DE1281995B - Elektrisches Buegeleisen - Google Patents
Elektrisches BuegeleisenInfo
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- DE1281995B DE1281995B DES73541A DES0073541A DE1281995B DE 1281995 B DE1281995 B DE 1281995B DE S73541 A DES73541 A DE S73541A DE S0073541 A DES0073541 A DE S0073541A DE 1281995 B DE1281995 B DE 1281995B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ^9^S PATENTAMT
Int. α.:
D06f
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 8d-21/07
Nummer: 1 281 995
Aktenzeichen: P 12 81 995.3-26 (S 73541)
Anmeldetag: 18. April 1961
Auslegetag: 7. November 1968
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bügeleisen, dessen Beheizung mittels einer Thermostatregelung
einstellbar ist, wobei mittels eines Betätigungshebels über ein Steilgetriebe sowie über eine Stellstange
einer der Kontakte des Thermostatschalters verstellbar ist.
Bügeleisen, insbesondere Dampfbügeleisen, mit einstellbarer Heizung sind in zahlreichen Ausführungsformen
bekannt. Hierbei ist es üblich, z. B. am vorderen Ende des Handgriffs einen mit einer Temperaturskala versehenen Stellgriff zu lagern, welcher
über ein Stellgetriebe eine Einstellung des Thermostatschalters gestattet.
Der Thermostatschalter ist hierbei üblicherweise als an der Bügeleisensohle befestigter Bimetallstreifen
ausgebildet, der mit seinem freien Ende eine der Köntaktfedern des ThermostatschälterS beaufschlagt.
Dabei ist es auch bekannt, den Stellhebel des Betätigungsgetriebes auf die andere Kontaktfeder einwirken
zu lassen, derart, daß ein Halteflnger diese zweite Kontaktfeder untergreift und somit einen Mindestabstand
zur anderen Kontaktfeder einzuhalten gestattet. Hierdurch kann die Abhebetemperatur des
Bimetallstreifens eingestellt werden, so daß insgesamt ein in Abhängigkeit von der Schalttemperatur des
Bimetallstreifens arbeitendes elektrisches BeheizungS-system erzielt wird.
Solche von außen einstellbare Thermostatschalter sind z. B. durch die USA.-Pätentschriften 2 797 507
und 2 547 558 bekannt. Es ist auch üblich, bei einem durch einen Thermostatschalter geregelten Bügeleisen
einen schwenkbaren Übertragungshebel vorzusehen (USA.-Patentschriften 2906043, 2723336, 2655746
und 2810813).
Ferner ist es bekannt, um die tatsächliche Schalttemperatur des Thermostatschalters mit der am
Handgriff angebrachten Temperaturskala in Einklang zu bringen, Justierschrauben vorzusehen, welche eine
Veränderung der Vorspannung der Bimetallfeder oder eine Veränderung der Lage eines Stellgliedes
gestatten (USA.-PatentsChriften 2 871589, 2 415 795
und 2 726 313).
Außerdem ist es bekannt, als Stellgetriebe bei einem elektrisch beheizten Bügeleisen Zahnstangen,
Zahnradgetriebe u. dgl. vorzusehen.
Bei diesen vorgenannten Einrichtungen macht jedoch sowohl die Herstellung wie auch die Einstellung
der gesamten Schaltanordnung Schwierigkeiten, während außerdem die für die gesamte Schaltanordnung
benötigte Batihöhe sowie der Bauaufwand erheblieh
ist. Außerdem läßt sich über einen längeren Betriebszeitraum keine genügende Konstanz erzielen.
Elektrisches Bügeleisen
Anmelder:
Sünbeam Corporation, Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
2800 Bremen, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
Ivar Jepson, Oak Park, JlL (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Mai 1960 (26 308)
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine thermostatische Regelung eines Bügeleisens, insbesondere
eines Dampfbügeleisens, zu schaffen, die leicht auf den Sollwert einstellbar ist, die ferner eine
geringe Bauhöhe und geringen Bauaufwand erfordert und die mit wenig bewegten Teilen arbeitet.
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Bügeleisen, dessen Beheizung mittels einer Thermostatregelung
einstellbar ist, wobei mittels eines Betätigungshebels über ein Stellgetriebe sowie über eine
Stellstange einer der Kontakte des Thermostatschalters verstellbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß
die Stellstange an der Bügeleisensohle in einer Führung längsverschiebbar gelagert ist, wobei das eine
freie Ende der Stellstange mittels einer Justierschraube od. dgl. höheneinstellbar geführt ist und
wobei die Stellstange eine Stellkurve aufweist, auf welcher ein mit einer der Kontaktfedern des Thermostatschalters
zusammenarbeitender Gleitfinger unter federnder Vorspannung abgestützt ist.
Hierdurch erzielt man ein sicher arbeitendes Ein-Stellgetriebe, das jederzeit in einfacher Weise von
außen nachstellbar ist und auch nach langem Ge-
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brauch betriebssicher arbeitet, da es nur wenig be- Zur Befestigung der Deckplatte 42 der Dampf-
wegte Teile aufweist. Ferner läßt sich die Stellstange kammer 38 an der Dichtungsfläche 32 a dienen eine
mit der Stellkurve einwandfrei auch in Großserie Anzahl von Schrauben 48 und 49 (F i g. 1 und 2), die
herstellen und zeigt trotzdem einen geringen Ver- durch Bohrungen der Deckplatte hindurchgehen und
schleiß bei hoher Einstellgenauigkeit. 5 in Gewindeöffnungen der Sohlenplatte 22 eingreifen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht Das der Verdampfungskammer 38 zugeführte
darin, daß die Stellstange mit dem Betätigungshebel Wasser nimmt seinen Weg über das Ventil 44, dessen
über ein an sich bekanntes Zahnstangengetriebe ver- Ventilkörper 43 mit der Deckplatte 42 verbunden ist;
bunden ist. es tritt in den vorderen Teil der Verdampfungs-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines io kammer ein und tritt nach Durchlaufen eines laby-Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeich- rinthartigen Wegs aus den Auslaßöffnungen 62 nungen stellt dar (F i g. 1) aus. Diese öffnungen 62 an der Unterseite
F i g. 1 einen vergrößerten Längsschnitt eines der Sohlenplatte 22 sind in Form eines V angeordnet
Bügeleisens nach der Erfindung, im wesentlichen und nach unten konisch erweitert, wie bei 62 a darlängs
der Mittellinie des Eisens, 15 gestellt. Die konisch erweiterten Öffnungen sind durch
F i g. 2 einen Teilschnitt nach 8-8 der F i g. 1 und eine Mehrzahl von Rillen 64 miteinander verbunden.
F i g. 3 einen Teilschnitt nach 9-9 der F i g. 2. Zur Unterbringung der weiter unten beschriebenen
Das in der Zeichnung dargestellte Dampf- und thermostatischen Regelvorrichtung hat die Sohlen-Trockenbügeleisen
enthält eine z. B. am Guß be- platte in ihrem hinteren Teil eine Höhlung, die mit
stehende Sohlenplatte 22, welche beispielsweise aus ao dem allgemeinen Bezugszeichen 68 bezeichnet ist und
Aluminium besteht, deren untere Fläche und schräge die zwischen den hinteren Schenkeln des U-förmigen
Seitenkanten poliert oder mit einem polierten Über- Wulstes 32 liegt, der das Heizelement 24 enthält,
zug versehen sind. Die Sohlenplatte 22 wird durch Vorn wird die Höhlung 68 durch eine Wand 70
ein elektrisches Widerstands- oder Heizelement 24 (F i g. 1) begrenzt, die bis zu den Schenkeln des
beheizt, welches z. B. gekapselt ist. Derartige Heiz- 35 U-förmigen Wulstes 32 reicht; hinten durch eine verelemente
sind bekannt; sie enthalten im allgemeinen tikale Wand 72, die ebenfalls bis an die Schenkel des
einen schraubenlinienförmig gewundenen Wider- Wulstes 32 heranreicht. Die Wand 72 enthält in ihrer
standsdraht, der in der Mitte eines Metallrohres an- Mitte einen nach hinten gerichteten Vorsprung 72 a,
geordnet ist und durch eine isolierende, jedoch an welchem gewisse Teile der thermostatischen
wärmeleitende Füllmasse an seinem Platz gehalten 30 Regelvorrichtung befestigt sind, wie weiter unten
wird. Das gekapselte Heizelement 24 hat im wesent- beschrieben wird. Die Wand 70 verläuft mit einigem
liehen die Form eines U; die Enden der parallelen Abstand parallel zur Wand 40, so daß in der Sohlen-Schenkel
des U befinden sich am hinteren Ende der platte ein Zwischenraum 71 entsteht, welcher die
Sohlenplatte; die Biegung ist am vorderen oder thermostatische Regelvorrichtung gegenüber den
spitzen Ende derselben angeordnet. Das U-förmige 35 durch die Dampfbildung bedingten Temperaturände-Heizelement
24 kann in die Sohlenplatte 22 einge- . rungen der Verdampfungskammer 38 isoliert. Dargossen
sein. Wie aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, über hinaus enthält die Wand 70 nach hinten gerichhat
die Sohlenplatte 22 einen von oben gesehen tete, divergierende Flächen 70 α, welche verhältnis-U-förmig
ausgebildeten Wulst 32, in welchem das mäßig große, mit dem das Heizelement 24 enthalten-Heizelement
24 angeordnet ist. Dieses hat darüber 40 den Wulst 32 aus einem Stück bestehende, wärmehinaus
Klemmen 34 und 36, die in F i g. 2 dargestellt leitende Massen darstellen, die eine maximale
sind. Wärmeleitung vom Heizelement 24 zur Mitte der
Eine Verdampfungskammer 38, die durch den das Wand 70 bewirken und dadurch eine exakte Arbeits-Heizelement
24 umfassenden Wulst 32 in gutem weise der an dieser Wand befestigten, thermosta-Wärmeaustausch
mit dem Heizelement steht, ist im 45 tischen Regelvorrichtung gewährleisten, da sie dafür
vorderen Teil der Sohlenplatte 22 (F i g. 1) angeord- sorgen, daß die Temperatur der Wand 70 innerhalb
net. Die Verdampfungskammer 38 ist seitlich durch enger Grenzen der Temperatur der Bügelfläche der
den U-förmigen Wulst 32 und durch eine vertikale Sohlenplatte 22 entspricht.
Wand 40 (F i g. 1) begrenzt. Um die Sohlenplatte nach oben hin abzudecken,
Der Wulst 32, der die Verdampfungskammer 38 50 ist ein Deckel oder eine die Wärme reflektierende
umgibt, hat eine horizontale Dichtungsfläche32α Wand73 (Fig. 1) in Form einer flachen Kuppel
(F i g. 1), die in gleicher Höhe mit der Querwand 40 vorgesehen, die vorn auf einem kleinen Vorsprung
angeordnet ist; auf ihr ist eine Deckplatte 42 befestigt, 74 ruht, der aus einem Stück mit der Sohlenplatte
welche die Verdampfungskammer 38 nach oben hin besteht. Der Deckel ruht ferner auf den paarweise
abschließt. Die Deckplatte42 besteht aus einer obe- 55 angeordneten Vorsprüngen 80, 78 und 76 (Fig. 2)
ren, widerstandsfähigen Druckplatte 42 a, einer auf.
Zwischenplatte 42 b aus Asbest und einer darunter Um das Bügeleisen handhaben zu können, ist ein
angeordneten Metallfolie42c, die beispielsweise aus mit dem allgemeinen Bezugszeichen 82 (Fig. 2) berostfreiem
Stahl besteht. Die Form der dreiteiligen zeichnetes Oberteil vorgesehen, welches gleichzeitig
Deckplatte 42 entspricht den äußeren Umrissen der 60 einen Handgriff und einen Vorratsbehälter enthält.
Dichtungsfläche 32a. Die starre Druckplatte 42a ist Eine Querwand 82e (Fig. 1) trennt die den Vorratsursprünglich
nach unten hin durchgebogen, so daß behälter für das Wasser bildende Höhlung von einer
sie oben konkav ist; wenn sie durch geeignete Be- Kammer 84.
festigungsmittel in dichtenden Eingriff mit der Fläche Am hinteren Ende der Kammer 84 befinden sich
32 a gezogen wird, steht sie unter einer gewissen 65 zu beiden Seiten des Eisens zwei Vorsprünge 82/,
Spannung, so daß sich beim Eingriff mit der Fläche die Gewindebohrungen für Befestigungsschrauben 85
32 a und der Querwand 40 eine gute Abdichtung um enthalten, die das Oberteil 82 an seinem hinteren
ihren ganzen Umfang herum ergibt. Ende mit dem Deckelteil 73 verbinden.
Die Bedienungshebel für die Dampfabgabe und die Temperatureinstellung des Eisens 20 sind am oberen
Ende der hohlen Vordersäule 82 c des Oberteils 82 angeordnet. Dies bedeutet, daß mechanische Bedienungshebel
durch den Wasserbehälter 83 hindurchgehen müssen, wenn die thermostatische Regelvorrichtung
unterhalb der Deckplatte 73 angeordnet ist. Es ist daher ein durch das Rohr 102 gebildeter Kanal
100 vorgesehen (F i g. 1). Das Rohr 102 geht senkrecht durch den Behälter 83 hindurch; sein unteres
Ende ist dichtend in einer Bohrung 103 der Deckplatte 89 befestigt. Hierbei ist das untere Ende des
Rohres 102 mit einem Vorsprung 102 α versehen, der sich gegen die Deckplatte 89 legt. Der durch die
Bohrung 103 hindurchragende Teil des Rohres 102 ist gegen die untere Fläche der Platte 89 hin abgebördelt,
um das Rohr 102 wasserdicht mit der Platte 89 zu verbinden.
Um die Temperatur der Sohlenplatte 22 auf einer gewünschten Höhe zu halten, ist ein mit dem auge- ao
meinen Bezugszeichen 128 (F i g. 1) versehener Temperaturregler vorgesehen, dessen Einzelheiten auch
aus F i g. 2 und 3 hervorgehen. Diese Vorrichtung muß so ausgebildet sein, daß sie in dem verhältnismäßig
kleinen Raum zwischen der Sohlenplatte 22 und der Unterseite des Oberteils 82 sowie des
Wasserbehälters 83, vorzugsweise unterhalb der Deckplatte 73, untergebracht werden kann. Die
Regelvorrichtung 128 ist derart angeordnet, daß sie sich von der hinteren Wand 72 (F i g. 1) der Sohlenplatte
22 aus nach vorn erstreckt. Der Temperaturregler 128 muß daher in Form einer länglichen,
flachen Vorrichtung ausgebildet sein, die unterhalb des Wasserbehälters 83 angeordnet ist und dadurch
die Unterbringung eines Wasserbehälters von großem Fassungsvermögen gestattet, ohne die äußeren Ausmaße
des Eisens nennenswert zu vergrößern, so daß ein sehr flacher, glockenförmiger Deckel 73 zur Anwendung
gelangen kann. Der Temperaturregler 128 enthält ein Gestell, einen Bimetallstreifen, einen
Regelschalter und einige andere Teile, die weiter unten beschrieben werden. Das Gestell ist mit dem
allgemeinen Bezugszeichen 130 bezeichnet. Es enthält einen schmalen, rechteckigen Rahmen mit zwei
Seitenschenkeln 130 a, die oben durch horizontale Querstreif en 130 b und 130 c miteinander verbunden
sind. Der Rahmen 130 ist durch die Schrauben 132 (F i g. 2) mit der Sohlenplatte verbunden. Die Schrauben
132 verbinden das Querstück 130 mit der Oberkante der Zwischenwand 70 (F i g. 1).
Als auf die Temperatur der Sohlenplatte 22 ansprechendes Element enthält die Temperaturregelvorrichtung
128 einen Bimetallstreifen 134 (F i g. 1 und 2), dessen eines Ende zwischen dem Querstreifen
1306 und der Wand 70 eingeklemmt ist und somit in innigem Wärmeaustausch mit der Sohlenplatte 22
steht. Der Bimetallstreifen 134 ist wie ein einarmiger Hebel eingespannt und erstreckt sich von der Wand
70 aus nach hinten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Teilstreifen mit hohem
Ausdehnungskoeffizienten auf der Unterseite des Bimetallstreifens 134, so daß der Streifen sich bei
steigender Temperatur nach oben krümmt. Das freie Ende des Bimetallstreifens 134 trägt einen Betätigungsknopf
136, der aus Isoliermaterial besteht, beispielsweise aus einer keramischen Masse. Wie oben
erwähnt, ist die Masse der Wand 70 im Verein mit den schrägen Seitenteilen 70 a groß genug, um jederzeit
eine Übereinstimmung der Temperatur des Bimetallstreifens 134 mit derjenigen der Sohlenplatte
22 zu gewährleisten.
Um durch die Bewegungen des Bimetallstreifens 134 einen elektrischen Stromkreis zu steuern, enthält
die Regelvorrichtung 128 ferner zwei gegeneinander bewegliche Kontakte 138 und 140 (F i g. 1). Der
untere Kontakt 140 ist der feststehende Kontakt. Diese Bezeichnung ist insofern nicht ganz zutreffend,
als dieser Kontakt, wie weiter unten beschrieben, beweglich ist, um die gewünschte Temperatureinstellung
des Bügeleisens zu erzielen. Der Kontakt 138 ist der bewegliche Kontakt, der durch die Bewegungen
des Bimetallstreifens 134 gesteuert wird.
Zur Befestigung der die Kontakte 138 und 140 tragenden Metallstreifen dient eine mit dem allgemeinen
Bezugszeichen 142 (F i g. 1) bezeichnete, aus isolierenden und leitenden Teilen aufgebaute Säule;
sie wird durch einen Stift 143 od. dgl. gehalten, der an einer nach hinten gerichteten Verlängerung des
Rahmens 130 befestigt ist. Diese Säule trägt die Schaltarme 144 und 146, an welchen die Kontakte
138 bzw. 140 befestigt sind. Der Schaltarm 146 besteht aus einem elastischen Teil 146 α und einem
starren Teil 1466. Der elastische Teil sucht den Kontakt 140 nach unten der F i g. 1 zu drücken. Der
Kontaktarm 144 ist ebenfalls elastisch und sucht den Kontakt 138 nach unten der F i g. 1 zu drücken.
Um die Klemmen 34 und 36 (F i g. 2) des gekapselten Heizelements 24 in Reihe mit dem aus den
Kontakten 138 und 140 bestehenden Schalter zu schalten, enthält die Säule 142 eine Mehrzahl von
leitenden Stücken oder Klemmen 148, 150 und 152 (F i g. 1). Die Klemme 148 hat einen seitlichen Arm
148α (Fig. 2), der durch einen Leiter 154 mit der Klemme 34 des Heizelements verbunden ist. Die
Klemme 148 enthält ferner einen nach oben gerichteten Arm, der durch eine Öffnung 156 (F i g. 1) der
Deckplatte 73 in die Kammer 84 hineinragt, wo er mit der einen Ader der Zuleitungsschnur verbunden
ist. Die Klemme 150 ist durch einen Leiter 158 mit der Klemme 36 des Heizelements verbunden. Sie ist
ferner mit dem Schaltarm 146 verbunden. Die Klemme 152 ist mit dem Schaltarm 144 verbunden.
Sie hat ferner einen nach oben gerichteten Vorsprung 152a (Fig. 1), der durch die Öffnung 156 in die
Kammer 84 hineinragt. Die vertikalen Ansätze I486
und 152 a sind mit einem Stecker verbunden.
Um eine anfängliche, übermäßig hohe Erwärmung der Sohlenplatte zu verhindern, wenn das kalte Eisen
an das Netz angeschlossen wird, und um die Belastungscharakteristik zu verbessern, enthält die
Temperaturregelvorrichtung 128 einen Kompensationsthermostaten in Form eines Bimetallstreifens
164 (F i g. 1), der mit dem Ende des Schaltarms 144 verbunden ist und bis zum Betätigungsknopf 136
reicht. Der Kompensationsthermostat 164 hat den Teilstreifen mit hohem Ausdehnungskoeffizienten an
seiner Unterseite, so daß der Streifen 164 sich bei einer Erhöhung der Temperatur nach oben durchbiegt.
Da dieser Streifen in schlechtem Wärmeaustausch mit der Sohlenplatte 22 steht, biegt er sich
anfänglich nicht so stark durch wie der Streifen 134, bis die Innentemperatur des Eisens entsprechend
gestiegen ist.
Um die Temperatur der Sohlenplatte 22 durch Veränderung der Stellung des Kontakts 140 zu regeln,
ist eine Steuerstange 166 (F i g. 1, 2 und 3) vor-
7 8
gesehen, deren schräge Fläche 166a (Fig. 3) üiit Steuexstänge noch mehr angehoben, so ist eine gröeinem
Fühler 170 (F i g. 2 und 3) im Eingriff steht, ßerß Bewegung des Bimetallstreifens 134 erfordernder an einem seitlichen Vorsprung 171 (F i g. 2) des lieh, um die Kontakte 138 und 140 äußer Eingriff zu
Teiles 146 b des Kontaktarmes 146 befestigt ist. Da bringen, so daß die Temperatur der Sohlenplatte, bei
der Vorsprung 171 mit dem Kontakt 140 verbunden 5 Welcher der Knöpf 136 den Eingriff der Kontakte 138
ist, besteht der Fühler 170 aus Isoliermaterial. Die und 140 unterbricht, erhöht wird. Wie erwähnt, köitt-Steuerstange
166 hat im Querschnitt die Form eines peüsieft der zusätzliche Bimetallstreifen 164 Ändeumgekehrten
U. Ihr mittlerer Schenkel ruht hinten furtgen der Umgebungstemperatur der Regelvörrichgleitbar
auf einer verstellbaren Schraube 172 (F i g. 2 tung 128.
und 3), die durch eine Bohrung im hinteren Teil 72 a to Um den flachen, glockenförmigen Deckel 73 mit
(F 1 g. 1) der hinteren Wand 72 hindurchtritt und mit der Sohlenplatte 22 zu verbinden, sind geeignete
Gewinde in eine elastische, U-fÖrfflige Mutter 174 Schrauben 19Ö (Fig.? und 8) vorgesehen, welche
eingreift (Vgl. F i g. 3), deren Schenkel die Verlange- durch Bohrungen der Platte 73 hindurchtreten und in
rung 72a umgreifen. Eine Verstellung der Justier- Gewindeöffnüngen der Vörsprünge 192 (Fig. 2) der
sehraube 172 ermöglicht eine Nachstellung dfcr Tem- 15 Sohlenplatte 22 eingreifen. Der Deckel 73 hat einen
peraturregelung in der weiter unten beschriebenen über die Sohlenplatte 22 hinausragenden Teil 73 a
Weise. DäS vordere Ende der Steuerstange 166 ist (Fig. 1), welcher ein nach üiiten geöffnetes Gehäuse
längs verschieblich in einem Führungsstück 178 bildet und Zugang zu den Befestigungsmitteln 85 ge-
(Fig. 1, 2 und 3) gelagert. Das Führungsstück 178 stattet.
ist, wie am besten aus Fig. 2 und 3 zu ersehen, 40 Um die durch den Teil 73a (Fig. 1) des Deckels
durch eine Schraube 49 mit der dreiteiligen Deck- 73 gebildete, nach Unten offene Kammer, die den Zu-
platte 42 der Verdampfungskammer 38 verbunden. gang Zu den Befestigungsirtittehi 85 ermöglicht, zu
Die Schraube 49 geht durch eine Bohrung des hori- sehließen, ist eine Verschlußplätte 198 von im We-
zontälen Schenkels des Führungsstückes 178 hin- Seitlichen L-förmigem Querschnitt Vorgesehen, die
durch. Wie am besten aus Fig. 1 und 2 Zu ersehen as mit dem Vorsprung 72α der Sohlenplatte 22 durch
ist, hat das Führungsstück 178 einen T-förmigeü Schrauben 199 verbunden ist. Diese Verschlußplätte
Teil 1786; der vertikale Schenkel des T geht durch ist so ausgebildet, daß sie dem Bügeleisen ein gefaUl·-
einen Längsschlitz 179 (F i g. 2) der Führungsstange ges Aussehen verleiht und eine' Wärmeüberträgüfig
166 hindurch. Die Führungsstänge 166 ist dadurch in zwischen der Sohlenplatte 22 und dem Deckel 73
Längsrichtung verschiebbar gelagert. 3a weitgehend Verhindert.
In der Nähe des Führungsstückes 178 ist ein Bügeleisen werden heutzutage zum Bügeln vieler
Schenkfei der U-förmigen Führungsstänge 166 weg- verschiedener Stoffe verwendet, beispielsweise voö
geschnitten. Der mittlere Schenkel des U enthält an KunstfäSerstöffen, Seide, Wolle, Baumwolle, Leinen
dieser Stelle Zähne 1666 (Fig. 2), die eine Zähö- U. dgl., welche verschiedene" Temperaturen verlangen,
stange bilden. Das Führungsstück 178 hat einen er- 35 Beispielsweise erfordert Künstseide eine weitaus gehöhten
Teil, auf welchem die untere Fläche des mitt- rihgere Tenipef ätüf als Leinen. Zu diesem Zweck ist
leren Schenkels der Stange 166 gleitet. eine Vorrichtung zur Einstellung der Temperatur" Vör-Ufii
die Steüefstälige 166 in dem verhältnismäßig gesehen. Dies geschieht durch Verstellung der Steuöfsehffiälen
Zwischenraum zwischen der Sohlenplatte stange 166 und damit des Fühlers 170 längs der
22 und der Unterseite des Behälters 83 inner-halb des 40 Schrägfläche 166 ä. Wird der Fühler 170 nach oben
glockenförmigen Deckels 73 unterzubringen, hat die bewegt, so steigt die Temperatur des EiSSnS Und Unv
Steuerstangö 166 eine Abbiegüng 166e (Fig. 2), SO gekehrt.
daß der Vordere, dife Zahnstange enthältende Teil dfef Um den Fühlef 170 düfcli Verstellen def Steuer-
Steüerstäflge mehr in def Mitte des Eisens gelegen stäflge 166 zu heben öder zu senken, ist ein Zahnrad
ist, Gleichzeitig ist der hintere Teil der SteüerStangfe 45 220 (Fig. 2) vorgesehen, welches im Eingriff mit der
einschließlich der schrägen Fläche 166 a weiter von Zahnstange 166 b der Steuerstäöge 166 Steht. Das
der Mittellinie des Eisens entfernt, so daß er nicht Zahnrad ist mit einer Welle 222 (Fig. 1) verbunden,
mit der Temperaturregelvorrichtung 128 kollidiert, die in der Höhlung 100 des Rohres 102 angeordnet
jedoch so, daß die schräge Fläche 166 α mit dem ist. Um die Wolle 222 in der gezeichneten Stellung
Fühler 170 im Eingriff steht. 50 zu halten, hat ihr Unteres, mit dem Zähnrad 220 ve>
Die Arbeitsweise der Temperatürregelvorrichtung bündenes Ende einen Vorsprung, der durch eine
128 dürfte bereits auf Grund der Vorstehenden Be- Bohrung des Teiles 178 (Fig. 1 und 2) hindürchtritt.
Schreibung klar sein. Der Vollständigkeit halber soll Am Ende des Fortsatzes ist eine Scheibe od. dgl be^
sie jedoch noch kurz beschrieben Werden. Wenn der festigt, die eine Längsverschiebung der Welle 222
Fühler 170 mit dem tiefsten Teil der Schrägfläche 35 verhindert, jedoch eine Drehung derselben gestattet;
166 a in Eingriff kommt, drückt der elastische Teil Der Bügel 178 hat ferner eine Mehrzahl von Vor-
146a des Kontaktarmes 146 diesen und den Kontakt Sprüngen 178c (Fig. 1), auf denen d'äs Zahnrad 220
140 in seine unterste mögliche Stellung. Gleichzeitig ruht, urfl die Reibung zu verringern,
drückt der Knöpf 136 des Bimetallstreifens 134 den Das obere Ende def Welle 222 trägt einen Temße-
Streifen 164 und den Kontakt 138 nach oben, so daß 6d ratureinstellhebel 224, der auf der Plätte 93 aufliegt,
er äußer Eingriff mit dem Gegenkontakt 140 steht Er ist vorzugsweise als flachef Stanzschnitt äusgebil-
und das Eisen ausgeschaltet ist. Wenn die Steuer- det und enthält einen Griffknopf. Das innere Ende
stange 166 nach hinten bewegt wird, so daß der Füh- des Hebels 224 enthält zwei gabelförmige Enden, die
ler 170 durch die Schrägfläche 166 a gehoben wird, mit dem oberen Ende des Rohres 102 im Eingriff
wird auch der »feste« Kontakt 140 gehoben und 65 stehen. Der Hebel 224 wird daher um das fest-
kemmt dabei in Eingriff mit seinem Gegenkontäkt stehende Röhr 102 verschwenkt.
138, So daß die Beheizung eingeschaltet wifd. Wird Dife Stellung des Hebels 224 bestimmt die Bügel-
der Fühler 170 durch eine weitere Verschiebung der temperatur des Eisens. Wird der Hebel 224 in Seifte
erste Endstellung verschwenkt, so wird die Steuerstange 166 in ihre vorderste Stellung (nach links der
F i g. 2) verschoben, so daß der Fühler 170 seine tiefste Stellung einnimmt. Der »feststehende« Kontakt
140 bewegt sich daher nach unten und verläßt den beweglichen Kontakt 138 ohne Rücksicht auf
die Temperatur des Eisens; in dieser Stellung des Steuerhebels 224 ist die Heizwicklung daher abgeschaltet,
auch wenn das Bügeleisen kalt ist. Wird der Hebel 224 aus der ersten Endstellung verschwenkt,
so bewegt die Stange 166 sich nach rechts der F i g. 2, so daß der Fühler 170 längs der Schrägfläche 166 a
nach oben gleitet und den »festen« Kontakt 140 anhebt. Sobald der Kontakt 140 seinen Gegenkontakt
138 berührt, wird der Speisestromkreis der Heizwicklung 24 geschlossen und das Eisen daher erhitzt.
Beim Aufheizen des kalten Bügeleisens ist die auf den Bimetallstreifen 164 einwirkende Temperatur zunächst
verhältnismäßig gering, so daß der Streifen 164 im Anfang nur wenig abgebogen wird. Wenn die ao
Sohlenplatte 22 des Bügeleisens erhitzt wird, bewirkt der Bimetallstreifen 134, der sich in innigem
Wärmekontakt in der Sohlenplatte 22 befindet, daß der Isolierknopf 136 nach oben bewegt wird, so daß
er bei der vorgewählten Temperatur den Kompensations-Bimetall-Streifen
164 berührt und den beweglichen Kontakt 138 von dem Kontakt 140 abhebt; hierdurch wird der Stromkreis der Heizwicklung unterbrochen.
Wird der Steuerhebel 224 weiter verschwenkt, so bewegt der Fühler 170 sich weiter nach
oben, so daß der »feste« Kontakt 140 entsprechend gehoben wird. Wenn der Kontakt 140 eine höhere
Stellung einnimmt, muß der Isolierknopf 136 um ein größeres Stück angehoben werden, um den Eingriff
der Kontakte 138 und 140 zu unterbrechen, so daß das Bügeleisen dann bei erhöhter Bügeltemperatur
arbeitet. Sobald das Bügeleisen 20 eine normale Arbeitstemperatur angenommen hat, steigt die Temperatur
des den Streifen 164 umgebenden Raumes, so daß dieser sich nach oben durchbiegt und dadurch
die stärkere Durchbiegung des Streifens 134 infolge erhöhter Raumtemperatur kompensiert. Hierdurch
wird verhindert, daß das Bügeleisen während des anfänglichen Aufheizens nach dem Einschalten überhitzt
wird. Sobald die Kontakte 138 und 140 durch den Isolierknopf 136 außer Eingriff gebracht sind, ist
das Heizelement 24 abgeschaltet, so daß das Bügeleisen sich abzukühlen beginnt. Wenn die Temperatur
der Sohlenplatte sinkt, geht die Durchbiegung des Bimetallstreifens 134 zurück, so daß der Isolierknopf
136 gesenkt wird, bis der bewegliche Kontakt 138 wieder mit dem Gegenkontakt 140 in Eingriff kommt
und die Heizwicklung 24 erneut eingeschaltet wird. Es ist eine Einrichtung zur nachträglichen Justierung
oder Nachstellung des thermostatischen Reglers derart vorgesehen, daß die tatsächliche Temperatur
der Sohlenplatte mit der der Anzeige des Handhebels entsprechenden Temperatur in Übereinstimmung gebracht
werden kann. Diese Nachstellung erfolgt mittels der Justierschraube 172 (F i g. 3), deren oberes
Ende abgerundet ist und mit dem Mittelschenkel der Steuerstange 166 in Eingriff kommt. Die Schraube
kann durch ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, verstellt werden. Die Verschlußplatte
198 hat eine Bohrung 238 (F i g. 3), durch welche die Schraube 172 zugänglich ist. Diese
Anordnung ermöglicht es die Arbeitstemperatur des Bügeleisens für eine gegebene Einstellung des Steuerhebels
224 genau und schnell nachzustellen, ohne das Bügeleisen zu demontieren.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Anordnung der Temperaturregelvorrichtung 128 im hinteren
Teil der Sohlenplatte 22 und die Anwendung einer in Längsrichtung beweglichen, versetzten Steuerstange
166 zwischen der Verdampfungskammer 138 und der Deckplatte 89 des Wasserbehälters 83 eine
außerordentlich günstige Ausnutzung des Zwischenraumes zwischen dem Wasserbehälter 83 und der
Sohlenplatte 22 ergeben und daher die Plumpheit der bisherigen Dampfbügeleisen vermeiden. Der Temperaturregler
128 ist so weit wie möglich von der Verdampfungskammer 38 entfernt angeordnet und von
dieser durch den Zwischenraum 71 isoliert, so daß die Regelvorrichtung sehr genau auf die Temperatur
der Sohlenplatte anspricht.
Claims (7)
1. Elektrisches Bügeleisen, dessen Beheizung mittels einer Thermostatregelung einstellbar ist,
wobei mittels eines Betätigungshebels über ein Stellgetriebe sowie über eine Stellstange einer der
Kontakte des Thermostatschalters verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange
(166) an der Bügeleisensohle (22) in einer Führung (178 a, 179) längsverschiebbar gelagert
ist, wobei das eine freie Ende der Stellstange (166) mittels einer Justierschraube (172) od. dgl.
höheneinstellbar geführt ist und wobei die Stellstange (166) eine Stellkurve (166 a) aufweist, auf
welcher ein mit einer der Kontaktfedern (140, (146) des Thermostatschalters (134, 136, 144,
146) zusammenarbeitender Gleitfinger (170, 171) unter federnder Vorspannung abgestützt ist.
2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (166) mit dem
Betätigungshebel (225) über ein an sich bekanntes Zahnstangengetriebe (166 b, 220) verbunden
ist.
3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitfinger (170, 171)
als Rolle (170) ausgebildet ist.
4. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellstange (166) im Bereich der Justierschraube (172) zur seitlichen Führung
einen U-förmigen, die Justierschraube (172) seitlich umgreifenden Querschnitt aufweist.
5. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Führung der Stellstange (166) als an sich bekannte Schlitzführung
(179) ausgebildet ist, welche mit einem annähernd hammerkopfförmigenFührungsfinger (178a, Γ78&)
zusammenarbeitet.
6. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Justierschraube (172) in der Bügeleisensohle (22) gelagert und durch eine mit
einer Durchtrittsöffnung (238) versehene Abdekkung (198) im wesentlichen abgedeckt ist.
7. Bügeleisen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte Stellgetriebe (220, 166 b, 166,170, 171) sowie der Thermostatschalter
(134, 136, 144, 146) in an sich bekannter
-..■ ■■;· .:.i ■:■;' 809 630/544
Weise durch ein Abdeckblech nach oben abgedeckt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1159 897;
schweizerische Patentschrift Nr. 324 426;
USA.-Patentschriften Nr. 2 906 043, 2 506 941, 2 693 651, 2750 695, 2757465, 2 313 382,
2707 507, 2 328124, 2726 313, 2415795, 2 871589, 2 810 813, 2 655 746, 2723 336,
2 639 520, 2439 825.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 630/544 10.6S 0 Bundesdruckerei Berlin
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