewegung versetzt werden.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zur Befeuchtung des Ausgangsmaterials dienende Flüssigkeit ein Bindemittel oder eine mit einem Bindemittel versetzte Flüssigkeit eingesetzt wird.7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Verfahrensansprüche, gekennzeichnet durch einen beweglichen Formenträger (11) mit neben- und hintereinanderliegenden Einzelformen (23), einer Rüttelvorrichtung (33, 35) und einer Entleervorrichtung, in welcher durch unter Druck stehende Gase und/oder Rüttelung (65) in an sich bekannter Weise die Formlinge aus den Einzelformen ausgebracht werden, sowie durch eine bekannte Rollvorrichtung (67).8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formenträger (11) als endloses Band ausgebildet ist, an dessen Obertrum die Füllvorrichtung (24, 38) für die Formen angebracht ist, während am Untertrum die Entleervorrichtung (46, 65) wirkt.9. Anlage nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen im endlosen Band (14) durchgehende Öffnungen bilden, die im Obertrum durch Stützplatten (26, 27) unter dem Band geschlossen sind.10. Anlage nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Entleervorrichtung eine Druckhaube (46) dient, die mit einem unter Druck stehenden Gas beaufschlagt wird und nach der Seite des Banduntertrums (15) offen ist.11. Anlage nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Entleervorrichtung eine Rüttelvorrichtung (65) dient, die über den Rost (61) auf das Banduntertrum (15) wirkt.12. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Rollvorrichtung ein hin- und hergehender Schütteltisch (67) dient.13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schütteltisch (67) mit in Längsrichtung verlaufenden ausgerundeten Rillen versehen ist.14. Anlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Aufgabevorrichtung (83) für die Zusatzstoffe am Ende des Schütteltisches (67).Hierzu 2 Blatt Zeichnungen809 638/1637 11. 68 ® Bundesdruckerei Berlin
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