DE727628C - Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Abschlammventils von Kesseln, Verdampfern u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Abschlammventils von Kesseln, Verdampfern u. dgl.

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DE727628C
DE727628C DEL95815D DEL0095815D DE727628C DE 727628 C DE727628 C DE 727628C DE L95815 D DEL95815 D DE L95815D DE L0095815 D DEL0095815 D DE L0095815D DE 727628 C DE727628 C DE 727628C
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DE
Germany
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concentration
liquid
boilers
blowdown valve
degree
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Expired
Application number
DEL95815D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Adler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/56Boiler cleaning control devices, e.g. for ascertaining proper duration of boiler blow-down
    • F22B37/565Blow-down control, e.g. for ascertaining proper duration of boiler blow-down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung des Abschlaminventils von Kesseln, Verdampfern u. dgl. Es sind bei Kesseln, Verdampfern o. dgl. Einrichtungen bekannt, die das Abschlarnmventil in Abhängigkeit von der Konzentration der Verdampfungsflüssigkeit selbsttätig steuern. Damit die Stellung des Abschlammventils tatsächlich dem jeweiligen Konzentrationsgrad entspricht sowie eine empfindliche und fehlerfreie Steuerung des Ventils. gewährleistet ist, muß diejenige Zustandsgröße der Flüssigkeit, die den konzentrationsabhängigen eigentlichen Regel- oder Auslöseimpuls für die Steuervorrichtung liefert, sich möglichst proportional mit dem Konzentrationsgrad ändern. Außerdem wäre diejenige Zustandsgröße am günstigsten, die entweder von keinen anderen Faktoren als ausschließlich von dem Konzentrationsgrad oder doch nur von einem solchen Faktor noch zusätzlich verändert wird, der durch eine möglichst einfache und betriebssichere Berichtigung ausgeglichen werden kann. In dieser Hinsicht befriedigen die bisher als Auslöseimpuls verwendeten Zustandsgrößen keines-Wegs. .
  • So hat man als konzentrationsabhängigen Auslöseimpuls für die Steuervorrichtung des A.bschlammventils beispielsweise die Wärmeleitfähigkeit der Verdampfungsflüssigkeit gewählt und zu diesem Zweck einen Thermostaten in der Flüssigkeit angeordnet. Nach Maßgabe .des Verschmutzungsgrades eines den Thermostaten umgebenden Körpers spricht dann der Thermostat an und löst die Steuervorrichtung aus. Diese Art der Impulsgebung ist deshalb unsicher, weil bei einer eintretenden Verminderung des Konzentrationsgrades keine Gewähr dafür besteht, daß die vorherige Verschmutzung des Meßkörpers wieder rückgängig gemacht wird. Jedoch hiervon abgesehen, ist die Wärmeleitfähigkeit auch deshalb eine ungeeignete Zustandsgröße, weil die in der Verdampfun.gsflüssigkeit gelösten Stoffe sich an der Verschmutzung des Meßkörpers überhaupt nicht beteiligen, obwohl gerade sie den Konzentrationsgrad sehr wesentlich beeinflussen. Auf diese Weise werden z. B. gerade die wasserlöslichen Salze im Kesselspeisewasser völlig von der Einflußnahme auf die Regelung :der Abschlaminung ausgeschaltet.
  • Als eine weitere konzentrationsabhängige Zustandsgröße in dem angegebenen Sinne ist die elektrische Leitfähigkeit der Verdampfungsflüssigkeit vorgeschlagen worden; sie ist deshalb ungeeignet, weil die Ansprechempfindlichkeit völlig unzureichend ist, sobald es sich um Verdampfüngsflüssigkeiten mit verhältnismäßig niederem Konzentrationsgrad handelt, also insbesondere bei Dampfkesseln. Außerdem ist bei dieser Art des Auslösens der Steuervorrichtung für das Abschlammventil nicht beachtet, daß die in der Verdampfungsflüssigkeit vorhandenen gelösten Bestandteile durchaus nicht immer in dem gleichen mengenmäßigen Verhältnis zueinander stehen. Dies ist jedoch eine Voraussetzung dafür, daß sich die elektrische Leitfähigkeit proportional mit dem Konzentrationsgrad ändert. Namentlich beim Betrieb von Dampfkesseln kann sich das Mengenverhältnis der im Speisewasser gelösten Stoffe sehr rasch und häufig ändern. Die Vornahme einer entsprechenden Berichtigung der Impulsgebung unter Berücksichtigung der prozentualen Zusammensetzung der Verdampfungsflüssigkeit würde jedoch zu einer sehr verwickelten Bauart der Steuervorrichtung für das Abschlaminventil führen.
  • Es sind auch bereits Einrichtungen zur selbsttätigen Steuerung des Abschlammventils von Kesseln in Abhängigkeit von der Konzentration des Kesselwassers bekanntgeworden, bei denen das spezifische Gewicht .des Kesselwassers als Maß der Konzentration den Steuerimpuls liefert. Bei jenen Einrichtungen wird das Kesselwasser entweder auf eine festgelegte und genau einzuhaltende Temperatur herabgekühlt, oder es wird herabgekühlt und gleichzeitig bis auf .den atmosphärischen Druck entspannt. Das Kesselwasser wird also einer Zustandsänderung unterzogen, die bewirkt, daß die Konzentration geändert wird, da sie abhängig von der Temperatur und dem Druck des Wassers ist. Werden diese vor der Impulsentnahme geändert, so entspricht die Konzentration des Kesselwassers nicht mehr den tatsächlichen Verhältnissen im Kessel, so daß sich keine einwandfreien Impulsentnahmen ergeben können.
  • Gemäß der Erfindung arbeitet nun der Impulsgeber in Abhängigkeit von einem Kesselwasser, das keiner nachträglichen Zustandsänderung unterworfen ist und in demselben Zustand sich befindet wie im Kessel. Allerdings erfordert diese Arbeitsweise druckdichte Führungen, die aber ohne weiteres durch Verwendung elektromagnetischer Impulsgeber statt mechanischer vermieden werden können. Die durch Temperatureinflüsse sich ergebenden Änderungen des spezifischen Gewichtes werden dabei durch einen zusätzlichen Temperaturimpulsgeber ausgeglichen.
  • Dieser Maßnahme liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Konzentrationsgrad durch die Gewichtseinheit der in der Flüssigkeit in gelöstem Zustand befindlichen Stoffe bestimmt ist. Diesem gewichtsabhängig bestimmten Konzentrationsgrad ist der nach der Erfindung verwendete Steuerimpuls als eine ebenfalls gewichtsabhängig bestimmte Zustandsgröße direkt proportional. Infolgedessen sind diejenigen Fehlerquellen bei der Steuerung des Abschlammventils ausgeschaltet, die bei den erwähnten bekannten Einrichtungen dadurch bedingt sind, daß die benutzten Zustandsgrößen sich nur angenähert oder nur unter bestimmten steuertechnisch nicht oder nur schwer erfaßbaren Voraussetzungen mit dein Konzentrationsgrad ändern. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß der durch das spezifische Gewicht gelieferte Steuerimpuls noch temperaturabhängig berichtigt wird, da sich bekanntlich das spezifische Gewicht einer Flüssigkeit mit deren Temperatur ändert. Eine solche Berichtigung kann jedoch mit einfachen Mitteln und vor allen Dingen zuverlässig durchgeführt werden, da Temperaturschwankungen der Flüssigkeit mit weit größerer Genauigkeit ineßbar sind als beispielsweise die Schwankungen des Mengenverhältnisses, in dem die in der Flüssigkeit befindlichen Stoffe zueinander stehen. Infolgedessen zeichnet sich die Einrichtung nach der Erfindung durch Einfachheit, Ansprechempfindlichkeit und insbesondere dadurch aus, daß Fehlerquellen bei der Impulsgebung weitgehend ausgeschaltet sind.
  • Die Benutzung des spezifischen Gewichts zur Lieferung des Steuer- oder Regelimpulses für das Abschlammventil bietet die Möglichkeit, als Impulsgeber einen einfachen Tauchkörper zu verwenden, der nach der Erfindung so ausgewogen ist, daß er beim Sollzustand der Flüssigkeit in dieser im labilen Gleichgewichtszustand schwebt. Eine solche Einrichtung hat ,den Vorteil, daß die Lager-.drücke in der Übertragung weitgehend ausgeschaltet sind, da nur die durch das spezifische Gewicht gelieferte Verstellkraft auf den Tauchkörper einwirkt. Außerdem hat man es durch entsprechende Bemessung des Tauchkörpers in der Hand, die Verstellkräfte beliebig groß zu wählen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch ,dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung in einer vereinfachten Ansicht.
  • Abb.2 zeigt in einem Diagramm die Beziehung zwischen dem spezifischen Gewicht und der Temperatur von Wasser.
  • An dem nicht dargestellten Dampfkessel, Verdampfer o. dgl. ist ein ständig von der VerdampfungsfiüssigkeitdurchströmterTopf i angeschlossen, in dem ein von der Flüssigkeit allsaitig umspülter Körper 2 an einer oben durch den Topf hindurchgeführten Stange 3 aufgehängt ist. Diese Stange weist zwei Bunde 4 auf, die je ein Widerlager für zwei Federn 5, 6 bilden. Das beiden Federn gemeinsame zweite Widerlager wird durch eine Zwischenwand 7 des Federgehäuses 8 gebildet. An .das freie Ende der Stange 3 ist ein doppelarmiger Hebel 9, io angelenkt, der einen festen Schwenkpunkt i i hat.
  • An die Wandung :des Topfes i ist ein Wärmefühler 12 angeschlossen, dessen Meßwerte in bekannter Weise auf elektrischem Wege auf ein übliches Anzeigegerät 13, z. B. ein Drehapulinstrument, übertragen werden. An Stelle eines Zeigers besitzt dieses Gerät eine Nocke 14" die sich unter dem Einfluß der Temperaturschwankungen der im Topf i befindlichen. Flüssigkeit in dem einen oder anderen Sinne dreht. Auf der Nockenfläche ruht ein längs verschiebbar gelagerter Stift 15 lose auf.
  • Das freie Ende des Hebelarmes io des an dieTauchkörperstange3 angeschlossenenDoppelhebels sowie das freie Ende des Stiftes 15 bilden je einen Stützpunkt für eine Kontaktschwinge 16, deren Kontaktarm 17 mit zwei festen Gegenkontakten 18, i 9 zusammenwirkt. Der Kontaktarm 17 sowie die beiden festen Gegenkontakte 18, i9 sind an je einen Leiter des Steuerstromkreises für eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung angeschlossen, die das ebenfalls nicht veranschaulichte Abschlammventil des Dampfkessels oder der Verdampfungsvorrichtungsteuert. Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung .ist folgende Der Tauchkörper 2 ist zweckmäßig so ausgewogen, daß er in der Flüssigkeit frei schwebt, sich also im labilen Gleichgewicht befindet, sofern .der Konzentrationsgrad der Flüssigkeit den vorgeschriebenen Wert hat. Steigt der Konzentrationsgrad bei Iconstanter Temperatur der Flüssigkeit über diesen Wert, so bewirkt die im gleichen Verhältnis eintretende Erhöhung des spezifischen Gewichts ein Ansteigen des Tauchkörpers 2, weil dieser Körper einen entsprechend größeren Auftrieb erhält. Diese Auftriebskraft wird von der sich spannenden Feder 5 aufgenommen und in eine Schwenkbewegung des Doppelhebels 9, io im Uhrzeigersinne umgesetzt. Infolgedessen -führt die Kontaktschwinge eine entsprechende Kippbewegung um ihren rechten Auflagepunkt auf dem Stift 15 aus, bis das am freien Ende des Kontaktarmes 17 befindliche Kontaktstück den festen Gegenkontakt i9 berührt: Hierdurch wird ein Steuerstromkreis geschlossen, der die Antriebsvorrichtung für das Abschlammventil derart in Tätigkeit setzt, daß sich dieses Ventil in die Offenlage bewegt. Die Verstellkraft des Tauchkörpers :2 kann durch dessen entsprechende Bemessung beliebig gewählt werden. Die Ansprechempfindlichkeit der Einrichtung ist am größten, wenn der Tauchkörper so bemessen ist, daß er im Sollzustand ,der Flüssigkeit in dieser im labilen Gleichgewicht schwebt, da in diesem Fall zusätzliche Lagerdrücke und Lagerreibungen sowie das Gewicht der übertragung ausgeglichen sind. Eine Änderung des Verstellweges und des An.sprechpunktes kann durch entsprechende Bemessung der Federn 5, 6 oder dadurch erreicht werden, daß die Federspannung durch bekannte Mittel einstellbar gemacht wird.
  • Unterschreitet der Konzentrationsgrad bei konstanter Temperatur der Flüssigkeit den festgelegten Sollwert, so :spielen sich die beschriebenen Vorgänge sinngemäß in- der Weise ab, daß das Abschlammventil aus seiner normalen Stellung in die Schließlage übergeführt wird. Hierbei tritt an Stelle der Feder 5 nunmehr die Feder 6 und an Stelle ,des Kontaktes i9 nunmehr der Kontakt 18 in Wirkung, da der Tauchkörper .2 herabsinkt.
  • Beide Federn 5, 6 führen den Tauchkörper 2 bei Wiederannäherung cies Konzentrationsgrades an den Sollwert in die Normalstellung zurück.
  • Zur Erläuterung der temperaturabhängigen Berichtigung des durch den Tauchkörper :2 gelieferten Steuerimpulses sei zunächst auf das Diagramm nach Abb.2 verwiesen. In diesem Diagramm ist das spezifische Gewicht von Wasser über den Temperaturen zwischen 50 und 300° C aufgetragen. Innerhalb dieses Temperaturbereiches schwankt das spezifische Gewicht ides Wassers gemäß der dargestellten Kurve zwischen den Werten o,98 und o,7o. Diese Kurve ist auf der Nockenscheibe 14 entsprechend der jeweilig möglichen Größe der Temperaturschwankungen ganz oder teil-,vei.se abgewickelt, sofern die Einrichtung für die Steuerung des Abschlaminventils eines Wasserdampferzeugers bestimmt ist.
  • Es sei angenommen, daß die Temperatur der Verdampfungsflüssigkeit bei unverändertem Konzentrationsgrad sinkt. Da hierbei gemäß dem Diagramm nach Abb. 2 das spezifische Gewicht der Flüssigkeit steigt, so vergrößert sich auch die auf den Tauchkörper 2 wirkende Auftriebskraft mit -dem Erfolg, daß der Tauchkörper emporsteigt und die oben beschriebene Kontaktgebung an dem Kontakt 1g eintreten würde, da der linke Auflagepunkt der Kontaktschwinge 16 sinkt. Diese Kontaktgebung wird jedoch dadurch verhindert, daß gleichzeitig infolge der Impulsgebung durch den Wärmefühler 12 die Nocke 14 entgegen dem LThrzeigersinn gedreht wird. Infolgedessen sinkt auch der rechte Auflagepunkt der Kontaktschwinge 16, so daß die relative Lagedes Kontaktarmes 17 zu den Gegenkontakten 18, i g unverändert bleibt. Die Stellung des Abschl.ammventils bleibt also bei unverändertem Konzentrationsgrad trotz des infolge der Temperatursenkung größer werdenden spezifischen Gewichtes der Flüssigkeit unverändert.
  • Steigt dagegen die Temperatur der Verdampfungsflüssigkeit bei unverändertem Konzentrationsgrad, so spielen sich die beschriebenen Vorgänge sinngemäß in der Weise ab, daß sich die beiden Auflagepunkte der Kontaktschwinge 16 um das gleiche Maß heben.
  • Ändert sich sowohl der Konzentrationsgrad als auch die Temperatur, so bewirkt der Wärmefühler über die Nockenscheibe 1q., daß sich nur diejenige Änderung des spezifischen Gewichtes an der Stellung der Kontaktschwinge 16 auswirkt, die ausschließlich auf der Änderung des Konzentrationsgrades beruht, während die auf der Temperaturänderung beruhende Änderung des spezifischen Gewichtes durch die Gegensteuervorrichtung 12 bis 15 ausgeglichen wird.
  • Sowohl der von dem Tauchkörper :2 als auch der von dem Wärmefühler 12 gelieferte Impuls kann auch durch andere als durch die beschriebenen und dargestellten Mittel auf die Antriebsvorrichtung für das Abschlammventil übertragen werden. Beispielsweise kommen hierfür auch die bekannten elektrischen Geber- und Empfängersysteme in Frage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung des Abschlammventils von Kesseln, Verdampfern o. dgl. in Abhängigkeit von ,der Konzentration der Verdampfungsflüssigkeit,wobei das spezifische Gewicht der Flüssigkeit als Maß der Konzentration den Steuerimpuls liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber in Abhängigkeit vom spezifischen Gewicht der in ihrem Betriebszustand befindlichen, also keiner nachträglichen Zustandsänderung unterworfenen Flüssigkeit arbeitet, wobei die durch Temperatureinflüsse sich ergebenden Änderungen des spezifischen Gewichts durch einen zusätzlichen Temperaturimpulsgeber ausgeglichen werden. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in die Verdampfungsflüssigkeit eingetauchten Körper (2 ), der so ausgewogen ist, .daß er beim Sollzustand der Flüssigkeit in dieser im labilen Gleichgewichtszustand schwebt.
DEL95815D 1938-10-07 1938-10-07 Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Abschlammventils von Kesseln, Verdampfern u. dgl. Expired DE727628C (de)

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