DE1282462B - - Google Patents
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- DE1282462B DE1282462B DENDAT1282462D DE1282462DA DE1282462B DE 1282462 B DE1282462 B DE 1282462B DE NDAT1282462 D DENDAT1282462 D DE NDAT1282462D DE 1282462D A DE1282462D A DE 1282462DA DE 1282462 B DE1282462 B DE 1282462B
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- A62C99/0009—Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
- A62C99/0018—Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
- A62C99/0027—Carbon dioxide extinguishers
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Description
Aus schrägen Düsenöffnungen 13 tritt das Kohlendioxyd dann nach außen aus, wenn der Druck in der
Löschleitung 6 nach öffnen des Absperrventils 5 groß genug ist, um den Ventilteller 10 gegen den
Druck der Feder 9 vom Ventilsitz abzuheben.
Der Federdruck der Feder 9 ist einstellbar, um Druckverluste in der Löschleitung infolge Reibung
ausgleichen zu können. Der Federdruck der Feder 9 ist dabei stets so eingestellt, daß sich die Löschdüsen
7 erst bei dem dem Tripelpunkt des Kohlendioxydes entsprechenden Druck von 5,28kp/cm2
öffnen.
Patentansprüche:
1. Feuerlöschanlage zum Löschen mit Kohlendioxyd, das in einem isolierten Behälter unter
verhältnismäßig tiefer Temperatur in flüssigem Zustand aufbewahrt und mittels Löschdüsen versprüht
wird, die an einer an den Kohlendioxydbehälter angeschlossenen Löschleitung angeordnet
und im Bereitschaftszustand der Anlage durch Verschlüsse geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlüsse der Löschdüsen (7) als Rückschlagventile ausgebildet sind, die derart bemessen sind, daß sie sich erst
bei dem dem Tripelpunkt des Kohlendioxyds entsprechenden Druck von 5,28 kp/cm2 öffnen.
2. Feuerlöschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile eine
derart geringe Undichtheit aufweisen, daß der Druck von 5,28 kp/cm2 in der Löschleitung auch
bei Unterbrechung des Löschbetriebes aufrechterhalten wird, die Löschleitung nach Beendigung
des Löschbetriebes jedoch allmählich drucklos wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 473 001.
Deutsche Patentschrift Nr. 473 001.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 630/511 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
Claims (1)
- BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDDEUTSCHESPATENTAMTAUSLEGESCHRIFTInt. Cl.:A62cDeutsche Kl.: 61 a -14/02Nummer: 1282462Aktenzeichen: P 12 82 462.3-25 (W 30359)Anmeldetag: 15. Juli 1961Auslegetag: 7. November 1968Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschanlage zum Löschen mit Kohlendioxyd, das in einem isolierten Behälter unter verhältnismäßig tiefer Temperatur in flüssigem Zustand aufbewahrt und mittels Löschdüsen versprüht wird, die an einer an den Kohlendioxydbehälter angeschlossenen Löschleitung angeordnet und im Bereitschaftszustand der Anlage durch Verschlüsse geschlossen sind.Bei einer bekannten Feuerlöschanlage dieser Art erfüllen die die Löschdüsen im Bereitschaftszustand schließenden Verschlüsse lediglich die Funktion, die an den Kohlendioxydbehälter angeschlossene Löschleitung im Bereitschaftszustand der Feuerlöschanlage dicht abzuschließen und bei Ausbruch ernes Brandes selbsttätig zu öffnen. Die Löschleitung steht im Bereitschaftszustand der Feuerlöschanlage unter dem von der Temperatur im Kohlendioxydbehälter abhängigen Gasdruck des flüssigen Kohlendioxyds. Ganz abgesehen davon, daß es mit erheblichen Kosten verbundene Schwierigkeiten bereitet, die die Löschdüsen abschließenden Verschlüsse so dicht herzustellen, daß der Verlust an Kohlendioxyd bei unter Druck stehender Löschleitung in einem erträglichen Rahmen bleibt, kann es bei der bekannten Feuerlöschanlage vor allem dann zur Verstopfung der Löschdüsen durch Kohlensäureschnee kommen, wenn der Löschbetrieb beispielsweise zur Vermeidung von unnötigem Austritt von Kohlendioxyd mittels eines zwischen dem Kohlendioxydbehälter und den Verschlüssen in der Löschleitung angeordneten Absperrventils unterbrachen wird, da dann der Druck in der Löschleitung infolge der geöffneten Löschdüsen unter den dem Tripelpunkt des Kohlendioxyds entsprechenden Wert von 5,28 kp/cm2 absinkt und die Temperatur des Kohlendioxyds in der Löschleitung gleichzeitig infolge der einsetzenden hohen Verdampfung den Wert von — 56,6° C erreicht, was zur spontanen Bildung von Kohlensäureschnee führt. Bei Wiederöffnen des Absperrventils zur Fortsetzung des Löschbetriebes schiebt das erneut einströmende flüssige Kohlendioxyd den in der Löschleitung abgelagerten Kohlensäureschnee in Form von Pfropfen in die Löschdüsen, wodurch der weitere Durchgang von Kohlendioxyd durch die Löschdüsen unterbunden oder zumindest stark behindert werden kann.Diese Nachteile werden bei einer Feuerlöschanlage der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Verschlüsse der Löschdüsen als Rückschlagventile ausgebildet sind, die derart bemessen sind, daß sie sich erst bei dem dem Tripelpunkt des Kohlendioxyds entsprechenden Druck von 5,28 kp/cm2 öffnen. Hierdurch wird er-Feuerlöschanlage zum Löschen mit KohlendioxydAnmelder:Fa. Walther & Cie. Aktiengesellschaft,5000 Köln-Dellbrück, Waltherstr. 51Als Erfinder benannt:Ernst Landsberg, 5070 Bergisch Gladbachreicht, daß der Druck in der Löschleitung bei Schließung des Absperrventils in der Löschleitung nicht unter den dem Tripelpunkt des Kohlendioxyds entsprechenden Wert von 5,28 kp/cm2 absinken kann, so daß es zu keiner Bildung von Kohlensäureschnee in der Löschleitung kommen und der Löschbetrieb nach einer Unterbrechung bei Wiederöffnen des Absperrventils völlig ungehindert fortgesetzt werden kann.Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindungweisen die Rückschlagventile eine derart geringe Undichtheit auf, daß der Druck von 5,28 kp/cm2 in der Löschleitung auch bei Unterbrechung des Löschbetriebes aufrechterhalten wird, die Löschleitung nach Beendigung des Löschbetriebes jedoch allmählich drucklos wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die einzelnen Teile der Löschleitung geringer beansprucht werden.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigtF i g. 1 eine Feuerlöschanlage nach der Erfindung in Ansicht, teilweise geschnitten, undF i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Löschdüse der Feuerlöschanlage nach Fig. 1.In F i g. 1 ist mit 3 der Behälter für das tiefkalte, flüssige CO2 bezeichnet, wobei die Kühlanlage nicht dargestellt ist. Über ein bis zum Boden des Kohlendioxydbehälters 3 reichendes Entnahmerohr 4 und ein automatisch gesteuertes Absperrventil 5 steht der Kohlendioxydbehälter 3 mit einer Löschleitung 6 in Verbindung. An der Löschleitung 6 sind Löschdüsen 7 angeordnet.F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Löschdüse 7. Der Löschdüsenkörper 8 ist als Ventilsitz ausgebildet, gegen den sich der unter dem Druck einer Feder 9 stehende Ventilteller eines Rückschlagventils anlegt. Der Ventilschaft 11 des Rückschlagventils ist in einem Deckel 12 des Löschdüsenkörpers 8 geführt.809 630/511
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1282462B true DE1282462B (de) | 1968-11-07 |
Family
ID=606069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1282462D Pending DE1282462B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1282462B (de) |
-
0
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
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