DE546004C - Heizstromregler - Google Patents

Heizstromregler

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DE546004C
DE546004C DE1930546004D DE546004DD DE546004C DE 546004 C DE546004 C DE 546004C DE 1930546004 D DE1930546004 D DE 1930546004D DE 546004D D DE546004D D DE 546004DD DE 546004 C DE546004 C DE 546004C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Heizstromregler, insbesondere für Warmwasserspeicher, mit einem einen Quecksilberschalter steuernden Bimetallstab, dessen freies Ende gegen einen festen Anschlag des Schalterträgers wirkt und unter dem Einfluß einer Gegenzugfeder steht.
Die bisher bekannten Regler dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Temperaturempfindlichkeit nicht so konstant ist, wie es eine genaue Messung erfordert. Bei einem dieser bekannten Regler spannt sich die Gegenzugfeder je nach der Stellung des Bimetallstabes mehr oder weniger, so daß die Feder der Durchbiegung des Bimetallstabes einen wechselnden Widerstand entgegensetzt. Dieser Widerstand beeinflußt naturgemäß die Empfindlichkeit und Genauigkeit des Reglers. Bei einer anderen bekannten Reglerart er-
ao folgt die Umschaltung der Quecksilberröhre durch die Feder ruckartig. Hier zeigt sich der Nachteil, daß durch den starken Anschlag beim stoßweisen Umschalten die Schaltröhre vibriert, wodurch kurze Unterbrechungen
as zwischen Quecksilber und Elektrode erfolgen. Diese Übelstände sind durch den Regler gemäß der Erfindung vermieden.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die mit ihrem einen Ende an dem Träger der Quecksilberschaltröhre befestigte Gegenzugfeder mit ihrem anderen Ende mit einem am Träger drehbar angeordneten Hebel verbunden ist, dessen freies nasenartiges Ende gegenüber dem festen Anschlag des Trägers am Bimetallstab anliegt, so daß die Spannung der Gegenzugfeder gleichbleibend ist und keinen den Weg des Bimetallstabes hemmenden Gegendruck auf den Bimetallstab ausüben kann.
Der Regler nach der Erfindung hat den Vorteil, daß seine Empfindlichkeit so konstant ist, daß er geeicht werden kann. Man kann also den Heizzustand unmittelbar ablesen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Träger axial zur Quecksilberschaltröhre mit dieser zusammen durch eine Stellschraube verstellbar ist, deren freies Ende mit einer Ringwulst in eine Aussparung des Quecksilberträgers eingreift. Die Einsteilung des Quecksilberträgers ist an sich bei Schaltern anderer Art bekannt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Heizstromregler teils im senkrechten Schnitt und teils in Ansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
In einem in den Warmwasserspeicher hineinragenden Rohr ι ist ein Bimetallstab 2 gelagert, dessen freies Ende gegen einen festen Anschlag 3 wirkt, der durch eine Nase an dem Träger 7 der um eine Achse 5 kippbaren Quecksilberröhre 6 gebildet ist. Das freie Ende des Bimetaüstabes steht unter dem Einfluß einer Gegenzugfeder 8, deren eines Ende an dem Träger 7 befestigt ist. Das zweite Federende ist mit einem am Träger 7 drehbar angeordneten Hebel 4 verbunden, dessen
freies nasenartiges Ende dem festen Anschlag 3 gegenüber am Bimetallstab anliegt. Der Träger 7 der Quecksilberröhre ist im Beispiel als Gleitstück ausgebildet und axial S zur Schaltröhre 6 mit dieser zusammen durch eine Stellschraube 9 verstellbar, deren freies Ende mit einer Ringwulst in eine Aussparung des Trägers 7 greift.
Erwärmt sich das Wasser, so wird der Bimetallstab infolge der Wärmeeinwirkung durchgebogen und drückt auf die Nase 3, so daß der aus dem Träger 7 und der Röhre 6 gebildete Schalter um seine Achse 5 kippt. Der Stromkreis wird dadurch unterbrochen, so daß die mit dem Regler in Reihe geschaltete, in das Wasser hineinragende Heizpatrone stromlos gemacht ist. Kühlt sich das Wasser wieder ab oder wird kaltes Wasser nachgelassen, so geht der Bimetallstab 2 wie-
ao der in seine ursprüngliche Lage zurück und drückt auf den Hebel 4, so daß der Kippschalter 6, 7 wieder die Stromschließlage einnimmt. Bei weiterer Biegung des Stabes 2 wird dann nur der federgespannte Hebel 4 nach rechts gedrückt, während der Schalter 6, 7 selbst stehenbleibt.
Der Hebel 4 bildet mit der Nase 3 eine Führung für den Bimetallstab, der von der Feder 8 unbeeinflußt ist und somit seine Bewegung frei ausführen kann:
Um die Temperatur, bei welcher der Regler in Wirkung tritt, regeln zu können, z. B. wenn eine höhere Wassertemperatur gewünscht wird, wird der Kippschalter 6, 7 durch Drehen der Stellschraube 9 axial zur Queck
silberschaltröhre nach links bewegt, so daß die Kippachse 5 des Schalters verlegt wird. Der Anschlag, den das freie Ende des Bimetallstabes machen muß, ist dadurch vergrößert, bis der Schalter um seine Achse 40 kippt, so daß die Temperatur des Wassers höher wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Heizstromregler, insbesondere für Warmwasserspeicher, mit einem einen Quecksilberschalter steuernden Bimetallstab, dessen freies Ende gegen einen festen Anschlag des Schalterträgers wirkt und unter dem Einfluß einer Gegenzugfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem einen Ende an dem Träger
    (7) der Quecksilberschaltröhre (6) befestigte Gegenzugfeder (8) mit ihrem anderen Ende mit einem am Träger (7) drehbar angeordneten Hebel (4) verbunden ist, dessen freies nasenartiges Ende gegenüber dem festen Anschlag (3) des Trägers (7) am Bimetallstab (2) anliegt, so daß die Spannung der Gegenzugfeder
    (8) gleichbleibend ist und keinen den Weg des Bimetallstabes hemmenden Gegendruck auf den Bimetallstab ausüben kann.
  2. 2. Heizstromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) axial zur Quecksilberschaltröhre (6) mit dieser zusammen durch eine Stellschraube (9) verstellbar ist, deren freies Ende mit einer Ringwulst in eine Aussparung des Quecksilberträgers eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546004D 1930-02-12 1930-02-12 Heizstromregler Expired DE546004C (de)

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